Category: GM

  • GM: Rick Wagoner kassiert 20 Millionen Dollar

    Rick_Wagoner_GM Wenn man seinen Job verliert, ist das in der Regel kein Grund zur Freude. Besonders im etwas fortgeschritteneren Alter braucht man sich heute nur noch wenig Hoffnung machen, vor dem Rentenalter noch einen ordentlichen Job zu bekommen. Es gibt aber auch Personen, die feiern ihre Kündigung mit eine fetten Party. Die dürfte wohl auch Rick Wagoner – von Barack Obama abgesägter Ex-Boss von GM – geplant haben.

    Denn wie ABC News heute berichtet haben soll, erleichtert der GM-CEO das Unternehmen höchstwahrscheinlich bei seinem Abgang um 20,2 Millionen Dollar (oder etwa 15 Millionen Euro). ganz zu schweigen von lebenslanger Versorgung mit fahrbaren Untersätzen, lebenslangen Freiflügen rund um den Erdball und was weià ich noch alles. Das das Unternehmen kurz vor dem Bankrott steht und mit ihm gleich mehrere Tochterfirmen, das scheint irgendwie in Vergessenheit geraten zu sein. Aber wie soll ein Unternehmen, dass jahrelang wirtschaftliche Trends ignoriert hat, auch von heute auf morgen bekehrt sein? Genau. Gar nicht!

    Quelle: Carscoop

  • Im Falle der Scheidung: Opel behält Zugriff auf Patente

    Im Falle der Scheidung: Opel behält Zugriff auf Patente

    Opel Logo Grill Hannover Messe Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden Opel und Mutterkonzern General Motors zukünftig getrennte Wege gehen. Laut ‘Bild’ erklärte GM-Europachef Carl-Peter Forster am Rande des Besuchs von Bundeskanzler Angela Merkel im Opel-Stammwerk in Rüsselsheim, dass Opel,auch im Falle der Trennung von GM den vollen Zugriff auf die Technologiepatente habe. Dies stand bislang in Frage, da die Opel-Mutter einen Teil der Patente an die US-Regierung verpfändet hatte. Kanzlermerkel unterdessen sicherte Opel ihre Unterstützung zu…

    Sie erklärte, dass die Regierung alles daran setzen müsse, einen Investor zu finden, der mit Unterstützung der Regierung eine Basis für Opel aufbaue und an Opel glaube. Dem lässt sich entnehmen, dass der Staat nicht an einen Einstieg bei dem Autobproduzenten denkt. Merkel stellte ferner die Einrichtung eines Verhandlungsteams für die bevorstehenden Verhandlungen mit GM und der US-Regierung in Aussicht. (Foto: Christian Kaiser)
  • IG Metall steht hinter Opel

    IG Metall steht hinter Opel

    Opel Kurz bevor die Kanzlerin Angela Merkel das Opel-Werk in Rüsselsheim besucht, hat der IG-Metall Bezirksleiter Armin Schild dem angeschlagenen Autohersteller Zugeständnisse in Aussicht gestellt. Daneben betonte er, dass man auch von bisher bestehenden Tarifverträgen abweichen könne. Hierfür müsste aber klar vorausgesetzt werden, dass die Mutter General Motors dem Opel-Konzern mehr “Eigenständigkeit zubillige.”

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    Auch verlangt die IG-Metall dass die Angestellten und die Händlern ein Mitspracherecht bei der Unternehmensstrategie und der Modellpolitik haben müssen. Zum Thema Entlassungen äuÃerte sich Schild ebenso. “Es gibt zwei Möglichkeiten, die Arbeitszeit zu verkürzen. Man kann entlassen oder die Arbeitszeit auf mehr Leute verteilen. Vollen Lohnausgleich kann es zurzeit wohl nicht geben. Arbeitszeitverkürzung statt Entlassungen heiÃt unsere Strategie.”

    Seiner Meinung nach dürfe Angela Merkel “Opel nicht sterben lassen”, sie müsste sich entscheiden ob sie nur den Banken oder auch der Realwirtschaft helfen will.” Wenn ein Investor für Opel gefunden werde, müsse der Staat mit einer Bürgschaft helfen.”

    Bild: Archiv , Quelle: auto-motor-sport            

  • Chrysler: Allianz mit Fiat

    Chrysler: Allianz mit Fiat

    Fiat+chrysler Wie geht es mit Chrysler denn nun weiter? Diese Frage scheint nun geklärt zu sein: Laut amerikanischen Medienberichten hat der Autobauer Chrysler die angestrebte Allianz mit dem italienischen Fiat-Konzern besiegelt. Das war für die Sanierungspläne auch zwingend notwendig. Präsident Barack Obama hatte weitere Unterstützung für Chrysler nur im Zusammenlang mit einer Allianz mit Fiat zugesichert. 

    Für Opel geht das Bangen weiter: Obama gab GM weitere 60 Tage Zeit, einen neuen Sanierungsplan vorzulegen. Erst dann wolle er endscheiden, welche Hilfen GM bekommt. AuÃerdem bestätigte Obama den Rücktritt von GM-Chef Rick Wagoner.
  • Das Obama-Ultimatum: GM und Chrysler unter Zugzwang

    GM Chrysler Konzernzentralen leblogauto

    So langsam wird es richtig eng für die krisengeplagten Autokonzerne General Motors und Chrysler. Die gefordeten Milliardenhilfen werden von der US-Regierung zunächst verweigert und an Ultimaten geknüpft. Das WeiÃe Haus fordert eine Ãberarbeitung der vorgelegten Rettungspläne. Werden keine drastischeren Einschnitte vorgenommen, könnte die Finanzspritze ganz ausbleiben. Eine Pleite der Hersteller wird dabei in Kauf genommen…

    Dokumenten der US-Regierung, die von diversen Medien am heutigen Montag veröffentlich wurden, lässt sich entnehmen, dass GM eine Frist von 60 Tagen bis zur Präsentation eines endgültigen Rettungskonzeptes gesetzt wurde. Konzernboss Rick Wagoner musste bereits seinen Arbeitsplatz räumen. Für Chrysler wird es noch schwieriger: Binnen 30 Tagen soll der Rettungsplan vorgelegt werden. AuÃerdem fordert Washington, dass die angestrebte Partnerschaft mit Fiat unter Dach und Fach gebracht wird. In den Papieren heiÃt es, dass die ehemalige Daimler-Tochter als eigenständiges Unternehmen nicht überlebensfähig sei. Mittels einer Ãbergangsfinanzierung sollen die beiden Autoproduzenten allerdings vor der sofortigen Pleite bewahrt werden bis die finalen Pläne vorliegen. US-Präsident Barack Obama will noch heute in einer Pressekonferenz die MaÃnahmen erläutern. (Foto: leblogauto.com)
  • Es rollen Köpfe: PSA entlässt Konzernchef

    Es rollen Köpfe: PSA entlässt Konzernchef

    PSA Firmenlogos leblgoauto Nicht nur bei General Motors werden die Konsequenzen aus der Automobilkrise gezogen. Nachdem der Boss des Opel-Mutterkonzerns Rick Wagoner seinen Schreibtisch räumen musste, ist nun bekannt geworden, dass auch der französische Automobilriese PSA seinen Chef entlassen hat. Christian Streiff ist raus. Aufsichtsratchef Thierry Peugeot gab als Grund für die Trennung von dem 53-Jährigen die auÃergewöhnlichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Automobilindustrie an. Streiff, der auch insgesamt 15 Jahre in verschiedenen Positionen deutscher Unternehmen verbrachte und ebenfalls in Italien und Frankreich hochdekorierte Posten besetzte, trat seinen Dienst als PSA-Vorstandsvorsitzender am 6. Februar 2007 an…

    Als Nachfolger des diplomierten Bergbau-Ingenieurs wurde der 56-jährige Philippe Varin benannt, der bisher unter anderem für das niederländisch-britische Stahlunternehmen Corus tätig war. (Foto: leblogauto.com)
  • GM: Wagoner muss sein Posten räumen!

    GM: Wagoner muss sein Posten räumen!

    Rick wagonerNachdem die Obama-Administration gestern dem GM-Boss Rick Wagoner den Rücktritt nahegelegt hat, entschied sich dieser auch kurzfristig seinen Posten zu räumen und machte somit Platz für den bisherigen Finanzchef Fritz Henderson. Bereits letzte Woche spekulierten mehrere US-Medien über ein Machtwechsel bei dem angeschlagenen US-Autobauer. Die von Präsident Barack Obama ins Leben gerufene Auto-Taskforce verlangt von Chrysler sowie GM diverse Nachbesserungen bei den Rettungsplänen.

    Bislang sieht es jedoch für beide Konzerne nicht gerade rosig aus, laut der Taskforce seien anscheinend “keine der beiden Autobauer überlebensfähig”, womit weitere Milliardenkredite auf “dieser Basis nicht genehmigt werden” könnten.

    Wagoner selbst ist bereits am vergangenen Freitag in Washington gewesen und hat dort mit einigen Regierungsvertretern gesprochen, von denen er auch “aufgefordert wurde” sein Amt besser niederzulegen. “Achten Sie nicht auf die Zweifler, denn ich weiss, dass GM auch ein Unternehmen mit einer groÃartigen Zukunft ist”, sagte Wagoner.

    Bislang hatten die beiden Konzerne GM und Chrysler von der amerikanischen Regierung insgesamt 17,4 Milliarden Dollar an Staatskrediten erhalten, GM forderte unterdessen weitere 16,6 Milliarden Dollar, Chrysler will sich anscheinend mit fünf Milliarden Dollar zufrieden geben.
    Quelle: automobilwoche
    Foto: leblogauto

  • Mitarbeiter wollen sich an Opel beteiligen!

    Mitarbeiter wollen sich an Opel beteiligen!

    OpelIm Falle dass der angeschlagene Opel-Konzern von General Motors losgelöst wird, könnten sich neben den Händlern auch die Mitarbeiter von Opel eine Beteiligung am Unternehmen durchaus vorstellen. Um die finanziellen Mittel hierfür bereitzustellen, wollen die Beschäftigten beispielsweise auf das Weihnachts- und Urlaubsgeld verzichten. Das gesteckte Ziel der Beschäftigten sowie der Händler ist eine Sperrminorität von 25 Prozent.

    Lohnsenkungen oder gar einen Lohnverzicht lehnten die Arbeitnehmer dagegen strikt ab. “Wir bekommen bei unserer Miete und bei unseren Nebenkosten keinen Rabatt, nur weil wir bei Opel arbeiten. Von daher muss mindestens sichergestellt sein, dass das monatliche Einkommen gleichbleibt.”

    Momentan sieht es noch nicht danach aus, dass die Bundesregierung Opel mit Millionen versorgt, bevor dies passiert müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Zum einen müsse klar sein, dass deutsche Steuergelder in Deutschland bleiben, zum anderen muss sichergestellt sein, dass auf lange Sicht hingesehen der richtige Investor gefunden wird. “Aber wir werden keinen Investor akzeptieren, der ausschlieÃlich Interesse an unserer Technologie hat”, sagte der Opel-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Franz.

    Quelle: ams
    Fotos: archiv

  • Testfahrt: Joachim Winkelhock im Insignia Sports Tourer

    Testfahrt: Joachim Winkelhock im Insignia Sports Tourer

    Opel Insignia Sports Tourer Winkelhock Fahrt Viktor Wie wir bereits mehrfach berichteten lud uns Opel vor einigen Tagen ein, den Insignia Sports Tourer einen Tag lang zu testen. Als Testpartner wurde meinem Sektretär Viktor Hoffmann der berühmte Joachim Winkelhock an die Seite gestellt. Als Tourenwagenpilot ist Jockel prädestiniert, um mit einem so kraftvollen Serienfahrzeug wie dem Insignia Sports Tourer durch die Lande zu orgeln. Viktor war davon begeistert, wie Winkelhock das Auto durch die engen StraÃen wuchtete, der Rennfahrer selbst war noch nie so von einem Opel überzeugt. Der Insignia kommt zur rechten Zeit, um Opel aus der Misère zu helfen…

    Opel Insignia Sports Tourer Winkelhock und Viktor

    Ein wenig erinnerte Viktors Gesichtsausdruck, als er von seiner Fahrt als Beifahrer Winkelhocks berichtete, an den Taxifahrer Tuncer Yilmaz, der seinerzeit das Steuer Michael Schumacher überlieÃ. Das Urteil, das Smoking Jo über den Insignia im Plauderton fällte: “Der Insignia braucht sich vor BMW oder Audi nicht zu verstecken.”

    Opel Insignia Sports Tourer Winkelhock während Fahrt Viktor
    Positiv überascht war der 49-Jährige vor allem von den Fahreigenschaften: “Trotz des groÃen Motors fühlt sich der Insignia Sports Tourer auf der Vorderachse unglaublich agil an.” Weiterhin lobt Winkelhock die gute Traktion, die beim getesteten Modell nicht zuletzt auf den Allradantrieb zurückzuführen ist, sondern darauf, dass Opel “am Fahrwerk wirklich gut gearbeitet und eine gute Balance gefunden” hat.

    Opel Insignia Sports Tourer Winkelhock Pause Viktor
    (Fotos: Viktor Hoffmann)

  • Opel-Händler trotz der Krise mit GM zufrieden!

    Opel-Händler trotz der Krise mit GM zufrieden!

    Insignia Obwohl die Aussichten bislang für die GM-Tochter Opel noch ungewiss sind und es auch nach dem US-Besuch von Wirtschaftsminister zu Guttenberg keine guten Nachrichten gibt, zeigen sich die Opel-Händler hierzulande durchaus zufrieden. Laut einer Studie der Bamberger Forschungsstelle für Automobilwirtschaft gehören die Opel-Autohäuser sogar zu den zufriedensten Vertriebspartnern. “Opel gelingt es, trotz Krise und drohender Opel-Insolvenz die Händlerzufriedenheit sogar noch zu steigern”, sagte FAW-Leiter Wolfgang Meinig.

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    Der Studie zufolge sind die Opel-Vertriebspartner momentan weitaus zufriedener mit ihrem Hersteller-Unternehmen als die Händler der Marken VW, Ford, Toyota oder Peugeot. Nur die Händler der Marke Subaru sind derzeit noch glücklicher, die unzufriedensten sind die Vertriebspartner der Marke Mazda.

    Ein Sprung nach vorne hat laut der Studie die Daimler-Tochter Smart gemacht, welche bei der Händlerzufriedenheit von Platz zehn auf Platz drei vorgerückt ist. “Gerade in Krisenzeiten honorieren die Vertragshändler eine klare Zukunftsgestaltung. Fehlt dieses Gefühl, besteht die Gefahr, dass die Motivation des Händlers schwindet, sich voll und ganz für seine Marke einzusetzen”, sagte der FAW-Chef.
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    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche