Category: Formel 1

  • Formel 1: Massa hält wenig von Gehaltskürzung!

    Formel 1: Massa hält wenig von Gehaltskürzung!

    Felipe_massa Obwohl auch Ferrari mit der weltweiten Wirtschaftskrise zu kämpfen hat, hält der Brasilianer Felipe Massa nicht viel von Gehaltskürzungen in der Königsklasse. “Ich bin eher abgeneigt”, sagte der Vize-Weltmeister, der von den Roten aus Maranello rund 12 Millionen Dollar jährlich überwiesen bekommt. Bei allen Teams wird nach dem Ausstieg von Honda über massive Einsparungen nachgedacht, auch die Fahrer sind da nicht aussen vor.

    Ferrari_bolide

    “In einem Wettbewerb wie diesem spielt der Fahrer eine entscheidende Rolle. Die Kosten für die Piloten sind gemessen am Gesamtbudget doch nur ein kleiner Teil”, sagte Massa.

    Nach Ansicht des Brasilianers sollte man gezielt in den Bereichen der Aerodynamik und dem Motor sparen, vom Einheitsmotor allerdings hält Massa auch recht wenig. “Die Idee ist uninteressant. Kostensenkung ist schön und gut, aber ein Einheitsmotor widerstrebt dem Grundgedanken der Formel 1″, meinte Massa. Seiner Meinug nach sei ein Ferrari mit einem anderen Motor kein Ferrari, was auch für Mercedes, Toyota und Renault gelte.

    Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali ist bei der Gehaltsfrage nicht ganz derselben Meinung wie Massa. “Ich bin überzeugt, dass diese Angelegenheit unter den Teams und mit jedem Fahrer bald diskutiert wird”, sagte der Italiener.

    Bilder: archiv

    Quelle: rennsportnews

  • Formel 1: Macht Mosley doch länger?

    Die nächste Formel-1-Saison sollte eigentlich die letzte für den FIA-Präsident Max Mosley werden…eigentlich! Da geeignete Nachfolger nicht gerade haufenweise vorhanden sind, könnte sich der Brite auch vorstellen noch weiter zu machen. Wegen der momentanen Wirtschaftskrise sind die Formel 1-Teams gezwungen, den FIA-Sparkurs mitzugehen, auch die Kritik seitens der Verbände verstummte seit der überstandenen Vertrauensfrage. Mosley ist also wieder ganz der Alte und hält das Zepter der FIA fester denn je in der Hand! Auch den erst kürzlich ernannten stellvertretenden FIA-Motorsportpräsidenten Nick Craw kann sich Mosley als Nachfolger nicht wirklich vorstellen, da er als Präsident der US-amerikanischen Motorsportbehörde noch zu viele weitere Aufgaben inne hat. “Er hat dort genug zu tun und ist momentan nicht gerade auf der Suche nach Arbeit. Die Schwierigkeit besteht darin, jemanden zu finden, der gleichzeitig die nötige Erfahrung, als auch die Zeit und Leidenschaft für den Job hat”, sagte Mosley. Falls also kein ebenwürdiger Nachfolger als Präsident der FIA gefunden wird, wäre es durchaus möglich, dass Mosley selbst seinen Vertrag verlängert und weiter in der Königsklasse regiert. “Ich werde meine endgültige Entscheidung darüber im Juni treffen”, sagte Mosley.
    Quelle: ams

  • Formel 1: Vettel sorgt sich um KERS-System!

    Formel 1: Vettel sorgt sich um KERS-System!

    Sebastianvettel Bereits ab der nächsten Formel-1-Saison wird das Kinetic Energy Recovery System (KERS) Einzug in die Königsklasse erhalten. Der Vorteil des Systems ist die Speicherung der Bremsenergie, die dem Fahrer für kurze Zeit zusätzliche Leistung bereit stellt. Doch bevor KERS überhaupt eingeführt ist, mehren sich die kritischen Stimmen über das innovative System. Auch der zukünftige Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel betrachtet KERS kritisch. “Für das nächste Jahr ist meine gröÃte Sorge der Sicherheits-Aspekt des Systems”, sagte der Heppenheimer.

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    Wegen der knappen Zeit musste das System schnellstmöglich von den Ingenieuren entwickelt werden, Langzeittests und genau Erfahrungen mit KERS sind also so gut wie kaum vorhanden. “Die Leute unterschätzen eins: Ist es sicher genug?”, so Vettel. Bereits im vergangenen Juli erlitt ein BMW-Mechaniker Stromschlag, als er den Boliden anfasste, der unter 20.000 Volt Spannung stand.

    “Das System muss schneller werden und zuverlässig sein, aber auf jeden Fall muss es für uns Fahrer und alle, die am Auto arbeiten, sicher sein”, betonte Vettel.

    Bilder: leblogauto

    Quelle: rennsportnews

  • Formel 1: Fliegt Jarno Trulli aus dem Team?

    Formel_1 In Japan verdichten sich die Gerüchte, dass Formel 1-Oldie Jarno Trulli im nächsten Jahr bereits ersetzt wird durch Kamui Kobayashi und das Panasonic Toyota Racing auf Grund von Kosteneinsparungen sein Programm für junge Fahrer einstellen wird.
    Eigentlich läuft Trullis Vertrag noch ein Jahr, aber die anhaltende Erfolglosigkeit kommt dem Rennfahrer nicht unbedingt zugute.

    Seit 2005 ist der Italiener bei den Japanern unter Vertrag, wirklich viel dabei herumgekommen ist bis dato aber nicht wirklich. Für eine schnelle Runde ist Trulli immer gut, ein ganzes Rennen lang kann er aber das hohe Niveau nicht halten. In Frankreich stand er dieses Jahr mal auf dem Podium, allerdingsbefand sich sein Teamkollege und Youngster Timo Glock schnell auf Augenhöhe mit dem “alten Hasen”. Keine gute Ausgangsposition, so scheint es. Aber abwarten.

    Quelle: grandprix.com

  • Lewis Hamilton auf Briefmarke verewigt

    Lewishamiltonbriefmarken Die Isle of Man ist ja bekannt für brachialen Motorsport. Dem wird nun auch mit einer neuen Briefmarkenserie Rechnung getragen. Formel 1-Champion Lewis Hamilton prangt auf sechs kleinen Papierfetzen, respektive sein Formel 1-Renner aus dem Hause McLaren-Mercedes. Erhältlich sind die Marken ab dem 15. Januar 2009.

    Das Set kostet 4,42 Pfund für die Standard-Edition, für 22, 50 bekommt man dann schon eine Super-Sonder-Special-Edition mit exklusiver Hamilton-Mappe. Am Erscheinungstag der Hamilton-Marke gibt es zudem eine Aktion, die einen bebilderten und schon mit Poststempel versehenen Umschlag inklusive aller sechs Briefmarken beinhaltet. Zuletzt wäre da noch die Collector’s Edition, die eine schwarze Karte mit einem Fotomotiv von Hamilton und seinem Boliden zeigt. Jetzt können die Leute auf der Isle of Man Lewis Hamilton alle mal lecken…

    Quelle: worldcarfans.com

  • Formel 1: Ferrari gewinnt Tata als Sponsor

    Formel 1: Ferrari gewinnt Tata als Sponsor

    Tata_logoSo, oder so ähnlich könnte die indische Marke zukünftig als Sponsor auf Ferraris Formel-1-Boliden erscheinen. Obwohl die Luft in der Formel-1 dünner geworden ist, kam der Deal wohl nicht zufällig zustande. Der Ferrari Mutterkonzern Fiat hat seit einigen Jahren eine Kooperation mit Tata im indischen Bundesstaat Maharashtra und produziert dort einen Teil seiner Modelle. Zudem sitzt der Chef des Mischkonzerns Tata, Ratan Tata als Mitglied im Aufsichtsrat von Fiat und Ferrari gehört wiederum zu Fiat.

    Ferrari_formel_1_f2008 Tata erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von knapp 62 Milliarden Dollar. Zu ihm gehören 98 Unternehmen in 85 Ländern. Ferrari hat hier einen der wenigen, nicht von der Automobilkrise betroffenen Herstellern als zahlungskräftigen Sponsor gewonnen.  Damit wird zum ersten Mal in der Geschichte der Formel 1 eine indische Marke auf einem Ferrari-Boliden erscheinen. Der Ferrari-Boss Luca di Montezemolo präsentierte persönlich den neuesten Sponsor-deal der Italiener. “Das ist historisch”, sagte er zur Nachrichtenagentur Reuters.

    Quelle: diepresse, Bilder: dasautoblog

  • Formel 1: Landeschef Oettinger will Hockenheimring helfen

    Formel 1: Landeschef Oettinger will Hockenheimring helfen

    HockenheimringGestern kündigte der Ministerpräsident von Baden-Württemberg Günter Oettinger an, dem finanziell angeschlagenen Hockenheimring helfen zu wollen. Denkbar wäre auch eine Unterstützung des Landes. Aber auf jeden Fall möchte Oettinger mit Formel-1 Boss Bernie Ecclestone reden, um einen Rabatt bei der Antrittsgage rauszuschlagen.

    Hockenheimring_2 Vor allem die hohe Gage an Ecclestone, die allein durch den Verkauf von Eintrittskarten nicht refinanzierbar ist, bringt den Hockenheimring genauso in Schwierigkeiten wie den Nürburgring. Dort allerdings trägt das Land Rheinland-Pfalz als 90-prozentiger Gesellschafter den GroÃteil der Verluste. Beim Hockenheimring ist die 20.000-Einwohner-Stadt Hockenheim mit 94 Prozent Hauptgesellschafter. Heut will sich der Gemeinderat der Stadt Hockenheim mit dem Thema befassen, allerdings soll die Entscheidung über den GP von Deutschland (2010) voraussichtlich nicht vor Ende März nächsten Jahres fallen. Prinzipiell ist man sich aber einig, die Fortsetzung des Formel 1 Rennens in Hockenheim liegt im Interesse aller.

    Quelle: amt

  • Glitterzirkus vor dem Kollaps: Formel 1 tritt auf die Sparbremse

    Glitterzirkus vor dem Kollaps: Formel 1 tritt auf die Sparbremse

    Formula_one_cost_reduction Dass die Formel 1 von der aktuellen Weltfinanzkrise nicht verschont bleibt wussten wir schon. Wenn wundert es auch wenn mann bedenkt dass der Einsatz von einem Formel 1 Auto pro Grand Prix mehr kostet als drei AUDI R10 zusammen während der 24 Stunden von Le Mans! Damit sich nach dem Rückzug von Honda nun kein Domino-Effekt breit macht, ergreift die FIA die Flucht nach vorne.

    Schon 2009 wird es nur noch Testfahrten im Rahmen der Grand Prix geben. Die Motoren dürfen nur noch bis 18.000 U/Min. drehen und müssen drei Rennen lang halten. Auch der KERS könnten aufgrund der Sparmassnahmen einfach gestrichen werden. Dass es in der Formel 1 auch mal günstig ging zeigt das Foto: 1980 reichten Weltmeister Jody Scheckter im Ferrari statt Hightech ein paar Wolldecken um die Slicks auf Temperatur zu halten!

  • Formel 1: PSA interessiert sich nicht für Honda

    Formel 1: PSA interessiert sich nicht für Honda

    Psa_bernimmt_nicht_honda_f1team_leb Honda-Teamchef Ross Brawn sucht fieberhaft nach einem Käufer für sein verwaistes Team. Bislang wurde der PSA-Konzern mit seinen Marken Peugeot und Citroen als Interessent für den angeschlagenen Rennstall gehandelt, doch die Hoffnung, das die Franzosen das Team auffangen wurde jetzt zerschlagen. “Das ist komplett falsch”, äuÃerte ein Konzernsprecher gegenüber der ‘Gazzetta dello Sport’. “Wir haben wie alle Hersteller Absatzprobleme”…

    “Wir haben besseres zu tun als über einen Formel 1-Einstieg nachzudenken”, donnerte der Vetreter der PSA-Motorsportabteilung. (Foto: leblogauto.com)

  • Formel 1: Hülkenberg testet für Williams

    Formel 1: Hülkenberg testet für Williams

    Williams_formel_1_bolide_2008_test_ Nico Hülkenberg wird als das Talent der kommenden GT2-Saison gehandelt. Dass der Deutsche auch in Kreisen der Formel 1 ernstgenommen wird, zeigt die Tatsache, dass sich das Williams F1-Team dessen Dienste für Testfahrten gesichert hat. Gestern spulte Hülkenberg in Jerez 100 Runden ab. Der 21-Jährige saà dabei im Boliden mit dem Heckflügel, der 2009 zum Einsatz kommen soll…

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    “Nico setzte die Arbeit an unserem Winterprogramm fort”, wird Testteam-Chef Dickie Stanford vom Online-Portal ‘Motorsport-total.com’ zitiert. “Trotz der feuchten Strecke, die unsere Fahrzeit am Vormittag limitierte, legte er 100 Runden an Reifentests ohne Schwierigkeiten zurück.” Genau drei Sekunden fehlten Hülkenberg auf die Spitze, so dass er am Ende auf der fünften und letzten Position rangierte. Heute wird übrigens Kazuki Nakajima wieder für Williams im Cockpit sitzen. (Fotos: leblogauto.com)

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