Category: Formel 1

  • Formel 1: Coulthard ist fit für China

    Formel 1: Coulthard ist fit für China

    David_coulthard David Coulthard ist fit für den vorletzten Grand Prix seiner Formel 1-Karriere. Beim vergangenen Rennen in Fuji, sorgte ein Aufhängungsschaden dafür, dass der Schotte die Kontrolle über seinen Boliden verlor und hart in die Bande einschlug. Zuerst schien es, als habe er sich den Fuà verletzt, nach dem Rennen gab Coulthard Entwarnung: “Der Anprall war sehr hart, aber ich bin in Ordnung und habe kein Problem mit dem Start in China”…

    Im Moment des Abfluges habe er an seine Rücktrittsentscheidung gedacht: “Verletz Dich jetzt bloà nicht. Du hast doch nur noch ein paar Rennen.” Am Saisonende wird Coulthard die Seite wechseln und sich als Red Bull-Berater an die Boxenmauer setzen. Karen Miner, die Verlobte des 37-Jährigen, erwartet im Winter Nachwuchs. (Foto: Archiv)

  • Alonso gewinnt GroÃen Preis von Japan

    Alonso gewinnt GroÃen Preis von Japan

    Fernando_alonso_im_cockpit_fuji

    Der GroÃe Preis von Japan hat gewissermaÃen zwei Sieger: Fernando Alonso setzte sich im Chaosrennen in Fuji durch und stand ganz oben auf dem Siegertreppchen, der zweitplatzierte Robert Kubica konnte zwar nicht gewinnen, befindet sich aber ab sofort, dank des verpatzten Sonntags der WM-Spitze Lewis Hamilton und Felipe Massa, mitten im Kampf um die WM-Krone. Was ist das für eine Wahnsinns-Saison…

    Lewis_hamilton_im_mclaren_fuji

    Die Ausgansposition Hamiltons für das Rennen in Japan war auÃerordentlich gut. Auf Startplatz eins stehend, den schärfsten Konkurrenten auf Platz 5 in sicherem Abstand hinter sich liegend, sah zunächst alles so aus, als könne der Brite einen groÃen Schritt in Richtung seines ersten Titelgewinnes machen. Doch kurz nachdem die Ampeln das Rennen freigaben, wurde es auf der Strecke turbulent. Ein hartes Duell und Massas Rempler sorgten für Frust.

    Felipe_massa_im_ferrari_f2008

    Direkt nach dem Start konnte sich der auf Platz zwei liegende Kimi Räikkönen an Hamilton vorbeisaugen. Am Ende der langen Geraden konnte der Youngster kontern, drängte jedoch den Finnen in die Auslaufzone. Nachdem Hamilton eine Runde später bereits hinter Massa lag, kam es zu einer folgenschweren Kollision. Der Brite zog an Massa vorbei, der wiedrum beim Konterversuch eine Schikane abkürzte und Hamiltons Boliden touchierte und gegen die Fahrtrichtung drehte. Das gesamte Feld zog am WM-Spitzenreiter vorbei. Kurz darauf verhängte die Rennleitung Durchfahrtstrafen für Hamilton, wegen des Abdrängens von Räikkönen und Massa, der ja kurz zuvor Hamilton unfair attackierte. Als Folge wurde das Feld ordentlich durcheinander gebracht. Fernando Alonso konnte die Führung übernehmen, gefolgt von Kubica und Räikkönen, während Massa und Hamilton nur noch auf Rang 13 und 14 ihre Runden drehten. Als das Rennen langsam abflaute, lieà Massa den Atem der Zuschauer erneut stocken. Sebastien Bourdais berührte bei der Fahrt nach dem letzten Boxenstopp zurück auf die Strecke den Ferrari, der sich daraufhin drehte.

    Sebastien_bourdais_im_cockpit_fuji

    Sebastien Bourdais wurde für die Aktion nachträglich mit einer Zeitstrafe belegt, von der sowohl Felipe Massa, als auch Sebastian Vettel profitieren konnten. An der Spitze setzte sich Fernando Alonso im Renault durch, der zweite Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen lieferte sich mit dem BMW-Fahrer Robert Kubica einen Kampf um Position zwei, konnte am Ende jedoch nur den dritten Platz für sich verbuchen. Der Pole Kubica wird durch den Punktesegen mitten in den WM-Kampf katapultiert und hat nun 7 Punkte Rückstand auf Massa und 12 Punkte Rückstand auf Hamilton, der das Rennen ohne Punkte beendete. Iceman Räikkönen hat nach dem Fuji Grand Prix nichtmal mehr eine rechnerische Chance auf die Verteidigung seines Weltmeistertitels. (Fotos: leblogauto.com)

  • Formel 1: Di Resta im Formel-1-Boliden

    Di_restaWas die Zukunft für DTM-Youngster Paul di Resta bereithält ist noch nicht ganz klar. Jedoch scheint di Resta einer Zukunft bei Mercedes im Formelsport nicht abgeneigt. Im Gegenteil: Der 22-Jährige Schotte sitzt am 8. und 9. Oktober in Silverstone im aktuellen McLaren-Mercedes. Da er im Rahmen des “Young Driver”-Programm seine Runden drehen darf, werden es wohl viele werden.

    Denn dadurch entfallen die in der Formel 1 üblichen Testbeschränkungen. Weitere Testmöglichkeiten am 20. und 21. Oktober wurde ihm auch schon zugesichert.
    Mercedes will di Resta mit diesem Bonbon im Endspurt um den DTM-Titel motivieren. Zehn Tage zuvor hat Di Resta bereits einen GP2-Test absolviert. Ende des letzten Jahres hatte er schon Erfahrungen in der Formel 1 gemacht, als er in Silverstone schon einmal den McLaren-Mercedes fahren durfte.

    (Quelle: motorsport-total.com, Bild: motorsport-total.com)

  • FIA mit Neuerungen für die Zukunft

    Fia Es ist nun beschlossen. Die Formel 1 wird 2009 nicht in Kanada fahren. Aber es gibt noch weitere Entschlüsse, die sich auf die Zukunft der Formel 1 auswirken werden.
    FIA-Präsident Max Mosley erhält die Vollmacht des WMSC, um mit der Teamvereinigung FOTA über die Einführung von “radikalen KostensenkungsmaÃnahmen für die Saison 2010” zu verhandeln.

    Gelingt dies nicht, will die FIA die nötigen MaÃnahmen nach eigenem Ermessen einführen. Es wurde auch beschlossen, dass die Formel 1-Teams die Leistung ihrer Motoren für 2009 ausgleichen dürfen, wenn KostensparmaÃnahmen für 2010 eingeführt werden sollten. Wie dieser Ausgleich genau aussehen soll, wurde nicht verraten.
    Neues gibt es auch für die erst kürzlich neu entstandene Formel 2. Die FIA spricht den am Jahresende besten Drei eine Superlizenz aus. FIA Deputy President for Sport, Marco Piccinini, bestätigte seinen Rücktritt um – wie er sagte – sich nun anderen Aufgaben zu widmen. Sein Rücktritt wird am 7. November bei der FIA Generalversammlung in Kraft treten. Dann wird auch ein Nachfolger für ihn gewählt werden. FIA-Repräsentant Alan Donnelly wurde beauftragt sicherzustellen, dass der Deutsche Motorsport Bund tatsächlich unabhängig vom ADAC ist und die sportliche Hoheit in Deutschland ausüben kann. Gleichzeitig verschob der WMSC die sportliche Macht in Indien vom Motorsports Association of India (MAI) zur Federation of Motor Sports Clubs of India (FMSCI).

    (Quelle: adrivo.com, Bild: adrivo.com)

  • Formel 1: Renault möchte das Gefühl wiederholen

    RenaultDurch den Sieg in Singapur ist wieder frischer Wind ins Renault Team gekommen. Renault ist fest entschlossen, den vierten Platz in der Konstrukteurswertung Toyota nicht kampflos zu überlassen.
    “Wir nehmen den Kampf genauso Ernst wie Ferrari und McLaren “, sagt Renault-Technikchef Bob Bell. Renault würde gerne die WM mit Platz 4 und dem drittschnellsten Auto beenden.

    “Es ist wahr, dass StraÃenkurse immer ungewöhnlich sind und die Performance vom Auto, dem Setup und der Risikofreudigkeit abhängt”, gesteht Fernando Alonso, der in allen drei Nächten in Singapur sehr risikofreudig fuhr. “Ich war extrem glücklich. Wir hatten einen schwierigen Saisonstart und nur ein paar Monate später um den Sieg zu fahren, schien unglaublich.” Man habe nicht aufgegeben und versucht das Auto so gut wie möglich zu verbessern und so werde man es auch in Zukunft halten.
    Wir können auch in Fuji bei der Pace dabei sein”, glaubt Alonso. “Wir werden unser Maximum geben und wollen die Freitagstrainings so gut wie möglich ausnutzen.” Trotdem bleibt Alonso Realist: “Das Team möchte so schnell wie möglich wieder dieses Gefühl erleben”, so der Ex-Weltmeister. “Aber wir müssen uns darauf konzentrieren, unsere Leistung zu bringen, und realistisch bleiben: es wird schwierig, gegen Ferrari und McLaren zu fahren, aber wir werden alles geben, um so viele Punkte wie möglich zu holen.”

    (Quelle: adrivo.com, Bild: adrivo.com)

  • Formel 1: GP in Frankreich aber wo?

    Formel_11Frankreich und die Formel 1. Seit Jahren versuchen die Verantwortlichen eine Alternative zu dem ländlichen Magny Cours zu finden. Aus diesem Grund wurde das Rennen in Magny Cours schon mehrfach aus dem Rennkalender gestrichen und dann doch wieder eingetragen. Im Moment ist man wieder auf der Suche nach einem geeigneten Austragungsort, wobei der französische Motorsportverband angeblich einen Entwurf  für ein Rennen im Disneyland Paris vorgelegt hat.

    La Presse berichtet, dass bereits bestehende StraÃen sowie speziell für das Rennen gebaute Abschnitte befahren werden sollen. Ab 2010 könnte der  Grand Prix dann zu Gast bei Micky Mouse und Co sein. Bernie Ecclestone soll dies wohl anderen Alternativen gegenüber favorisieren. Luca di Montezemolo hatte sich erst kürzlich über die bereits befahrenen Strecken Valencia und Singapur aufgeregt mit der Aussage, sie seien eher für den Zirkus als für die Formel 1 geeignet.

    (Quelle: adrivo.com, Bild: adrivo.com)

  • Formel 1: Sonderlob für Punktlose Force-India-Team

    Forceindiaf1 Die Tatsache, dass das Force India Team, mit dem deutschen Piloten Adrian Sutil, noch kein einzigen Punkt in der diesjährigen WM geholt hat, scheint Eigentümer Vijay Mallya nicht weiter zu stören. Im Gegenteil: Vijay Mallya zeigt sich zufrieden und begeistert. “Jede Situation hat auch ihre guten Seiten, und auch wenn man die Probleme nicht übersehen darf, muss man doch immer auf das Gute aufbauen”,  so der Inder, der sich selbst als “groÃen Optimisten” einschätzt.

    “Ich weiÃ, wie schwierig es in der Formel 1 ist, doch herrscht ein gewaltiger Wettkampf. Natürlich hätte ich gerne Punkte gesehen, aber wir müssen auch realistisch bleibenâ. Immerhin hat die Formel 1 in Indien viele neue Fans gewonnen. “Als ich den Rennstall gekauft habe, gab es einen echten Boom in den Medien. Ich habe in Indien noch nie so viele Ãberschriften zum Thema Formel 1 gesehen. Früher beherrschte nur Cricket die Schlagzeilen, jetzt ist der Motorsport ebenbürtig.” meint Mallya glücklich dem auÃerdem auch Kingfisher Airlines gehört.

    (Quelle: focus.de, Bild: theforceindiaf1.com)

  • Formel 1: Bruno Senna klopft an

    Formel 1: Bruno Senna klopft an

    Bruno_senna Der Neffe des 1996 in Imola tödlich verunglückten Ayrton Senna will am liebsten schon in der nächsten Saison hinterm Steuer eines Formel-1-Boliden sitzen. Laut Bruno Senna selbst rechnet er bei Honda und Toro Rosso mit den besten Chancen auf ein Platz als Stammfahrer. Zufälligerweise ist der Schwesterstall von Red Bull auch gerade auf der Suche nach einem Fahrer, da Sebastian Vettel nächste Saison bei Red Bull Racing im Cockpit sitzen wird.

    Brunosennaisportqualifying

    Ob der zweite Toro-Rosso-Pilot Sebastien Bourdais nächste Saison noch bei dem Rennstall fahren wird ist aufgrund der mäÃigen Leistungen auch fraglich. Bei Honda siehts ähnlich aus, Rubens Barrichello und Jenson Button überzeugten bislang Ross Brawn keineswegs von ihrer Klasse. “Als Stammfahrer sind sicher diese beiden Teams die realistischsten Optionen”. Ich werde alles versuchen um sie davon zu überzeugen, dass ich ihre beste Wahl bin”, so Senna. Derzeit ist der Brasilianer noch in der GP2-Klasse unterwegs, die er in dieser Saison auf dem zweiten Gesamtrang beendete. (Bilder: automobilsport/1asport)

  • Formel 1: Grand Prix in Kanada gestrichen!

    Formel 1: Grand Prix in Kanada gestrichen!

    Montrealf1 Nachdem das “World Motor Sport Council” der FIA gestern in Paris tagte stand fest, dass im nächsten Jahr die Königsklasse nicht mehr in Kanada auftreten wird. Bereits seit dem Jahr 1978 war der Grand-Prix in Kanada fester Bestandteil des Rennkalenders was nun ein Ende hat. Bei der Vorstellung des Kalenders von 2009 sind insgesamt 18 Rennen dabei, Startschuss ist wie immer am 29. März im australischen Melbourne.

    Grandprix_montreal

    Einer der Gründe ist womöglich, dass die Teams seit langem eine dreiwöchige Sommerpause forderten, um eine Verschnaufpause einzulegen und grössere Fortschritte bei der Entwicklung ihrer Boliden zu machen. Zudem war sicher auch Bernie Ecclestone die treibende Kraft für die Streichung, da er den Trip über den Teich die letzten Jahre aus eigener Tasche zahlte, weil ein GroÃteil der Teams wegen den hohen Kosten protestierten. Zuguter letzt ist auch der Vertrag mit Montreal ausgelaufen, bei dem Ecclestone aufgrund guter Konditionen seitens der Veranstalter immer wieder Verluste einfuhr. (Bilder: montreallimousine/statsf1)

  • Formel 1 – Massa bleibt im Kampf um die WM optimistisch

    Massa_1Trotz des Rückschlages im vergangenen Rennen hat Ferrari-Pilot Felipe Massa
    den Traum vom WM-Gewinn noch nicht aufgegeben: “Wir müssen nach vorne schauen und optimistisch bleiben.”
    Rein rechnerisch ist der Titel für den Brasilianer Massa noch möglich, denn er liegt sieben Punkten hinter dem Führenden Lewis Hamilton im McLaren-Mercedes.

    Teamchef Stefano Domenicali meinte direkt nach dem Rennen, man müsse jetzt unbedingt in den verbleibenden Rennen als Erster und Zweiter ins Ziel fahren.
    “Wir müssen jetzt nach vorne schauen und dürfen nicht den Fehler machen, aufzugeben.” so Massa, es scheint als ob er den Traum vom Weltmeistertitel noch nicht aufgegeben hat. 

    (Quelle; focus.de, Bild: focus.de)