Category: GM

  • GM – Machtspiele: Opel darf nicht nach China & USA

    GM Zwar scheint die Trennung von Opel und GM beschlossene Sache, aber der Mutterkonzern macht nochmal deutlich, wer Chef im Hause ist. Magna-Boss Frank Stronach hat gegenüber amerikanischen Journalisten bestätigt, dass General Motors in den Verhandlungen ein Verkaufsverbot für Opel-Modelle auf dem amerikanischen sowie chinesischen Automobilmarkt erwirkt hat. Magna hat jedoch noch Hoffnung, dass man an diesem Punkt während den Verhandlungen noch etwas ändern kann.

    Zwar war Opel bisher auf diesen Märkten nur mit wenigen Modellen vertreten, aber die positive Entwicklung, insbesondere in China. könnte diesen Markt in naher Zukunft zu einer wichtigen Einnahmequelle werden lassen.

    Man darf gespannt sein, ob es Magna gelingt eine bessere Lösung zu Gunsten von Opel zu finden. Bereits in der Vergangenheit hat General Motors den Aktionsraum von Opel mit einigen Verboten eingeschränkt, beispielsweise durfte 2007 das Erfolgsmodell Astra nur unter dem Namen Saturn auf den amerikanischen Automobilmarkt.
    (Bild:Archiv)

  • GM will schon 2011 wieder schwarze Zahlen schreiben!

    GM will schon 2011 wieder schwarze Zahlen schreiben!

    Gm21 Der Anfang Juni in die Insolvenz gegangene US-Autoriese General Motors will bereits im Jahr 2011 wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Genauer gesagt wollen die Amerikaner dann einen Gewinn von drei Milliarden US-Dollar vor Steuern einfahren, im Jahr 2014 sollen es gar 7,8 Milliarden US-Dollar sein. Der Finanzberater von GM, Evercore Partners, sagt für dieses Jahr einen weiteren Verlust von 17,5 Milliarden US-Dollar voraus.

    Laut dem “Evervore-Szenario” wird der US-Automarkt in diesem Jahr die Grenze von zehn Millionen Fahrzeuge nicht übersteigen, aber bis zum Jahr 2012 auf 16 Millionen Fahrzeuge anwachsen. In dieser Phase soll dann die Produktion von GM von derzeit 3,8 Millione auf sechs Millionen Fahrzeuge ansteigen. Ob die Vorhersagen des Finanzpartners bei dem momentan schwächelnden Absatz allerdings auch wirklich eintreffen bleibt abzuwarten.

    Quelle: auto-reporter
    Foto: leblogauto

  • GM: Saturn geht an Penske!

    GM: Saturn geht an Penske!

    Saturn Der insolvente US-Autobauer General Motors hat jetzt endlich einen Käufer für die Marke Saturn gefunden. Dabei handelt es sich um die Penske Automotive Group, mit der GM schon einen Vorvertrag abgeschlossen hat. In diesem ist festgelegt, dass über 350 Händler und 13.000 Arbeitsplätze erhalten bleiben sollen.

    Die Penske Automotive Group vertreibt unter anderem für Daimler den Kleinwagen Smart und ist nach dem Umsatz der zweitgröÃte Autohändler in den USA.

    Mittlerweile ist der Präsident von General Motors in Europa, Forster, zuversichtlich, dass die Ãbernahme von Opel durch den Zulieferer Magna bereits im September abgeschlossen sein wird. Auch der Regierungssprecher Steg erklärte in Berlin, dass die Verhandlungen schon weit fortgeschritten sein. Allerdings schloss er eine Ãbernahme der Pensionslasten von Opel in Milliardenhöhe durch den Bund aus.

    Quelle: auto-presse
    Foto: leblogauto

     
  • GM entpuppt sich als großzügiger Kreditgeber

    GM Der sich seit kurzem in Gläubigerschutz befindliche Automobilriese General Motors (GM) entpuppt sich nun als groÃzügiger Kreditgeber. Mit rund 250 Mio USD wird GM den Automobilzulieferer Delphi finanziell unterstützen. Da GM selbst nicht über die Summe verfügt, müssen dafür die amerikanischen Steuergelder herhalten die eigentlich für die eigene Sanierung gedacht waren. Vielleicht war die Nachforderung in Millionenhöhe gegenüber der Bundesregierung bei den Opel Verhandlungen ja schon der Versuch, den jetzt gewährten Ãberbrückungskredit für Delphi zu erwirtschaften.

    Kurioserweise hatte sich Delphi am 28. Mai 1999 von General Motors getrennt um als gröÃter Automobilzulieferer der Welt, den Markt zu erobern. 6 Jahre später ist Delphi dann auch ohne Wirtschaftskrise in die Insolvenz gegangen. Seitdem belastet der Zulieferer mit erheblichen finanziellen Forderungen aus alten GM Verträgen, den jetzt ebenfalls bankrotten Autobauer aus Amerika. Nun soll eine private Beteiligungsgesellschaft aus den USA für beide Unternehmen die Lösung bringen. Platinum Equity, ein US-amerikanisches Unternehmen mit Firmensitz in Beverly Hills, Kalifornien, will jetzt mit bis zu 750 Millionen Dollar Teile des bankrotten Automobilzulieferers Delphi Corp. aufkaufen. Dieser Deal soll dann Delphi aus dem Insolvenzverfahren helfen und GM von der bestehenden Schuldenlast gegenüber seinem ehemaligen Zulieferer befreien. GM äuÃert sich zu diesem Vorgang eher etwas kleinlaut. Ein GM-Sprecher sagte lediglich, eine Finanzierung für den Aufkauf von Delphi sei Teil des revidierten Sanierungsplans von GM.

    Bild: Archiv, Quelle: pbox.de

  • Opel erhält erste Millionen-Rate vom Staat

    Opel Nach bangen Monaten der Ungewissheit ist bei Opel endlich eine Entscheidung gefallen und man konnte sich auf den Autozulieferer Magna International als Opel-Retter einigen. Sowohl General Motors als auch die Bundesregierung stimmten einer Zusammenarbeit zu, obwohl insbesondere der Bundewirtschaftsminister zu Gutenberg dieser Lösung äuÃerst skeptisch gegenübersteht und sogar laut über Rücktritt nachdachte.

    Heute hat die Opel Adam GmbH die erste Rate in Höhe von 300 Millionen Euro des milliardenschweren Brückenkredits erhalten.

    Insgesamt wird die deutsche Bundesregierung 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen, damit Opel seine Geschäfte aufrecht erhalten und sich so von der insolventen Mutter GM lösen kann.

    (BIld:Archiv)

  • GM hat Käufer für Hummer gefunden

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    Die lange Suche von General Motors nach einem liquiden Käufer für die Marke Hummer ist offensichtlich erfolgreich zu Ende gegangen. Wie das Unternehmen in Michigan mitteilte, habe man einen Abnehmer gefunden und sogar bereits einen Vorvertrag unterschrieben. Zu welchem Preis und an wen Hummer verkauft wurde, lies GM allerdings offen.Fest steht jedoch, dass das Geschäft noch in diesem Jahr und zwar bis zum Ende des dritten Quartals vollständig abgewickelt werden soll.

    Hummer HX
    Damit hat General Motors ein weiteren Schritt aus der Krise geschafft und sucht nun noch weitere Käufer für die Tochter-Unternehmen Saturn sowie Saab.
    Im Rahmen der Insolvenz will sich GM innerhalb kürzester Zeit von zahlreichen Konzernteilen trennen, um wieder wettbewerbsfähig zu werden.
    (Bilder:leblogauto.com)

  • GM geht in die Insolvenz

    Gm Wie bereits vermutet ist der Autobauer GM am Montag in ein geordnetes Insolvenzverfahren gegangen, womit man Teile des einstmals gröÃten Autobauers der Welt retten will. Anfangs wird der Konzern nun ähnlich wie Chrysler verstaatlicht und soll sich dann in der weiteren Phase “gesundschrumpfen”. Wenn es nach Experten geht könnte schon in zwei bis drei Monaten das “Neue GM” entstanden sein.

    Und so sieht die Verteilung aus: Der US-Staat wird 60 Prozent der GM-Anteile übernehmen, wobei die Staatshilfen auf insgesamt 50 Milliarden Dollar veranschlagt werden. Für ihren 12-prozentigen Anteil an dem Konzern wird Kanada GM einen Kredit von 9,5 Milliarden Dollar gewähren. 17,5 Prozent gehen daneben an einen Fond der Automobilarbeitergewerkschaft UAW, den Rest teilen andere Gläubiger unter sich auf. Nicht zum Stoppen kommen soll trotz des Insolvenzverfahrens die Autoproduktion, die Angestellten werden zum gröÃten Teil weiterbezahlt, ebenso die Zulieferer.

    Foto: Archiv                                    Quelle: focus

  • GM-Chef Fritz Henderson kündigt Pressekonferenz für Montag an

    GM-Chef Fritz Henderson kündigt Pressekonferenz für Montag an

    Gm21 Immer mehr Anzeichen deuten darauf hin, dass GM morgen in die Insolvenz gehen wird. Nun hat GM-Chef Fritz Henderson für morgen Mittag (Ortszeit) eine Pressekonferenz eine Pressekonferenz einberufen. Vorraussichtlich wird er dabei den Antrag auf Gläubigerschutz nach Chapter 11 des US-Insolvenzrechts bekannt geben. GM strebt eine ähnlich schnelle Insolvenz wie Chrysler an.

    Spätestens morgen um diese Zeit werden wir mehr wissen.
     
    Quelle: de.reuters.com, Bild: dasautoblog.com

  • PUMA: Auf zwei Rädern durch die Stadt

    PUMA: Auf zwei Rädern durch die Stadt

    Segway-Elektrofahrzeug5622 Ich muss schon sagen, so ein Segway ist ein tolles Ding. Auch wenn es manchen etwas zu futuritisch aussieht, wenn man damit durch die Stadt fährt. Nun haben sich GM und Segway zusammengetan und ein Fahrzeug auf zwei Rädern entwichelt, dass sogar Platz für zwei Insassen bietet. Zusammen entwickelten sie den PUMA (Personal Urban Mobiolity and Accessibility). Dieser Miniflitzer der Zukunft soll dank Elektroantrieb umweltschonend durch unsere Städte fahren.

    Segway-Elektrofahrzeug5621 Wie auch bei Segway beschleunigt oder bremst man das Fahrzeug in dem man die Lenkstange verschiebt. Die Markteinführung des PUMA steht aber noch nicht fest.
     
    Quelle+Bild: segway.de

  • Auch das WeiÃe Haus signalisiert Insolvenz für GM

    Auch das WeiÃe Haus signalisiert Insolvenz für GM

    Gm_usa Der einst weltgröÃten Autohersteller General Motors soll angeblich am Montag in die Insolvenz gehen. Gerüchten zu Folge wird der amerikanische Präsident Barack Obama die Insolvenz am Montag verkünden. Dabei hofft man auf eine änlichen Ausgang wie beim Chrysler-Konzern, der letzte Woche in die Insolvenz gegeangen ist. “Es ist ein hoffnungsvolles Beispiel für General Motors”, sagte der Sprecher des WeiÃen Hauses, Robert Gibbs.

    Im Falle einer Insolvenz soll es eine sogenannte Blitzinsovenz werden, mit einem neustart nach, so Obama, 60 bis 90 Tagen. In diesem Falle würde die Verteilung wie folgt aussehen: 72,5 Prozent des neuen Unternehmens würde der US-Staat übernehmen, die Autogewerkschaft UAW soll 17,5 Prozent erhalten und bis zu 25 Prozent sollen optional an Kreditgeber gehen für ihren Schuldenverzicht gegenüber GM. Für die Sanierung würde die US-Regierung 30 Milliarden Dollar in GM investieren (zusätzlich zu den bereits gewährten 20 Milliarden Dollar). Allerding müssten die Gläubiger dem Konzept zustimmen. Sie haben noch bis Samstag abend (17.00 Uhr Ortszeit/23.00 MESZ) Zeit zuzustimmen. GM schuldet den Glaäubigern insgesamt 27 Milliarden Dollar.
     
    Quelle: wedel-schulauer-tageblatt.de, Bild: dasautoblog.com