Category: Formel 1

  • Formel 1: Rosberg in Jerez im Dauer-Testeinsatz

    Formel 1: Rosberg in Jerez im Dauer-Testeinsatz

    Rosberg_pit Nico Rosberg und das Williams-Team haben einen harten Arbeitstag hinter sich. Da das Wetter in Spanien in den letzten Tagen zu wünschen übrig lieÃ, konnte Kazuki Nakajima am Dienstag nur wenig fahren. Umso mehr galt es also aufzuholen. Insgesamt spulte Rosberg ein Testprogramm von 122 Runden, also insgesamt einer Strecke von 540 Kilometern ab…

    “Zum Glück war es heute den ganzen Tag trocken. Somit konnte Nico heute mit Blick auf die Entwicklung einiger Teile für 2009 viele Kilometer fahren”, wird Testteam-Manager Dickie Stanford von ‘Motorsport-total.com’ zitiert. Am Donnerstag geht die harte Arbeit am modifizierten FW30 für Rosberg, der heute nur die achtbeste Zeit einfuht, weiter. Am Boliden des gebürtigen Wiesbadeners war heute zwar der alte Frontflügel, aber das 2009er Heckleitwerk angeschraubt. Ãbrigens testete nur Sébastien Buemi für das Toro Rosso noch etwas härter und drehte 128 Runden. Nebenbeibemerkt sicherten sich die drei Toro Rosso-Piloten Buemi, Sato und Bourdaís mit den drei besten Zeiten das Triple. (Foto: Archiv)

  • Formel 1: Krisengipfel in Monte Carlo

    Formel 1: Krisengipfel in Monte Carlo

    Maxmosley_2Zwei Tage vor der Verabschiedung des neuen Reglements setzten sich die neun Vorsitzenden der Formel-1-Teamvereinigung mit FIA-Präsident Max Mosley in Monte Carlo zum Krisenstab zusammen. Nachdem sich die meisten Teams bereits selbst zu ihren Sparplänen geäuÃert haben wurde am Mittwoch allgemein um den finanziellen Engpass der Branche diskutiert.

    Laut der Zeitschrift auto, motor und sport wollten die Teams unter dem Vorsitz von Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo FIA-Chef Mosley Vorschläge zur Bewältigung der Finanzkrise unterbreiten, die zuletzt das Honda-Team zum Rückzug bewegt hatte. Wichtigste Bestandteile der Vorschläge von Teams und Automobilherstellern sollen eine Verlängerung der Laufzeit der aktuellen Motoren auf vier GP-Wochenenden und ein Testverbot ab dem Saisonstart sein. Als Redner auf dem Motor Sport Business Forum in Monte Carlo wiederholte Mosley: “Honda hat sich wegen sinkender Verkaufszahlen zurückgezogen. Und es gibt keine Garantie, dass diese sinkenden Absätze, die alle Hersteller betreffen, sich nicht noch weiter verstärken. Wenn das passiert, müssen wir uns darauf vorbereiten, dass noch weitere Hersteller sich nicht nur aus der Formel 1, sondern auch aus anderen Bereichen des Motorsports zurückziehen”, so der Brite. Auch am Mittwoch warb er nochmal verstärkt für den Einheitsmotor von Cosworth und bemängelte, dass sich manche Ingenieure darauf konzentrieren absolute Kleinigkeiten für viel Geld zu verbessern, anstatt nach Innovationen zu suchen.

    Bild: dasautoblog, Quelle: focussport

  • Formel 1: Hybridantrieb fällt dem Rotstift zum Opfer

    Formel 1: Hybridantrieb fällt dem Rotstift zum Opfer

    Xtrac_kers_f1c_2 Die Formel 1 muss sparen, doch einigen kann man sich nicht wirklich und die Liste der Vorschläge wird immer länger: vom Einheitsmotor über die Motoren-Laufzeiten und nun der Verzicht auf den erst kürzlich hoch gelobten Hybridantrieb (KERS). Hoffen wir mal dass die Kosteneinsparungen, auch wenn sie nötig sind, nicht auf Kosten eines gesunden Entwicklungswettstreits gehen.

    Kersrend1_2Jede komplexe Weiterentwicklung kostet richtig Geld, das ist bekannt, so gilt auch die Entwicklung von KERS als enormer Kostentreiber. Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug hat den Verzicht auf die Einführung des Hybridsystems KERS gefordert. “Die Zeit der Spielchen ist vorbei! Dazu gehört sinnvollerweise, dass man auf die Investitionen in KERS verzichtet”, sagte Haug. Erlaubt ist die Technik, in der die Bremsenergie in Zusatzleistung für den Motor umgewandelt wird ab der neuen Saison. Interessant wird sicherlich zu sehen, wer es schafft, mit dem neuen System nächste Saison anzutreten. Wenn es nämlich wirklich so gut funktioniert wie bis jetzt gesagt wurde, kann mit der Neuerung auf der Geraden, oder bei Ãberholmanövern richtig gepunktet werden.

    Bilder: dasautoblog, Quelle: diepresse

  • Formel 1: Toro Rosso in Jerez ganz vorne!

    Formel 1: Toro Rosso in Jerez ganz vorne!

    Toro_rosso_jerez Bei den Tests im spanischen Jerez konnten die beiden Toro-Rosso-Piloten Sebastien Bourdais sowie der Neuling Sebastien Buemi die Bestzeiten herausfahren. Insgesamt waren allerdings nur sechs Teams und neun Piloten im Einsatz, da der japanische Rennstall Toyota in Bahrain testete, Force India und Red Bull ganz fehlten und Honda wegen dem Aus komplett darauf verzichtete. Im Vordergrund stand bei allen Teams die Vorbereitung auf die kommende Saison.

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    Mit einer Fabelzeit von 1:18,742 Minuten setzte sich der Schweizer Buemi an die Spitze und hofft somit natürlich auf einen vertrag für die nächste Saison bei Toro Rosso. Der Zweitschnellste war der Franzose Sebastien Bourdais, der rund eine halbe Sekunde langsamer war.

    Auf dem dritten Rang landete der McLaren-Testpilot Gary Paffett, gefolgt von Pedro de la Rosa, der ebenso das Vergnügen hatte den Silberpfeil um den Kurs zu jagen. Bei den Roten aus Maranello saà Kimi Räikkönen hinterm Steuer, der in diesem Winter vor allem damit beschäftigt ist, die Probleme mit den Reifentemperaturen in den Griff zu bekommen.

    Hier die genauen Zeiten von dem Testtag.

    Bilder: leblogauto

    Quelle: motorsport-total

  • Formel 1: Vettel ist “Rookie des Jahres”

    Formel 1: Vettel ist “Rookie des Jahres”

    Vettel Für den Heppenheimer Formel-1-Pilot Sebastian Vettel hätte die vergangene Saison kaum besser laufen können. Als jüngster Fahrer überhaupt siegte er souverän in Monza und schaffte es am Ende sogar auf den 8.Platz in der Fahrerwertung! Für seine Erfolge ist er jetzt von den Online-Lesern des Fachmagazins “Autosport” zum “Rookie des Jahres” gewählt worden. 

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    Im kommenden Jahr wird Vettel dann für den Schwesterstall Red Bull an den Start gehen und mit seinem neuen Boliden bestimmt wieder vorne mitmischen. Bei der Leserwahl wurde der Brite Lewis Hamilton in der Kategorie “Internationaler Rennfahrer” geehrt, nachdem er als jüngster Pilot in der Königsklasse in der letzten Saison den WM-Titel gewinnen konnte. 

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    Bilder: leblogauto
    Quelle: rennsportnews

  • Formel 1: Ferrari will Kosten einsparen!

    Formel 1: Ferrari will Kosten einsparen!

    Domenicali_stefano Nachdem sich letzte Woche Honda aus der Königsklasse verabschiedet hat und auch der Renault-Stall den Gürtel enger schnallt, will auch Ferrari die Kosten senken. “Dieser Prozess läuft schon seit einigen Jahren, nun wird er deutlich beschleunigt”, sagte Teamchef Stefano Domenicali. Trotzdem betonte der Italiener, dass zu viele Einsparungen den “gesunden Wettbewerb in der Formel 1” massiv gefährden könnten. “Wir sind ganz weit vorn beim Thema Erneuerung des Automobilsports, der aber technisch und sportlich wettbewerbstauglich bleiben muss”, so der Teamchef.

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    Vor allem auf das Thema vom Einheitsmotor sind die Verantwortlichen aus Maranello nicht gut darauf zu sprechen, denn sollte die FIA ihn wirklich zur Pflicht für jedes Team machen, denkt Ferrari an einen Rückzug aus der Formel 1.

    Für die Privatteams wäre der Einheitsmotor sinnvoll, da er wesentlich billiger als die teure Eigenentwicklung ist. Aber auch Red Bull, Force India und vor allem Williams bekräftigten zuletzt weiterhin in der Königsklasse bleiben zu wollen, auch wegen der Treue zahlreicher Sponsoren, die jährlich Millionen in die Rennställe pumpen.

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    Bilder: leblogauto/blogo
    Quelle: rennsportnews

  • Formel 1: Ab 2011 vielleicht auch in Bulgarien

    Formel 1: Ab 2011 vielleicht auch in Bulgarien

    Formel_1 Bulgarien drängt auf breiter Front in den Motorsport und will nun sogar ein Formel-1-Rennen austragen. Die Rennstrecke soll in der Nähe der nordbulgarischen Stadt Pleven gebaut werden. Der EU Neuling (2007) hat bereits die Zusage für einen Lauf der Rallye-WM 2010 und will 2011 auch ein Rennen um die Motorrad-WM.

    “Es wird sehr schwer, aber ich denke, wir werden es schaffen”, sagte Bogdan Nikolow, Präsident des bulgarischen Motorrad-Verbandes BMF. Die offizielle Bewerbung wird der Verband am 15. Dezember beim Weltverband FIA und Formel-1-Boss Bernie Ecclestone einreichen. Details über die geplante Rennstrecke sind leider noch nicht bekannt.

    Bild: dasautoblog.com, Quelle: rennsportnews

  • Formel 1: Mika Häkkinen findet Medallien-System gut

    Formel 1: Mika Häkkinen findet Medallien-System gut

    Mika_hkkinen Bereits Bernie Ecclestone sorgte mit seinem Vorschlag, das Punktesystem durch ein Medalliensystem zu ersetzen für Aufregung. Mika Häkkinen sagte neulich bei einem Besuch in Ãsterreich, dass er das System mit den Medaillen befürwortet. AuÃerdem ist er der Ansicht, dass ein Olympia ähnliches Konzept bei den Fahrern für mehr Motivation sorgen würde. “Ich habe darüber nachgedacht und finde es gar nicht schlecht”, sagte der Finne.

    Kein wunder wenn man bedenkt das er mit dieser Art von System auch 1998 und 1999 Weltmeister geworden wäre. “Als F1-Fahrer gibst du dich manchmal auch schon mit Platz fünf zufrieden. Du denkst: ‘Klasse ein paar Pünktchen’. Aber wenn die Medaillen verteilt würden, dann wären die Fahrer unter mehr Druck eben eine solche Medaille zu bekommen”. Er ist sich sicher dass die Fahrer sich dadurch viel mehr um die ersten drei Plätze bemühen würden. “Es gäbe mehr Kämpfe, denn ein gröÃeres Ziel wäre gesteckt”, so Häkkinen. Der Meinung von Experten, diese Art System würde eher demotivierend auf die Fahrer wirken, widerspricht der Finne damit komplett.

    Quelle: motorsport-magazin.com, Bild: dasautoblog.com

  • Formel 1: Mehrere Angebote für Honda

    Formel 1: Mehrere Angebote für Honda

    Ross_brawn_hondateamchefKurz nach dem Rückzug des Automobilherstellers Honda aus der Formel 1 gibt es bereits erste Interessenten für das Team. “In den letzten zwölf Stunden sind drei seriöse Leute zu uns gekommen, die das Team übernehmen wollen”, sagte Nick Fry, der Generaldirektor des Rennstalls, bei BBC Radio 5 Live und äuÃerte die Hoffnung, beim Saisonstart am 29. März in Melbourne dabei zu sein. Auch der Brite Berni Ecclestone glaubt daran, schnell einen Käufer für Honda zu finden.

    “Ich denke, für diese Hoffnung gibt es einen guten Grund”, meinte Fry, der von “zwei oder drei Global Playern” sprach, die an einem Team auf höchstem Level interessiert seien. Honda trat von 1964 bis 1968 sowie von 2006 bis 2008 als eigenständiges Team in der Formel 1 an und hatte in 88 Rennen drei Siege geholt. Als Motorenlieferant war Honda deutlich erfolgreicher: Von 1983 bis 1992 feierten die Japaner mit Williams, Lotus und McLaren 69 GP-Siege und sechs Konstrukteurstitel. Von 2000 bis 2005 rüstete man das BAR-Team aus, das man danach komplett  übernahm.

    Ecclestone äuÃerte starke Kritik an der Wirtschaftlichkeit von Honda: “Wenn man sieht, dass bei Honda 700 Leute dafür arbeiten, zwei Autos in die Startaufstellung zu bringen, ist das ein bisschen verschroben, um ehrlich zu sein.” FIA-Präsident Max Mosley und er würden schon längere Zeit darum kämpfen, die Notwendigkeit, für den Erfolg groÃe Summen Geld aufzubringen, zu verringern. “Das Problem ist, dass die Teams von Technikern geführt werden, die besser zu Hause mit ihren Playstations spielen sollten als ihr Glück darin zu suchen, Rennen zu gewinnen”.

    Bild: dasautoblog, Quelle: sportgate

  • Ecclestone glaubt trotz Krise an die Formel 1

    Ecclestone glaubt trotz Krise an die Formel 1

    Ecclestone_2Erst kürzlich berichteten wir über den Rückzug von Honda durch die Wirtschaftskrise aus der Formel 1. Seit diesem tragischen Entschluss hört man Spekulationen über einen möglichen Niedergang der Königsklasse. Der Formel 1 Boss Bernie Ecclestone ist sich aber dennoch sicher, dass die Formel 1 die Krise auf jeden Fall überstehen wird, mit oder ohne Honda.

    “Die Welt wird sich weiter drehen. Die Industrie wird nicht verschwinden und genauso wenig wird die Formel 1”, sagte Ecclestone zur BBC. Sparen ist aber trotzdem angesagt. “Es gab ein weiteres Treffen von Technikern um darüber zu beraten, wie man die Regeln weiter ändern kann, so dass Kosten gespart werden, ohne dass die Konkurrenz darunter leidet.” Er sei sich sicher dass jeder “wie verrückt” arbeite, um die Formel 1 auch durch die schwierigen Zeiten zu bringen. 

    Bild: dasautoblog, Quelle: formel1.de