Category: Formel 1

  • Formel 1 Fans sind gegen Medalliensystem

    Formel 1 Fans sind gegen Medalliensystem

    EcclestoneBernie Ecclestone sorgte in den Vergangenen Wochen mit seinem Vorschlag, das konventionelle Punktesystem durch ein Medalliensystem wie bei den Olympischen Spielen zu ersetzen für jede Menge Diskussionen. Das neue System soll schon im nächsten Jahr eingeführt werden und mehr Spannung und Action ins Renngeschehen bringen. Eingefleischte Fans sind da aber ganz anderer Meinung.

    Motorsport-Total” hat diesbezüglich eine Umfrage durchgeführt, bei der über 9.000 deutschsprachige Fans ihre Stimme abgaben. Etwas über 80 % der befragten Fans sind gegen die Einführung des Medalliensystems. Dieses Ergebnis, wenn auch nicht wirklich repräsentativ, ist eindeutig gegen Ecclestones Vorschlag. Entgegen seiner Behauptung regt sich auch innerhalb der Formula One Teams Associaton der Widerstand. Glücklicherweise hat der Formel 1 Boss den Antrag noch nicht bei der FIA eingereicht. Selbst wenn er den Antrag noch fristgerecht stellt, muss der Vorschlag noch durch den FIA-Weltrat am 12. Dezember in Paris abgesegnet werden.

    Bild: dasautoblog.com, Quelle: motorsport-total

  • Alonso hat keine Lust auf Einheitsmotoren

    Alonso hat keine Lust auf Einheitsmotoren

    Alonso Wie bereits bekannt denken der Automobil-Weltverband FIA und sein Präsident Max Mosley über eine Einführung von Einheitsmotoren ab 2010 nach. Auch das die Automobilhersteller nicht begeistert sind ist bekannt. Jetzt wettert auch Fernando Alonso gegen die Pläne der FIA: ” 2005 hatten wir noch V10-Motoren mit 1000 PS. Das war aufregend für die Fahrer, Motorsport am Limit.

    Aber wir sind aus der Zukunft zurückgegangen zu Autos ohne Grip und elektronische Hilfen, die aussehen wie irgendetwas aus der Vergangenheit”. Der spanische Champion von 2005 und 2006 sagte auÃerdem auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung eines Teamsponsors am Dienstag: “Wenn das abgesegnet wird, wäre das der letzte Tropfen. Dann wäre es Zeit, über einen Rücktritt nachzudenken”. Eine Formel 1ohne Fernando Alonso wäre um eine Attraktion ärmer fände ich.

    Quelle: focus.de, Bild: dasautoblog.com

  • Formel 1: Philipp Eng darf BMW-Testfahrten machen

    Formel 1: Philipp Eng darf BMW-Testfahrten machen

    World_final_2007_overview Der Donnerstag wird für den Salzburger Philipp Eng ein sehr aufregender Tag werden. Er wird nämlich die Formel-1-Testfahrten für BMW-Sauber in in Mexiko-Stadt fahren dürfen. Für den 18-Jährigen Eng ist das der Lohn für den Sieg beim Weltfinale der Formel-BMW 2007 in Valencia. Bis Sonntag werden die Tests im Rahmen der Formel-BMW-Weltfinales auf dem “Autodromo Hermanos Rodriguez” andauern.

    Eng, der am Montag in Begleitung seiner Eltern in Richtung Mexiko aufbrach, erklärte: “Für mich geht nun endlich dieser Traum in Erfüllung. Ich habe mir das hart erarbeitet und freue mich riesig auf dieses einmalige Erlebnis”.

    Quele: oe24.at, Bild: bmw-motorsport.com

  • Michael Schumacher bei Benefiz-Kartrennen wieder schnellster

    Schumacher_rocMichael Schumacher hat offensichtlich nichts verlernt und ist auch im Kart immer noch schneller als die Konkurrenz. Bei einem Benefiz-Kartrennen, das von Felipe Massa in Brasilien zugunsten der Opfer einer groÃen Ãberschwemmung in Süd-Brasilien veranstaltet wurde, fuhr er die schnellste Rundenzeit im ersten Lauf.

    Im zweiten Rennen hatte der Rekord-F1-Champion leider etwas Pech und landete wegen einem kleinen Unfall am Ende nur auf Platz 8. Den Gesamtsieg konnte Rubens Barichello einfahren, der zugleich den rücksichtslosen Fahrstil von Schumacher hart kritisierte. Aber dennoch hatte Michael Schumacher groÃen Spaà und gratulierte seinen ehemaligen Teamkollegen zu einer rundum gelungenen Veranstaltung.
    (Bild:Archiv)

  • Kampf um Formel-1-Grand-Prix in Deutschland

    Kampf um Formel-1-Grand-Prix in Deutschland

    Formula_one_logo Bei dem Versuch, die Formel 1 in Deutschland zu halten, werden die Veranstalter nicht auf finanzielle Hilfe der deutschen Automobilhersteller hoffen können. Ob es an der momentanen Situation der Automobilbranche hängt oder nicht, darüber kann man spekulieren. Auf jeden Fall haben sich BMW und Daimler gegen eine finanzielle Unterstützung der deutschen Rennstrecken Hockenheim und Nürburgring augesprochen, so zu lesen im tagesspiegel.de.

    Beide Rennstrecken befinden sind in finanzieller Misslage. Hockenheimring-Geschäftsführer Karl-Josef Schmidt zeigte sich enttäuscht: “Da alle Parteien ein Interesse daran haben, die Formel 1 in Deutschland zu halten, wäre es doch eigentlich folgerichtig, dass Hilfe geleistet wird, wenn einer Probleme hat”. Jetzt überlegt der Hockenheimring angesichts der Millionenverluste mit der Formel 1, sich von der Ausrichtung des Grand Prix 2010 zurückzuziehen. Laut Schmidt ist “das letzte Wort noch nicht gesprochen”, allerdings zeigt Baden-Württemberg keinerlei Bereitschaft für Zuschüsse. Um die Verluste in Höhe von etwa 5 Millionen Euro pro Formel-1-Rennen aufzuteilen, wechselten sich  bisher die Strecken Hockenheimring und Nürburgring mit den Deutschland-Grand-Prix ab. Falls Hockenheimring für Saison 2010 absprinngt, wird der Nürburgring nicht einspringen.

    Bild: leblobauto.com

  • Formel 1: Briatore wird zum Sparfuchs!

    Formel 1: Briatore wird zum Sparfuchs!

    Flavio_briatore Für die kommende Formel 1-Saison hat sich der Renault-Teamchef Flavio Briatore abermals für massive Kosteneinsparungen stark gemacht. “Mindestens 50 Prozent. Es sollte aber noch mehr möglich sein”, sagte Briatore gegenüber “ams”. Der Italiener sieht eine Vereinheitlichung der Motoren sowie des Hybrid-Systems KERS als eine vernünftige Lösung an. “Wenn jeder für sich allein arbeitet, wird viel Geld verschleudert, und am Ende sind wir dann doch wieder alle gleich weit”, so Briatore. Er selbst versteht nicht, warum beispielsweise die Einführung von KERS nicht um ein Jahr verschoben wurde, nur weil BMW sich querstellte.

    Zudem könnte er sich auch vorstellen, dass wegen den enormen Kosten auch Hersteller oder Privatteams abspringen könnten. “Ich schlage vor: Steckt alle, die in der Formel 1 etwas zu sagen haben, in ein Hotel und gebt ihnen maximal eine Woche Zeit. Dann muss wie bei der Papstwahl weiÃer Rauch aus dem Kamin aufsteigen.” Derzeit werden einige Vorschläge seitens der Teamvereinigung FOTA ausgearbeitet, die in Kürze der FIA präsentiert werden sollen. “Wenn wir aber nichts auf die Reihe kriegen, hat Mosley alles Recht, seine eigenen Ideen durchzusetzen. Er hat sich in den Kopf gesetzt, die Formel 1 zu retten, und das wird er auch tun”, betonte Briatore. Für die kommende Saison will Briatore mit seinem Schützling Alonso auf jeden Fall ein weiteres Mal zuschlagen. “Unser Ziel ist es, mit Fernando Alonso wieder Weltmeister zu werden, und ich glaube, wir sind auf einem guten Weg”, sagte der Italiener.

    Bild: archiv

    Quelle: formel 1

  • Hamilton will nach den Sternen greifen!

    Hamilton will nach den Sternen greifen!

    Virgin_galactica Der frisch gekürte Formel 1-Weltmeister Lewis Hamilton hat zwar auf seinem Boliden auch einen Stern zum Greifen, jetzt will er aber samt seiner ganzen Familie zu den Richtigen! Möglich macht dies der Milliardär Richard Branson, dessen Fluglinie “Virgin Galactic” im nächsten Jahr Flüge in den Weltraum anbietet. Noch in diesem Jahr soll der Jungfernflug mit den selbst gebauten “Raumschiffen” stattfinden, wer über das nötige Kleingeld von rund 150.000 Euro pro Person verfügt, kann sich auch auf die Warteliste setzen lassen.

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    Neben seinem Vater Anthony soll Lewis auch seinem Bruder Nicholas, seiner Mutter sowie seiner Freundin Nicole Scherzinger den Flug als ein “besonderes Geschenk” bei der Fluglinie bereits reserviert haben. “So kann er sich am besten für ihre Unterstützung bedanken. Das Geld ist ihm egal und er möchte ihnen dieses Vergnügen bereiten”, sagte ein Freund des Briten. Ab einer Höhe von rund 50.000 Fuà wird dann das Raumschiff von dem Trägerschiff abgekoppelt und beschleunigt die Passagiere dank eines Raketenantriebs auf 4.000 Stundenkilometer.

    Bei einer Höhe von 105 Kilometer wird das Triebwerk dann abgeschaltet und die Hamilton´s können die Schwerelosigkeit für ein paar Minuten genieÃen, bevor es wieder zurück zur Erde geht! Schneller kann man wohl eine dreiviertel Millionen Euro nicht rausblasen, trotzdem Viel Spass!

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    Bilder: edopter/channel4

    Quelle: motorsport-total

  • Formel 1: Hockenheim droht das Aus!

    Formel 1: Hockenheim droht das Aus!

    Dsc_5610 Nachdem vor 6 Jahren der Hockenheimring für rund 60 Millionen Euro umgebaut wurde, hofften die Veranstalter der Motorsportevents auf volle Tribünen, um die enormen Kosten wieder reinzuholen. Mittlerweile kämpft die Hockenheimring-GmbH ums Ãberleben und versucht sogar schon vorzeitig aus dem Vertrag mit Bernie Ecclestone rauszukommen. “Wir müssen sehen, ob wir da schon vorher rauskommen”, sagte Karl-Josef Schmidt, Geschäftsführer der Hockenheimring-GmbH.

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    Laut Schmidt wird es ohne die dringend benötigten Zuschüsse des Landes zukünftig keine Formel 1 mehr in Hockenheim geben. Bereits seit dem Jahr 2007 gastiert die Königsklasse immer abwechselnd mit dem Nürburgring. Die Zuschauerzahlen waren seit dem Ausstieg von Michael Schumacher stetig gesunken, ein weiterer Grund für die leeren Ränge sind natürlich auch die viel zu überteuerten Eintrittspreise. Bei dem diesjährigen Rennen fuhr die Hockenheimring-GmbH einen Verlust von 5,3 Millionen Euro ein, auch die hohen Gebühren für Formel 1-Boss Ecclestone sind ein Grund für das Minusgeschäft.
    Quelle: ams

  • Formel 1: Buemi und Hartley vertreten Marc Webber

    Formel 1: Buemi und Hartley vertreten Marc Webber

    Marc_webber_im_rennen Nachdem sich Marc Webber kürzlich bei einer Fahrradtour verletzt hatte, ist die Personalsituation bei seinem Team Red Bull-Racing etwas klamm. Um bei den Tests in Jerez keinen Nachteil zu haben, werden nun Sébastien Buemi und Brendon Hartley als Ersatz für den Australier eingesetzt. Buemi wird die Tests über alle drei Tage absolvieren, während sich Hartley das zweite Auto mit Stammpilot Sebastian Vettel teilen wird…

    Sébastien Buemi, der die GP2-Saison 2008 als Sechster abschloss, wird als heiÃer Anwärter auf ein Stammcockpit bei Toro Rosso in der Formel 1 gehandelt. Es bleibt abzuwarten, ob er seine Chance nutzen kann. (Foto: leblogauto.com)

  • Melbourne-Grand Prix: Neuer Zeitplan präsentiert

    Melbourne-Grand Prix: Neuer Zeitplan präsentiert

    Melbourne_grand_prix_strecke_luftbi Das Formel 1-Rennen in Australien stand eine ganze Zeit auf wackeligen Beinen. Bernie Ecclestone wollte den Vertrag mit den Streckenbetreibern in Melbourne nur verlängern, wenn diese sich darauf einlieÃen ein Nachtrennen zu organisieren. Vor kurzem dann wurde an dieser Stelle berichtet, dass der Automobil-Weltverband FIA die Ônderung der Austragungszeit des GroÃen Preises von Australien im Albert Park in Melbourne in Erwägung gezogen hat. Nun präsentieren die Veranstalter am Austragungsort den neuen Zeitplan für das gesamte Grand Prix-Wochenende…

    Zunächst sei erwähnt, dass dem Wunsch des Formel 1-Chef-Promoters Ecclestone ein Nachtrennen zu präsentieren nicht entsprochen wurde. Stattdessen wurde beschlossen das Rennen am späten Nachmittag durchzuführen, um sich die anfallenden Kosten zur Errichtung einer teuren Flutlichanlage zu sparen. Am Sonntag um 17 Uhr Ortszeit sollen die Ampeln auf Grün schalten und das Rennen freigeben, in Deutschland wird das Rennen dann live zu einer bekömmlicheren Zeit gesendet als bisher. Um 9:00 Uhr flimmern Hamilton und Co. über unsere Bildschirme. Auch die Trainingszeiten wurden etwas modifiziert. “Wir haben viel Tageslicht hier in Melbourne”, wird Grand-Prix-Chef Drew Ward von ‘Motorsport-total.com’ zitiert. “Es gibt lange Herbsttage und das können wir zu unserem Vorteil nutzen.” (Foto: Archiv)