Category: Formel 1

  • Formel 1 – Montezemolo: Amerika-Rennen sehr wichtig

    Formel 1 – Montezemolo: Amerika-Rennen sehr wichtig

    Formula_one_logo Sowohl die FOTA als auch Ferrari wollen unbedingt wieder ein Rennen in Nordamerika in den Formel 1-Kalender aufnehmen. Bernie Ecclestone sieht die Dinge anscheinend  etwas pragmatischer. Für Ihn gilt das Motto “Wer nicht zahlt, bekommt kein Rennen”. Darüber ärgern sich die Teams und Hersteller der Formel 1, weil dadurch einer der wichtigsten Märkte der Autohersteller als Austragungsort wegbricht. Montezemolo betonte noch einmal die Bedeutung der Vereinigten Staaten für die Formel 1:

     “Die Vereinigten Staaten sind seit vielen, vielen Jahren unser gröÃter Markt, also werden wir unser Möglichstes tun, um dort wieder mit der Formel 1 zu fahren. Wir wissen, dass wir dort viele Fans haben”. Auch der Ferrari-Präsident betonte die bedeutung eines USA Grand Prix in einem Interview auf der Website von Ferrari. “Das ist enorm wichtig. Nordamerika repräsentiert für uns einen Teil unserer Geschichte, mit wichtigen historischen Siegen von Ferrari in Sebring und Daytona. In jüngerer Vergangenheit erinnere ich mich an einige Siege von Michael Schumacher auf der Formel-1-Strecke in Indianapolis und das war fantastisch”.
  • Jens Marquardt der neue Teammanager bei Toyota

    Jens Marquardt der neue Teammanager bei Toyota

    Toyota-F1-1 Jens Marquardt hat zu Beginn der neuen Saison die Aufgabe des Teammanagers beim japanischen Werksteam Toyota mit Sitz in Köln übernommen. Vor ihm hatte Richard Cregan diese Position inne. Cregan wechselte das Team aber Ende 2008 und ging in Richtung Abu Dhabi. “Mein Job ist es, den reibungslosen Ablauf im operativen Geschäft an der Rennstrecke sicherzustellen”, erklärte Marquardt gegenüber “formula1.com“. 

    Es gibt aber auch noch einiges mehr, das der 42-Jährige zu organisieren hat: den Transport der Boliden und des weiteren Materials an die Renn- und Teststrecken. AuÃerdem ist er das Bindeglied zur FIA und gleichzeitig für den geordneten Ablauf bei Boxenstopps zuständig. “Ich muss stets den kompletten Ãberblick behalten, damit das Team in einem guten Umfeld arbeiten kann und somit alle ihre beste Leistung bringen können”, beschrieb Marquardt seine vielen Aufgaben. “Natürlich ist es einfacher, die Rennen in Spa-Francorchamps oder am Nürburgring zu organisieren. Aber gerade die Abwechslung macht den Job so interessant. Es erfordert gute Planung und groÃen Einsatz aller Beteiligten”.
  • Abu Dhabi bringt Formel-1-Simulation

    Abu Dhabi bringt Formel-1-Simulation

    Abu Dabi- Formel 1 Fans aufgepasst: Die Veranstalter des Yas Marina Circuit in Abu Dhabi, haben vor Ort nun einen eigenen Simulator ins Netz gestellt. “Das Interesse am Yas Marina Circuit und dem Grand Prix am 1. November ist unglaublich groÃ. Die Virtual Driver Experience stellt eine groÃartige Möglichkeit für Rennsport-Fans dar, schon vor dem Renntag möglichst nahe an die Action heranzukommen”, erläuterte Richard Cregan, Geschäftsführer des Abu Dhabi Motorsports Management. 

    “Unser Simulator ist einfach zu handhaben, aber schwierig zu meistern.”
  • BMW Sauber: Kartfahren mit Christian Klien

    BMW Sauber: Kartfahren mit Christian Klien

    Christian Klien beim Test für BMW Sauber in Catalunya Am Wochenende veranstaltete der offizielle Fanklub des BMW Sauber F1 Teams im schweizerischen Spreitenbach  ein Kartevent. 60 Mitglieder des Race Club durften im freien Training und in den anschlieÃenden Rennen zeigen, ob sie wahre Motorsportler sind. Als besonderer Gast nahm auch Sauber-Test- und Ersatzpilot Christian Klien an der Veranstaltung teil. Allerdings gab sich der Ãsterreicher nicht nur damit zufrieden die Hobbyrennfahrer zu beraten…

    Zusammen mit Teamchef Peter Sauber stieg Klien im groÃen Finale selbst ins Kart. Anders als viele andere Rennfahrer hatte der 26-Jährige seine Karriere nicht bei den kleinen Flitzern, sondern in der Formel BMW begonnen. (Foto: Daylife)
  • Wechselgerüchte: Ferrari dementiert Alonso-Transfer

    Wechselgerüchte: Ferrari dementiert Alonso-Transfer

    Fernando Alonso Twingo Ferrari leblogauto Seitdem klar ist, dass die Formel 1 nicht gesplittet wird, ist es um denn Rennzirkus ruhiger geworden. Wie immer, wenn es keine sensationellen Neuigkeiten gibt, spekulieren die spanischen Medien wie wild über einen bevorstehenden Wechsel Fernando Alonsos zu Ferrari. Den Berichten zufolge wird der zweifache Weltmeister beim GroÃen Preis von Italien als neuer Cockpit-Inhaber für die Saison 2010 präsentiert werden. Dass die Ferrari-Days, die dieses Jahr erstmal in Valencia stattfinden, nach Saisonende gefeiert werden, wird als Hinweis darauf angeführt…

    Doch Ferrari schlägt alle Gerüchte nieder: “Wir können unsere Zeit nicht damit verschwenden, sämtliche Spekulationen zu kommentieren”, donnerte Pressesprecher Luca Colajanni gegenüber der ‘Gazetto dello Sport’. “Man sollte einfach daran denken, dass Massa und Räikkönen Verträge bis einschlieÃlich 2010 haben.” (Foto: leblogauto.com)
  • Formel 1: Die Stadt Hockenheim will aus der Formel 1 aussteigen

    Formel 1: Die Stadt Hockenheim will aus der Formel 1 aussteigen

    Hockenheimring Die Diskussion um den Hockenheimring ist nicht ganz so neu. Schon seit längerem wird darüber gesprochen, wer die Kosten für die Rennen aufbringen kann oder soll. Die Stadt Hockenheim kann die Kosten alleine nicht tragen und wollte sich schon öffter aus der Formel 1 zurückziehen. 94 Prozent an der Hockenheimring GmbH gehören dem Gemeinderat der Stadt Hockenheim. Diese haben nun beschlossen:

    “Ausstieg aus dem Vertrag zur Formel 1 auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg zu vereinbaren”. “Die Stadt Hockenheim wollte aus der Promoter-Rolle raus, die Formel 1 kann aber dennoch erhalten bleiben, weil gemeinsam mit Bernie Ecclestone versucht wird, eine Lösung zu finden”, sagte Oberbürgermeister Dieter Gummer. Wir dürfen also gespannt sein, was sich da jetzt so ergibt.
    Quelle: focus.de, Bild: dasautoblog.com
  • Formel-1-Einigung: Theissen spricht von “Durchbruch”

    Formel-1-Einigung: Theissen spricht von “Durchbruch”

    Dr. Mario Theissen (2. v. R.) ist zufrieden über die Einigung im F1-Streit BMW-Motorsportdirektor Dr. Mario Theissen ist froh, dass gestern im Streit um die Zukunft der Formel 1 eine Einigung erzielt werden konnte. Beinahe wäre die Rennsport-Serie an den Egos der Verbandsfunktionäre zerbrochen, doch am Ende fand man den gemeinsamen Nenner. “In den Diskussionen um die Ausrichtung der Formel 1 wurder gestern ein Durchbruch erzielt, was das Regelwerk und die Governance der Formel 1 angeht”, gab Theissen zu Papier…

    Damit sei eine gute Grundlage geschaffen, die noch offenen kommerziellen Fragen in eine langfristige Vereinbarung umzusetzen. (Foto: Archiv)
  • Formel-1-Saison 2010: FIA-Weltrat veröffentlicht Starter-Liste

    Formel-1-Saison 2010: FIA-Weltrat veröffentlicht Starter-Liste

    Aussteigende Teams Daylife Der Streit um die Spaltung der Formel 1 ist vom Tisch, nun kann in die Zukunft geschaut werden. Die FIA veröffentlichte, kurz nachdem man sich mit der Teamvereinigung FOTA darauf verständigte, dass es im nächsten Jahr doch eine gemeinsame Rennserie geben wird, eine Liste der Teams, die vom Weltrat zum Start in der nächsten Saison zugelassen werden. Da nun auch die Piraten-Teams eingelenkt und einige Neueinsteiger ihre Meldung bereits zurückgezogen hatten, bleiben die ganz groÃen Ãberraschungen aus. Immerhin werden ab 2010 drei neue Mannschaften das Starterfeld aufmischen…

    Neben dem Campos-Team, das vom Ex-Formel-1-Piloten Adrian Campos betrieben wird, schaut auch die  Mannschaft von Manor Grand Prix, das in der Führungsebene einige im Motorsport und speziell in der Formel 1 bekannte Namen aufweist, in eine Zukunft in der Königsklasse. Daneben tritt mit US F1 ein  US-amerikanisches Patrioten-Team an, das sicher einiges in der Rennserie durcheinanderwirbeln wird. Immerhin ist beim Team Ken Andersons und Peter Windsors, beide seit über 30 Jahren im Motorsport-Geschäft, mit Danica Patrick als Wunschpilotin, nach langem mal wieder eine Frau im Gespräch für ein Cockpit.

    Silverstone 2009 Start

    Der Weltrat akzeptiert für die Formel-1-Saison 2010 folgende Teams:

    – Scuderia Ferrari Marlboro
    – Vodafone McLaren Mercedes
    – BMW Sauber F1 Team
    – Renault F1 Team
    – Panasonic Toyota Racing
    – Scuderia Toro Rosso
    – Red Bull Racing
    – AT&T Williams
    – Force India F1 Team
    – Brawn GP Formula One Team
    – Campos Meta Team
    – Manor Grand Prix
    – Team US F1

    (Fotos: Daylife)

  • Streit zwischen FIA und FOTA beigelegt: Formel 1 bleibt Formel 1

    Streit zwischen FIA und FOTA beigelegt: Formel 1 bleibt Formel 1

    Fia Logo Wolken Daylife Die Formel 1 wird nicht gespalten. Die Pläne der FOTA, eine Piratenserie auf die Beine zu stellen, sind vom Tisch. Gestern tagten die Teamvereinigung und der Automobil-Weltverband FIA in Paris und verständigten sich darauf, auch in Zukunft einen gemeinsamen Weg zu beschreiten. “Wir sind uns in Sachen Kostenreduzierung einig”, erklärte FIA-Präsident Max Mosley im Anschluss an die Verhandlungen. Zur Einigung trug auch bei, dass der Brite bekannt gab, nicht noch einmal für das Amt des FIA-Vorsitzenden zur Verfügung zu stehen…

    FOTA tagt in Paris Daylife

    Einer der wichtigsten Punkte im Streit zwischen FIA und FOTA war eine angedachte Budgetgrenze. Die Kostenkontrolle wird nun laut offiziellem FIA-Statement der FOTA übertragen, die das Kostenniveau auf das der frühen 1990er Jahre zurückschrauben soll. Zudem haben, wie es von der FIA heiÃt, die Teams zugestimmt, “die Rolle der FIA als Aufsichtsbehörde des Sports zu akzeptieren.” Der Verband seinerseits erklärt die FOTA als gleichberechtigten Verhandlungspartner an. Im Gegenzuge hätten die FOTA-Teams ein  Concord-Agreement unterzeichnet und sich bis 2012 für die Königsklasse eingeschrieben. Ganz offiziell ist nun auch der bereits angedeutete Rückzug Max Mosleys aus den Geschäften als FIA-Chef: “Angesichts dieser neuen Einigung und mit der Aussicht auf eine stabile Zukunft für die Formel 1 hat FIA-Präsident Max Mosley seine Entscheidung bestätigt, im Oktober nicht mehr zu einer Wiederwahl anzutreten”, heiÃt es im Statement des Verbandes. (Foto: Daylife)
  • Ego-Kampf an der FIA Spitze

    Ego-Kampf an der FIA Spitze

    Fota Rules Daylife  Angesichts dessen, was sich derzeit abseits der Rennstrecken in der Formel 1 abspielt, kann man als neutraler Beobachter und Motorsport-Freund nur noch den Kopf schütteln. Es geht nicht mehr um Rennen, sondern nur noch um die Egos grauhaariger Betonköpfe in Nadelstreifen. Die hohen Funktionäre der Formel 1 haben sich in jahrelanger Arbeit eine Rennserie aufgebaut, die ihres Gleichen sucht, um diese innerhalb kürzester Zeit zu vernichten. Eine kleine Chance zur Rettung bestand darin, dass Max Mosley nicht zur Wiederwahl in sein Amt antritt…

    Bereits im vergangenen Jahr kündigte der Brite an, 2009 nicht mehr bei der Wahl zum Präsidenten des Automobil-Weltverbandes FIA zu kandidieren. Nun sieht alles anders aus. Im Streit um die Abspaltung diverser Traditions-Teams aus der Formel 1 in eine neue Rennserie, liess man leise anklingen, dass im Falle eines Abtritts Mosleys über einen Verbleib in der Königsklasse nachdenken würde – das kratzt am Ego. “In den vergangenen Wochen ist klar geworden, dass es eines der Ziele der andersdenkenden Teams ist, mich zum Rücktritt von meinem Amt als FIA-Präsidenten zu bewegen”, schrieb Mosley laut ‘Autosport’ in einem Brief an die FIA-Automobilklubs. “Im vergangenen Jahr haben Sie mir ihr Vertrauen ausgesprochen und wie ich am 16. Mai 2008 schriftlich bekundet habe, wollte ich im Oktober dieses Jahres nicht mehr zu einer Wiederwahl antreten.