Noch insgesamt zehn weitere Mitglieder werden in der Kommission sitzen. Das Hauptziel ist es, verschiedene MaÃnahmen zu entwickeln, um Frauen im Motorsport stärker zu unterstützen. Daneben wurde eine eigene Arbeitsgruppe für Umweltschutz gegründet, deren Aufgabe darin besteht, Vorschläge zu erarbeiten, um verschiedene FIA-Meisterschaften umweltfreundlicher zu gestalten.
Quelle: msonline Foto: archiv
Category: Formel 1
Formel 1: FIA beschlieÃt strukturelle Ônderungen
Derzeit weht ein neuer Wind unter dem neuen FIA-Präsidenten Jean Todt. Am letzten Freitag hat der Motorsport-Weltrat in Monte Carlo neben einem neuen Punktesystem sowie dem 2010er-Rennkalender für die Formel 1 auch strukturelle Veränderungen beschlossen. Beispielsweise wurde eine Frauenkommission gegründet, dessen Präsidentin die Rallyelegende Michèle Mouton ist.Gibt Michael Schumacher bei Mercedes sein Comeback?
Nach Informationen mehrerer Medien ist das Comeback des Rekord-Weltmeister Michael Schumacher bei Mercedes angeblich so gut wie perfekt. Für die nächste Formel-1-Saison könnte der bisherige Ferrari-Berater geschätzte 3,5 Millionen Euro von den Stuttgartern erhalten. Einziges Hindernis ist jetzt nur noch der Medizin-Check.Neben seinem Job hinterm Lenkrad soll Schumi zudem als Sport-Botschafter langfristig an Mercedes gebunden werden. Am vergangenen Samstag nahm Schumacher an einem Kartrennen in seiner Heimatstadt Kerpen teil und wollte die Meldungen nicht dementieren. “Tut mir leid, dazu möchte ich nichts sagen. Ich bin hier zum Kartfahren und möchte einfach meinen Spaà haben. Man weià doch, wie so etwas läuft”, sagte Schumacher.
Auch ein Mercedes-Sprecher wollte nichts genaueres zu den Gerüchten sagen. “Es wird immer spekuliert, solange ein Sitz in unserem Team nicht besetzt ist. Und manche Spekulationen sind eben auch Träume, die nicht in Erfüllung gehen.”
Man darf also gespannt sein ob der beste Formel-1-Fahrer aller Zeiten wieder in der Königsklasse mitmischt und ob er sich dann gegen die junge Konkurrenz behaupten kann.
Quelle: rennsportnews
Bild: leblogautoWhitmarsh: “Hamilton und Button werden Team-Player sein”
Lewis Hamilton und Jenson Button werden 2010 gemeinsam für McLaren um Punkte in der Formel-1-Weltmeisterschaft kämpfen. Kritiker fragen sich jedoch, ob es klug war, zwei Weltmeister Seite an Seite zu beschäftigen. Für McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh, der in seiner ersten Saison in dieser Funktion das Team aus der zeitweiligen Mittelklasse zu Rennsiegen führte, ist die Sache natürlich ganz klar: Die Sieger-Wasserträger-Zeiten scheinen für ihn gezählt…Im Interview mit ‘formula1.com’ offenbarte der Kopf der Mannschaft, dass McLaren seit je her immer versucht die beiden besten verfügbaren Fahrer zu verpflichten. Mit Lewis Hamilton habe man einen Spitzenmann in der Truppe, Jenson Button hat mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft in diesem Jahr sein Talent ein für alle mal bewiesen. Angst davor, dass es zu mit zwei britischen Champions unter einem Dach zu Komplikationen kommen könne, habe Whitmarsh nicht: “Mein Job wird es nicht nur sein dafür zu sorgen, dass Jenson und Lewis beide die besten Materialien haben, ihre Sache zu erledigen, sondern auch zu gewährleisten, dass sie sich in einer Umgebung, die sie beide gleichermaÃen unterstützt, entfalten und aufblühen können. Das sei natürlich auch eine zusätzliche Herausforderung. Auf die Frage, ob die Formel-1-Weltmeisterschaft, da alles nach einem rein deutschen Mercedes-GP-Lineup aussieht, langsam zu einer Rennserie von Nationalmannschaften wird, entgegnet der McLaren-Prinzipal weise, dass die Gründe für die Beschäftigung zweier britischer Fahrer rein auf der Performance, nicht auf der Nationalität begründet sei. Ebenso wähle Mercedes GP seine Fahrer nach diesem Kriterium aus.
Nach langer Zusammenarbeit entschied sich Mercedes mehr oder weniger dazu, dass Werksengagement mit McLaren zu lösen und übernahm den Rennstall Ross Brawns. Martin Whitmarsh kündigte an, dass die Veränderungen für sein Team im nächsten Jahr eher marginal ausfallen werden: “Das Team wird den selben Namen tragen, die Autos werden in der selben Farbe lackiert und der gröÃte Teil der bekannten Gesichter wird bleiben. Das liegt natürlich daran, dass wir auf eine lange gemeinsame Zeit zurückblicken und auch in den kommenden Jahren stark involviert sein werden. Man darf nicht vergessen, dass Mercedes seit 15 Jahren ein Partner unseres Teams war”, so der Brite. (Foto: Daylife)Interesse: Mercedes wollte Räikkönen verpflichten
Am letzten Freitag wurde bekanntgegeben, dass Kimi Räikkönen ab sofort Rallye fährt. Der ehemalige Ferrari-Pilot, der sein Cockpit für Fernando Alonso räumen musste, hat einen Vertrag mit Citroën unterzeichnet und macht damit sein Hobby zum Beruf. Dass der ‘Iceman’ die Nase von Knebelverträgen mit Werksteams in der Königsklasse voll hatte, war ein offenes Geheimnis. Wie ‘Motorsport-total.com’ unter Berufung auf die finnische Zeitung ‘Turun Sanomat’ berichtet, hätte Mercedes Räikkönen gern an sich gebunden…“Mercedes wollte Kimi haben”, wird dessen Manager Steve Robertson zitiert. “Zu diesem Zeitpunkt hatte er sich jedoch bereits entschlossen, in die Rallye-WM zu wechseln. Und wenn Kimi erstmal eine Entscheidung getroffen hat, dann bleibt er auch dabei.”
Kritiker befürchten, dass Räikkönen einen schlechten Stand in seiner neuen Rennserie haben könnte. Wenn das Material stimmt, sollten derartige Stimmen jedoch schnell verstummen. Der ehemalige Formel-1-Weltmeister träumt seit Langem davon auf derart hohem Niveau Rallyes zu bestreiten und nahm in der Vergangenheit immer wieder an Offroad-Veranstaltungen teil. So auch an der finnischen Rallye in Jyvaskyla; damals allerdings im Fiat Grande Punto. (Foto: Daylife)Rennkalender: Silverstone ist nun offiziell wieder dabei
Die Traditionsstrecken sind im wahrsten Sinne des Wortes wieder im Rennen. Nachdem man sich dazu entschloss wieder einen kanadischen Grand Prix in der Formel 1 auszutragen, wurde nun heute bestätigt, dass auch der GroÃe Preis von England gerettet sei und weiterhin in Silverstone stattfinden wird. Heute morgen gaben Damon Hill, in Funktion des Präsidenten des Silverstone-Eigentümers BRDC, und Strecken-Geschäftsführer Richard Philipps heute morgen bekannt…Nach langen Verhandlungen konnten sich die Streckenbetreiber mit Bernie Ecclestone über einen neuen Vertrag verständigen. Hierbei handelt es sich nicht nur um einen kurzfristigen, sondern um einen strategischen Schachzug: Das Bündnis wurde für eine Länge von 17 Jahren abgeschlossen. Ursprünglich sollte das England-Rennen für den selben Zeitraum nach Donington umziehen. Der Vertrag war bereits unterschrieben, scheiterte jedoch nachträglich daran, dass kein Geld für den Formel-1-gerechten Umbau zur Verfügung stand. (Foto: Daylife)
Toyota Motorsport streicht 500 Stellen in Köln!
Nach dem Rückzug aus der Formel 1 fallen bei Toyota Motorsport in Köln 500 der insgesamt 650 Stellen weg. “Das Unternehmen wird aber bleiben und mit drei Standbeinen fortgeführt”, sagte ein Toyota-Sprecher. Der Standort in Köln-Marsdorf ist mit seinen Hightech-Prüfständen und zwei Windkanälen zu Aerodynamik-Tests weltweit einzigartig.Wegen der wirtschaftlich schwierigen Situation hatte der Toyota-Konzern bereits Anfang November angekündigt, aus der Königsklasse auszusteigen. Für die Mitarbeiter in Köln, vorwiegend Ingenieure und Mechaniker, ist die Nachricht völlig überraschend gekommen. Neben den 650 Festangestellten von Toyota Motorsport sind gut 150 Mitarbeiter vom Formel-1-Rückzug betroffen, die befristete Verträge hatten oder freie Mitarbeiter sind.
Quelle: ams
Bild: leblogautoSauber oder Stefanovich: Wer beerbt Toyota?
Startplatz 13 sollte in der kommenden Formel-1-Saison offiziell dem Toyota-Team gehören. Der Kölner Rennstall mit japanischen Wurzeln zieht sich jedoch aus dem Renngeschehen zurück und hinterlässt eine Lücke. Diese könnte von Peter Sauber geschlossen werden, der nächstes Jahr wieder mit seinem eigenen Team antreten möchte. Doch wie es scheint, hat nun noch jemand anders Interesse an dem Startplatz…Peter Sauber ist ein wahrer Routinier im Formel-1-Geschäft. Jahrelang führte er seinen eigenen Rennstall. Nun soll er mit einer eigenen Truppe die Nachfolge von BMW antreten. Doch dafür benötigt er den Startplatz des Toyota-Teams. Die Ressourcen stimmen, so dass die FIA und Bernie Ecclestone eine solide Basis sehen.
Allerdings gibt es nun mit Zoran Stefanovich offenbar einen weiteren Interessenten für den Toyota-Slot. Der Besitzer eines Rüstungsunternehmens möchte jedoch nicht nur den Startplatz, sondern gleich das gesamte Team übernehmen. Wie ‘auto motor und sport’ berichtet, bestätigte eine Toyota-Delegation nach einem Besuch des Unternehmens, dass man eine “Grundlage für die Stationierung” einer Formel-1-Mannschaft sehe. Zumindest mittelfristig. Darüber hinaus sei man bereit sämtliche Zeichnungen des für das nächste Jahr geplanten Boliden TF110, Motoren und einen Teil des Personals bereitzustellen.
Sollte Stefanovich tatsächlich den Deal mit Toyota abschlieÃen, heiÃt das allerdings nicht automatisch, dass er auch den Startplatz übernehmen wird. Dieser wird in der Reihenfolge der eingegangenen Bewerbungen vergeben. Hier steht Peter Sauber weiter oben auf der Liste.
Es erscheint nicht unrealistisch, dass vielleicht sogar sowohl Sauber als auch Stefanovich einen Platz auf der Nennliste zugewiesen bekommen. Immerhin sehen die Finanzierungspakete der Neueinsteiger eher löchrig aus.
Was mögliche Fahrer des Toyota-Nachfolgers angeht, darf fleiÃig spekuliert werden. Kamui Kobayashi wäre eine Mögliche Option. Der Japaner wird vom ehemaligen Toyota-Sponsor Panasonic gefördert und könnte seinem neuen Arbeitgeber die eine oder andere Million bescheren. (Foto: Daylife)Comeback: Ecclstone froh über Montréal-Einigung
Montréal ist offiziell wieder im Rennkalender der Formel 1 vertreten. Anfang der Woche schloss Bernie Ecclestone einen Vertrag mit der Octane-Gruppe. Nach langen Verhandlungen wurde also doch eine Einigung zwischen dem Chefpromoter der Rennserie und den Veranstaltern des Grand Prix gefunden. Zunächst wird nun also von 2010 bis 2014 wieder auf dem bei den Fahrern so beliebten Kurs der GroÃe Preis von Kanada ausgetragen. Ecclestone ist sichtlich froh, dass man endlich wieder zusammengefunden hat…Im Jahr 2008 startete der Formel-1-Zirkus zum letzten mal in Montréal. In der darauffolgenden Saison wurde das Rennen aufgrund finanzieller Uneinigkeit gestrichen.
“Ich bin sehr froh über die Vereinbarung mit der Octane-Gruppe, die als Veranstalter des Grand Prix von Kanada auftreten wird”, wird Bernie Ecclestone von ‘Motorsport-total.com’ zitiert. Der Ausrichter des Rennens habe das notwendige Wissen, um “für die nordamerikanischen Fans einen tollen Event zu organisieren”.
Das Rennen, dessen letzter Sieger Robert Kubica ist, wird im Rennkalender des Automobil-Weltverbandes FIA am Wochenende vom 11. bis 13. Juni geführt. (Foto: Daylife)Probefahrt: Paffett spult knüppelhartes Testprogramm ab
Kaum ist die Formel-1-Saison 2009 beendet, arbeiten die Teams auf Hochturen an ihren Boliden für das kommende Jahr. McLaren möchte sich nach dem katastrophalen Start in die vergangene Saison offenbar nicht noch einmal derartig blamieren und brennt, während die anderen Teams ihre jungen Piloten an die Rennwagen zu gewöhnen, eine Runde nach der anderen in den Aphalt von Jerez de la Frontera…Testfahrer Gary Paffet konnte sich am Ende des Tages eine überragende Bestzeit sichern. Die Konkurrenz schlich fast eine halbe Sekunde langsamer hinterher. Auf dem Programm standen vor allem Vibrations- und Aerodynamik-Einstellungstests. AuÃerdem wurden neue Komponenten der Radaufhängung geprüft. Gefahren wurde über die meiste Zeit mit vollem Tank, um sich an das Reglement der nächsten Saison zu gewöhnen. (Foto: Daylife)
Schumacher-Comeback: Die Gerüchte brodeln mehr denn je
Ursprünglich sollte Michael Schumacher in der vergangenen Formel-1-Saison für den verletzten Felipe Massa bei Ferrari einspringen. Eine Verletzung an der Schulter, die sich der Kerpener beim Sturz während eines Motorradrennens zuzog, machte jedoch die Hoffnung auf eine Rückkehr in die Rennserie zunichte. Bis vor kurzem hatte sich die Motorsportwelt damit abgefunden, dass der Rekordweltmeister nie wieder ins Cockpit zurückkehren könnte, Gerüchte wurden belächelt. Jetzt könnte es doch ernst werden…Dass Schumi-Manager Willi Weber zuletzt immer mal wieder anklingen lieÃ, konnte bislang immer noch als Werbegag abgetan werden. Nun allerdings gibt sich dessen Schützling keine Mühe mehr die Gerüchte zu dementieren. Im Gegenteil. Auf die Frage, ob er 2010 in die Formel 1 zurückkehrt, antwortete Michael Schumacher nur: “Wer weiÃ?” Die Nackenverletzung sei zumindest vollständig auskuriert. Spielt der 41-Jährige wirklich mit dem Gedanken erneut in der höchsten Motorsportserie anzutreten? Ist vielleicht schon etwas unterschrieben, von dem wir nichts wissen? Oder ist der ehemailge Ferrari-Pilot so sardistisch veranlagt, seine treuen Fans zappeln zu lassen?
Bis 2012 steht Schumi bei Ferrari als Berater unter Vertrag. Das berichtet ‘Motorsport-total.com’ unter Berufung auf den ‘Express’. Doch sei nur eine mündliche Vereinbarung getroffen worden, die sich leicht lösen lieÃe.
Dass Mercedes seinen zweiten Fahrer noch nicht bekannt gegeben hat, könnte folgende Ursachen haben: Entweder man wartet auf Nick Heidfeld, der sich, sollte Peter Sauber den ersehnten Startplatz für sein Team erhalten, vermutlich in dessen Team engagieren wird, oder man hofft darauf, dass Renault seine Tätigkeit als Werkslieferant einstellt, so dass Robert Kubica die Möglichkeit hat seinen Vertrag aufzulösen. Variante Drei ist leicht erklärt: Michael Schumacher. (Foto: Daylife)