Category: Formel 1

  • Offiziell: FIA präsentiert Nennliste der Formel-1-Starter 2010

    Offiziell: FIA präsentiert Nennliste der Formel-1-Starter 2010

    Start des GroÃen Preises von Melbourne 2009

    Das Starterfeld der Formel 1 wächst. Heute gab die FIA die Namen derer bekannt, die definitiv im nächsten Jahr Rennen in der Königsklasse bestreiten dürfen. Ein Name tauchte dabei nicht auf. Peter Sauber wurde noch keine Startplatzgarantie ausgesprochen. Die Betonung liegt auf “noch”. Zwölf Teams sind für die Formel-1-Saison 2010 eingeschrieben…

    Nach dem Ausstieg Toyotas aus der Rennserie, muss das kölner Werksteam für eine geeignete Nachfolge sorgen. Da man jedoch nicht vorhat, den Rennstall zu verkaufen, ist es ein offenes Geheimnis, das man den Startplatz an Sauber weitergibt.
    GroÃe Ãberraschungen präsentiert die Nennliste des Automobil-Weltverbandes nicht. Interessant ist nur, dass Brawn GP unter bisherigem Namen und nicht als Werksteam des Autoherstellers Mercedes geführt wird. Klar ist nun auch, dass Red Bull weiterhin die Motorenpartnerschaft mit Renault aufrechterhält. Die Mannschaft, mit der Timo Glock im nächsten Jahr auf Punktejagd geht, firmiert, wie erwartet, unter Virgin Racing und tritt nicht als Manor an.
    McLaren-Neuling Jenson Button erhält als Weltmeister traditionell Startnummer Eins. Einziger deutscher ohne Cockpit ist Nick Heidfeld. Dieser wird jedoch immer häufiger mit Mercedes und Sauber in Verbindung gebracht. Es bleibt bei 15 bekannten vergebenen Cockpits. Die FIA bringt mit ihrer Liste kein Licht ins Dunkel der Gerüchteküche. Dass Michael Schumacher nicht im Starterfeld auftaucht, dürfte keine allzugroÃe Neuigkeit sein. (Foto: Daylife)

  • Ahnengallerie: Piquet jr. wirbt für sich bei Campos

    Ahnengallerie: Piquet jr. wirbt für sich bei Campos

    Nelson Piquet jr. bei NASCAR-Tests in Rockingham

    Neben dem bereits als Stammfahrer feststehenden Bruno Senna bekundet nun auch Nelson Piquet jr. Interesse an einem Cockpit beim Formel-1-Neueinsteiger Campos. Nachdem der Brasilianer in der gerade vergangenen Saison bei Renault rausflog, umwirbt er den spanischen Rennstall. In der Hoffnung, dass ihm sein Name einen Vorteil verschafft – immerhin säÃen dann zwei zumindest namentlich Berühmte Piloten bei den Newcomern im Rennwagen…

    Sowohl Bruno Sennas Onkel Ayrton Senna, als auch Nelson Piquet sr. konnten drei Weltmeister-Titel in der Königsklasse für sich verbuchen. “Für Brasilien und die brasilianischen Sponsoren wäre das einfach wundervoll”, sagte Piquet jr. gegenüber ‘Grande Prêmio’. Da Campos jedoch offenbar nur über ein schmales Budget verfügt, ist man auf der Suche nach einem Piloten mit finanzkräftigem Hintergrund. Dazu kommt, dass man aus Gründen des Marketings am liebsten einen Spanier verpflichten würde. (Foto: Daylife)

  • Räikkönen-Rallye-Wechsel: Citroën sieht eine Möglichkeit

    Räikkönen-Rallye-Wechsel: Citroën sieht eine Möglichkeit

    Räikkönen in Abu Dhabi im Cockpit seines Ferrari-Boliden

    Kimi Räikkönen ist der momentan prominenteste Arbeitslose im Motorsport-Business. Der ehemalige Formel-1-Weltmeister befindet sich auf der Suche nach einem Cockpit und schaut dabei über den Tellerrand hinaus. Nur noch Mercedes bietet einen Platz in einem konkurrenzfähigen Auto in der Königsklasse. Um diesen streiten sich jedoch mehrere Piloten. Räikkönen streckt seine Fühler nun in Richtung Rallye-WM aus. Offenbar handelt es sich dabei um mehr, als nur um ein Gerücht…

    Kimi Räikkönen ist ohne Frage einer der talentiertesten Rennfahrer im Formel-1-Feld. Doch der Finne wurde von seinem bisherigen Team Ferrari bloÃgestellt und zugunsten Fernando Alonsos vorzeitig vor die Tür gesetzt. Die Italiener stellten ihren Fahrern ein schwaches Auto zur Verfügung und feuerten Räikkönen, um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken. Jetzt könnte das Hobby zum Beruf werden. Offenbar liebäugelt der 30-Jährige mit Ciroën und einem Rallye-WM-Engagement. “Es ist nichts unterschrieben und ich habe noch nie mit Räikkönen telefoniert. Aber es ist mehr als ein Gerücht. Es gibt wirklich eine Möglichkeit”, wird Citroën-Sportchef Oliver Quesnel von ‘Motorsport-total.com’ zitiert. Das Finanzierungskonzept könne dem Bericht zufolge von Red Bull getragen werden. Damit hielte sich der Getränke-Hersteller die Möglichkeit offen Räikkönen nach 2010 zurück in die Formel 1 zu holen und Mark Webber, dessen Vertrag nur noch eine Saison Bestand hat, zu ersetzen. (Foto: Daylife)

  • Umfrage: Fans wünschen sich Räikkönen in den Silberpfeil

    Umfrage: Fans wünschen sich Räikkönen in den Silberpfeil

    Räikkönen im Rahmen des Rennens in Abu Dhabi 2009

    Der Wunschkandidat der deutschen Motorsportfans für das noch freie Cockpit im neuen Mercedes-Werksteam heiÃt Kimi Räikkönen. In einer Umfrage des Online-Portals ‘Motorsport-total.com’ sprachen sich rund 41 Prozent für den bei Ferrari von Fernando Alonso verdrängten Piloten als Wunschkandidaten für die neuen Silberpfeile aus. Dem Bericht zufolge, steht der Finne derzeit jedoch in Verhandlungen über einen Einstieg in die Rallye-WM

    Von zirka 21.000 Teilnehmern sprachen sich mehr als 32 Prozent dafür aus, die vakante Stelle an Nick Heidfeld zu vergeben und knapp 12 Prozent sähen Adrian Sutil gern im neuen Mercedes. (Foto: Daylife)

  • BMW: Peter Sauber kauft Rennstall

    BMW: Peter Sauber kauft Rennstall

    Vorschaubild für Peter Sauber und seine Frau ChristineBMW hat gestern mit Peter Sauber eine Einigung über den Verkauf des BMW Sauber F1 Teams erzielt. Der Schweizer wird mit dem Kauf das BMW Sauber F1 Team nun wieder in Eigenregie führen. Der Vertrag ist an die Bedingung geknüpft, dass das Team einen Startplatz für die Formel-1-Saison 2010 erhält.

    Dr. Klaus Draeger, im Vorstand der BMW AG zuständig für Entwicklung, sagte heute Morgen: “Wir sind sehr froh über diese Lösung. Damit ist die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft des Teams erfüllt. Unser Verhältnis zu Peter Sauber war immer ausgezeichnet und von höchstem Respekt geprägt. Wir möchten uns bei Peter Sauber und der ganzen Mannschaft für die exzellente Zusammenarbeit in den vergangenen vier Jahren ganz herzlich bedanken.”

    Peter Sauber ergänzte: “Ich bin sehr erleichtert, dass wir diese Lösung gefunden haben. Damit können wir den Standort Hinwil und einen GroÃteil der Arbeitsplätze erhalten. Ich bin überzeugt, dass das neue Team eine sehr gute Zukunft in der Formel 1 haben wird, die sich derzeit mit neuen Rahmenbedingungen zugunsten der Privatteams verändert. Wir haben hier fähige, motivierte Mitarbeiter, und ich freue mich, mit ihnen gemeinsam die neue Herausforderung anzunehmen. Ich möchte mich bei BMW für vier gemeinsame, insgesamt sehr erfolgreiche Jahre bedanken.”

    Der zunächst geplante Verkauf an Qadbak Investment Ltd. wird damit nicht vollzogen.

    Eine weitere Vereinbarung mit Peter Sauber sieht einen Stellenabbau von derzeit 388 auf rund 250 Mitarbeiter vor. Die Neuausrichtung des Teams und die Erfüllung zukünftiger Rahmenbedingungen machen dies notwendig. Deshalb wurden heute entsprechende Kündigungen ausgesprochen. Die BMW AG bedauert die Notwendigkeit des Stellenabbaus und wird bei der Umstrukturierung unterstützen. Auf Grund der genannten Neuausrichtung des Teams sind weitere Kündigungen in naher Zukunft zum heutigen Zeitpunkt nicht auszuschlieÃen.

    Bild: Archiv, Quelle: bmw

  • F1 – Willi Weber spekuliert weiter über Schumacher-Comeback

    F1 – Willi Weber spekuliert weiter über Schumacher-Comeback

    Die Gerüchte um ein mögliches Comeback des Formel-1-Rekord-Weltmeisters Michael Schumacher nimmt einfach kein Ende. AuÃerdem hat nun auch sein Manager Willi Weber die Spekulationen weiter angeheizt und in einem Interview erklärt, dass Schumacher für ein Comeback topfit sei. Auch die Nackenmuskulatur Schumachers ist wieder völlig in Ordnung, sodass sich Willi Weber sicher ist, dass Michael wieder um Siege kämpfen könnte.

    Vor allem ein Einsatz bei Mercedes für die kommende Saison wurde immer wieder in der Ãffentlichkeit diskutiert. Bei Ferrari entgegnet man diesen Gerüchten allerdings mit Gelassenheit.
    Präsident Luca di Montezemolo würde dem Ausnahmefahrer gern ein drittes Cockpit zu Verfügung stellen, aber das ist momentan leider nicht möglich. Das Michael Schumacher, der noch einen Berater-Vertrag bei Ferrari besitzt, für ein anderes Team an den Start geht, hält er für ausgeschlossen.
    Klar ist, solange das zweite Cockpit bei Mercedes GP nicht besetzt ist, werden die Spekulationen weitergehen.
    (Bild:Archiv)

  • Bestanden: Campos-Chassis hält Tests stand

    Bestanden: Campos-Chassis hält Tests stand

    Dario Franchitti im Dallara Honda nach seinem Sieg in der IRL IndyCar-Serie

    In der Formel-1-Saison 2010 wird das Campos-Team erstmals in der Königsklasse an den Start gehen. Das Chassis liefert der italienische Rennwagenhersteller Dallara. In Parma wurden nun die ersten Test absolviert. Das Resultat: Das Cockpit für den Boliden ist homologiert, was bedeutet, dass es den Richtlinien des Automobil-Weltverbandes FIA entspricht. Toni Cuquerella, technischer Direktor der Truppe ist hocherfreut…

    Nun geht die Heckpartie des Chassis auf den Prüfstand. Interne Tests wurden bereits erfolgreich absolviert. “Bisher liegen wir genau im Zeitplan, alle Prüfungen wurden auf Anhieb bestanden”, so Cuquerella. (Foto: Daylife)

  • Schnelles Comback: Kanada offenbar 2010 fest im F1-Kalender

    Schnelles Comback: Kanada offenbar 2010 fest im F1-Kalender

    Fia Flagge vor der Sonne Abu Dhabis

    Mit zwei Ausnahmen wurde seit 1967 der GroÃe Preis von Kanada in der Formel 1 ausgetragen. Bis das Rennen, aufgrund finanzieller Uneinigkeit, für die Saison 2009 aus dem Rennkalender gestrichen und zum dritten mal nicht ausgetragen wurde. Lange wurde über eine mögliche Rückkehr spekuliert, immer wieder wurden bereits Bestätigungen ausgesprochen, die dann doch wieder zurückgezogen wurden. Nun stehen die Zeichen endgültig auf eine Rückkehr des bei den Fahrern äuÃerst beliebten Grand Prix…

    Wie ‘Motorsport-total.com’ berichtet, verständigten sich nun die Veranstalter mit Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone über eine jährliche Zahlung von 20 Millionen kanadischen Dollar. Unter Berufung auf die kanadische Zeitung ‘La Presse’ nennt das Online-Portal den 13. Juni als Datum für die Austragung. (Foto: Daylife)

  • Gerichtsurteil im Fall Briatore wird am 5.Januar gesprochen

    Gerichtsurteil im Fall Briatore wird am 5.Januar gesprochen

    Das Urteil um das Strafmaà in der Crashgate-Affäre wird voraussichtlich am 5.Januar verkündet. Seit Dienstag läuft vor einem Zivilgericht in Paris ein Prozess, in dem der ehemalige Teamchef von Renault die Aufhebung seiner Strafe fordert. Seine Anwälte betonten beim Prozessauftakt noch einmal, dass bei dem Verfahren vor dem World Motor Sport Council gleich mehrere Grundrechte verletzt worden seien.

    Unter anderem soll das Recht auf freie und faire Verteidigung nicht eingehalten worden sein. Hinzu kommt, dass Briatore der Auffassung ist, dass das Schiedsgericht nicht dazu befugt ist, unbefristete Strafen auszusprechen und zudem nicht unparteiisch war.
    Zumal es zu diesem Zeitpunkt heftige Auseinandersetzungen mit FIA-Präsident Max Mosley gab.
    Neben der Aufhebung der Strafe des WMSC verlangt der Italiener nun auch Schadensersatz von der FIA in Höhe von einer Million Euro für immaterielle Schäden.
    (Bilder:Archiv)

  • Formel 1: Steigt jetzt auch Renault aus?

    Formel 1: Steigt jetzt auch Renault aus?

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    Innerhalb von nur einem Jahr hat die Formel 1 mit Honda, BMW und Toyota gleich drei Hersteller verloren. Ob auch Renault der Königsklasse zukünftig den Rücken zukehrt wird sich wohl bald zeigen, da der Konzernlenker Carlos Ghosn vor kurzem Anlass zu solchen Spekulationen gab.

    “Die Formel 1 ist zwar eines der meist gesehenen weltweiten Spektakel. Aber es gibt auch eine ganze Menge an Herausforderungen. Wie fair ist dieser Sport und wie kann man die Formel 1 mit umweltpolitischen Fragen in Einklang bringen”, erklärte Ghosn.

    Der 55-Jährige Manager glaube nicht, dass die Formel 1 für Renault oder “überhaupt für irgendjemanden wichtig ist, wenn sie nicht in der Lage ist, einige der sie umgebenden Fragen zu beantworten.”

    Ob der Renault-Chef tatsächlich bereits einen Ausstieg vorbereitet wollte er noch nicht bekannt geben. “Ich habe sehr wohl bemerkt, dass im vergangenen Jahr drei Hersteller vor der Formel 1 kapituliert haben. Drei in einem Jahr! Das bedeutet, dass es wirklich eine ganze Menge Fragen gibt, die wir beantworten müssen.”

    Quelle: motorsport-total

    Bild: renault