Category: Formel 1

  • Formel 1: Mosley kontert zur Ferrari-Drohung

    Formel 1: Mosley kontert zur Ferrari-Drohung

    M.Mosley Das will Max Mosleys nicht so unkomentiert auf sich sitzen lassen: Nachdem Ferarri indirekt mit einem Ausstieg aus der Formel 1 wegen der Budget-Grenze gedroht hat, kontert Mosley prompt: “Es wäre sehr, sehr traurig, Ferrari zu verlieren. Es ist Italiens Nationalteam. Die Formel 1 überlebt aber auch ohne Ferrari”, sagte Mosley. Inzwischen hat Ferrari dementiert, man wolle in der Formel 1 bleiben. Mosley ist aber alles andere als versöhnlich und wettert weiter.

    “Es gibt Leute bei den Teams, die meinen, dass die Rennställe und nicht mehr die FIA oder Bernie Ecclestone die Formel 1 betreiben sollten”, sagte der 68-jährige. Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo ist der Meinung, dass es durch die Einführung der Budgetgrenze zu Wettbewerbsverzerrungen kommen könnte. Vielleicht sagt er das aber auch nur, weil es sehr wahrscheinlich ist, dass Ferrari sich keiner freiwilligen Budgetgrenze unterwerfen wird und damit auch keine Freiheiten im Bezug auf Aerodynamik und Motorenleistung der Autos erhalten wird. Ein Budget von rund 44 Millionen Euro scheint der Scuderia einfach zu wenig zu sein.

    Quelle: focus.de, Bild: dasautoblog.com

  • Formel-1: Ferrari will trotz Problemen bleiben

    Ferrari Die Krise bei Ferrari nimmt kein Ende, denn allen Ecken scheint momentan eine neue Baustelle aufzutauchen. Sportlich läuft es alles andere als positiv, was die letzten Rennergebnisse und der aktuelle Stand der Fahrer-WM (Räikkönen auf Platz 12 & Massa sogar nur auf Rang 16) belegen. Und dazu kommen noch Unstimmigkeiten mit den Verantwortlichen der FIA, da man mit den geplanten Regeländerungen für die kommenden Jahre nicht einverstanden ist, wobei man vor allem gegen die Budgetobergrenze ab 2010 ist.

    Ferrari Rennen

    Zuletzt hat Ferrari deswegen sogar lautstark über einen Ausstieg aus der Formel-1 nachgedacht. Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo bekräftigte daher nochmals, dass man sich klar zur Formel-1- bekennt, jedoch die Budgetobergrenze der falsche Weg sei:”Die Zukunft des Sports benötigt stabile Regeln und das mittelfristige Erreichen eines ausgeglichenen Budgets in den nächsten zwei bis drei Jahren, damit die Teams dabei bleiben und neue gewonnen werden können.”  

    Ferrari Bolide 2009

    Der Präsident hat sich eindeutig gegen unnötige Kontroversen ausgesprochen, die dem Sport schaden könnten.Allerdings könnten die ÔuÃerungen von Max Mosley noch für Brisanz sorgen, da er in einem Interview erklärte, dass die F1 auch ohne Ferrari überleben kann.

    (Bilder:Archiv)

  • Streit zwischen Ferrari und der FIA

    Streit zwischen Ferrari und der FIA

    Montezemolo Bereits gestern hatten wir ja über die neusten Entscheidungen der FIA berichtet und auÃerdem, dass Ferrari nicht wirklich begeistert von deren Entscheidungen ist. Nun scheint sich aber eine wahre Eiszeit in der Beziehung zwischen der FIA und Ferrari zu entwickeln. Das geht bereits so weit, dass Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo an der gestrigen Sitzung des Weltrats gar nicht teilnahm. 

    Nach einem angeblich wortreichen Briefwechsel mit FIA-Präsident Max Mosley im Vorfeld zog es di  Montezemolo vor, nicht nach Paris zu reisen und das obwohl er der einzige der Formel 1 Teams mit einem Stimmrecht in der FIA ist. Wir dürfen gespannt sein, was da wohl als nächstes so kommt.

  • Renault-Testfahrer besuchen Bohrplattform

    Renault-Testfahrer besuchen Bohrplattform

    Testfahrer Das ist doch mal ein PR-Trip, zu dem man nicht alle Tage kommt. Die beiden Testfahrer von Renault, Romain Grosjean und Adam Kahn, durften auf Einladung des Team-Partners Total die in der Nordsee befindliche Alwyn-Ãlbohrplattform besuchen. Die beiden Testfahrer sollten die Möglichkeit erhalten, sich selbst davon zu überzeugen, wie der Treibstoff für ihre Formel-1-Autos  gefördert wird. “Du siehst das Total-Logo auf dem Auto, aber du hast keine Vorstellung davon, woher die Produkte eigentlich kommen”, sagte Kahn.


    “Darum sind solche Erfahrungen besonders wichtig”. AuÃerdem war Grosjean von der schieren GröÃe der Plattform schwer beeindruckt. Selbst ein komplettes Unterhaltungszentrum mit eigenem Kino kann man auf so einer Ãlplattform finden.

    Quelle: motorsport-total.com, Bild: dasautoblog.com

  • Formel 1: Silberpfeile wollen “Lügen-Affäre” abhaken

    Formel 1: Silberpfeile wollen “Lügen-Affäre” abhaken

    Lewis_hamilton_3 Nach der ganzen Geschichte um die “Lügen-Affäre” bei McLaren Mercedes und dem milden Ausgang will man sich jetzt wieder voll und ganz dem Rennsport widmen. “Wir mögen den Sport auf der Strecke viel, viel mehr als das Verhandeln neben dieser”, sagte Mercedes-Sportchef Norbert Haug am Donnerstag dem Sport-Informations-Dienst (SID). Die Affäre hat einige Köpfe bei Mercedes rollen lassen: zum einen den von Dave Ryan und zum anderen den von Ron Dennis.


    Damit wollte man dem Automobil-Weltverband seinen Willen zur Besserung zeigen. Was, wie wir gesehen haben, ja auch geholfen hat. “Wir suchen Kooperation und Kommunikation, das fängt beim bestmöglichen Informationsservice für die Medien an und hört bei der offenen und konstruktiven Zusammenarbeit mit FIA und Rechteinhaber FOM auf. Mercedes hat schon immer entschieden in diese Richtung gearbeitet und ich denke, entsprechend werden wir im Fahrerlager auch wahrgenommen”, meinte Haug. Wir werden sehen, wie sich die Silberpfeile so in Spanien am 10. Mai machen werden.

    Quelle: focus.de, Bild: dasautoblog.com

  • Formel 1: Budget-Obergrenze bei 44 Millionen

    Formel 1: Budget-Obergrenze bei 44 Millionen

    Max_mosley_fia Nun ist auch endlich diese Entscheidung gefallen: Nachdem gestern die grundsätzliche Entscheidung für eine Budget-Obergrenze gefallen ist, man aber die Höhe diese Grenze erst heute entscheinen wollte, ist auch diese Detail nun kein Geheimnis mehr. “Wenn wir das nicht machen würden, dann würden wir viele Teams verlieren”, hatte FIA-Präsident Max Mosley bereits  Mittwoch in Paris erklärt. Heute wurde also die Höhe der Obergrenze bestimmt.

    Sie wurde von den ursprüngloch 33 Millionen Euro auf 44 Millionen Euro angehoben. Die Gehälter der Fahrer sind in den 44 Millionen Euro aber nicht enthalten. Zwischen dem 22. und 29. Mai 2009 erfolgt dann die offizielle Einschreibung der Teams für die WM 2010. Da wird sich dann entscheiden, ob sie nach den jetzigen Regeln weiter fahren wollen oder ob sie sich der Obergrenze beugen.

    Quelle: focus.de, Bild: dasautoblog.com

  • Bernie Ecclestones präsentiert F1-Privatsammlung in Bahrain

    Bernie Ecclestones präsentiert F1-Privatsammlung in Bahrain

    Bernie_ecclestone_honda Beim vergangenen Rennwochenende in Bahrain präsentierte Formel 1-Chef Bernie Ecclestone einen Teil seiner Privatsammlung. Eine Auswahl von 20 exklusiven F1-Boliden aus verschiedenen Epochen kann in Bahrain bestaunt werden. Grund für die Ausstellung war eine endsprechende Bitte des Königshaus von Bahrain. Da hat sich Bernie gedacht, er will mal nicht so sein und hat insgesamt 24 historische Grand Prix-Boliden per Seefracht aus seinem Museum im englischen Biggin Hill an den persischen Golf verfrachten lassen. 

    Das Königshaus zahlte für diese Aktion eine siebenstellige Summe. Lobenswert dabei ist, dass die Besucher die Ausstellung kostenlos besichtigen durften.
  • Formel 1 – Mosley bestätigt Budgetobergrenze

    Formel 1 – Mosley bestätigt Budgetobergrenze

    Max_mosley_fordert_budgetobergrenze Bereits gestern hatten wir berichtet das FIA heute nicht nur über das Urteil in sache Mercedes entscheidet sonder auch ob es in der kommendesn Saison eine Budgetobergrenze geben wird. Nun Die Entscheidung ist gefällt und die Budgetgrenze kommt.”Alles kommt wie geplant”, sagte Mosley nach der Sitzung. “Es sind etwas mehr als 30 Millionen Pfund, aber wir waren erfolgreich”. “Wenn wir kein weiteres Team verlieren möchten, ist diese Budgetgrenze notwendig”, wiederholte Mosley, und verweist damit auf den eventuellen Einstieg von Aston Martin, Lola, USF1 und iSport. 

    “In der aktuellen wirtschaftlichen Lage können die Leute sonst nicht genügend Geld auftreiben, um zu überleben”. Einer der Kritiker der Budgetgrenze ist Ferrarie. An ferrarie gerichtet meine Mosle: “Aber auch sie werden es attraktiv finden. Wie jeder andere auch, sie müssen Geld sparen und an die Investitionen ihrer Teilhaber denken. Sie können nicht nur Geld ausgeben wie in der Vergangenheit. Wenn sie die Zahlen sehen, werden alle an der Budgetgrenze teilnehmen. Das hoffe ich jedenfalls”.
  • Lola und Aston Martin vor Einstieg in die Formel 1

    Lola und Aston Martin vor Einstieg in die Formel 1

    Formula_one_logo Nun nach der heutigen Sitzung des FIA und der Tatsache das die Budgetgrenze nun beschlossene Sache ist, kommt von Seiten des englische Autohersteller Lola ernste Einstiegsbsichten in die Formel 1 .”Lola hat ein Projekt gestartet, das die technischen, administrativen und operativen MaÃnahmen eines solchen Schritts prüfen soll”, so Lola auf ihrer Homepage. Die MArke Lola ist seit 1860 als Lieferant von Fahrgestellen für die Formel 1 Tätig. Allerdings als Formel1 team unter eigenem Name im Jahr 1997 erfolglos. 

    “Die Ankündigung, dass sich Formel-1-Teams ab der Saison 2010 für eine umsichtige, verantwortungsvolle und kostenreduzierte Finanzgebarung entscheiden können, hat uns zur Entscheidung geführt, die Möglichkeit der Entwicklung eines eigenen Wagens zu prüfen”, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende von Lola, Martin Birrane. Eine formelle Anmeldung Nächste Woche sei auch schon im Bereich des Möglichen. Auch in Frage des Motorenlieferanten hat man bereits eine Antwort. Aston Martin soll in alter James Bond manier für ein schnelles UAto sorgen. Ob Aston Martin aber wirklich mit einsteigt, will man von der Budgetobergrenze abhängig machen, die ja noch offen ist. 
  • Formel 1: Vettel bleibt bei Red Bull

    Formel 1: Vettel bleibt bei Red Bull

    Vettel Während dem Weg von Sebastian Vettel von der Formel BMW in die Formel 1 wurde dieser noch von BMW als auch von Red Bull unterstützt. Das hat ab und zu für kleinere Streitigkeiten um Vettel geführt. Dann aber hat BMW einmal zu lange gezögert und die Option auf Vettel damit verwirkt. “Sie hätten ihn kriegen können, hatten eine Option auf Sebastian. Bedingung war: Sie mussten ihm ein festes Cockpit für die Saison 2008 geben. 

    Sie lieÃen ihn aber schon Mitte des Jahres 2007 zur Red-Bull-Familie ziehen. Damit haben sie ihre Rechte an ihm endgültig verloren”, so der Red-Bull-Teamchef im Interview mit der ‘Sport Bild’. Damit dürfte klar sein, dass die Rückkehr von Vettel nach München für 2010 ausgeschlossen ist.
    Quelle: bild.de, Bild: dasautoblog.com