Category: Formel 1

  • Heidfeld beliebtester deutscher Pilot

    Heidfeld beliebtester deutscher Pilot

    Bmw_sauber Nick Heidfeld konnte in der letzten Saison durch gute Leistung überzeugen und zeigt auch in dieser, dass Potential in ihm steckt. Der erste Sieg soll noch in diesem Jahr her und für die Formel 1-Saison 2009 hat “Quick Nick” seinen ersten WM-Titel im Blick. Seine sympathische Art und seine Leistungen im Sport haben ihm seine Fans nun gedankt…

    62.000 T-Online User haben an einer Abstimmung teil genommen, in der es darum ging, den beliebtesten deutschen Formel 1-Piloten zu küren. Nick Heidfeld ging aus dieser Wahl als klarer Sieger hervor: rund 40 Prozent der Stimmen entfielen auf den Mönchengladbacher. Auf Platz Zwei landete Nico Rosberg mit 34 Prozent, gefolgt von Youngster Sebastian Vettel (20 Prozent). Als nicht besonders beliebt im T-Online-Voting entpuppten sich Timo Glock (4 Prozent) und Adrian Sutil (2 Prozent). Vielleicht sollten die Beiden noch ein wenig mehr auf sich aufmerksam machen… (Foto: Archiv)

  • Alonso peilt Ferrari-Cockpit vorzeitig an

    Alonso peilt Ferrari-Cockpit vorzeitig an

    Fernando_alonso_im_renault_r28 Das es für einen ehemaligen Weltmeister wie Fernando Alonso keine Erfüllung ist hinter der Konkurrenz herzufahren dürfte kein Geheimnis sein. Da kommt es dem Spanier sicher gerade recht, dass die italienische Presse die Gerüchteküche um ein vorzeitig frei werdendes Cockpit bei Ferrari angeheizt hat. Felipe Massa, die aktuelle Nummer Zwei der Scuderia, hat den Saisonstart gründlich vermasselt und sitzt den Gazetten nach nur noch lose im Sattel.

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    Fernando Alonso rührt kräftig mit im Gerüchtetopf. “Ich habe eine Option zu gehen, so dass ich im bestmöglichen Auto sitzen kann. Und es ist klar, dass Ferrari eines der Besten hat”, wittert der Spanier laut heimischer Zeitungsberichte seine Chance. Wenn er sich da mal nicht zu früh freut… (Fotos: Archiv)

  • Ecclestone will noch mehr Nachtrennen in der Formel-1

    Ecclestone will noch mehr Nachtrennen in der Formel-1

    Ecclestone_fiaDas Rennen am Sepang International Circuit in Malaysia wird ab 2009 in der Dunkelheit unter Flutlicht stattfinden. Doch damit nicht genug, Bernie Ecclestone will noch mehr Nachtrennen haben. Um dies zu realisieren wird schon mit den nächsten Kandidaten verhandelt. Im Gespräch sind unter anderem China sowie Südkorea. Wie es aussieht werden wir in Zukunft mehrere Formel-1-Rennen in der Dunkelheit sehen, was ohne Zweifel seine Reize hat und die Formel-1 um eine weitere Attraktion bereichert.

    Nachtrennen
    In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg sagte Ecclestone:”Wir sprechen mit den Leuten in China, mal sehen was wir da tun können.Wenn wir in Südkorea fahren sollten, bräuchten wir aber wirklich ein Nachtrennen.” Die Verhandlungen mit Australien über ein mögliches Nachtrennen sind dagegen momentan im stocken, was allerdings nicht das Aus für den Australien Grand-Prix bedeutet.

    (Bild:australiens-most-wanted)

  • Felipe Massa in der Kritik: Kegelt er sich aus dem Team?

    Felipe Massa in der Kritik: Kegelt er sich aus dem Team?

    Felipe_massa_im_cockpit Felipe Massa, die etatmäÃige Nummer Zwei bei Ferrari, entwickelt sich, was unglückliche Ausfälle angeht, zum Nachfolger Rubens Barrichellos. Das der Brasilianer Teamintern beim Boxenstopp seine Pole-Position beim Malaysia-Grand Prix verlor, ist nicht weiter tragisch, da Ferrari ja weiterhin dran war am Doppelsieg. Dass Massa in der 31 Runde aus dem Rennen schied, ist allein seinem eigenen Fehler zuzuschreiben.

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    Ein Dreher ins Kiesbett lieà Massa mit drehenden Rädern stranden. Es gibt keine Ausreden, da kein gegnerischer Pilot zu sehen und am Auto nichts festzustellen war. Das der F2008 beim Fahren über den Bordstein aus dem Gleichgewicht kam, besitzt als Ausrede kaum Gültigkeit. Die italienischen Journalisten basteln bereits an Nachfolgeszenarien: Von Sebastian Vettel über Nico Rosberg bis Fernando Alonso ist eine ganze Reihe Rennfahrer im Gespräch. Massa sagt selbst: “Das ist nicht der Saisonstart, wie ich ihn mir vorgestellt habe.” Wenn er so weitermacht, wird aus der Nachfolgersuche für Ferrari bald bitterer Ernst.

  • Fernando Alonso ist ratlos

    Fernando Alonso ist ratlos

    Renault_formel_1_4 Der ehemalige Formel 1-Weltmeister Fernando Alonso konnte in Malaysia nur den achten Platz erringen. Wäre Ferrari-Pilot Felipe Massa nicht ausgeschieden, hätte Alonsos Arbeitgeber Renault gänzlich ohne Punkte abreisen müssen. Alonso äuÃert sich skeptisch beim Blick auf das Rennen in Bahrain: “Ich bin etwas ratlos und glaube, dass es in Bahrein genauso laufen wird.” Ab dem Start der Europasaison möchte man sich bei Renault etwas weiter nach oben orientieren.

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    “Wir bekommen in Barcelona einige neue Teile, aber ich fürchte, dass auch alle anderen genauso Verbesserungen bringen werden. Wenn wir Pech haben, ändert sich also dadurch gar nichts”, äuÃerte ein wenig optimistischer Fernando Alonso. (Fotos: Archiv)

  • Grand Prix von Malaysia ab 2009 unter Flutlicht

    Grand Prix von Malaysia ab 2009 unter Flutlicht

    Kimi_rikknen_in_malaysia Was vor Kurzem noch in Planung war ist nun beschlossen worden: Bernie Ecclestone gab bekannt, dass die Veranstalter des GroÃen Preises von Malaysia zugestimmt haben, das Rennen in Sepang bereits ab 2009 nach 19 Uhr stattfinden zu lassen. “Die Organisatoren hier in Malaysia wissen, dass es notwendig ist, sowohl um Zuschauer in Europa als auch die Ãffentlichkeit hier anzuziehen”, sagte Ecclestone gegenüber “GPUpdate.net”.

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    Bereits in diesem Jahr findet der GroÃe Preis  von Singapur unter Flutlicht statt. Damit lassen in der kommenden Saison zwei Rennstrecken die Lichter angehen. Vorteil dabei sind die für Europa günstigeren Sendezeiten. Es bleibt abzuwarten, ob mit dem Grand Prix von Australien eventuell ein drittes Nachtrennen ausgetragen wird. (Fotos: www.leblogauto.com / Archiv)

  • Ron Dennis gründet Stiftung zur Talentförderung

    Ron Dennis gründet Stiftung zur Talentförderung

    Ron_dennis Am Rande des Formel 1-Grand Prix in Malaysia gab Ron Dennis, Teamchef des McLaren-Mercedes-Rennstalls, die Gründung einer Stiftung namens Dream Chasing bekannt, mit er Jugendlichen helfen möchte, ihre Träume zu verwirklichen. Die Stiftung dient allerdings nicht nur dazu, den Rennnachwuchs zu fördern, es sollen Träume auch in anderen Bereichen erfüllt werden, “zum Beispiel einem Violinisten, der seine Karriere nicht finanzieren kann”, so Dennis. “Die Idee wurde von Lewis Hamilton inspiriert, aber ich bin natürlich auch in der glücklichen Lage, dass ich genug Geld habe, um einen Unterschied zu bewirken.” Bei einem Blick auf Hamiltons steilen Werdegang wird sofort klar, warum ihn dieser inspiriert hat. Dennis habe auch seine eigenen Kinder gebeten, an Dream Chasing mitzuwirken, da er diesen klar machen wolle, dass es viele weniger privilegierte Menschen gibt.

    Dream Chasing wurde bereits im vergangenen Jahr gegründet und beginnt gerade damit, die Arbeit aufzunehmen. Nicht nur in Dennis’ Heimat GroÃbritannien sollen Kinder gefördert werden, sondern auf der ganzen Welt.

  • Jean Todt hat Angst um Schumi

    Jean Todt hat Angst um Schumi

    Moto_gp_motorradrennen Jean Todt ist vom Ausflug seines Ziehsohns Michael Schumacher in den Motorradsport überhaupt nicht begeistert. Der sonst so ruhige Todt kommentierte Schumis Teilnahme an einem Fun-Event in Ungarn mit scharfen Worten: “Diese Entscheidung passt mir sicher nicht, absolut nicht.” Mit einer geliehenen Holzhauer-Fireblade fuhr der Formel 1-König allen anderen Hobbyfahrern um die Ohren und musste sich lediglich den beiden Zweiradprofis Andreas Meklau und Martin Bauer geschlagen geben.

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    “Es gefällt mir überhaupt nicht, ihn bei Motorradrennen zu sehen”, donnerte Todt. “Denn wir wissen schlieÃlich, dass das ganz schön gefährlich sein kann.” Es scheint als klingen die Vatergefühle Todts für Schumacher auch lange nach dessen Formel 1-Karriereende nicht ab. Dem ehemaligen Ferrari-Teamchef ist aber durchaus bewusst: “Michael trifft seine Entscheidungen selbst. Es ist schlieÃlich sein Leben – da kann er machen, was er will.” Weiter geht Todt davon aus, dass das Rennenfahren in Schumachers Genen liegt: “Wenn es nicht in Schumachers Natur läge, solche Risiken logisch und aufregend zu finden, hätte er nicht die Karriere gemacht, die er gemacht hat. Es hat also alles seine Logik. Machmal gefällt sie einem, manchmal eben nicht. Diese gefällt mir weniger.” Das Ferrari-Formel 1-Team blickt ebenfalls mit gemischten Gefühlen auf Schumis Motorrad-Exkursion in Ungarn: Im Laufe der aktuellen Saison soll der siebenfache Weltmeister als Berater und möglicherweise als Testpilot zum Einsatz kommen.

  • Formel 1: Räikkönen meldet sich zurück

    Formel 1: Räikkönen meldet sich zurück

    Kimi_rikknen_und_felipe_massa Das was heute beim GroÃen Preis von Malaysia zu sehen war, lässt sich als unauffälliges Rennen bezeichnen: Erwartet wurde eine Hitzeschlacht, die es nicht gab, ebenso wenig wie ein aufregendes Regenrennen. Bei rund 30 Grad Celsius auf trockener Fahrbahn wurde ein normales Rennen abgespult, dass keine Ausrufezeichen setzten konnte: Keine Safety-Car-Phasen, kaum Ãberholmanöver und keine spektakulären Unfälle. Ferrari rief über weite Teile des Rennens ein gewaltiges Potential ab.

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    17 Runden lang führte Felipe Massa den Grand Prix an, erst nach den Boxenstopps verlor er seine Führung an Teamkollegen Kimi Räikkönen. Am Ende versaute Massa den roten Doppelsieg, als er ungestüm aus der Kurve beschleunigte, das Heck seines F2008 unkontrollierbar ausbrach und er wieder Opfer der fehlenden Traktionskontrolle wurde. Für McLaren lief das Rennwochenende von vornherein unrund: Erst die Zwangsversetzung nach dem Qualifying und dann über das Rennen immer wieder kleine Ôrgernisse, wie verkorkste Boxenstopps und eine scheinbar falsche Reifentaktik. Für die deutschen Piloten ist das Ergebnis eher mager: Nick Heidfeld verlor in der ersten Kurve einige Positionen im Kampf mit Jarno Trulli, in der selben Runde kollidierten Timo Glock und Nico Rosberg: beide Autos waren dabei beschädigt worden. Glock musste in der Box aussteigen, Rossberg konnte noch weiterfahren, wurde aber am Ende eines für ihn miserablen Rennwochenendes nur 14. Adrian Sutil, der das Rennen vielversprechend begann, musste sein Fahrzeug aufgrund von Hydraulik-Problemen abstellen. Für Sebastian Vettel beendete sich das Rennen in einer Rauchwolke, als der Ferrari V8 seines Toro Rosso den Geist aufgab. Auf dem Treppchen standen am Ende Kimi Räikkönen (Ferrari), Robert Kubica (BMW Sauber F1) und Heikki Kovalainen (McLaren-Mercedes). (Fotos: Archiv, www.leblogauto.com)

  • McLaren will auch im nächsten Rennen auf Angriff fahren

    McLaren will auch im nächsten Rennen auf Angriff fahren

    Mp423Der Saisonstart in Melbourne endete für McLaren mit einem Sieg und hätte somit nicht besser laufen können. Dennoch betonen die Verantwortlichen des Formel-1-Teams, insbesondere Martin Whitmarsh, dass der Grand Prix von Melbourne gezeigt habe, dass das Fahrerfeld sehr eng beieinander liegt und man sich daher noch steigern muss, um auch in den nächsten Rennen die Nase vorne zu haben. Die Strategie für Malaysia ist somit eindeutig und heiÃt “Angriff”.

    Der Sieger Lewis Hamilton war ebenfalls mit dem Resultat zufrieden, lieà aber ebenfalls durchblicken, dass es noch schneller geht.

    Team_mclaren_mercedes_logo

    Und Norbert Haug ist sich sicher, Ferrari wird um die WM fahren:”Ferrari nach Australien abzuschreiben wäre ein groÃer Fehler, den wir sicher nicht machen werden.Wir waren in Australien sicher mit Vorsprung unterwegs und wir alle arbeiten hart daran, diesen auch in den nächsten Rennen zu bekommen, aber unsere Konkurrenz müht sich nicht minder.” In Malaysia wird sich zeigen, ob die anderen Formel-1-Teams an McLaren vorbeiziehen können, insbesondere für Ferrari ist der nächste Grand Prix enorm wichtig.

    (Bilder:Arciv)