Category: Formel 1

  • Informationen zur Rennstrecke: GroÃer Preis von Bahrain

    Informationen zur Rennstrecke: GroÃer Preis von Bahrain

    Rennstrecke Bahrain Wikipedia Morgen um 14 Uhr startet die Einführungsrunde zum GroÃen Preis von Bahrain auf dem seit 2004 zum Rennkalender gehörenden Bahrain International Circuit in Sakhir. Es verwundert kaum, dass die recht junge Rennstrecke, die sich rund 30 km entfernt vor den Toren Manamas befindet, vom deutschen Architekten Hermann Tilke gezeichnet wurde und deren Bau von groÃem nationalen Interesse war. Doch nicht nur die Streckenführung des Kurses ist interessant: Das Rennen in Bahrain bietet einige Besonderheiten. Zunächst wäre da die Lage der Strecke zu nennen, da nicht nur groÃe Hitze, sondern tatsächlich auch die Umwelt besondere Ansprüche an Fahrer und Material stellen. Der Standort mitten in der Wüste birgt durch mögliche Sandverweheungen groÃe Tücken. Um jedoch möglichen Rennunterbrechungen durch plötzlich sich verschiebende Sanddünen entgegenzuwirken, wird der Sand rund um den Circuit mit einem speziellen Spray befestigt…

    Die gröÃten Probleme mit der sandigen Umgebung hatte McLaren-Mercedes im Jahr 2004, als beiden Fahrer die völlig versandeten Motoren platzten, wobei der Ausfall Räikkönens im brennenden Silberpfeil besonders spektakulär aussah. Das Wetter in der Wüstenregion ist beständig. So ist Niederschlag nur an 3 bis 5 Tagen im Jahr zu erwarten. Kurioserweise nieselte es am ersten Formel-1-Rennwochenende überhaupt an der Strecke im Jahr 2004. Dennoch tendieren die Chancen auf ein Regenrennen gegen Null. Eine weitere Besonderheit des Grand Prix von Bahrain ist, dass hier bei der Siegerehrung aus Rücksicht auf die islamischen Gastgeber keine Champagnerdusche vorgesehen ist. Stattdessen wird Rosenwasser versprüht. Die meisten Pole Positions auf dem 5,412 km langen Kurs konnte Michael Schumacher für sich verbuchen, der zweimal von ganz vorn ins Rennen ging und dessen Rundenrekord aus dem Jahr 2004 bislang ungeschlagen ist. Die meisten Siege allerdings feierten bislang Felipe Massa und Fernando Alonso, die jeweils zweimal ganz oben das Treppchen drapierten. Im Jahr 2006 war der Grand Prix von Barhain erstmals und ausnahmsweise das Saisonauftaktrennen. Ab 2007 nahm erneut, wie auch in den Jahren 1996 bis 2005, der australische Grand Prix von Melbourne diese Position ein. (Foto: wikipedia)

  • Grandios: Toyota mit Doppel-Pole in Bahrain

    Jarno Trulli Toyota Bahrain leblogauto

    Eigentlich ist “Wüstenfuchs” ja die Bezeichnung eines Spähpanzers der deutschen Streitkräfte, der  momentan in Afghanistan eingesetzt ist und in wenigen Tagen auf der Tuning World am Bodensee seinen Auftritt haben wird. Doch auch die Formel 1 hat nun jemanden, der sich den Beinamen “Wüstenfuchs” durchaus verdient hat: Jarno Trulli. Mit einer auÃerordentlichen Leistung sicherte der Italiener für das morgige Rennen in Bahrain die Pole Position…

    Toyta-Teamkollege Timo Glock, der morgen vom zweiten Startplatz aus in den Grand Prix gehen wird, war gegen Trulli, trotz geringerer Benzinmenge und daraus resultierend weniger schwerem Fahrzeug, einfach chancenlos. Dass der nächste Deutsche in der Startaufstellung, Sebastian Vettel, mit einer halben Sekunde Abstand auf die Pole Position den Platz Drei im Qualifying erobern konnte, unterstreicht nochmals die exzellente Performance des Toyota-Teams. Während Brawn GP im Gegensatz zu den ersten Saisonrennen nicht mehr unschlagbar scheint, geht es dafür nun bei McLaren-Mercedes aufwärts. Nach dem Skandal scheint der fünfte Platz Lewis Hamiltons, eingepfercht ins Brawn-GP-Sandwitch aus Jenson Button und Rubens Barrichello, wie ein Befreiungsschlag. Silberpfeil-Pilot Heikki Kovalainen verpasste nur knapp den Sprung in die Top Ten und geht morgen als 11. ins Rennen.

    Das Qualifying-Ergebnis in der Ãbersicht:
    1. J. Trulli (Toyota) 1:33.431
    2. T. Glock (Toyota) +0:00.281
    3. S. Vettel (Red Bull) +0:00.584
    4. J. Button (Brawn GP) +0:00.613
    5. L. Hamilton (McLaren) +0:00.765
    6. R. Barrichello (Brawn GP) +0:00.808
    7. F. Alonso (Renault) +0:01.147
    8. F. Massa (Ferrari) +0:01.387
    9. N. Rosberg (Williams) +0:01.703
    10. K. Räikkönen (Ferrari) +0:01.949
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    11. H. Kovalainen (McLaren) 1:33.242
    12. K. Nakajima (Williams) +0:00.106
    13. R. Kubica (BMW Sauber) +0:00.245
    14. N. Heidfeld (BMW Sauber) +0:00.320
    15. N. Piquet jr. (Renault) +0:00.699
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    16. A. Sutil (Force India) 1:33.722
    17. S. Buemi (Toro Rosso) +0:00.031
    18. G. Fisichella (Force India) +0:00.188
    19. M. Webber (Red Bull) +0:00.316
    20. S. Bourdais (Toro Rosso) +0:00.437

    (Foto: leblogauto.com)

  • Formel 1: Lola ab 2010 wieder dabei?

    Formel 1: Lola ab 2010 wieder dabei?

    Lola_ Anscheinend spielt der britische Rennstall ernsthaft mit dem Gedanken im Jahr 2010 wieder in der Königsklasse mitzumischen. Bereits seit dem Jahr 1958 baut der Rennstall diverse Boliden für den Motorsport und ist selbst in vielen Serien weltweit vertreten. Besonders beim Langstreckenklassiker in Le-Mans konnten die Briten zuletzt groÃe Erfolge erzielen.

    Lola_
    “Die Ankündigung, dass F1-Teams ab 2010 mit einem finanziell verantwortbaren und kostenbegrenzten System antreten können, führte zu unserer Entscheidung, die Möglichkeit zu untersuchen, ein Auto zu entwickeln und in der F1-Weltmeisterschaft anzutreten”, sagte Martin Birrane, der Vorsitzende der Lola Group.

    Neben Lola hat vor kurzem auch die US-amerikanische Truppe von USGPE Interesse gezeigt, da unter dem neuen Sparplan von FIA-Präsidet Max Mosley der Einstieg um einiges leichter wäre. “Die aktuelle Notwendigkeit in der Formel 1, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten einen verantwortungsbewussten Ansatz zu finden, hat für uns die idealen Bedingungen geschaffen, ein Auto für die WM zu entwickeln”, heiÃt es in einer Mitteilung der Briten.

    Lola selbst besitzt nach eigener Auskunft die technischen Ressourcen sowie das Knowhow, um ein eigenes Formel-1-Auto zu entwickeln, das in der Königsklasse des Motorsports mitmischen kann.

    Quelle: worldcarfans

  • Formel 1: Das Aus für Mc-Laren Mercedes?

    Formel 1: Das Aus für Mc-Laren Mercedes?

    Mclaren mercedes Im letzten Jahr noch schwebte das McLaren-Mercedes-Team nach seinem WM-Sieg von Lewis Hamilton auf Wolke Sieben, in dieser Saison dagegen gibt´s wenig Grund zur Freude. Zuerst zieht sich der McLaren-Vater Ron Dennis aus dem Formel-1-Geschäft zurück und kurz darauf verfolgt die Lügenaffäre den Rennstall bis zum heutigen Tag. Die nächste Hiobsbotschaft lieà nicht lange auf sich warten, nachdem der Betriebsrat von Daimler das Formel-1-Engagement des Autobauers infrage gestellt hat.

    Hamilton f1
    “Die Formel 1 hat keine Akzeptanz in der Belegschaft. Das muss man zur Kenntnis nehmen”, sagte Betriebsratschef Helmut Lense. Vor allem die Reaktionen der Mitarbeiter bei den Betriebsversammlungen in allen Daimler-Werken im April seien ausreichende Beleg für diese Position.

    Kurz darauf meldete sich Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug zu Wort, der betonte, dass die “Spitze des Auto-Herstellers” nicht an der immensen Bedeutung der Formel 1 für die Marke zweifle. “Wäre unser Haus nicht davon überzeugt, dass wir damit Wettbewerbsfähigkeit beweisen und letztlich mehr Autos verkaufen können, wären wir nicht dabei”, sagte Haug.

    Der Betriebsratsvorsitzende Lense sieht das Ganze jedoch anders und hält einen Rückzug aus dem millionenschweren Formel-1-Zirkus für den einzig richtigen Schritt in der momentan schwierigen Zeit. “Wäre es nicht jetzt das richtige Signal, aus der Formel 1 auszusteigen und sich stattdessen konsequent auf umweltfreundliche Antriebstechnologien zu konzentrieren?”, betonte Lense.

    Wie sich die Führung in Stuttgart letztendlich entscheidet bleibt abzuwarten, positivie Signale und ein allgemeiner Rückhalt untereinander hat der jetzige Vorstoà des Betriebsrates jedoch nicht gezeigt. Auch wie lange der Rennstall nach der Entscheidung noch in der Königsklasse mitfährt ist nicht sicher, einigen Berichten nach könnte der nächste Grand-Prix in Bahrain der letzte für das Team sein.

    Quelle: automobilwoche
    Foto: archiv

  • Fett, fetter, Vettel: Red-Bull-Doppelsieg in Shanghai

    Fett, fetter, Vettel: Red-Bull-Doppelsieg in Shanghai

    Sebastian Vettel bei seinem ersten Sieg in Monza 2008 Eiskalt gewinnt ein 21-Jähriger den GroÃen Preis von China. Der Mann fährt weder für Ferrari, noch für McLaren, ist Deutscher und heiÃt Sebastian Vettel. Der Red-Bull-Pilot kann unbeeindruckt von schlechtem Wetter und Kollisionen den Sieg in Shanghai für sich verbuchen und zusammen mit Teamkollege Marc Webber den Doppelsieg für das Red-Bull-Team sichern. Für Brawn GP bleiben die Plätze drei und vier. McLaren kann einige wenige Punkte mit nach Hause nehmen. Ferrari bleibt als einziges Team noch ohne WM-Punkte…

    Ein sensationeller Grand Prix geht zuende. Sebastian Vettel gewinnt mit einer groÃartigen Leistung vor seinem Teamkollegen Marc Webber. Es folgen zwei Brawn-GP- und zwei McLaren-Boliden.

    Hier das Rennergebnis in der Rundenübersicht:

    Start/Runde1:
    Das Rennen wird hinter dem Safety Car gestartet. Ein Produkt des starken Regens in Shanghai.
    Runde 2:
    Felipe Massa verbremst sich mit seinem Ferrari leicht und fährt einen etwas zu groÃen Bogen.
    Runde 3:
    Ein Dreher von Adrian Sutil bleibt ohne Folgen. Jenson Button meldet seinem Team im Boxenfunk, dass die Sicht schlecht sei.
    Runde 4:
    Auch Nico Rosberg ist mit den Wetterverhältnissen nicht glücklich und teilt seiner Mannschaft mit, dass sein Auto auf der langen Geraden aufschwimmt.
    Runde 5:
    Fernando Alonso und Adrian Sutil rollen in der Box ein. An anderer Stelle rutscht Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen etwas weiter als er soll. Hat man bei Scuderia ernsthafte Probleme mit der Bremstemperatur?
    Runde 6:
    Eine mutige Entscheidung bei Williams: Rosberg kommt zum Service und erhält Intermediats für sein Sportgerät. Bislang führt immer noch das Safety Car das Feld an. Wann wird das Rennen endlich zum Rennen?
    Runde 8:
    Endlich: Das Rennen wird nun freigegeben. Die Rennleitung holt das Safety Car von der Strecke.
    Runde 9:
    Sebastian Vettel macht keinen Fehler und übersteht den fliegenden Start als Führender. Ohne Kollisionen nimmt das Feld das Rennen auf. Lewis Hamilton hat mit schlechtem Wetter keine Probleme und saugt sich an Kimi Räikkönen vorbei.
    Runde 10:
    Kimi Räikkönen gibt im Boxenfunk bekannt, dass mit seinem Motor etwas nicht stimme. Kurz darauf wird der Finne von Sebastien Buemi kassiert. Nick Heidfeld genehmigt sich unterdessen einen kleinen Abflug.
    Runde 11:
    Hamilton bewegt seinen McLaren locker an Jarno Trullis Toyota vorbei. Der Regen scheint wieder etwas stärker zu werden.
    Runde 12:
    Jenson Button kassiert seinen Teamkollegen, der offensichtlich nach einem Fahrfehler viel Zeit einbüÃte.
    Runde 13:
    Lewis Hamilton kegelt von der Strecke, kann aber weiterfahren. Das hat Positionen gekostet. Buemi dreht hier mächtig auf: Der Schweizer Rookie schiebt sich an Jarno Trulli vorbei.
    Runde 14:
    Sebastian Vettel liefert eine solide Leistung ab. Nun hat der deutsche Younsgster die schnellste Rennrunde abgeliefert.
    Runde 15:
    Nick Heidfeld und Timo Glock rumpeln aneinander. Bei dem Wetter kann alles passieren. Für beide Deutsche geht das Rennen weiter. Kimi Räikkönen gelingt es mit Mühe an Jarno Trulli vorbeizuziehen. Auch Lewis Hamilton kassiert den Toyota-Mann.
    Runde 16:
    Sebastian Vettel stattet seinem Team einen Besuch ab. Zeitgleich kann Hamilton Räikkönens Position erobern. Bei McLaren brennt der Baum, doch der Brite zeigt wahre Champions-Klasse.
    Runde 17:
    Nakajima trudelt von der Strecke, kann das Auto jedoch abfangen.
    Runde 18:
    Lewis Hamilton fällt zurück.Was war da los? Noch interessanter wäre es allerdings zu wissen, warum Jarno Trulli keinen Heckflügel mehr am Fahrzeug hat. Robert Kubica kommt in die Boxengasse und holt sich bei seinem Team unter anderem eine neue Nase ab. Damit sollte nun klar sein, welches Schicksal Trulli ereilt hat.
    Runde 19:
    Die Kollision zwischen Robert Kubica und Jarno Trulli hinterlässt Spuren: Auf der Strecke liegen viele kleine Trümmerteile.Die Rennleitung reagiert und schickt das Safety Car raus.
    Runde 20:
    Schrecksekunde! Sebastien Buemi fährt Sebastian Vettel ins Heck. Hoffentlich kostet das den Führenden nicht den Sieg. Es werden einige Boxenstopps absolviert.
    Runde 21:
    Sebastian Vettel führt vor Button und Massa. Jarno Trulli wird rückwärts in die Garage geschoben. Für den Italiener ist das Rennen gelaufen. Bitter ist auch Massas Schicksal: Das Auto geht einfach aus, dem Ferrari-Piloten bleibt nichts übrig, als sein Auto zu verlassen. Es wird absehbar, dass das Safety Car demnächst die Strecke verlässt.
    Runde 22:
    Sebastien Bourdais dreht sich auf freier Flur.
    Runde 23:
    Sebastian Vettel bleibt nach dem Restart vorn und setzt sich schnell von Jenson Button ab.
    Runde 25:
    Timo Glock holt sich den Rundum-Service inklusive neuer Nase.
    Runde 26:
    Alonso knabbert an Buemis Position, bisher wehrt sich der Schweizer jedoch tapfer.
    Runde 27:
    Nakajima ist mal wieder neben der Strecke.. Mit ordentlich Schwung rutscht der Japaner ins Kiesbett, kann aber weiterfahren. Glück gehabt. Kimi Räikkönen stoppt erstmals. Vermutlich kommt er nicht nochmal rein.
    Runde 28:
    Ein Fahrzeug neben der Strecke sorgt dafür, dass gelbe Flaggen gezeigt werden. Beim Abflieger handelt es sich um keinen Geringeren als Nakajima. Nelson Piquet jr. scheint das als Aufforderung zu verstehen, den Kampf um die Abflug-Krone aufzunehmen und rammt das Werbeschild eines Mineralöl-Konzerns. Die Nase ist platt.
    Runde 29:
    Adrian Sutil hat Glück, dass er seinen Force India noch abfangen kann.
    Runde 30:
    Marc Webber profitiert von einem Verbremser Jenson Buttons und drapiert sich auf Rang zwei. Der Australier fährt ein starkes Rennen, der Brite hatte nun einfach Pech.
    Runde 31:
    Sieg der Gerechtigkeit: Webber verbremst sich, Button sagt danke und holt sich seinen Rang zurück.
    Runde 32:
    Mit einem schönen Manöver erkämpft sich Webber den zweiten Platz, diesmal ohne vom Pech des Kontrahenten zu profitieren. Sebastien Bourdaís rollt in der Box ein. Heikki Kovalainen und Lewis Hamilton haben noch immer nicht getankt.
    Runde 33:
    Der erste McLaren kommt zu seinem Team. Lewis Hamilton holt sich neue Reifen und tankt.
    Runde 35:
    Auch Heikki Kovalainen stoppt. Nun haben alle Mannschaften ihre Fahrer einmal gesehen. An Robert Kubicas Boldien stimmt etwas nicht: Die Nase hängt schief.
    Runde 36:
    Kubica holt sich ein neues Frontleitwerk ab.
    Runde 37:
    Bourdais dreht sich wie ein Brummkreisel von der Strecke, kann jedoch weiterfahren. Starker Magen. Sebastian Vettel kommt an die Box, nun führt Marc Webber das Feld an, Jenson Button ist neuer Zweiter.
    Runde 38:
    Fernando Alonso dreht sich, es geht jedoch weiter.
    Runde 39:
    Sebastian Vettel hängt zwei Sekunden hinter Jenson Button. Mit riesen Schritten nährt sich der Youngster dem WM-Führenden. Marc Webber geht zum Stopp an die Box, Button übernimmt die Führung auf der Rennstrecke.
    Runde 40:
    Timo Glock erkämpft sich den elften Platz von Kimi Räikkönen. Vettel ist nun ganz, ganz dich dran an Jenson Button.
    Runde 41:
    Der Junge ist erst 21 Jahre alt und abgebrüht wie ein Nigel Mansell oder Ayrton Senna zu besten Zeiten: Sebastian Vettel arbeitet sich an Jenson Button vorbei.
    Runde 42:
    Nico Rosberg lässt sich an der Box Intermediates installieren.
    Runde 43:
    Jenson Button kommt zum Service.
    Runde 44:
    Nach Sebastian Vettel ist Adrian Sutil zweitbester Deutscher. Der Force-India-Pilot rangiert auf Platz Acht. Rubens Barrichello stoppt, tankt, holt sich allerdings keine neuen Reifen.
    Runde 46:
    Eigentlich müsste man denke, wäre Nakajima nur durch einen Abflug zu bremsen. Doch der Williams-Bolide scheint technische Probleme zu haben und das Rennen ist gelaufen.
    Runde 48:
    Nachdem sich das Führungsquartett nach den Boxenstopps sortiert hat, lässt sich nun ablesen, dass Sebastian Vettels Vorsprung 16,6 Sekunden auf den Teamkollegen und Zweitplatzierten Marc Webber beträgt.
    Runde 49:
    Quersteher von Lewis Hamitlon. Heikki Kovalainen geht an dem Briten vorbei. Die Punkte bleiben jedoch in der Familie.
    Runde 50:
    Nico Rosberg fliegt ab. Was hat man sich denn bei Williams dabei gedacht ihm diese Reifen zu geben?! Timo Glock attackiert Nick Heidfeld. Es geht um einen Punkt.
    Runde 52:
    Adrian Sutil kassiert Lewis Hamilton, der mittlerweile wieder über den Rasen holperte. Sutil fährt ein wahnsinnig gutes Rennen.
    Runde 54:
    Das ist bitter: Adrian Sutil ist raus! Diagnose: Aquaplaning. Der Junge hat heute ein richtig gutes Rennen gemacht und kracht nun in die Mauer.
    Runde 56:
    Sebastian Vettel ist der Mann des Tages! Als einziger Pilot ohne Dre her, bringt er diesen Sieg tadellos nach Hause. GroÃartig!

    Das Rennergebnis in der Ãbersicht:
    1. S. Vettel (Red Bull) 1:57:43.485
    2. M. Webber (Red Bull) +0:10.970
    3. J. Button (Brawn GP) +0:44.975
    4. R. Barrichello (Brawn GP) +1:03.704
    5. H. Kovalainen (McLaren) +1:05.102
    6. L. Hamilton (McLaren) +1:11.866
    7. T. Glock (Toyota) +1:14.476
    8. S. Buemi (Toro Rosso) +1:16.439
    —————————————————————–
    9. F. Alonso (Renault) +1:24.309
    10. K. Räikkönen (Ferrari) +1:31.750
    11. S. Bourdais (Toro Rosso) +1:34.146
    12. N. Heidfeld (BMW) +1:35.834
    13. R. Kubica (BMW) +1:46.853
    14. G. Fisichella (Force India) +1 Rnd.
    15. N. Rosberg (Williams) +1 Rnd.
    16. N. Piquet jr. (Renault) +2 Rnd.
    17. A. Sutil (Force India) +6 Rnd-
    _____________________________________
    – K. Nakajima (Williams) – Technik
    – F. Massa (Ferrari) – Technik
    – J. Trulli (Toyota) – Kollision

  • Formel-1: Massa will KERS zurück

    Felipe Massa Ferrari Ferrari Chef Stefano Domenicali stellte nach dem heutigen Qualifying in Shanghai klar, dass es nicht das Ziel eines so renommierten Teams sein kann in die Top-Ten zu fahren. Dementsprechend unzufrieden war er mit der Vorstellung von Ferrari und ärgerte insbesondere über den Fahrfehler von Felipe Massa :”Es ist eine Schande, denn Felipe hätte es auch in die Top-10 geschafft.”

    Ferrari-f12

    Der Brasilianer dagegen war mit dem Ergebnis des Qualifying nicht ganz unzufrieden und wünscht sich für die Zukunft KERS zurück. Der Ferrari-Pilot hofft, dass beim nächsten Grand Prix das Energie-Rückgewinnungssystem wieder an Bord ist und sich die Rundenzeiten dadurch weiter verbessern.

    Ferrari-f11

    Massa ist davon überzeugt, dass man mit KERS im Qualifying gut eine halbe Sekunde schneller gewesen wäre und beim Start sicherlich auch einige Vorteile hätte.

    Man darf gespannt sein, wie sich Ferrari beim morgigen Grand Prix präsentiert, denn sicherlich wird man nichts unversucht lassen, um einige Plätze gutzumachen.

    (Bilder:leblogauto.com)

  • Formel-1: Vettel sichert sich die Pole in Shanghai

    Sebastian Vettel Das Qualifying zum GroÃen Preis von China endete mit einem spannenden Finale und einem zufriedenen Red Bull-Team. In seiner letzten Runde in Q3 legte Sebastian Vettel eine fehlerfreie Vorstellung hin und sicherte sich somit am Ende völlig überraschend mit einer Zeit von 1:36,184 Minuten die Poleposition. Die Plätze 2 und 3 sicherten sich die Renault-Piloten Fernando Alonso sowie Mark Webber. Auch die Fahrer des bisher so erfolgreichen Brawn GP-Teams sind erneut vorne dabei, sodass Rubens Barichello von Platz 4 und Jenson Button direkt dahinter starten wird.

    Vettel Red Bull Team
    Ferrari dagegen präsentierte sich nicht in Topform und konnte sich lediglich für die Plätze 8 und 13 qualifizieren, was nicht zuletzt auf einen Fahrfehler von Felipe Massa sowie taktische Mängel zurückzuführen ist.
    Vettel Bolide
    Kimi Räikkönen musste in Q3 beispielsweise mit gebrauchten Reifen starten, worüber sich der Finne zu Recht ärgerte:”Wir haben aus dem Auto alles herausgeholt, aber wir hatten nicht genug Reifen für Q3. Ansonsten hätten wir noch ein paar Autos hinter uns lassen können.”

    Die Startaufstellung verspricht ein spannendes Rennen in Shanghai mit sicherlich zahlreichen Ãberholmanövern.
    (Bilder:Archiv/leblogauto.com)

  • Ron Dennis verlässt McLaren

    Mc_Laren_Ron_Dennis Wie der Geschäftsführer des McLaren-Teams Ron Dennis heute verkündete, wird er das Team verlassen. (Den Posten des Teamchefs hatte er schon im März abgegeben). Allerdings wird er als Aufsichtsratvorsitzender weiterhin mit einem Adlerauge über sein Ex-Team wachen. (Man kennt das ja von Ferdinand Piech…). AuÃerdem hält Dennis weiterhin 15 Prozent der McLaren-Gruppe als Anteilseigner. Also wirklich weg ist anders.

    Er selbst sagt “Ich denke nicht, dass Max Mosley oder Bernie Ecclestone mir nachtrauern werden. Die Entscheidung war aber meine eigene. Niemand hat mich gebeten, zu gehen.”

    “Ich hätte gedacht, ich würde viel emotionaler reagieren, nachdem ich ohne Unterbrechung seit vielen Jahren bei jedem Grand Prix anwesend war”, so Dennis weiter.

    Mit 61 Jahren und vielen, vielen Millionen auf der Bank kann man aber auch ruhigen Gewissens etwas kürzer treten. Und sollte doch mal der unbedingte Drang entstehen, ein Rennen zu besuchen, wird er sicherlich einen guten Platz in der VIP-Lounge ergattern. Umsonst wahrscheinlich. Denn nur durch Sparen wird man reich. Oder so….

    Quelle: worldcarfans.com

  • Geschenke: Bridgestone ködert Kundschaft mit F1-Paket

    Geschenke: Bridgestone ködert Kundschaft mit F1-Paket

    Bridgestone F1 Bridgestone ist Leiferant der Einheitsreifen für die Formel 1. Selbstverständlich macht man sich bei den Japanern dies Engeagement auch im “zivilen” Segment zu nutze. Allen Käufern eines Satzes Sommerreifen spendiert der Reifen-Weltmarktführer eine Geschenkebox mit Gimmicks aus der Motorsport-Königsklasse. Naja, fast allen Käufern. Das Präsent ist Kunden vorbehalten, welche die Pneus vor dem 31. Mai bei einem der teilnehmenden First Stop Händler erwerben…

    In der Box sind unter anderem eine Formel-1-Siegerkappe und ein Bridgestone Schlüsselband  enthalten. Für alle diejenigen, die keine Reifen kaufen und trotzdem etwas schönes bekommen möchten, läuft parallel ein Gewinnspiel. Auf der Website des First Stop Reifendienstes müssen zwei einfache Fragen beantwortet werden und schon kann man Besitzer zweier VIP-Tickets zum GroÃen Preis von Deutschland, einem Camcorder oder anderen Dingen werden. (Foto: Archiv)
  • Lügenaffäre: McLaren muss sich vor dem FIA-Weltrat verantworten

    Lügenaffäre: McLaren muss sich vor dem FIA-Weltrat verantworten

    Lewis Hamilton nach Hockenheim Sieg McLaren-Mercedes muss sich am 29. April vor dem FIA-Weltrat für die Lügenaffäre des GroÃen Preises von Australien verantworten. Das gab der Automobil-Weltverband heute bekannt. Das Gremium, das den Rennstall bereits 2007 wegen einer Spionageaffäre zu einer Geldstrafe von 100 Million Dollar verurteilte, verhandelt dann in Paris fünf im Raum stehende Vorwürfe. Je nach Ausgang könnte Lewis Hamiltons Daumen dann nach unten zeigen…

    Vorurf Nummer Eins: McLaren-Mercedes behauptete, dass Lewis Hamilton nicht angewiesen wurde Jarno Trulli Platz zu machen. Aus der Auswertung des Boxenfunks geht jedoch hervor, dass dies sehr wohl der Fall war. Vorwurf Nummer Zwei: Lewis Hamilton wurde aufgefordert, gegenüber den Rennkommissaren die Falschaussage seines Teams zu bestätigen. Drittens wird McLaren vorgeworfen, dass man nichts unternommen habe, obwohl mit Toyota ein anderes Team aus der falsch Aussage resultierend zu unrecht bestraft wurde. Viertens habe das Team sich nicht zu seiner Falschaussage bekannt, obwohl der belastende Boxenfunk bereits ausgewertet wurde und als fünftier Punkt wird untersucht, dass Hamilton instruiert wurde, einige wahre Aspekte seiner Falschaussage zu betonen, um von seiner Lüge abzulenken. Die FIA sieht darin unsportliches Verhalten und damit einen Verstoà gegen den Artikel 151c des Internationalen Sportkodexes. Je nachdem, wie die 26 Köpfe am runden Tisch entscheiden, könnte für McLaren eine geringe Geldstrafe, aber auch der Ausschluss von der Weltmeisterschaft bedeuten. Tritt der zweite Fall ein, dürfte Lewis Hamilton, der einem Bericht der ‘Times’ zufolge bereits in Malaysia Kontakt zur FIA aufnahm, um seinen Wunsch McLaren zu verlassen zu äuÃern, sicher seinen Arbeitgeber wechseln wollen. (Foto: Archiv)