Category: Formel 1

  • Weihnachtsgeschenk: Schumacher unterschreibt bei Mercedes

    Weihnachtsgeschenk: Schumacher unterschreibt bei Mercedes

    Michael Schumacher und Ross Brawn

    Michael Schumacher kehrt in die Formel 1 zurück. Bei dieser Nachricht handelt es sich keinesfalls um einen verfrühten Aprilscherz, sondern um die Motorsport-Meldung des Tages. Nach wochenlangen Spekulationen ist seit gestern klar, dass der Kerpener einen Vertrag mit dem neuen Mercedes-Werksteam geschlossen hat und nach drei Jahren Pause wieder ins Renngeschehen in der Königsklasse eingreift. Damit ist das Dreamteam Schumacher-Brawn wieder vereint…

    Laut ‘Motorsport-total.com’ beschlossen Schumi und sein neuer Arbeitgeber bereits am Montag abend ein gemeinsames Engagement über drei Jahre. Bisher wurde von der Ãffentlichkeit nur ein Einjahresvertrag in Erwägung gezogen. Die Nackenverletzung, die noch in der vergangenen Saison ein Comeback als Ersatzmann des bei Ferrari ausgefallenen Felipe Massa zunichte machte, scheint vollkommen abgeklungen. Mal ehrlich: Das Rentnerdasein mit Motorrad- und Showrennen á la Race Of Champions fristend, war es nur eine Frage der Zeit bis Schumacher wieder ernsthaft in die Formel 1 einsteigt. Allerdings wäre eher zu erwarten gewesen, dass der siebenfache Weltmeister mit einem eigenen Team antritt, statt für Ferrari als Berater zu fungieren. Die Resonanz auf das Schumacher-Comeback ist positiv: Die jungen Fahrer freuen sich auf das Kräftemessen mit dem Piloten, der alle wichtigen Rekorde der Serie hält. Während Nico Rosberg der Meinung ist, dass sich Schumacher nach der langen Auszeit zunächst wieder eingewöhnen muss, lobt Sebastian Vettel, der übrigens beim ersten Grand Prix Schumachers 1991 erst vier Jahre alt war, dessen Fitness. Es gibt ferner kaum einen Experten, der nicht davon überzeugt ist, dass Schumi das Zeug dazu hat erneut nach den Sternen zu greifen. Mercedes avanciert nun, mit Nico Rosberg und Michael Schumacher in den Cockpits, zum deutschen Nationalteam in der Formel 1. “Ross und Mercedes – diese Kombination, die nicht abzusehen war, reizt mich. So kann ich Mercedes auch etwas zurückgeben”, wird der 40-Jährige von ‘Motorsport-total.com’ zitiert. Bereits vor seiner Formel-1-Karriere erfuhr Schumacher die Unterstützung des Herstellers, siedelte dann jedoch, ohne dass Stuttgarter sich eine Option offenhielten, in die höchste Motorsportklasse über, um bei Jordan als Vertretung für Bertrand Gachot einzuspringen. (Foto: Daylife)

  • Formel 1: Nigel Mansell traut “Schumi” den WM-Titel zu

    Formel 1: Nigel Mansell traut “Schumi” den WM-Titel zu

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    Der Ex-Weltmeister Nigel Mansell denkt, dass sein ehemaliger Kollegen Michael Schumacher in der nächsten Saison ganz vorne mitmischen könnte. “Es würde mich nicht überraschen, wenn Michael um den Titel kämpfen würde”, betonte Mansell. Seiner Ansicht nach spielt Alter in diesem Fall keine Rolle. “Wichtig ist nur, dass man professionell und konzentriert an die Sache herangeht – und das wird bei Michael garantiert der Fall sein”, so Mansell.

    Solch ein Kunststück ist Mansell 1992 auch gelungen, er wurde erst mit 39 Jahren Weltmeister. “Erfahrung ist die halbe Miete – und Michael hat auÃerordentlich viel Erfahrung und Talent”, sagt der Brite. Ihn würde es nach all den Spekulationen und Gerüchten “schon sehr, sehr wundern, wenn Michael nicht zurückkäme.” Auch müsse der Kerpener niemandem etwas beweisen, da er bereits siebenmal Weltmeister war.

    Quelle: sport1    Foto: wiki

  • Formel-1: Renault bleibt dank neuem Partner

    Formel-1: Renault bleibt dank neuem Partner

    Der französische Autohersteller Renault ist auf der Suche nach einem neuen finanzkräftigen Partner fündig geworden und wird sich daher nicht aus der Formel-1 zurückziehen.Das auf neue Technologien spezialisiert Unternehmen Genii Capital aus Luxemburg wird einen gröÃeren Teil am Formel-1-Team übernehmen und ist somit neuer Partner von Renault, wobei künftig beide Vertragspartner die Leitung des Teams übernehmen werden.

    Zudem gibt es für alle Teammitglieder bei Renault eine gute Nachricht, denn trotz eines neuen Partners wird es kaum strukturelle bzw. personelle Veränderungen geben.
    Das F1-Team von Renault startet mit dem gleichen Namen sowie den bisherigen Ingenieuren und Fahrern in die neue Saison 2010.
    AuÃerdem wird Renault auch weiterhin seine Motoren für die Königsklasse von Viry-Châtillon beziehen. Auch die Kooperation zwischen Red Bull und dem französischem Rennstall bleibt weiterhin bestehen.
    (Bilder:Archiv)

  • FIA – Regeländerungen in der Formel-1

    FIA – Regeländerungen in der Formel-1

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    Die FIA hat nun das offizielle Reglement für die Formel-1 Saison 2010 veröffentlicht und es gibt einige nennenswerte Ônderungen. Beispielsweise erhalten Ersatzfahrer zukünftig einen Tag mehr zum Testen und zudem dürfen Aerodynamiktests gegen Stunden im Windkanal eingetauscht werden. Auch die Anzahl der Straight-Line-Testtagen wurde von 8 auf 6 Tage pro Saison reduziert.

    Wenig überraschend ist die Einführung des Tankverbots sowie die Anpassung des Knock-Out Qualifying, bei dem künftig aufgrund der 13 Teams jeweils 8 Fahrer pro Session ausscheiden werden.
    Der zusätzliche Testtag für Ersatzfahrer darf nur auf einer Strecke absolviert werden, die nicht im F1-Rennkalender steht und zudem darf der Pilot in den letzten 24 Monaten kein einziges F1-Rennen absolviert haben.
    Die FIA wird auÃerdem die Front-, Heck- und Seitencrashstrukturen Homologisieren, sodass danach nur noch aus Sicherheits- oder Zuverlässigkeitsgründen Ônderungen vorgenommen werden dürfen.
    Auch in der kommenden Saison stehen jedem Fahrer über die gesamte Saison nur 8 Motoren zur Verfügung!
    (Bild;Archiv)

  • Heidfeld weiter auf der Suche nach einem Team

    Heidfeld weiter auf der Suche nach einem Team

    Lange Zeit hat Nick Heidfeld gehofft bei Mercedes in der nächsten Saison hinterm Steuer zu sitzen, vielleicht hat er sich dabei verspekuliert. Mittlerweile steht nämlich so gut wie fest, dass Michael Schumacher eines der Cockpits neben Nico Rosberg bei den Silberpfeilen erhält.

    Die anderen Teams haben mittlerweile so gut wie alle ihre Fahrer unter der Haube, weswegen es eng wird für den Mönchengladbacher. Beim Saisonfinale in Abu Dhabi hatte Nick Heidfeld noch mehrere Optionen, neben Mercedes sprach er auch mit Sauber, Renault und Lotus über ein mögliches Cockpit. Wahrscheinlich hat Heidfeld schlichtweg nicht daran geglaubt, dass an den Gerüchten über ein mögliches Comeback von Michael Schumacher was dran ist und dies lediglich ein PR-Gag sei. Angeblich hätte Heidfeld bis zum vergangenen Sonntag beim neuen Lotus-Team zusagen können, doch er wollte mit aller Macht zu Mercedes, woraufhin Lotus Heikki Kovalainen ein Cockpit gab. Es bleibt also abzuwarten ob der 32-Jährige doch noch bei Mercedes unterkommt, falls Schumacher wie zuletzt wegen dem Medizin-Check doch nicht an den Start gehen wird.
    Quelle: automotorundsport    Foto: archiv

  • Lucas Di Grassi wird neuer Teamkollege Glocks bei Virgin

    Lucas Di Grassi wird neuer Teamkollege Glocks bei Virgin

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    Beim neuen Formel-1-Team “Virgin” wird der Brasilianer Lucas di Grassi der Teamkollege von Timo Glock, was der Rennstall gestern bekannt gab. Das bisherige Manor-Team feierte zeitgleich den Einstieg der Virgin-Gruppe vom britischen Milliardär Sir Richard Branson.

    Bereits in der letzten Woche hatte der 25 Jahre alte di Grassi gegenüber Medien erklärt, dass er bei einem der vier neuen Teams hinterm Steuer sitzen wird. Zuletzt war er Test- und Ersatzfahrer bei Renault und lieferte sich im Jahr 2007 daneben mit Glock ein heiÃes Duell um den GP2-Titel, den sich am Ende allerdings der Kölner holte. “Wir sind hier, um ein Team aufzubauen. Wir werden nicht als Individuen, sondern als ganze Gruppe so hart wie möglich arbeiten”, sagte di Grassi.

    Erstmals auf Testfahrt geht der neue Bolide, der von Chef-Ingenieur Nick Wirth konzipiert wurde, im Februar. Die erste Saison will der neue Rennstall laut Branson mit einem Budget von knapp 44 Millionen Euro angehen, wie der Brite erklärte. Bei der Ãbernahme des ehemaligen Honda-Teams in diesem Jahr hatte der schwer reiche Brite kein Glück, später hat er allerdings Ross Brawn als einer der wenigen Sponsoren finanziell untersützt.
    Quelle: rennsportnews    Foto: flickr

  • Vettel und Scheider sind “Fahrer des Jahres”

    Vettel und Scheider sind “Fahrer des Jahres”

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    Der Youngster Sebastian Vettel sowie der DTM-Champion Timo Scheider dürfen sich beide über weitere Ehrungen im Motorsport freuen. In der Leserwahl der Zeitung “Motorsport aktuell” wurden die Talente in ihren Kategorien mit weitem Vorsprung zu den “Fahrern des Jahres” gewählt. Der Vize-Weltmeister Vettel verwies mit 55,3 Prozent der Stimmen den Weltmeister Jenson Button mit 18,3 Prozent auf den hinteren Platz.

    Zum zweiten Mal in Folge gewann auch Audi-Werkspilot Scheider mit 39,5 Prozent die Abstimmung noch vor dem WM-Pilot Alessandro Zanardi mit 17,0 Prozent. Allerdings erreichte Vettel nicht das beste Ergebnis, der GP2-Champion und zukünftige Williams-Pilot Nico Hülkenberg entschied die Kategorie mit 56,2 Prozent für sich. Nach seinem bereits sechsten WM-Titel kam der Rallye-Pilot Sebastien Loeb sogar auf 60,7 Prozent. Ungeschlagen an der Spitze ist jedoch mit 67,2 Prozent in der Kategorie MotoGP der Motorrad-Superstar Valentino Rossi.
    Quelle: rennsportnews    Foto: archiv

  • Italienische Zeitungen verabschieden Schumi

    Italienische Zeitungen verabschieden Schumi

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    Obwohl noch nicht s in trockenen Tüchern ist und der Rekordweltmeister Michael Schumacher noch nicht bei Mercedes unterschrieben hat verabschieden sich die Medien aus Italien von ihrem einstigen Liebling im Sport. “Schumi und Ferrari: Scheidung! Schumacher will gehen? Für Ferrari kein Problem. Niemand will ihn mit aller Kraft halten”, hieà es in der Sporttageszeitung Tuttosport.

    GeäuÃert haben sich bislang weder Mercedes noch Schumacher über die anhaltenden Spekulationen, dass der siebenmalige Champion bei Mercedes unter Führung seines alten Technikchefs Ross Brawn an den Start gehen wird. Die Medien wollen aber anscheinend schon wissen, dass der Kerpener unterschrieben hat und nur noch der gründliche Medizincheck bevorsteht.

    Auch sein neuer Teamkollege Nico Rosberg würde sich über Schumacher freuen. “Es würde sicher viel Spaà machen, auch wenn es nicht einfach wäre. Wir wären bestimmt ein gutes Team. Er hat viel Erfahrung – und ich inzwischen auch”, sagte Rosberg.
    Quelle: rennsportnews    Foto: archiv

  • Formel 1 Supergau: Schumacher und Mercedes

    Formel 1 Supergau: Schumacher und Mercedes

    Die Gerüchteküche brodelt immer mehr und es kann sich nur noch um wenige Stunden handeln bis der Deal mit Mercedes unter Dach und Fach ist! Altmeister (na ja, so alt ist er ja doch nicht) Michael Schumacher wird 2010 wieder in der Formel 1 aktiv ins Lenkrad greifen. Sein letztes Rennen im Silberpfeil war 1991 in Le Mans im Sauber C9 (siehe Foto). Drei Vorausetzungen sind schon für das Comeback erfüllt!

    1. Der 3 Jährige Beratervertrag mit der Scuderia Ferrari, der nach seinem Rückzug Ende 2006 unterzeichnet wurde, läuft am 31.12.2009 aus. Ferrari besteht nicht auf eine Verlängerung und huldigt somit Schumis Verdienste um das Cavallino.

    2. Schumi ist wieder bei bester Gesundheit

    3. Mercedes Motorsport Chef Norbert Haug wünscht sich seinen Zögling aus dem Junior-Team der späten 80er Jahre ins Cockpit und hat einen entsprechenden Vertrag aufgesetzt. Schumi und Manager Weber waren vor kurzem schliesslich nicht nur zum Gans mit Rotkohl und Spätzle essen in Stuttgart.

    Meiner Einschätzung nach hat es Schumi immer noch nicht verdaut dass ihm Fernando Alonso, in seiner bis dato letzten Saison, in den letzten drei Rennen seinen 8. Titel weggeschnappt hat. Da Alonso 2010 für Ferrari fährt, will Schumi ihm erst recht nochmal zeigen wo der Hammer hängt. Dazu kommt dass Jean Todt, der für Michael Schumacher so etwas wie ein geistiger Vater ist, jetzt an der FIA Spitze steht. Die FIA muss das Image der Formel 1, nach den wogenreichen Mosley Jahren, wieder auf Vordermann bringen. Eine Rückkehr vom Schumacher wäre also genau das richtige. Wenn nun Jean Todt, der sich seit Wochen aus der Comeback Debatte schön diskret raushält, Michael Schumacher eine Rückkehr empfohlen hat, so wird es dann auch bald passieren! Offiziell wird es erst am 1.1.2010 verkündet werden, denn bis dahin läuft ja noch der Ferrari Vertrag!

  • Jarno Trulli für 3 Jahre bei Lotus?

    Jarno Trulli für 3 Jahre bei Lotus?

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    Der malaysische Lotus-Chef Tony Fernandes will schon in der nächsten Woche verkünden, wer in der kommenden Saison für sein neues Formel-1-Team hinterm Steuer sitzt. Gerüchten zufolge soll einer der beiden neuen Lotus-Piloten Jarno Trulli sein, der einiges an Erfahrung mitbringen würde.

    Genau das zählt auch für Fernandes, wie er in einem Interview betonte. “Erfahrung ist das Wichtigste überhaupt für uns. Das ist nämlich ein Wert, den du nicht kaufen kannst.”

    Natürlich würde der schwerreiche Lotus-Chef auch gerne einen Landsmann im Cockpit haben, was aber vorerst kein Thema für den neuen Rennstall sei. “Vielleicht werden wir in der Zukunft einmal einen Malaysier im Cockpit haben, doch im Augenblick ist die Nationalität des Fahrers nicht wichtig für uns”, so Fernandes.

    Wenn man den Medien vorab Glauben schenken mag, dann hat der 35-Jährige Italiener bereits einen Dreijahresvertrag bei Fernandes unterschrieben, wobei nach jeder Saison eine Ausstiegsmöglichkeit bestehen soll.

    Quelle: motorsport-total

    Bild: leblogauto