Category: Formel 1

  • Selbst gebaut: Formel 1-Ferrari F2008 aus LEGO

    Legof1car5 Ist dies vielleicht der erste Schritt von Ferrari hin zu einer umweltfreundlichen Formel 1? Das wäre ein sehr drastischer Schritt aber gleichzeitig auch eine deutliche Reduzierung sämtlicher Schadstoffe. Denn ohne Motor keine Abgase! Damit wäre die Formel 1 dann wohl auch ziemlich langweilig, so im Seifenkisten-Stil. Aber keine Sorge, es handelt sich hier nur um einen bekloppten niederländischen Fan, der sich seinen eigenen F1-Boliden aus Lego gebaut hat.

    80.000 Steine und 15.000 Euro später durfte der gute Mann in seinem eigenen Formel 1-Flitzer Platz nehmen. Das sieht schon verdammt gut aus, wobei ich aber die Rennstreckentauglichkeit bezweifle. Ein Crash wäre aber sicherlich spektakulär, mit 80.000 umherfliegenden Legoteilchen…

    Legof1car5_2

    Ein ambitioniertes Projekt, dass auf jeden Fall Anerkennung verdient. Und dieser Mann musst nicht seine Kellerwand einreiÃen, um das Gefährt ins Freie zu bugsieren.

    Bild: autoblog.com

  • Formel 1: Uneinigkeit über Reglement

    Formel 1: Uneinigkeit über Reglement

    AlesiEs ist schon ein hin und her was sich da in der Formel 1 im Moment abspielt. Längst nicht alle sind mit den Endscheidungen der FIA zufrieden. Vorne weg Ferrari die sogar schon mit Ausstieg gedroht haben. Den Stein ins Rollen gebracht hat der Vorschlag des FIA-Präsidenten Max Mosley, der ab 2010 Einheitsmotoren vorschreiben will. “Es scheint, als wäre der Ferrari-Vorstand falsch informiert”, antwortet der Weltverband der “Scuderia”.

    In einem Statement am Dienstag. “Die FIA hat den Teams drei Möglichkeiten angeboten.” Diese wären, wie der Weltverband vor dem Teamchefmeeting in Genf bekanntgab: der Einheitsmotor (entweder nach Anleitung nachgebaut oder von einem Drittanbieter gekauft), oder man schafft es, Privatteams den Motor samt Getriebe für fünf Millionen Euro pro Saison zu verkaufen. Allerdigs sind auch andere Teams wie Mercedes, BMW und Renault nicht begeistert. Dr. Mario Theissen, BMW-Motorsportdirektor, meinte: “Nach den bisher gelaufenen Gesprächen gehen wir nicht davon aus, dass ein Einheitsmotor kommt. Wenn wir in der Formel 1 sind, dann sollte also auch ein BMW-Motor im Auto stecken”. Man ist sich auÃerdem einig, dass die ständien Regeländerungen sich sehr viel schlechter auf die Kosten in der Formel 1 auswirken als der jetzige Versuch z.B. mit einem Einheitsmotor die Formel 1 billiger zu machen.

    (Quelle: nachrichten.at, Bild: leblogauto.com)

  • Ferrari: Kimi Raikkönen träumt vom Doppelsieg in Brasilien

    RaikkonenkimiLangsam steigt vor dem groÃen Saisonfinale in Brasilien auch die Anspannung bei den Formel-1-Piloten. Kimi Raikkönen zeigt sich allerdings nicht nervös, sondern gibt sich kämpferisch. Auf seiner offiziellen Homepage erklärt der F1-Champion, dass er sich im letzten Rennen einen Doppelsieg von Ferrari wünscht und dafür alles tun wird.

    Raikknen
    Auf seiner offiziellen Internetseite erklärte der Ferrari-Pilot:”Ich möchte in Brasilien um den Sieg fahren. Das würde mir für die kommende Saison ein gutes Gefühl verschaffen.” Zudem betonte der Finne, dass er seinen Teamkollegen Felipe Massa mit allen Kräften unterstützen werde, schlieÃlich will man bei Ferrari sowohl den Fahrer-als auch den Konstrukteurstitel gewinnen. Raikkönen ist mit dem Saisonverlauf 2008 mehr als unzufrieden und hofft auf einen versöhnlichen Saisonabschluss in Sao Paulo.
    (Bilder:Archiv/raikkönen)

  • Sterling Moss glaubt nicht an Grand Prix in Donington

    Sterling Moss glaubt nicht an Grand Prix in Donington

    Fia_flagge Donington oder Silverstone – in der Frage danach, wo ab 2010 der britische Formel 1-Grand Prix ausgetragen ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen. Stirling Moss sagte der BBC, dass er glaubt, dass Donington es “nicht schaffen” wird ab 2010 Austragungsort des Rennens zu werden. “Silverstone kann damit klarkommen, die Anlage wurde deutlich verbessert, auch die Fahrer mögen die Strecke”, wird Moss von der britischen Sendestation zitiert…

    Nach Moss’ Angaben, bekämen die Betrieber der Strecke in Donington zwar jegliche Unterstützung der Behörden, passiert sei jedoch bislang nichts. “Haben die überhaupt schon irgendwelche Genehmigungen? Ich bezweifle das und bin sicher, dass es für sie sehr schwierig werden wird.” Vermutlich geht es der Formel 1-Legende gar nicht darum, auf welcher Strecke das Rennen absolviert wird. Vielmehr scheint Moss zu fürchten, dass überhaupt kein GroÃbritannien-Grand Prix mehr ausgetragen werden könnte: “Aber England ist so wichtig im Motorsport!” (Foto: Archiv)

  • Formel 1: Brasilien rechnet mit Regen

    Formel 1: Brasilien rechnet mit Regen

    Sebastian_vettel_monza_rennen  Ein nervenzerreissendes Formel 1-Finale steht bevor und, wie es scheint, ist auch die gröÃte Spannung noch zu steigern: Brasilianische Wetterstationen vermelden, dass in den nächsten Tagen die Wolkenbildung zunimmt. Damit droht im Laufe des Rennwochenendes ein gewisses Regenrisiko. Die Veranstalter des Grand Prix in Interlagos haben bereits die Drainagen des Kurses erweitert…

    Damit soll vermieden werden, dass die Rennstrecke so untergeht wie im Jahr 2003. Dennoch würde Regen das Feld durcheinander Würfeln und für einen spannenden Saisonabschluss sorgen. (Foto: Archiv)

  • Formel 1: Mercedes contra Einheitsmotor

    Formel 1: Mercedes contra Einheitsmotor

    Lewis_hamilton_im_mclaren_china_dyn  Stellt Euch vor es ist Krieg und niemand geht hin. So oder so ähnlich sieht es in der Debatte um die Formel 1-Einheitsmotoren momentan aus. Die Motorenhersteller sträuben sich vor der Idee des Automobilweltverbandes FIA. Auch Mercedes macht nun klar, dass die Einheitsmotoren die Rennserie kaputt machen würden…

    “Der Einheitsmotor ist mit uns als Hersteller nicht zu machen”, betonte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug gegenüber der ‘Bild’. “Wir glauben, dass eine Lösung gefunden werden kann.” Die Ausschreibung des Automobilweltverbandes hält der Schwabe für nicht zwingend verbindlich: “Sie muss ja nicht eingelöst werden.” (Foto: leblogauto.com)

  • Lewis Hamiltons heimliche Schwäche für Musik

    Lewis Hamiltons heimliche Schwäche für Musik

    Lewis_hamilton_nach_hockenheim_sieg Wenn alles glatt läuft, ist Lewis Hamilton demnächst der jüngste Formel 1-Weltmeister aller Zeiten. Doch während die Formel 1-Welt über den möglichen Ausgang des Grand Prix in Brasilien spekuliert, plagen den Youngster ganz andere Sorgen: “Ich liebe Musik. Das würde ich eines Tages sehr gern machen”. Allerdings schränkt er sofort ein, dass er glaubt, nicht das Talent dazu zu haben…

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    Wie abgebrüht ist dieser Lewis Hamilton?! Während Felipe Massa vermutlich nichts anderes tut, als sich auf das Rennen in Interlagos vorzubereiten, macht sich Hamilton Gedanken darüber, ob er seine Freundin mit zum Rennen nehmen soll, oder nicht und musiziert auÃerdem in letzter Zeit sehr viel. “Ich spiele von allem ein biÃchen – Bob Dylan, Lenny Kravitz, Jimi Hendrix. Ich singe jetzt mehr als vorher. Mir wurde gesagt, dass meine Stimme ganz in Ordnung sei”, so der Titelfavorit. Seine Freundin Nicole Scherzinger ist begeistert: “Er hat einen Song für mich geschrieben und ihn mir auf der Gitarre vorgespielt. Es ist ein sehr persönliches Lied, sehr emotional.” Vielleicht sollte man den McLaren-Piloten in Brasilien via Boxenfunk mit dem Walkürenritt zum Sieg peitschen. Wir sind gespannt, ob Hamiltons Lieder nach dem letzten Saisonrennen in Moll oder Dur erklingen werden.

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    (Fotos: leblogauto.com)

  • Formel 1: Theissen rechnet nicht mit Einheitsmotor

    Formel 1: Theissen rechnet nicht mit Einheitsmotor

    Mario_theissen Eigentlich sollte die Formel 1-Welt derzeit über nichts anderes debattieren, als darüber ob es Lewis Hamilton gelingt sich die Formel 1-Krone aufzusetzen, oder ob Felipe Massa es schafft, das Unmögliche möglich zu machen und dem jungen Briten den Titel auf den letzten Metern wegzuschnappen. Eigentlich! Wäre da nicht die Meldung, dass die Obersten der Königsklasse mit dem Gedanken spielen die Motoren zu vereinheitlichen

    Sollte das der Fall sein, wird die Formel 1-Landschaft zum Ãdland, da diverse Teams mit dem Rückzug ihres Engagements aus der Rennserie drohen. BMW Motorsport-Chef Dr. Mario Theissen äuÃert sich, wie ‘Motorsport-Total.com’ berichtet, äuÃerst skeptisch darüber, ob der Gedanke der Einheitsmotoren überhaupt weiterverfolgt wird. “Nach den bisher gelaufenen Gesprächen gehen wir nicht davon aus, dass ein Einheitsmotor kommt”, wird Theissen von dem Onlineportal zitiert. Er erklärte weiterhin, dass sich das BMW Sauber F1 Team auf den Bau eigener Antriebskomponenten eingerichtet habe und auch in Zukunft damit fortfahren wolle. Allerdings droht Theissen, dem Bericht zufolge, für den Fall, dass die Einheitsmotoren ins Reglement aufgenommen werden, nicht mit einem Ausstieg aus der Formel 1. (Foto: Archiv)

  • Eddie Jordan kehrt in die Formel 1 zurück

    Eddie Jordan kehrt in die Formel 1 zurück

    Eddie_jordan  Jordan Grand Prix war sicher eines der Formel 1-Teams, die am meisten Spaà gemacht haben und vor allem das Sprungbrett für viele junge Motorsport-Talente, darunter auch Michael Schumacher. Teamgründer Eddie Jordan sorgte von 1991-2005 in der Formel 1 mit schillernden Auftritten und provokativen Sprüchen für groÃes Aufsehen. Als das Team an den russischen Geschäftsmann Alex Shnaider verkauft wurde, wurde die Jordan-Ôra beendet. Nun kehrt der SpaÃvogel Eddie Jordan in die Formel 1 zurück…

    Voraussichtlich ab 2009 wird Eddie Jordan die Welt der Formel 1 erneut bereichern. Diesmal jedoch nicht mit einem eigenen Team, sondern als Experte für den britischen Fernsehsender BBC, der ab 2009 die Fernsehrechte an der Rennserie übernimmt. Bisher hat sich der Ire jedoch noch nicht zu dem Thema geäuÃert. Einem Bericht von ‘motorsport-total.com’ zufolge, soll Eddie Jordan gemeinsam mit Martin Brundle und David Coulthard das Fernsehexperten-Team der Sendestation bilden. (Foto: Archiv)

  • Keine vier Ringe in der Königsklasse: Audi erteilt der Formel 1 eine Absage

    Keine vier Ringe in der Königsklasse: Audi erteilt der Formel 1 eine Absage

    Formel_1start Mercedes ist drin, BMW und Ferrari ebenfalls, sogar Honda und Toyota engagieren sich in der Formel 1. Nur Audi-Freunde warten sehnsüchtig auf den Einstieg ihrer Marke in die Motorsport-Königsklasse. Wie Audi-Konzernchef Rupert Stadler nun erneut betonte, ist das Warten auf die ingolstädter Motoren vergeblich, da man derzeit nicht mit dem Gedanken spielt, in die Rennserie einzusteigen…

    In einem Vortrag an der Bayrischen Werbe- und Marketingakademie wies der Audi-Chef entsprechende Gerüchte zurück. “Die Formel 1 kommt für Audi derzeit nicht in Frage”, notierte ‘Sport1.de’ als Aussage Stadlers. “Ein Investment von 500 Millionen, das nötig wäre, um in dieser Serie zu bestehen, ist einfach zu teuer.” Dem entnehme ich, dass die Hoffnung nicht für immer vergraben werden sollte. Audi würde gern, kann sich aber noch nicht durchringen. Vielleicht steigt man ja ein, wenn die Zeiten besser werden. (Fotos: leblogauto.com)