Category: GM

  • Opel: Will GM doch nicht verkaufen?

    Opel: Will GM doch nicht verkaufen?

    Gm-250x120Nach endlosen Verhandlungen, den Angst um Arbeitsplätzen und Milliarden Steuergeldern könnte sich herausstellen, dass der Autoriese General Motors seine europäische Tochter Opel wegen der Technologie doch behalten will. Anscheinend hat der GM-Verwaltungsrat das Management schon beauftragt, Alternativen zu dem Opel-Verkauf zu prüfen. Heute steht mal wieder ein Spitzengespräch in Berlin auf dem Plan.

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    Dieses Krisentreffen, wo auch ein ranghoher GM-Manager erwartet wird, soll endlich Bewegung in die festgefahrenen Verhandlungen um Opel bringen. Zuletzt hatte der GM-Verwaltungsrat eine Entscheidung über den Rüsselsheimer Autobauerr mit der Begründung vertagt, dass er weitere Informationen über die staatlichen Bürgschaften und Finanzierungen der Ãbernahme benötige. Dies stöÃt allerdings in Expertenkreisen auf Skepsis, da im Grunde genommen schon alles unter Dach und Fach war. Es bleibt abzuwarten, was bei dem heutigen Spitzentreffen erreicht werden kann und wie die Zukunft von Opel und deren Tausenden Mitarbeitern aussieht…

    Quelle: auto-presse

    Fotos: leblogauto

  • GM-Ebayauktionen: Verkauf verläuft schleppend

    GM Ebay Eigentlich wollte General Motors über Ebay-Auktionen die Verlaufszahlen ankurbeln und dabei neue Wege gehen. Allerdings ist das Ergebnis nach der ersten Auktions-Phase ernüchternd. Zwar verzeichneten die insgesamt 16.228 eingestellten Auktionen ein groÃes Interesse und wurden von vielen Interessenten angeklickt, aber am Ende fanden lediglich 45 Autos einen neuen Besitzer. Obwohl sich insgesamt 630.000 Nutzer für die Auktionen von GM interessierten, gab es nur wenig Gebote und somit nur eine geringe Anzahl von Verkäufen.

    GM wird allerdings trotz der Anfangsschwierigkeiten diesen neuen Weg fortsetzen und weiterhin Autos bei Ebay anbieten.

    Sollte das bislang auf Kalifornien beschränkte Projekt doch noch erfolgreich verlaufen, sollen die Ebay-Auktionen sogar auf die gesamte USA ausgeweitet werden. Bisher sieht es allerdings in Sachen Verkaufszahlensteigerung ehe ernüchternd aus.

    (Bild:dasautoblog.com)

  • GM-Verwaltungsrat kommt zu keiner Einigung

    GM_Flagge Nicht nur die Bundesregierung, sondern im Besonderen die Mitarbeiter von Opel sind über die geplatzte Verkaufsentscheidung sehr enttäuscht. Gestern hatte sich der GM-Verwaltungsrat vor, sich für einen der beiden Bieter zu entscheiden. Selbst am Donnerstag noch hatte man sich mit Magna an einen Tisch gesetzt um die letzten offenen Fragen zu klären. Warum sich GM noch für keinen der Bieter entscheiden konnte ist unklar, denn ähneln tun sich die Angebote nicht.

    Bund und die betroffenen Länder hatten unterschriftsreife Verträge vorgelegt. Die Bieter selbst haben kurzfristig die Angebote nachgebessert, um endlich eine Entscheidung zu haben. Niemand weià warum sich General Motors bei der Entscheidung soviel Zeit lässt. Die Gespräche sind nun erst mal auf kommende Woche vertagt. Man kann nur hoffen, das schnellstmöglich eine Entscheidung fallen wird, den wie sagt man so schön⦠âZeit ist Geldâ und zwar hauptsächlich das des Steuerzahlers.

    Bild: Archiv, Quelle: spiegel

  • Opel-Rettung: Bundesregierung streckt gesamten Kredit vor

    Opel Werk 1 Damit die Verhandlungen endlich zu einem Ende kommen und Gewissheit über die Opel-Rettung herrscht, hat die deutsche Bundesregierung beschlossen, das gesamt Kreditvolumen zu stemmen .Jochen Homann, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium hat bereits offiziell bestätigt, dass GM über diese Entscheidung bereits informiert wurde und somit der Weg für eine Einigung mit Magna geebnet ist. Die deutsche Bundesregierung verzichtet demnach auf eine Beteiligung von anderen Ländern am Kreditvolumen und lässt Gelder in Höhe von 4,5 Milliarden Euro flieÃen.

    Das dringend benötigte Geld von den Landesbanken der jeweiligen Opel-Standorte sowie der KFW-Bank bereitgestellt.

    Andere europäische Länder sollen zu einem späteren Zeitpunkt in den Kredit eingebunden werden, sodass nun schnellstmöglich eine Entscheidung über die Zukunft Opels getroffen werden kann. GM wird bereits am Freitag über die neue Situation beraten.
    (Bild:Archiv)

  • Spitzentreffen zwischen GM und Magna

    Opel_Logo_1 Heute gibt es in den USA ein erneutes Treffen zwischen dem kanadisch-österreichischen Zulieferer Magna und General Motors. Die dpa hat aus Verhandlungskreisen erfahren, das bei dem Gespräch, bei dem es um die Klärung letzter wichtiger Fragen geht, neben dem GM-Vorstandschef Fritz Henderson und Magna-Vizechef Siegfried Wolf erstmals auch der Vorstandschef der russischen Sberbank, German Gref teilnehmen wird.

    Aus dem Treffen lieÃe sich aber nicht ableiten dass Magna beim Bieterwettstreit etwas vorn liegt, sondern es wirklich nur um Klärung einiger offener Fragen.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • General Motors lässt die Bänder wieder rollen

    gm_gebäude Nachdem der Abwrackhype in Deutschland so langsam dem Ende zu geht, fängt es in den USA erst so richtig an. GM hat wegen steigender Absatzzahlen angekündigt, die Produktion auszuweiten und einige der zunächst entlassenen Mitarbeiter wieder einstellen. Im kanadischen Ontario sowie im US-Bundesstaat Ohio sollen im vierten Quartal 60.000 zusätzliche spritsparende Fahrzeuge produziert werden.

    «Der Aufwärtstrend ist ein ermutigendes Zeichen, dass der Verkauf von Autos sich dreht, und wir werden schnell aufstocken, um diesen Bedarf zu decken», sagte der für die weltweite Produktion zuständige GM-Vizepräsident Tim Lee.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • Bieter für Opel sollen mehr Eigenkapital bringen

    opel_logo Einem Zeitungbericht zufolge, fordern Bund und die beteiligten Länder von den beiden verbleibenden Bietern für Opel, Magna und RHJ mehr Eigenkapital. Offiziell hat RHJ 275 Millionen Euro Eigenkapital angeboten, fordert dabei aber eine Bürgschaft von 3,8 Milliarden Euro von Bund und Ländern. Magna hingegen bringt 350 Millionen Euro Eigenkapital und 150 Millionen Wandelanleihe mit und verlangt dafür aber 4,5 Milliarden an Bürgschaften.

    Gemessen an den sehr hohen Bürgschaften die von Bund und Ländern beim Opel-Kauf gefordert werden sei dies eindeutig zu wenig. Die beiden Bieter lieÃen allerdings verlauten, dass die 10 Prozent Hürde keine unerfüllbaren Bedingungen sind.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • GM und Koenigsegg unterzeichnen ersten Vertrag

    Koenigsegg General Motors will 100 Prozent seiner Saab Anteile an die Koenigsegg Group verkaufen. Die Unterschrift unter den entsprechenden Vertrag hat GM heute bestätigt. Das Geschäft soll in den nächsten Monaten abgeschlossen werden und die Zukunft von Saab sichern. Saab Automobile plant, die juristischen RestrukturierungsmaÃnahmen zügig zu beenden.

    âDieser Vertrag ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum geplanten Geschäftsabschlussâ, sagt GM Europe-Präsident Carl-Peter Forster. âDie Kombination aus hervorragenden Saab-Fahrzeugen, ihrem einzigartigen Design und modernen Sicherheits- und Antriebstechnologien sowie dem ausgezeichneten Image der Marke steht gemeinsam mit dem besonderen Innovations- und Unternehmergeist der Koenigsegg Group für eine erfolgreiche Zukunft als Automobilhersteller. Wir arbeiten weiterhin eng mit allen beteiligten Parteien zusammen, um die letzten Details zu klären und das Geschäft innerhalb der nächsten Monate zügig zum Abschluss zu bringen. Dazu gehört auch die von der schwedischen Regierung abgesicherte Finanzierungshilfe der European Investment Bank (EIB)â, so Forster weiter.

    Bild: Archiv, Quelle: gmeurope.info

  • GM: Saab-Ãbernahme rückt näher!

    GM: Saab-Ãbernahme rückt näher!

    Saab_logo111 So wie es scheint sind die formalen Angelegenheiten bei der Saab-Ãbernahme durch Koenigsegg unter Dach und Fach, nur die Restfinanzierung muss nun noch geklärt werden. Momentan steht bei dem Ãbernahme-Konsortium um den kleinen schwedischen Sportwagenbauer die Finanzierung zu 70 Prozent, im dritten Quartal soll dann endlich das Geschäft mit mehreren Finanziers abgeschlossen werden.

    Gestützt wird der geplante Verkauf von einem Kredit der Europäischen Investitionsbank EIB in Höhe von 600 Millionen Dollar, für den die schwedische Regierung als Bürge eintritt. Mit seinen 3.400 Mitarbeitern ist Saab einer der weltweit kleinsten Anbieter von Autos aus Serienfertigung mit einer jährlichen Produktion von 93.000 Fahrzeugen im letzten Jahr.

    Seitdem vor rund 20 Jahren General Motors eingestiegen ist, hat das schwedische Unternehmen bis auf zwei Jahre stets Verluste eingefahren. Auch für dieses Jahr sieht es düster aus, es wird ein Minus von rund 276 Millionen Euro erwartet.
    Quelle: leblogauto

  • GM: Drei, Zwei, Eins…..Meins!

    Gm_ebay_motors2 Zur Ankurbelung seines Autoabsatzes will der angeschlagene und am Tropf der US-Regierung hängende US-Autobauer General Motors am morgigen Dienstag neue Strategien zur Ankurbelung seines Autoabsatzes präsentieren. Der Konzernboss Fritz Henderson wird im Rahmen einer im Internet übertragenen Pressekonferenz auch ein neues “Produkt” vorstellen, wie die Opel-Mutter in Detroit bekannt gab.

    Wenn man den ersten Spekulationen glauben mag, könnte es dabei auch um die im Juli erstmals angekündigten Versteigerungen von Neuwagen via Internet gehen. Der Autokonzern hatte damals bei seinem Neustart nach der Insolvenz eine Kooperation mit dem weltgröÃten Online-Auktionshaus eBay angekündigt.

    Quelle: finanztreff    Bild: internetnews