Category: Formel 1

  • Ferrari ist an Alonso nicht interessiert

    Ferrari ist an Alonso nicht interessiert

    Fernando_alonso__2007 Der italienische Rennstall Ferrari hat kein Interesse an der Verpflichtung von Fernando Alonso zur neuen Saison. Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo sagte der Gazzetta dello Sport, dass er  “keine Möglichkeit für Alonso sehe”. Eine Fahrerpaarung Kimi Räikkönen und Alonso würde seiner Ansicht nach bedeuten, sich selbst schaden zu wollen. Vielmehr will der Italiener “zwei gleichwertige Piloten, die zusammenarbeiten”.

    Ferrari_formel_1_f2008

    Berichten zufolge galt Alonso vor kurzem noch als Kandidat für die Nachfolge von Felipe Massa, der nach dem eher verhaltenen Saisonauftakt in die Kritik geraten war. Mit seinem jetzigen Rennstall Renault hat Alonso einen Deal ausgemacht, dass er dort bleiben werde, solange er ein Auto bekommt, welches gut genug für Siege ist. Zum Fall Max Mosley sagte Montezemolo noch: “Mir scheint es objektiv betrachtet schwierig, dass er bleiben wird. Sollte er sich von der FIA zurückziehen, bräuchte der Verband einen Nachfolger mit der selben Erfahrung, Kompetenz, Persönlichkeit und Ausgewogenheit.” (Bilder: archiv)

  • Schumis Sohn fährt Kartrennen

    Schumis Sohn fährt Kartrennen

    Michael_schumacher_im_overall Michael Schumachers Sohn Mick ist kürzlich in eine spanische Nachwuchs-Kartserie eingestiegen. In Gerona hat der Sprössling des Formel 1-Rentners sein Debüt in der “Open RACC” gegeben. Für den Schritt ins Ausland habe man sich entschieden, um die Kosten und das mediale Interesse so gering wie möglich zu halten. Das Meiden der Ãffentlichkeit ist zumindest nicht gelungen.

    Der kleine Schumi war als Mick Betsch bei der Rennleitung angemeldet, verwendete also den Mädchennamen seiner Mutter Corinna. Aufgeflogen ist der Auftritt des Neunjährigen, weil er nicht nur seinen GroÃvater mit an die Rennstrecke brachte, sondern zudem von einem Duzend Bodyguards begleitet wurde. Nachdem man sich dann auch noch intensiver mit dem Namen des Teilnehmers beschäftigte, war die Tarnung zerstört. Besonders erfolgreich war der Schumacher-Sohn, der übrigens in einem “Alonso”-Kart unterwegs war allerdings nicht: In den beiden Läufen wurde er Achter und Zehnter.

  • Marc Webber legt Hoffnung in Design-Asse

    Marc Webber legt Hoffnung in Design-Asse

    Marc_webber_im_rennen Marc Webber hofft für die Zukunft darauf, dass ihm die Design-Abteilung seines Arbeitgebers Red Bull-Racing ein leistungsfähiges Fahrzeug zur Verfügung stellt. In der laufenden Saison sind, dank des starren Reglements, nur noch Detailverbesserungen zugelassen, für die Saison 2009 erwartet Webber allerdings einen Entwicklungssprung…

    Gegenüber der BBC erklärte der Australier, dass es schwer sei an die Spitzenteams heranzukommen, sein Wunsch sei aber daran zu arbeiten, da es das Team in eine bessere Ausgangslage versetze und es dann leichter fallen würde in den dritten Qualifikationsabschnitt zu gelangen. Webber ist vom Designer-Team um Adrian Newey begeistert, da Teams, die mit dem Designer zusammen arbeiteten in Vergangenheit sehr oft siegreich waren – eine Anspielung auf die Williams- und McLaren-Boliden der 90er Jahre.

  • Porsche sagt nach Mosley-Skandal “Nein” zur Formel 1

    Für VW, respektive Porsche ist der immernoch anhaltende Skandal um den grossen Max Mosley der ausschlaggebende Faktor, der Formel 1 nun endgültig den Rücken zu kehren. Sowohl Ferdinand Piech als auch Wolfgang Porsche äusserten sich sehr kritisch und halten einen Einstieg in den Formel 1-Zirkus für Geldverschwendung. Eigentlich war ein Wiedereinstieg von VW/Porsche in die Formel 1 geplant, nachdem die Bereitstellung von Motoren für das Arows-Team 1991 gehörig fehlschlug. Zum jetzigen Zeitpunkt einen Start in der Königsklasse zu wagen, so ist zu vermuten, lässt die Konzernbosse vor einem Imageverlust der Marken bangen. Zurecht, denn auch eine Formel 1 ist nicht unantastbar. Im letzten Jahr der Spionage-Skandal, nun ein Herr Mosley mit fragwürdigen Liebespraktiken!

  • Formel 1: Singapur bringt elektronische Flaggen zum Einsatz

    Formel 1: Singapur bringt elektronische Flaggen zum Einsatz

    Digiflag3 Bei dem ersten Nachtrennen Ende September in Singapur kommen erstmals elektronische Flaggen, sogenannte Digiflags zum Einsatz, die ausgiebig in Monza, Barcelona und Imola von der italienischen Firma Valerio Maioli getestet wurden. Ãber den kompletten Stadtkurs werden 35 Digiflags installiert, daneben sollen trotzdem die üblichen Flaggenschwenker an der Strecke nicht fehlen.

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    Derzeit laufen die Vorbereitungen für das Spektakel auf Hochtouren, erst vergangene Woche wurde ein Beleuchtungstest durchgeführt, wobei schrittweise immer 65 Meter des Kurses beleuchtet wurden. Ende Mai soll dann der Bau der kompletten Lichtanlage beginnen und bereits Ende August fertiggestellt sein. Danach werden dann 1.500 hochmoderne Lichtmasten die komplette Strecke ausleuchten, wobei jeder einzelne Mast eine Lichtleistung von rund 3000 Lux besitzt, was im Gegensatz zu einer üblichen Nachtbeleuchtung von 100 Lux enorm viel ist. (Bilder: leblogauto)

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  • Formel 1: Webber mit Bestzeit in Barcelona

    Formel 1: Webber mit Bestzeit in Barcelona

    Mark_webber_Bei milden 17 Grad konnte Red-Bull-Pilot Mark Webber gestern die Tests in Barcelona auf dem Circuit de Catalunya mit einer Bestzeit von 1:21,953 Minuten abschliessen. Insgesamt absolvierte der Australier 37 Runden auf dem 4,6 Kilometer langen Rundkurs. Der McLaren-Mercedes-Pilot Heikki Kovalainen konnte sich auf den zweiten Platz mit einer Zeit von 1:23,589 Minuten noch vor seinem Landsmann Kimi Räikkönen einreihen.

    Mark_webber

    Robert Kubica fuhr in seinem BMW-Sauber auf einen guten vierten Platz, gefolgt von dem Briten Jenson Button in seinem Honda. In der kommenden Woche dürfen die Teams dann erneut nach Barcelona anrücken, wo dann der Grand Prix von Spanien auf dem Plan steht. Man darf gespannt sein, wie sich BMW mit Nick Heidfeld schlagen wird und ob Lewis Hamilton zu alter Stärke zurückfindet. (Bilder: markwebber)
    Markwebber

  • Formel 1: Super Aguri-Verkauf an Magna-Group gescheitert

    Formel 1: Super Aguri-Verkauf an Magna-Group gescheitert

    F1_super_aguriDer für diese Woche geplante Verkauf des Super Aguri-Teams an die britische Magna Group ist in letzter Minute gescheitert. Nun suchen die Verantwortlichen elf Tage vor dem Rennen in Barcelona verzweifelt nach einem Investor, da auch die arabischen Geldgeber ihre Zusage zürockzogen, jährlich 70 Millionen Dollar in den Rennstall zu pumpen. “Wir haben genau drei Tage Zeit eine Ersatzlösung zu finden. Wenn wir kein Geld finden, können wir nicht fahren”, so ein Honda-Mitarbeiter zur Presse.

    Da Honda selbst mit aller Whrscheinlichkeit nichts mehr investieren will, bleiben dem angeschlagenen Team nur wenig Möglichkeiten übrig. Zum einen könnten sie mit den anderen Interessenten wieder in Kontakt treten, wobei eine Firma aus Deutschland kommen soll, die anderen beiden aus den USA. Honda hat sich im Fall dass diese dann einen genauen Finanzierungsplan vorlegen, bereit erklärt, nochmals Geld vorzuschieÃen. Für Honda-Teamchef Nick Fry bedeutet das nichts Gutes, da er Tokio unter anderem versprochen hatte, 30 Millionen Dollar mit seinem gefloppten Umweltprojekt “Earth Drems” in die Kassen des Autobauers zu spülen.(Bild:archiv)

  • Schumacher gegen Alonso reloaded

    Schumacher gegen Alonso reloaded

    Michael_schumacher_im_ferrari Man könnte sich in vergangene Tage zurückversetzt fühlen. Bei den Testfahrten auf dem spanischen Circuit de Catalunya traten Michael Schumacher und Fernando Alonso zum Duell um die Tagesbestzeit an. Am Ende hatte Alonso vor heimischem Publikum die Nase vorn – wie auch 2005 und 2006 als er sich die Krone der Königsklasse sicherte. Schumacher rückte immer wieder zu kürzeren Fahrten aus und testete dabei das Aerodynamik-Update und die neuen Bridgestone-Slicks.

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    Während sich der Formel 1-Rentner mit 83 für Ferrari gefahrenen Runden zurückhielt, spulte man bei Renault mit 100 Runden ein etwas umfangreicheres Programm ab. Dabei kam es am Fahrzeug Fernando Alonsos nur zu einer kleinen technischen Panne. Der Spanier blieb mit seinem Boliden stehen und löste damit eine Unterbrechung aus.

  • Neuer Spionagefall bei Ferrari?

    Neuer Spionagefall bei Ferrari?

    Ferrari_formel_1_f2008_kurz_vor_der Ferrari hat seinen Formel 1-Boliden zum Auftakt der Rennen in Europa ein Update spendiert. Die gröÃte Neuerung ist dabei ein Loch in der Nase, das helfen soll, die aerodynamische Anströmung der Heckpartie zu verbessern. Die groÃe Ãberraschung war allerdings gar keine richtige, da bereits vorab im italienischen Fachmagazin “Autosprint” Zeichnungen der neuen Frontpartie aufgetaucht waren.

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    Nach Angaben der schweizer Zeitung “Blick” wurde nun bei Ferrari eine Untersuchung eingeleitet, die zum Auffinden des Lecks in der Informationskette dienen soll. “Von diesem System haben nur ganz wenige gewusst”, zitiert das Blatt den Technischen Direktor Also Costa. Hans-Joachim Stuck erklärt, dass es sich bei der Angelegenheit um ein typisches Ferrari-Problem handeln könne: Lockerer Informationenaustausch zwischen Ferrari-Mitarbeitern und Journalisten. “Das berühmte italienische Chaos”, wie Stuck es nennt.

    (Foto: www.leblogauto.com)

  • Vettel wechselt vermutlich zu Red Bull-Racing

    Vettel wechselt vermutlich zu Red Bull-Racing

    Sebastian_vettel Die Formel 1-Saison 2008 begann für Sebastian Vettel deprimierend. In den ersten drei Rennen, erreichte der Youngster nicht einmal das Ziel. Allerdings sind nun die ersten Lichtblicke am Horizont erkennbar: Beim GroÃen Preis der Türkei am 11. Mai wird das Toro Rosso-Team erstmals mit einem neuen Chassis antreten, von dem man sich Einiges verspricht. Doch es bahnt sich noch etwas viel gröÃeres an: Ab 2009 wird der junge Deutsche vermutlich für Red Bull-Racing an den Start gehen.

    Red Bull-Teamchef Helmut Marko antwortete dem britischen Magazin “autosport” auf die Frage ob Vettel 2009 für Red Bull auf Punktejagd gehen wird: “Ja, ich denke schon.” Zuletzt keimten Gerüchte auf, nach denen der Heppenheimer Ersatzfahrer bei Ferrari werden solle. Auch als potentieller Nachfolger Felipe Massas wurde Vettel bereits gehandelt. Da Toro Rosso vom Mitbesitzer Dietrich Mateschitz abgestoÃen werden soll, möchte man sich bei Red Bull der Dienste des sympathischen Sebastian Vettels bedienen. Es scheint, als laufe die Zeit des 37-jährigen David Coulthard bei Red Bull ab.