Category: Formel 1

  • Sebastian Vettel: Comeback im Toro Rosso

    Sebastian Vettel: Comeback im Toro Rosso

    Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel Sebastian Vettel wird ein Comeback im Cockpit des Toro Rosso feiern. Nun mag sich der geneigte Leser fragen, ob das Red-Bull-Team, welches derzeit Arbeitgeber des Heppenheimers ist, vielleicht doch nicht so sehr hinter seinem Fahrer steht, wie zuletzt an dieser Stelle berichtet wurde. Es handelt sich jedoch nicht um einer echte Rückkehr Vettels zu seiner alten Toro-Rosso-Mannschaft. Am 31. Mai wird der 21-Jährige einmalig wieder in sein ehemaliges Arbeitsgerät steigen, um darin die öffentlichen StraÃen vom Toro-Rosso-Stammsitz in Feanza nach Brisighella zu bestreiten…

    Dort wird Vettel mit der “Trofeo Lorenzo Bandini” geehrt, die ihm für seine herausragenden Verdienste um den kleinen italienischen Rennstall verliehen werden, dem der symphatische Deutsche in Monza zu einem sensationellen Sieg verhalf. (Foto: Daylife)

  • Regel-Kampf: Kompromiss in Sicht?

    Regel-Kampf: Kompromiss in Sicht?

    Nico Rosbergs Arbeitgeber Williams ist von der FOTA isoliert Das Tauziehen um das neue Formel-1-Reglement geht in die letzte Runde. Bis Freitag müssen sich die Teams, die in der nächsten Saison in der Königsklasse an den Start gehen wollen, gemeldet haben. Nachdem Frank Williams die Nennung seines Teams bereits am montag erledigte und daraufhin vorübergehend aus der FOTA ausgeschlossen wurde, drohen die übrigen Mitglieder der Teamvereinigung,  darunter Ferrari, BMW und Renault, für den Fall, dass der Automobil-Weltverband FIA die Regeln für das kommende Jahr nicht überarbeitet, mit einem Ausstieg aus der Rennserie. Nun scheint ein Kompromissvorschlag in Sicht…

    Während das FIA-Reglement ab der Saison 2010 eine Budgetgrenze von 45 Millionen Euro vorsieht, erklären sich, wie ‘auto motor und sport’ berichtet, die Teams bereit, eine Obergrenze von 100 Millionen Euro zu akzeptieren. Der entgültige Schritt zum Budgetlimit solle erst 2011 erfolgen. Bis dahin sollen neueinsteigende Teams mit Eccleston-Geldern und Technologien der aktuellen F1-Mannschaften gefördert werden. Ein weiterer Kompromiss beinhaltet die Verwendung von Kundenchassis durch neue Teams, so dass diese erst ab 2011 eigene Fahrzeuge konstruieren müssen. (Foto: Daylife)
  • Formel 1: Richards überlegt F1-Einstieg

    Formel 1: Richards überlegt F1-Einstieg

    Formula_one_logo Wie bereits bekannt wird es ab der neuen Formel 1 Saison 2010 drei neue Teams am Start geben. Auch David Richards überlegt, ob er als vierter den Formel 1 Einstieg wagt, ist sich aber noch unschlüssig und will erst noch einige Entlwicklungen abwarten. Richards weià um was es geht, war er doch schon Benetton- und BAR-Teamchef. Alles sei bereit, auch drei Monate Entwicklungsarbeit inklusive Chassisdesign sollen angeblich erledigt sein. 

    Die Entscheidung hängt von zwei Fragen ab: “Werden uns die neuen Regeln erlauben, mit Aussicht auf sportlichen Erfolg in die Formel 1 einzusteigen? Und werden finanziellen Rahmenbedingungen so abgesteckt, dass sich für Neueinsteiger daraus ein nachhaltiges und kalkulierbares Geschäftsmodell ableiten lässt? Deshalb werden wir bis zur letzten Minute warten”, wir Richards von auto, motor und sport zitiert.

  • Formel 1: William-Team aus FOTA ausgeschossen

    Formel 1: William-Team aus FOTA ausgeschossen

    F1Die Tatsache, dass die FOTA gegen die geplante Bugetgrenze für 2010 ist, ist schon seit längerem bekannt. Deshalb hat die Teamvereinigung es auch gar nicht gern gesehen, dass das britische Formel 1 Team Williams am Montag, als erstes  Formel 1 Team eine Zusage für die Teilnahme an der WM 2010 abgegeben hat. Die Reaktion der FOTA blieb nicht lange aus: Bereits heute beschloà die Formel-1-Teamvereinigungeinen den vorläufigen Ausschluss des Williams-Renstalls.

    “Die Entscheidung der FOTA ist, wenn auch bedauerlich, nachvollziehbar. Aber als Rennstall und Unternehmen, dessen einziges Geschäftsfeld die Formel 1 ist, stand unsere Nennung für die nächstjährige WM aus Verpflichtung gegenüber unseren Partnern und Angestellten niemals infrage”, erklärte Teamchef Frank Williams.

    Quelle: derstandard.at, Bild: dasautoblog.com

  • Formel 1: neues von Toyota

    Formel 1: neues von Toyota

    Erst neulich haben wir über die ungewisse Zukunft des köllner Teams Toyota berichtet. Die Tatsache, dass sich auch Max Mosley zu Wort gemeldet hatte, scheint dem Toyota-Team aber gar nicht zu passen. Präsident John Howett ist alles andere als angetan und formuliert es im Sinne des Toyota-Slogans: Aus “Nichts ist unmöglich!” macht er “Max ist unmöglich!”. Und Howett wettert  weiter: “Alle Hersteller müssen sich die Frage stellen: Ist das ein Sport, mit dem wir in Verbindung gebracht werden möchten? In letzter Zeit gab es Spannungen. Ich denke, mit einer guten Führung hätten wir diese Spannungen nicht”.

    Natürlich muss man sich jetzt nach der Null-Nummer in Monaco anstrengen. Auch steht Toyota von Seiten der Japaner unter erheblichem Druck. Timo Glock sieht alles ganz nüchtern: “Wir müssen genau analysieren, warum wir in Monaco hinter unseren eigenen Erwartungen zurückgeblieben sind, damit sich das nicht wiederholt. Vielleicht überträgt unsere Fahrwerksgeometrie die Kraft nicht so richtig auf den Reifen”. Falls das Toyota-Team aber nicht bald ein paar Punkte nach Hause bringt, könnte wirklich das Aus drohen.

  • Red Bull steht hinter Sebastian Vettel

    Sebastianvettel Bei dem GroÃen Preis von Monaco am vergangenen Wochenende gab es über das komplette Wochenende hinweg einige Crashs, unter anderem hat es auch den Shootingstar Sebastian Vettel erwischt, als er während des Rennens wie gewohnt Druck machen wollte und in einer Kurve zuweit nach aussen kam und gegen die Leitplanken rutschte. Trotzdem steht sein Team ungeachtet des selbstverschuldeten Fehlers wie beim Saisonauftakt in Melbourne hinter dem talentierten Deutschen. “Die WM ist für Sebastian aber noch nicht vorbei. Dafür ist es noch viel zu früh”, sagte Vettels Teamchef Christian Horner.

    Natürlich sehen die Team-Verantwortlichen Fahrfehler mit anschliessendem Rennausfall nicht gerne, jedoch gab es keinerlei Vorwürfe aus den Reihen des Teams. “Er hat versucht zu pushen, da kann das passieren”, sagte Red-Bull-Berater Helmut Marko.

    Den WM-Führenden Jenson Button lobte Horner und fügte jedoch hinzu, dass er solch einen unglaublich guten Lauf nicht immer haben wird. “Wenn er einmal auslässt, dann müssen wir da sein. Wir haben ein sehr gutes Auto, die nächsten Strecken liegen uns. Vielleicht können wir die Lücke zu Brawn noch kleiner machen.”

    Foto: Archiv                        Quelle: rp-online

  • Wir das Kölner Formel 1-Werk bald geschlossen?

    Wir das Kölner Formel 1-Werk bald geschlossen?

    Toyota F1 Angeblich soll Toyota die Discusionen um die Budgetgrenze nur als Vorwand für einen plötzlichen Rückzugsbeschluss, ählich wie auch Honda 2008. Man traue solch ein Verhalten Toyota durchaus zu, so Kenner der Automobilbranche. Auch Max Mosley hat sich zu den Vorwürfen Toyota gegenüber geäusert: “Es ist sehr schwer für groÃe Hersteller, in der Formel 1 weiter zumachen, wenn in ihren Firmen an Strom gespart wird, die Fenster nicht geputzt werden oder bei Meetings kein Kaffee mehr serviert wird”, so zu lesen im Reuters.

    Das schlechte Ergebnis am letzten Rennwochenende dürfte dem Ganzen auch nicht sehr vörderlich gewesen sein “Das Auto reagiert nicht, weil die Reifen nicht arbeiten”, klagte der Odenwälder. Wie es in Zukunft weiter gehen soll und wie sicher sein Arbeitsplatzt bei Toyota ist mochte sich Timo Glock nicht äuÃern: “Kein Kommentar”, hieà es hierzu.

    Quelle: ksta.de, Bild: toyota-f1.com

  • Formel 1: Doch neues Reglement für 2010?

    Formel 1: Doch neues Reglement für 2010?

    M.Mosley Am Wochenende in Monaco gab es nicht nur das F1-Rennen. Nein, im Renault-Pavillons mit abgehängten weiÃen Stoffbahnen, um neugierigen Blicken zu entgehen, tagte mal wieder die FOTA. Thema wie seit Wochen, dass Formel-1-Reglement für 2010. “Wir machen Fortschritte, aber wie viele Treffen wir noch brauchen, weià ich nicht”, sagte Ross Brawn. “Es ist kein Selbstläufer”, sagte Theissen. Allerdings sollen die viele Kritik der FOTA an den neuen Regeln und vor allem an der Budgetgrenze endlich gehört bei FIA Präsident Max Mosley zu finden.


    Angeblich soll Mosley bereits einer stufenweise Annäherung an ein noch zu verhandelndes Etatlimit zugestimmthaben. Auch von seinem extrem umstrittenen Zweiklassen-Reglement soll er bereits Abstand genommen haben. “Dass eine Lösung gefunden wird, ist sehr sicher”, sagte Mosley am Sonntag. Wir dürfen also gespannt sein, wohin das alles noch führt.

    Quelle: ksta.de, Bild: dasautoblog.com

  • Formel 1: BMW und Toyota sind ratlos

    Formel 1: BMW und Toyota sind ratlos

    Monaco_kurs Das Rennwochenende in Monaco ist für die Teams BMW und Toyota nicht so gut gelaufen. Der Druck auf die beiden Teams nimmt immer mehr zu. Aber auch die Probleme werden nicht weniger. Das Rennen in Monaco, alles andere als ein Erfog. “Wir haben heute alles gegeben, aber wir waren hier einfach zu langsam”, sagte Nick Heidfeld. Heidfeld belegte den elften Platz hinter Timo Glock, der mit seinem Toyota auf den zehnten Platz fuhr.

    “Zehnter zu werden ist ein bisschen mehr, als ich erwartet hatte”, so Timo Glock: “Das Wochenende hat schon schlecht angefangen, und von da an sind wir nur hinterher gelaufen”. Da bleibt nur zu hoffen, dass sowohl BMW als auch Toyota bald einen Ausweg aus diesem Tief finden.

    Quelle: sueddeutsche.de, Bild: dasautobog.com

  • Ferrari über Ergebnis in Monaco zufrieden

    Ferrari Mit einem dritten Platz von Kimi Räikkönnen hat Ferrari nach mühsamer Aufholarbeit bei den Neuentwicklungen am Auto wieder zurück zu alter Stärke gefunden. Doch damit nicht genug, Teamchef Stefano Domenicali prophezeite nach dem Rennen im Fürstentum, dass die gute Vorstellung in Monaco erst der Anfang der Aufholjagd auf Brawn GP war. Laut dem Italiener wird die Scuderia in den nächsten Rennen weiter kämpfen, damit das Team wieder, wie in den letzten Jahren gewohnt, ganz vorne mitmischt.

    “Sicher sind wir sehr glücklich mit dem Ergebnis, denn das zeigt, dass die Dinge gut sind, die wir momentan zu Hause machen und dass es in die richtige Richtung geht”, sagte Domenicali. Trotzdem gab er zu, dass Ross Brawn mit seinen beiden Piloten derzeit die absolute Spitze des Feldes darstellt und man so schnell wie möglich aufholen muss.

    Ein groÃes Lob schickte Domenicali an die Mitarbeiter im italienischen Werk, die Tag und Nacht mit Hochdruck an weiteren Neuentwicklungen arbeiten. “Das ist erst der Anfang. Felipe fuhr ein groÃartiges Rennen, aber es war auch ein gutes Rennen von Kimi, das ist wichtig. Felipe fuhr die schnellste Runde, es ist wichtig, mit dieser Perspektive nach vorne zu schauen. Wir verbessern uns, das ist sicher.”

    Foto: Archiv                                Quelle:  presselotse