Category: Formel 1

  • Fernando Alonso gratuliert dem neuen Weltmeister

    Fernando Alonso gratuliert dem neuen Weltmeister

    Fernando_alonso_im_cockpit_fuji Wie war das noch mit Fernando Alonso und Lewis Hamilton? Im Jahr 2007 waren die Beiden Kollegen bei McLaren-Mercedes und die Spannungen konnten deutlich über die Grenzen des Team-Sitzes in Woking hinaus gespürt werden: Beim GroÃen Preis von Ungarn kam es zum internen Eklat, als Alonso im Qualifying seinen punktgleich liegenden britischen Mitstreiter blockte und diesem die Zeit versaute. Am Ende der Saison trennten sich Alonso und McLaren trotz eines bestehenden Vertrages. Nun scheint es, als käme der Spanier langsam zur Vernunft…

    Wie ‘Motorsport-Total.com’ berichtet, pilgerte Alonso, der mittlerweile für das Renault-Team Flavio Briatores im Einsatz ist, in Richtung McLaren-Box, um Lewis Hamilton zum Gewinn der Weltmeisterschaft zu gratulieren. Weiter heiÃt es jedoch, dass er McLaren-Teamchef Ron Dennis keine Glückwünsche aussprach. Es scheint, als wolle der 27-Jährige das Verhältnis zu Youngster Hamilton etwas entspannen, mit McLaren ist er jedoch noch lange nicht im Reinen. (Foto: Archiv)

  • Lewis Hamilton wird neuer Werbe-Star mit Top-Verdienst

    Hamilton_2Der Sieg im Saisonfinale der Formel-1 in Brasilien wird dem jüngsten Formel-1 Weltmeister aller Zeiten nicht nur einen bedeutenden Platz in der Formel-1-Chronik bescheren, sondern auch in der Liste der Top-Verdiener wird Hamilton weit nach oben rutschen. Werbeexperten und Sportmanager sind fest davon überzeugt, dass Hamilton durch den Weltmeistertitel zum Werbestar avanciert.

    Hamilton
    Schätzungen zufolge beläuft sich das Einkommen des 23 Jährigen im kommenden Jahr auf rund 100 Millionen Dollar. Bereits jetzt sind schon hochdotierte Werbeanfragen bei Vater Anthony Hamilton, der zugleich der Manager seines Sohnes ist, eingegangen und die Tendenz ist weiter steigend. In der Liste der Top-Verdiener würde Hamilton mit 100 Millionen Dollar auf Platz 2 landen, da Golflegende Tiger Woods rund 145 Millionen Dollar im Jahr erhält.
    (Bilder:Archiv)

  • Michael Schumacher vom Final-Krimi begeistert

    Michael_schumacherMichael Schumacher war vom spannenden Saisonfinale in Brasilien gefesselt und fühlt mit seinem ehemaligen Teamkollegen Felipe Massa. Auf seiner Homepage schreibt der Rekord-Champion:”Ich bin überwältigt vom Rennen.Man kann eigentlich nur sagen, dass das wohl Schicksal war.”

    Dramatischer konnte das Finale wirklich nicht enden, im Glauben neuer Formel-1 Weltmeister zu sein, fuhr Massa als erster über die Ziellinie, doch in der letzten kurve konnte sich Lewis Hamilton durch die Ãberholung von Timo Glock doch noch den Titel sichern.
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    Schumacher ist davon überzeugt, dass Felipe Massa gestärkt aus dieser Saison gehen wird:”Er kann erhobenen Hauptes aus diesem Rennen gehen, denn mit dieser Leistung hat er sicherlich die letzten Zweifler überzeugt.” In der Tat zeigte Massa im letzten Rennen eine sehr beeindruckende Leistung und fuhr trotz den groÃen Drucks ein perfektes Rennen, dennoch hat es am Ende nicht zum Weltmeister gereicht.
    (Bild:Archiv)

  • Alonso fährt wohl weiter für Renault

    Alonso fährt wohl weiter für Renault

    AlonsoAuch nächstes Jahr wird wohl Fernando Alonso im Renault um die Punkte fahren. Der Formel-1-Rennstall Renault wird am Mittwoch voraussichtlich die Vertragsverlängerung von Ex-Weltmeister Fernando Alonso offiziell bekanntgeben. Das Team wolle dann seine Fahrerpaarung für 2009 bekannt geben, so Teamchef Flavio Briatore in Sao Paulo.

    Es scheint fast sicher, dass der 27 Jahre alte Spanier auch im nächsten Jahr für sein einstiges Weltmeisterteam fahren wird. Auf Grund der massiven Verbesserung im Laufe der Saison bei Renault gewann Alonso in Singapur und Fuji. Zwischenzeitlich war der Weltmeister von 2005 und 2006 auch bei BMW-Sauber gehandelt worden. Allerdings haben die WeiÃ-Blauen für die kommende Saison bereits ihr aktuelles Fahrerduo Nick Heidfeld (Mönchengladbach) und Robert Kubica (Polen) bestätigt. Auch Honda hatte Interesse an Alonso angemeldet.

    (Quelle: focus.de, Bild: leblogauto.com)

  • Ferrari verzögert Force India-Deal mit Mercedes

    Ferrari verzögert Force India-Deal mit Mercedes

    Formula_one_logoBereits in Brasilien hatte Force India einen Wechsel des Motorenpartners bekannt geben. Nun macht Ferrari, der aktuelle Lieferant, dem einen Strich durch die Rechnung und sperrt sich gegen den neuen Deal mit Mercedes. Vijay Mallya Force India-Teamchef kündigte bereits in Spa eine Sensation an. Hätte er bloà geschwiegen…, denn ein Rennen später sickerte durch, dass Force India in Kontakt mit einem neuen Motorenpartner ist.

    Mercedes soll nächstes Jahr der Lieferant sein. Nicht nur der Motor soll von Mercedes kommen sondern auch der Hybridantrieb und das Getriebe sind Teil des Pakets. Damit fehlt nur noch das Chassis und die Aerodynamik, dass Force India bereitstellen müsste. Eine Kopie des McLaren-Mercedes scheitert am Veto der FIA und an einer drohenden Klage von Williams. Gegen das Toro-Rosso-Modell von Red Bull ist Force India selbst gerichtlich vorgegangen, da dürfte Widersprechen zwecklos sein. McLaren hat von der FIA grünes Licht für die Lieferung des gesamten Hecks bekommen. Trotzdem verzögert sich das Abkommen noch. Force India wollte den Wechsel eigentlich in Sao Paulo bekannt geben. Doch Ferrari sperrt sich noch. Die Italiener bestehen auf ihren Vertag bis 2009. Maranello verlangt eine Entschädigung wenn jetzt Mercedes kommen soll. McLaren-Direktor Martin Whitmarsh stellte klar: “Solange wir von Ferrari keine Einwilligung bekommen, werden wir nicht aktiv werden.”

    (Quelle: auto-motor-und-sport.de, Bild: leblogauto.com)

  • Ein Formel 1-Urgestein tritt ab – Bye, bye “DC”!

    Ein Formel 1-Urgestein tritt ab – Bye, bye “DC”!

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    David Coulthard tritt ab. Nach 246 Grand Prix, von denen er 13 Gewinnen konnte, hängt der Schotte den Helm an den Nagel und begibt sich in den wohlverdienten Ruhestand. Das letzte Rennen der Formel 1-Saison 2008 war zugleich Coulthards letzter Arbeitstag. Schade, dass das Abschiedsrennen des 37-Jährigen so schnell zu Ende war…

    David Marshall Coulthard folgte dem typischen Weg einer britischen Motorsportkarriere: Go-Kart-Meister, Formel Ford 1600-Champion, Gewinner des McLaren Autosport Award, F3-Sieger.

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    AnschlieÃend folgte der Einstieg in die Formel 3000, in der Coulthard, gelinde gesagt, nur mäÃig erfolgreich war. Zeitgleich bestritt der Schotte im Jaguar XJ220 die 24 Stunden von Le Mans und konnte den Sieg in der Kategorie GT für sich verbuchen. Leider wurde dieser Sieg aufgrund einer nicht regelkonformen Abgasanlage später aberkannt.

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    Der tragische Unfalltod Ayrton Sennas im Jahre 1994 bedeutete für “DC” die Chance sein Können in der Formel 1 unter Beweis stellen zu dürfen. Bernie Ecclestone schlug vor, Nigel Mansell als Senna-Ersatz zu verpflichten. Dieser stand jedoch nicht zur Verfügung. Auch Heinz-Harald Frenzen, der allerdings an das Team Peter Saubers gebunden war, wurde als Senna-Nachfolger gehandelt. Nach langen Ãberlegungen wurde David Coulthard, bislang Williams-Testfahrer, ins Cockpit gelassen, um Rennen zu fahren.

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    Der Mann mit dem Kreuz des heiligen Andreas als Helmdekor wurde der neue Held des britischen Motorsports. Es gab zwar auch einen Damon Hill, der erfolgreich in der Königsklasse unterwegs war, diesem fehlte jedoch das nötige Charisma um ein Publikumsliebling zu werden. Auch Johnny Herbert fehlte der nötige Schneid, während der legendäre Nigel Mansell zu alt für den Helden-Job geworden war.

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    Bereits im zweiten Rennen für Williams konnte David Coulthard mit einem fünften Platz in Kanada auf sich aufmerksam machen. In der ersten vollen Saison für das Team im Jahre 1995 legte er dann richtig los und errang in Portugal den ersten Formel 1-Sieg seiner Karriere. Bereits 1996 wechselte Coulthard dann zu McLaren. Im Jahr 1997 gelang der erste Sieg für McLaren seit Ayrton Senna 1993.

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    Im Team um Ron Dennis sollte “DC” bis zum Jahr 2004 die unglaubliche Zahl von 150 Grand Prix absolvieren. Nur Michael Schumacher fuhr bei Ferrari mehr Rennen für ein und dasselbe Team. Dank des privaten Renault-Motors, der im Williams schlummerte, hielten die Beobachter das Team für “out”. Auch Ferrari gehörte derzeit zu den “Kleinen”. So kam es, dass die Saison 1998 den Silbernen und damit David Coulthard und seinem Teamkollegen Mika Häkkinen gehörte.

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    Allerdings unterlag der “fliegende Schotte” dem “fliegenden Finnen” im Team-internen Duell. Mika Häkkinen wurde 1998 und 1999 Formel 1-Weltmeister, während David Coulthard 1998 als Dritter abschloss und 1999 Vierter wurde. Die erfolgreichste Saison Coulthards war das Jahr 2001, als er Vizeweltmeister wurde. Während Teamchef Ron Dennis von einem “Fehler im Gehirn” des Schotten sprach, wiederholte dieser am Ende jeder Saison: “Im nächsten Jahr werde ich um den Titel kämpfen.”

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    Bis 2000 die “Buttonmania” begann, war “DC” ein “Dauerkunde” der Regenbogenpresse, was nicht zuletzt an der Extravaganz des Schotten gelegen haben mag. Bei einem Flugzeugabsturz, den der Pilot und der Co-Pilot eines Privatjets nicht überlebten, kamen der Schotte, seine Freundin und seine Leibwächter mit dem Schrecken davon.

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    Im Jahr 2002, dass für Mika Häkkinen eine Auszeit darstellen sollte, dann aber doch zu seiner endgültigen Formel 1-Pensionierung führte, wurde David Coulthard ein neuer Finne an die Seite gestellt. Der neue Teamkollege hieà Kimi Räikkönen. Während der Schotte das Eröffnungsrennen der Saison in Australien gewinnen konnte, übernahm nach und nach der Rookie das Zepter bei den Silberpfeilen.

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    Ab Ende des Jahres 2003 stand dann fest, dass Ron Dennis Juan-Pablo Montoya für die Saison 2005 zu McLaren holen wird. Coulthard lieà sich jedoch nicht unterkriegen. Obwohl Christian Klien und Vitantonio Liuzzi die Cockpits bei Red Bull bekleiden sollten, hatte “DC” sein letztes Wort noch nicht gesprochen und konnte ab 2005 ein Lenkrad in dem Team ergattern. Im Jahr 2006 gelang “Super David” sogar ein schöner dritter Platz beim Rennen in Monaco.

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    Der immer geduldige David Coulthard verlobte sich 2006 mit Karen Zimmermann. Anstatt darauf zu warten, dass er irgendwann zum alten Eisen des Motorsports gehört, verkündete er im Laufe der Saison 2008 das Ende seiner Karriere nach dem letzten Rennen in Brasilien. Im Laufe dieser “Spielzeit” konnte Coulthard während des chaotischen Rennens in Kanada seinen 62. Podestplatz herausfahren. Wie beliebt “Uncle David” unter seinen Kollegen war, zeigte die Wahl an die Spitze der Gewerkschaft der Formel 1-Piloten. Das letzte Rennen des schottischen Gentleman ging leider nicht in die Analen ein. Nach einem Schubser von Nico Rosberg war bereits in der ersten Kurve Schluss.

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    (Fotos: leblogauto.com)

  • Noch keine offizielle Bekanntgabe bezüglich des Kanada GP

    Noch keine offizielle Bekanntgabe bezüglich des Kanada GP

    180pxcanada_flag_halifax_9_04 Anscheinend haben sich die Kanadischen Regierungsmitglieder endlich darauf geeinigt, den Grand Prix aus dem Staatssäckel zu retten. Zu Gunsten des Rennens ist am Freitag die Entscheidung über die Rettung des Kanada Grand Prix aus Steuergeldern ausgegangen. Regierungsmitglieder haben sich darauf geeinigt, so die Zeitung Journal de Montreal.

    Allerdings gibt es noch keinen privaten Promoter, weshalb man sich mit einer offiziellen Bekanntgabe noch zurückhält, so die Zeitung. Bislang hat sich Grand Prix F1 du Canada um die Austragung des Rennens in Montreal gekümmert. Der neue Promoter aus der privaten Wirtschaft würde diese ersetzten. Normand Legault, der derzeitige Vorsitzende, soll auch bei der neu zu gründenden Organisation diesen Posten behalten. Derweil weiter offen ist die Frage wer der neue Promoter wohl sein wird. Die Zeitung berichtete nur, dass Cirque du Soleil Gründer Guy Laliberté eine Rolle spielen könnte, während eine finanzielle Beteiligung von NASCAR-Teambesitzer George Gillett unwahrscheinlich scheint. Viel Zeit bleibt aber nicht mehr, den Bernie Ecclestone macht Druck und will bis Ende der Woche alles finalisiert haben, so die Zeitung Globe and Mail
    Eine namentlich nicht genannte Quelle, die den Verhandlungen nahe stehen soll behauptet: “Es sieht nicht sehr wahrscheinlich aus, dass sie sechs Wochen Zeit haben werden, um die ‘Rettet den GP’ Lösung zu finden”, zitierte das Blatt den Informanten.

    (Quelle: motorsport-magazin.com, Bild: kinolexikon.de)

  • Timo Glock: “Ich habe Lewis den Platz nicht überlassen!”

    Timo Glock: “Ich habe Lewis den Platz nicht überlassen!”

    Toyota_formel_1_bolide Das Toyota-Formel 1-Team half am Wochenende einen der spannendsten Motorsport-Krimis zu schreiben. Kurz vor Ende des Abschlussrennens beginnt es in Brasilien zu regnen und alle Teams wechselten auf Mischwetter-Pneus – alle bis auf Toyota. Durch die Entscheidung die Slicks draufzubehalten wird Fahrer Timo Glock sogar zeitweise auf Platz Vier gespült. McLaren-Pilot Lewis Hamilton, dem nur der fünfte Rang helfen kann Weltmeister zu werden, ist nach einem Angriff Sebastian Vettels nur noch Sechster. Als der Regen stärker wird…

    …sprinten Vettel und Hamilton hinter Glock her. Meter vor Schluss wird Glock vom Silberpfeil kassiert. Der Sieger des Rennens, Felipe Massa, war für 39 Sekunden Weltmeister. Nun gibt es einige Stimmen, die Timo Glock vorwerfen, Lewis Hamilton den Titel geschenkt zu haben. Der Wersauer will davon nichts wissen: “An mir gingen links und rechts vier Autos vorbei. Ich konzentrierte mich nur darauf, das Auto auf der Strecke zu halten.” Ursprünglich habe er für die letzte Runde andere Reifen raufziehen lassen wollen, das Team jedoch folgte dieser Entscheidung nicht, da in der Boxengasse viele Fans herumliefen und es zu viel Zeit gekostet hätte. “Ich habe definitiv den Platz nicht Lewis überlassen. In Situationen wie diesen kann man vorher nie planen, definitiv habe ich darüber nicht nachgedacht”, wird der Mann aus dem Odenwald von ‘T-Online.de’ zitiert. Weiter sagt er, dass die Strategie für Toyota sogar aufgegangen sei. Sein Teamkollege Jarno Trulli konnte den achten Platz halten, er selbst sich sogar um einen Platz auf Rang Sechs verbessern. (Foto: Archiv)

  • Prominente F1-Testpiloten

    Prominente F1-Testpiloten

    Formula_one_logoIm Winter werden Sébastien Loeb und Valentino Rossi F1-Tests absolvieren. Im Ferrari der MotoGP-Weltmeister Valentino Rossi und in den Red-Bull-Boliden der Rallye-Serien-Weltmeister Sébastien Loeb. Das Motorradfahren allein ist Valentino Rossi zu wenig. Schon des öfteren stellte der sechsfache MotoGP-Weltmeister sein Können im Rallyeboliden unter Beweis, und wird beim WRC-Saisonfinale in Wales wieder einen Versuch wagen.

    2006 probierte es der Italiener mit einem F1-Test für Ferrari. Schon wurde gemunkelt, dass er Yamaha-Reiter John Surtees nacheifern möchte. Allerdings hinterlieà Rossi keinen nachhaltigen Eindruck. Den neuerlichen Test für die “Scuderia” kann man deshalb höchstens als Marketing-Gag betrachten. “Ich werde nicht in die Formel 1 gehen. Der Ferrari-Test ist nur ein Geschenk für mich, da ich den Titel geholt habe”, meint der “Doctor”. “Ich habe noch einen Zweijahres-Vertrag mit Yamaha, was bedeutet, dass ich an dessen Ende 31 sein werde und das ist zu spät, um in die Formel 1 zu gehen.” Mit bereits 34 Jahren steht auch für Sébastien Loeb kein Wechsel zur Formel 1 mehr zur Diskussion. Trotzdem wird der Franzose am 17. November bei den Testfahrten in Barcelona im Cockpit eines Red Bull Platz nehmen. Die erste F1-Erfahrung war dies auch für Loeb nicht.
    Bereits im Vorjahr testete er einen Boliden von Motorenlieferant Renault. Am Sonntag könnte Loeb in Japan seinen fünften WRC-Titel in Folge fest machen.

    (Quelle: nachrichten.at, Bild: leblogauto.com)

  • BMW: Zum ersten Mal seit 34 Rennen nicht in den Punkten

    BMW: Zum ersten Mal seit 34 Rennen nicht in den Punkten

    HeidfeldSo hat sich das BMW Formel 1 Team den Saisonausklang nicht vorgestellt. Nur auf dem 10. Platz ins Ziel kam Nick Heidfeld, gefolgt von seinem Teamkollegen Robert Kubica. Die Mannschaft verpasste damit erstmals nach 34 Rennen (Brasilien 2006) die Punkteränge. “Mein gröÃtes Problem heute war der Start”, sagte Heidfeld.

    “Ich hatte viel zu stark durchdrehende Räder und bin buchstäblich nicht vom Fleck gekommen. AnschlieÃend konnte ich ein paar Autos überholen und Positionen gut machen, aber dann wurde die Balance meines Autos schwierig. Speziell hinter Jarno Trulli habe ich Anpressdruck verloren. Später lag ich hinter Mark Webber und wollte ihn angreifen, dabei habe ich mir aber die Reifen ruiniert. Als acht Runden vor Schluss die ersten Regentropfen fielen, habe ich beschlossen, zu pokern und an der Box gleich Intermediates zu holen. Ich hatte nichts zu verlieren. Ich war Zehnter, und leider blieb ich das auch. Wir hatten heute kein gutes Rennen, aber nichtsdestotrotz hatten wir eine gute Saison. Herzlichen Glückwunsch an die Weltmeister!” Für Kubica lief es noch schlechter. Er verlor seinen dritten Rang in der Weltmeisterschaft an Kimi Raikkonen, der heute mit Platz 3 noch aufs Podium fuhr.
    “Es ist definitiv nicht schön, wenn man im letzten Rennen der Saison den dritten Platz der Fahrerweltmeisterschaft verliert”, sagte Kubica. “Wir haben an diesem Wochenende einfach zu viele Fehler gemacht, und das haben wir jetzt davon. Unglücklicherweise startete ich mit Trockenreifen in das Rennen. Wir hatten falsche Informationen zu den Streckenbedingungen. Während des Rennens hing ich ziemlich lange hinter Adrian Sutil fest. Es ist mir zwar gelungen, in den letzten Runden des Rennens einige Positionen gut zu machen, aber es war zu spät.” Alles andere als erfreut war man auch in der Chefetage über den schlechten Saisonausklang. “Das war für unser Team ein Saisonausgang zum Vergessen”, brachte es Rampf auf den Punkt. “Bei Robert haben wir am Start mit Trockenreifen gepokert, doch die Strecke war noch zu nass. Deswegen ist er sofort zum Reifenwechsel in die Box gekommen und fand sich danach am Ende des Feldes wieder. Aus dieser Position war nichts mehr zu holen. Nick hat seine Position in der Startphase verloren. Selbst der frühe Wechsel auf Regenreifen kurz vor dem Ende hat die Situation nicht mehr verändert. Trotzdem war es für uns eine sehr erfolgreiche Saison. Daran ändert auch dieses Rennen nichts.”

    (Quelle: motorsport-magazin.com, Bild: lelogauto.com)