Category: GM

  • Opel: Kooperation mit Buick?

    Opel: Kooperation mit Buick?

    Buick_lacrosse_2010__03_ Die GM-Tochter Opel liebäugelt anscheinend mit dem Gedanken über eine mögliche Kooperation mit Buick. Der GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster nannte den US-Autobauer wegen seiner Präsenz auf dem chinesischen und amerikanischen Automarkt als “sehr interessant” und sagte, dass “gemeinsame Aktivitäten” sinnvoll wären. Hinzu kommt, dass der gerade in Detroit vorgestellte Buick Lacrosse auf dem Opel Insignia basiert und man das Modell zwecks Auslastung des Werks in Rüsselheim bauen könnte.

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    Daneben würden durch die Zusammenarbeit auch die teils enorm hohen Entwicklungskosten für neue Modelle gesenkt werden. Unterdessen äuÃerte sich der IG Metall-Vize Detlef Wetzel zum Thema Opel: Er schlägt vor, dass finanziell angeschlagene Konzerne teilverstaatlicht werden könnten, da seiner Ansicht nach der Staat nicht nur blechen, sondern im Gegenzug auch Einfluss erhalten solle.
    Bilder: archiv
    Quelle: auto-presse

  • Merkel blickt skeptisch auf US-Autohilfen!

    Merkel blickt skeptisch auf US-Autohilfen!

    Angela_merkelNach dem gestrigen Verhandlungsmarathon der Koalition, wo unter anderem die Umweltprämie für Neuwagenkäufer abgesegnet wurde, meldet sich nun die Kanzlerin Angela Merkel zu Wort. Ihrer Ansicht nach müssen weitere Finanzspritzen seitens der US-Regierung für die amerikanischen Autobauer genau überprüft werden. “Wir können natürlich nicht über Jahre zuschauen, wie die amerikanische Automobilindustrie mit Milliarden Dollar am Laufen gehalten wird”, sagte Merkel.

    Völlig zurecht spricht sie von einer Gefahr für die deutschen Firmen, da bei den Milliardenhilfen der Wettbewerb verzerrt wird und Nachteile für die hiesige Autobranche entstehen könnten. “Es kann sein, dass wir hier auch durchaus dann sehr ernsthafte Gespräche führen müssen”, betonte die Kanzlerin in Berlin. Neben der deutschen Regierung wird auch die EU-Kommission die nächsten Schritte vom künftigen Präsident Barack Obama, der am 20. Januar sein Amt antritt, genau unter die Lupe nehmen.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Detroit 2009: Video des Buick LaCrosse!

    Detroit 2009: Video des Buick LaCrosse!

    Buick_lacrosse_2010__03_ Die GM-Tochter Buick hat dem 2010er-Modell des LaCrosse, der auf Detroit Auto Show seine Premiere hat, ein komplett neues Design verpasst. Laut dem Konzern soll es eine Art “moderne Eleganz” repräsentieren und optisch an das Concept-Car “Invicta” erinnern. Auffällig am neuen LaCrosse ist die bullige Front mit dem wuchtigen Kühlergrill sowie der groÃen Frontscheibe. Das Heck ziert zwei chromumrandete Endrohre und die leicht zulaufende Form der StoÃstange.

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    Als Antrieb dient entweder der 3,0-Liter-V6-Motor mit 255 PS oder das 3,6-V6-Aggregat mit einer Leistung von 280 PS und einem Drehmoment von 354 Newtonmetern. Insgesamt bietet Buick für seine neue Mittelklasselimousine drei verschiedene Ausstattungslinien an. Neben der Einstiegsversion CX kann der Kunde auch die CXL-Version oder die  Top-Variante CXS ordern. Zu den Sicherheitsfeatures zählen unter anderem Fahrer-, Beifahrer-, Seiten- sowie Kopfairbags und eine Rückfahrkamera, mit dem man den LaCrosse ohne Probleme in jede Parklücke zirkelt. (Bilder:leblogauto ;Quelle:ams)

  • Marktanteil von GM in Europa rückläufig

    Marktanteil von GM in Europa rückläufig

    Opel_logoAm Freitag berichtete das Unternehmen in Rüsselsheim dass der Absatz von der Marke Opel/Vauxhall im vergangenen Jahr um 10,5 Prozent auf 1,46 Millionen Fahrzeuge eingebrochen ist. Opel/Vauxhall ist die wichtigste Marke für GM in Europa. Durch den Absatzrückgang sank der Marktanteil des Mutterkonzerns in Europa von 9,5 auf 9,3 Prozent. Dies entspricht fast dem Wert aus dem Jahr 2006 (9,2 Prozent).

    Opel_insignia_rot_paris_2008 “Dies ist ein gutes Ergebnis in schwierigen Zeiten. Es stimmt uns in einer Zeit enormer wirtschaftlicher Herausforderungen durchaus optimistisch”, sagte Carl-Peter Forster, Präsident von GM Europa.

    Angesichts seiner prekären wirtschaftlichen Lage spart der Konzern, wo er kann. Wie das Fachblatt “Automotive News” berichtete, will GM für 2009 und 2010 geplante Ausgaben für die Produktentwicklung verschieben. Auch bei den Budgets für Design und Forschung werde GM den Rotstift ansetzen. Dadurch will GM dem Blatt zufolge insgesamt 1,5 Mrd. $ sparen.

    Bilder: dasautoblog, Quelle: ams, ftd

  • GM findet keinen Käufer für Saab!

    GM findet keinen Käufer für Saab!

    Gm_logo Der angeschlagene US-Autobauer General Motors hat bislang immer noch keinen Käufer für seine schwedische Tochter Saab gefunden. Die Gerüchte, dass der österreichische Auftragsbauer Magna Steyr das Unternehmen übernimmt, sind mittlerweile auch vom Tisch. Im vergangenen Dezember hat dann die schwedische Regierung Saab sowie der Ford-Tochter Volvo wegen der massiven Probleme Hilfen in Milliardenhöhe zugesagt.

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    Um eine mögliche Pleite des Autobauers abzuwenden wird GM unterdessen mit Krediten in Milliardenhöhen von der US-Regierung gefüttert. Auch für das Tochterunternehmen Hummer hat sich bislang noch kein Käufer gefunden. 
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    Bilder: archiv
    Quelle: ams

  • GM verbucht Absatzminus in Europa!

    GM verbucht Absatzminus in Europa!

    Gm_zentrale Insgesamt setzte der gebeutelte GM-Konzern im letzten Jahr europaweit 2,04 Millionen Autos ab, was gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 6,5 Prozent bedeutet. Alle Marken des Unternehmens verzeichneten dabei einen Rückgang der Verkäufe, mit einer Ausnahme! Chevrolet hat mit 507.038 abgesetzten Einheiten erstmals seinen Absatz gesteigert und die Halbe-Million-Marke überschreiten, was gegenüber dem Vorjahr einem saftigen Plus von 10,7 Prozent entspricht.

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    Die deutsche Tochter Opel konnte im Jahr 2008 rund 1,46 Millionen Neuwagen absetzen, Saab hat 66.582 Einheiten verkauft. Cadillac verkaufte europaweit 4.556 Autos, Corvette 1.086 Einheiten und die Marke Hummer setzte 2.286 Einheiten ihrer Spritschlucker ab.
    Bilder: archiv
    Quelle: auto-presse

  • GM bringt Raritäten unter den Hammer!

    GM bringt Raritäten unter den Hammer!

    Blackhawk_ Erst kürzlich hat der angeschlagene Opel-Mutterkonzern General Motors von der US-Regierung vier Milliarden Dollar überwiesen bekommen, weitere Milliarden sollen demnächst fliessen. Anscheinend noch nicht genug für GM, da die Verantwortlichen jetzt ans Eingemachte gehen und die firmeneigene Raritätensammlung unter den Hammer bringen. Insgesamt sollen dabei mehr als 200 Exponate der verschiedenen Konzernmarken Mitte Januar bei einer Auktion in Arizona versteigert werden.

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    Durch den Ausverkauf der edlen Sammlerstücke erhofft sich GM Einnahmen von bis zu fünf Millionen Dollar, was aber angesichts der erdrückenden Situation bei dem Autobauer eher ein Tropfen auf den heissen Stein sein dürfte. Neben dem Pontiac GTO von 1967, ein für Papst Johannes Paul gebauter Cadillac Brougham von 1998  befindet sich auch das Einzelstück Buick Blackhawk, welches im Jahr 2003 anlässlich der 100-Jahr-Feier von GM gebaut wurde.
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    Bilder: carforums/stonkaart
    Quelle: auto-presse

  • GM: Zweite Finanzspritze kommt Mitte Januar!

    GM: Zweite Finanzspritze kommt Mitte Januar!

    Gm_zentrale Nachdem der gebeutelte US-Autobauer General Motors bereits Ende Dezember den ersten Kredit über vier Milliarden Dollar erhalten hat, wird die US-Regierung GM Mitte Januar die nächste Finanzspritze überweisen. Demnach sollen am 16. Januar nochmals 5,4 Milliarden US-Dollar für den Autobauer locker gemacht werden, womit bislang 9,4 Milliarden Dollar an Hilfen bereitgestellt wurden.

    Das ist allerdings noch nicht alles, da die Regierung dem Autokonzern schon kurz vor Weihnachten Kredite über insgesamt 13,4 Milliarden Dollar bewilligt hat. Da die restlichen vier Milliarden jedoch aus der zweiten Ausschüttung des 700 Milliarden schweren Rettungspakets für die Finanzbranche stammen, ist noch nicht hundert Prozent sicher ob dieses Geld fliessen wird, da der Kongress das Vorhaben noch blockieren könnte.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • GM: Hybrid-Absatz steigt, Hummer bleibt auf der Strecke

    Hummer_h3 General Motors hat im vergangenen Dezember satte 2.555 Hybride an den Mann und die Frau gebracht. Im September waren es noch knapp unter 2.000 Fahrzeugen, seitdem geht der Trend aufwärts. Für 2008 hatte der Konzern mit einem monatlichen Absatz von 1000 Hybridmodellen gerechnet, am Ende waren es insgesamt 14.439 Stück. Ziel erfüllt.

    Unter den Hybriden verkaufte GM im Dezember 981 Chevrolet Tahoe, 306 Cadillac Escalades, auÃerdem GMC Yukons, den Chevrolet Malibu, sowie die Saturn-Modelle Aura und Vue.

    Bei Hummer dagegen sieht es etwas finsterer aus. 2008 sank der Abverkauf des Monuments auf Rädern um ganze 50,9 Prozent. Nur 27.485 H1, H2 und H3 wechselten den Besitzer. 2007 waren es noch über 55.000 Fahrzeuge. Zeit für einen Hybriden?

    Quelle: autobloggreen.com

  • Sinkende Spritpreise sind schlecht für den Absatz von Ãko-Autos

    Prius_3_1Des einen Freud, des anderen Leid, während sich die Autobesitzer über sinkende Spritpreise freuen, haben die Autohersteller im Bereich Ãko-Fahrzeuge mit rückläufigem Absatz zu kämpfen. Bereits im November 2008 ist nach Informationen des “Green Car Congress” der Absatz bei Autos mit alternativen Antrieben in den USA um stolze 50 Prozent zurückgegangen.

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    Nur 16.571 Autos mit der umweltschonenden und spritsparenden Hybridtechnology wurden im November zugelassen, dies ist das niedrigste Ergebnis seit 2005. Aufgrund der sinkenden Spritpreise lohnt sich der relativ hohe Aufpreis für Hybridfahrzeuge, der je nach Modell immerhin zwischen 3.000 und 5000 US-Dollar liegt, nicht mehr.

    Die Verkaufszahlen des Erfolgsmodell Toyota Prius sind in den USA um 48 Prozent zurückgegangen und der Absatz des Honda Civic Hybrid ist sogar um 68 Prozent gesunken.
    (Bilder:leblogauto)