Category: Formel 1

  • Formel 1: Renault freut sich auf neuen Supercomputer

    Formel 1: Renault freut sich auf neuen Supercomputer

    CfdsimulationCFD oder Computerisierte Flussdynamik hat in den letzten Jahren in der Formel 1 immer mehr an Bedeutung zugenommen, wie man auch diese Saison an den aerodynamischen Anbauteilen von jedem Team erkennen kann. Renault hat nun für seine CFD-Abteilung in Enstone in diese Technologie investiert und installiert im Juni einen neuen Superrechner für diesen Zweck.

    Den Zuschlag für das Millionenprojekt erhielt das kalifornische Unternehmen Appro, welches auch für die Installation des Xtreme-X2 zuständig ist. Mit dem neuen Computer soll die Rechnerkapazität bei Renault um mehr als das Fünffache gesteigert werden, was natürlich auch eine Zeitersparnis für die Ingenieure und somit Geldersparnis für den Rennstall bedeudet. (Bild: symscape)

  • Michael Schumacher wird in Barcelona für Ferrari testen

    Schumacher_rocWie italienische Medien berichten, wird Michael Schumacher in Barcelona wieder für Ferrari ins Formel-1 Cockpit steigen. Der Rekordchampion soll dabei den F2008 mit dem  neuen Aerodynamik-Paket für 2009 testen und zudem die neuesten Slicks von Bridgestone genauer begutachten. Schumacher ist nach seiner Karriere als Formel-1-Fahrer immer noch eng mit Ferrari verbunden und hilft mit wertvollen Tipps.

    Bei den Testfahrten in der kommenden Woche werden auch die Ferrari-Piloten Felipe Massa sowie Kimi Raikkönen anwesend sein. Sie werden sich allerding auf das nächste Rennen in Spanien vorbereiten.

    (Bild.Archiv)

  • Red Bull Chef erklärt, warum Alonso-Deal scheiterte

    RedbullFernando Alonso sorgte für viel Aufregungen und Spekulationen, keiner wusste genau, zu welchem Team er am Ende geht. Seine Wahl viel auf sein altes Team Renault, aber auch zahlreiche andere Teams waren an dem Spanier interessiert, unter anderem Red Bull. Warum der Wechsel des ehemaligen Formel-1 Champions nicht klappte, erklärte der Red Bull Chef Dietrich Mateschitz nun in einem Interview mit der Zeitung El Mundo.

    Hauptargument für das Scheitern des Deals war anscheinend die Vertragslänge:”Die Situation war sehr kompliziert, denn er war nur für ein Jahr frei. In so einer kurzen Zeit hätten wir unsere Fähigkeiten nicht demonstrieren können. Ich bin einer derjenigen, die glauben, dass Alonso einer der besten Fahrer ist. Wir hätten ihm aber nicht das Auto geben können, das er gebraucht hätte, weswegen die Entscheidung falsch gewesen wäre.”
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    Fraglich bleibt allerdings, wieso Alonso dann doch einen 2 Jahres Vertrag bei Renault unterzeichnete, höchstwahrscheinlich spielten da finanzielle Mittel eine entscheidende Rolle.

    (Bild:Archiv)

  • Formel 1: Doppelticket spart bares Geld

    Ferrari1 Die Formel 1 Grand Prix in Frankreich und Spanien bieten ein interessantes Ticket-Paket für Fans an. In einer einmaligen – und bis dato so niemlas dagewesenen – Kooperation bieten die beiden Grand Prix-Gastgeber ein Doppelticket an, mit dem Fans beide Grand Prix besuchen und auch noch satte 150 Euro sparen können.

    Nur eine begrenzte Anzahl dieser Eintrittskarten gibt es ab dem 23. April zu erstehen. Wer also mit dem Gedanken spielt, sowohl Magny-Cours als auch Barcelona einen Besuch abzustatten, sollte den Kauf eines solchen Tickets in Erwägung ziehen. Bei einem Einzelpreis von gut 260 Euro pro Grand Prix für die billigsten Plätze sind 150 gesparte Scheinchen doch ein Wort.

  • Ron Dennis sieht in BMW keinen dauerhaften Gegner

    Ron Dennis sieht in BMW keinen dauerhaften Gegner

    Bmw_sauber_kubica_im_rennen McLaren-Mercedes hat beim Grand Prix von Bahrain einen herben Rückschlag im Kampf um die Formel 1-Weltmeisterschaft erlitten. Mit nur vier Punkten im Gepäck musste man, im Rennen von BMW und Ferrari geschlagen, aus der Wüste abreisen…

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    Dennoch sieht Ron Dennis sein Team in einer besseren Position, als BMW Sauber. Er weigert sich sogar, die blau-weiÃen als ernstzunehmenden, dauerhaften Gegner im Kampf um die Konstrukteurs-WM anzusehen. Der Brite vertraut auf Fahrzeugupgrades und geht davon aus, dass die Silberpfeile dann wieder bessere Zeiten erleben werden. “Sie [BMW; Anm. d. Red.] machen derzeit einen besseren Job als jemals zuvor in der Formel 1. Aber wenn wir erst nach Europa kommen, dann machen Entwicklung und Fertigungsgeschwindigkeit den groÃen Unterschied ausWir werden sehr stark sein und ich mache mir über die Zukunft überhaupt keine Sorgen”, so der McLaren-Boss. (Fotos: www.leblogauto.com)

  • Ö-AMTC im Fall Mosley diplomatisch

    Der Österreichische Automobilclub Ö-AMTC schlägt im Falle des Sex-Skandals Max Mosleys diplomatischere Töne an, als der Rest der Welt. Während fast alle Stimmen den sofortigen Rücktritt des FIA-Chefs fordern, besinnt man sich in der Alpenrepublik darauf nach einer gemeinsamen Lösung des Konflikts zu suchen. Ö-AMTC-Boss Hans Peter Halouska äusserte kritisch, dass er befürchte, dass es schwer für Mosley würde, sein Amt auszuüben. Allerdings wurden ebenso versöhnliche Worte gesprochen.

    “Wir missbilligen diese Sache, aber man soll die Diplomatie ausschöpfen”, so der Österreicher. “Die zuständigen Personen sollen das besprechen und gemeinsam eine Lösung finden. Ich glaube nicht, dass man das übergehen kann – die FIA muss sich damit beschäftigen.”

  • Max hatte bestellt

    Max hatte bestellt

    Max_mosley_fordert_budgetobergrenze Wer sagt denn nun die Wahrheit? Max beteuert, dass es sich bei den Elementen seiner Sex-Orgie mit fünf Prostituierten um reine Fabrikation handele. Nun meldet sich bei der Zeitung “News Of The World” eine der beteiligten Damen zu Wort und das Karriereende des FIA-Präsidenten scheint immer näher zu rücken: “Max wusste, dass die Orgie der letzten Woche stattgefunden hat – Er hatte es so bestellt!”

    Die Prostituierte, die nicht namentlich genannt werden möchte, erklärt der “News Of The World” im Interview, dass sie und ihre Kolleginnen nur Anweisungen befolgt hätten.

  • Ferrari mit souveränem Doppelsieg in Bahrain

    Ferrari mit souveränem Doppelsieg in Bahrain

    Felipe_massa_im_ferrari Der GroÃe Preis von Bahrain ist zu Ende. Wer eine Wüstenschlacht bei sengender Hitze erwartet hatte, wurde schwer enttäuscht. Nach einem aktionreichen Start, der ein spannendes Rennen versprach, folgte ein glanzloser Grand Prix ohne nennenswerte Höhepunkte. Ferrari-Pilot Felipe Massa, der in der Pressekonferenz Auto und Strategie lobte, konnte mit einem Sieg allen Kritikern beweisen, dass er zu Recht in einem der besten Formel 1-Boliden sitzt…

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    Die Träume Robert Kubicas, den ersten Sieg seiner Karriere einzufahren endeten so schnell, wie sie aufkeimten. Kurz nachdem die Ampel umsprang wurde er von Felipe Massa kassiert. Kimi Räikkönen konnte wenig später ebenfalls an Kubica vorbeisetzen. Für Lewis Hamilton war das Wüstenrennen ein Debakel: Zunächst kam der Brite aufgrund von Problemen der Motorsteuerung schlecht vom Start weg und verlor einige Plätze, dann fuhr er auf das Heck des Renaults von Fernando Alonso auf, so dass beim Abholen einer neuen Nase zusätzlich Zeit verlor und am Ende den 13 Platz belegte. Besonders deprimiert waren die Gesichter der McLaren-Crew, als der junge Brite die blaue Flagge, als Signal seinen ihn überrundenden Rivalen Kimi-Räikkönen vobeizulassen, gezeigt bekam.

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    Der deutsche Nick Heidfeld konnte mit dem vierten Platz ebenfalls Punkte für BMW-Sauber einfahren und dem Team damit auf den ersten Rang der Konstrukteurs-Wertung verhelfen. Der Ferrari-Doppelsieg katapultiert die Scuderia auf den zweiten Platz im Gesamtklassement, gefolgt von McLaren. Die Hersteller-WM wird dadurch gewürzt, dass die drei Spitzen-Teams auf dem Tableau jeweils nur einen Zähler auseinander liegen. Dannach kommt lange Zeit nichts. Die Fahrer-WM wird nun angeführt von Kimi Räikkönen, gefolgt von Nick Heidfeld. Den dritten Platz teilen sich, dank gleicher Punkteanzahl Heikki Kovalainen, der das Rennen als fünfter beendete, Robert Kubica und Lewis Hamilton.

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    (Fotos: www.leblogauto.com)

  • Robert Kubica startet heute von der Pole

    Robert Kubica startet heute von der Pole

    Bmw_sauber_im_rennen Nach dem Sex-Skandal des FIA-Bosses Max Mosley konzentriert sich die Formel 1-Welt nun wieder aufs Essenzielle: Autorennen. Das Qualifying zum GroÃen Preis von Bahrain ist auch ohne den Chef des Automobil-Weltverbandes gelaufen und hat eine groÃe Ãberraschung mit sich gebracht: Robert Kubica sichert in der Sakhir-Wüste von Bahrain die erste Pole-Position in der Geschichte des BMW Sauber F1 Teams

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    Zunächst sah alles danach aus, als müsse sich der Ferrari-Pilot seine Pole nur noch abholen. Nach der Kritik der letzten Tage schien es, als wolle Kimi Räikkönens Teamkollege den Medien zeigen, was er drauf hat. In den Trainingsläufen konnte sich Massa mit hervorragenden Runden in die Zeitenliste eintragen und auch im Qualifying lief zunächst alles nach Plan. Der Pole Robert Kubica hatte nach dem ersten Run im Finale der schnellsten Zehn zunächst einen Rückstand von wenigen Tausendstel Sekunden, konnte sich zum Schluss noch etwas steigern. Felipe Massa trat nach dem BMW-Fahrer zur Zeitnahme an und war im ersten Sektor ganze zwei Zehntelsekunden schneller. Ungefähr auf halber Strecke allerdings setzte er dank eines Fahrfehlers den sichergeglaubten ersten Startplatz in den Sand. Auf Startposition drei wird sich für das Rennen in Bahrain Lewis Hamilton (McLaren) einreihen.

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    Im Nacken sitzt ihm der amtierende Weltmeister Kimi Räikkönen, auf den wieder ein McLaren folgt, nämlich der des Finnen Heikki Kovalainen. Die deutschen Piloten verteilen sich gleichmäÃig in der Startaufstellung: Nick Heidfeld 6., Nico Rosberg 8., Timo Glock 13., Sebatian Vettel 18. und Adrian Sutil 19. Nach dem nervenaufreibenden, dramiatischen Finish im Qualifying sollte ein noch spannenderes Rennen zu erwarten sein. (Fotos: www.leblogauto.com)

  • Bahrain: Erneut Platz 1 für Felipe Massa beim 2. Freien Training & viel Spannung dazu

    Bahrain_kurs_geBereits das erste freie Training konnte der Ferrari-Pilot Felipe Massa für sich entscheiden, doch das zweite freie Training gewann er noch überlegener. Abgesehen von der Dominanz von Ferrari hatte das zweite Training von Bahrain einiges zu bieten. Zehn Minuten vor dem Ende des Trainings konnte der McLaren Pilot Lewis Hamilton den Wagen bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h nicht mehr halten und rutschte über die Auslaufzone in die Mauer. Der Zwischenfall blieb ohne gesundheitliche Folgen.

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    AuÃerdem kollidierte Fernando Alonso mit Sutil, letztere hatte den ehemaligen Formel-1 Weltmeister zuvor behindert. Beim Ãberholvorgang berührte Alonso dann den Rennwagen von Sutil, sodass es zu einer Kollision kam. Bestzeit fuhr erneut Felipe Massa und die zweitschnellste Zeit hatte Teamkollege Raikkönen zu verzeichnen. Die Plätze 3 und 4 gehen an Mclaren, wobei Hamilton die viert schnellste Zeit des Trainings fuhr.

    (Bild:gtp.at)