Category: GM

  • 10.000 Vorbestellungen für den Chevrolet Camaro

    Camaro_front Der bald erhältliche Camaro Jahrgang 2010 scheint in den Staaten auf viel Zuspruch zu stoÃen, denn GM verzeichnet bereits 10.000 Vorbestellungen für das schnittige Muscle-Car. Bereits seit Oktober rauschen bei General Motors die Bestellungen der Kunden ins Haus. Allerdings könnte es bei der Produktion des Camaro Probleme geben, denn das der Zulieferer Cadence Innovation – verantwortlich für das Interieur des Camaro – ist pleite.

    Wie in der Branche üblich, erhielt Cadence von GM das Rohmaterial und die Maschinen, um das Interieur des Camaro zu bauen. Nun, da der Laden bankrott ist, zögert Cadence mit der Rückgabe der Maschinen an GM. Denn der Camaro-Deal scheint für Cadence die einzige Möglichkeit zu sein, das Unternehmen irgendwie verkaufen zu können. Werden die Materialien an GM zurückgegeben, ist der Deal beendet und Cadence für potentielle Käufer absolut uninteressant.

    Für GM könnte eine Verzögerung ebenfalls negative Auswirkungen in Form von Abbestellungen haben. Wie die Geschichte ausgeht, wird sich spätestens im Januar andeuten, da GM dem Zulieferer eine Frist bis zum 12. Januar eingeräumt hat, um die Maschinen zurück zu geben.

    Quelle: worldcarfans.com

  • GM erhält über Banksparte neue Staatshilfen

    GM erhält über Banksparte neue Staatshilfen

    GmlogorencentreeDurch die Umwandlung der Finanz-Sparte GMAC in eine Geschäftsbank, kann sich GM nun auch aus dem für die Finanzkrise bereitgestellten Fond TARP, bedienen. Durch diese Umwandlung erhält GMAC eine Aufbesserung von fünf Millionen Dollar und GM einen weiteren Kredit über eine Milliarde Dollar. Die US-Notenbank hatte dem Antrag noch am Heiligabend wegen “ungewöhnlicher und dringender Gegebenheiten” zugestimmt.

    Opel zeigte sich erfreut über diese Entwichlung und hofft dadurch auch auf einen Aufschwung in Europa. “Wir hoffen, dass dadurch Geldströme in Bewegung kommen und unsere Kunden wieder leichter Autos finanzieren können”, sagte eine Sprecherin von GM Europe. Auch in Deutschland will die Automobilindustrie dem Beispiel aus der USA folgen um staatliche Hilfen für ihre jeweiligen Autobanken zu bekommen.

    Quelle: de.reuters.com, bild: dasautoblog.com

  • Hat Opel eine Chance ohne GM?

    Hat Opel eine Chance ohne GM?

    Gm_glaceDass es um die Zukunft von Opel nicht rosig steht ist bekannt – und vor allen auch, dass es so ist weil der Automobilgigant GM Kurz vor der Pleite steht. Dessen Pleite droht auch Opel mit in die Tiefe zu ziehen. Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz ist skeptisch, ob Opel ohne den Mutterkonzern GM Ãberleben wird. “Um die nötigen Investitionen tätigen zu können, ist ein Produktionsvolumen von 2,5 bis drei Millionen Einheiten notwendig”, sagte Franz im Interview der Nachrichtenagentur AP in Rüsselsheim:

    “Mit 1,6 Millionen Autos pro Jahr – wie derzeit – kriegen wir das nicht hin”, so Franz. Falls alle Stricke reiÃen sollten und GM Pleite geht, kann sich Klaus Franz aber noch eine Art neuen strategischen Partner vorstellen. Damit spielt Franz auf den koreanischen Herstellers Daewoo an, der nach dessen Insolvenz zur Hälfte von Banken Ãbernommen wurde und jetzt wieder erfolgreich arbeitet. AuÃerdem ist Klaus Franz davon überzeugt, dass Opel durchaus noch Chancen hat. “Die Marke Opel hat auch ausserhalb von Europa Zugkraft”, sagte der Betriebsratsvorsitzende; “In den aufstrebenden Ländern wie China, Indien oder Russland entsteht eine Mittelschicht, die ‘german engineering’ will, aber sich oft noch kein Fahrzeug eines Premiumherstellers leisten kann”. Das sich Klaus Franz nochmals für eine eine staatliche Bürgschaft an Opel ausspricht ist da nicht verwunderlich. Ist das doch einer der letzten Strohhalme für Opel.

    Quelle: focus.de, Bild: dasautoblog.com

  • USA: Bush-Regierung stellt Milliardenkredite zur Verfügung

    Gm_zentraleDer scheidende US-Präsident George W. Bush hat der Automobilindustrie Notkredite in Milliardenhöhe zugesichert. Vor allem die schwer angeschlagenen Autobauer GM sowie Chrysler haben dadurch mehr Spielraum um die Krise zu meistern. Allerdings müssen die einzelnen Konzerne strenge Auflagen einhalten und beispielsweise ihre Kosten deutlich senken sowie unprofitable Bereiche abstoÃen, sodass die Wettbewerbs- und Konkurrenzfähigkeit schnellstmöglich wiederhergestellt wird.

    Zudem müssen auch Arbeitnehmer und Gewerkschaften Zugeständnisse machen, vor allem Sozialleistungen sollen gekürzt werden. Insgesamt stellt die Bush-Regierung über 17 Milliarden Dollar für die Autobauer zur Verfügung, die dann bis März 2009 Zeit haben, um ihre Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen.

    Noch in diesem Jahr sollen 13,4 Milliarden Dollar ausgezahlt werden und im Februar 2009 nochmals 4 Milliarden. Damit soll ein drohender Zusammenbruch der US-Automobilindustrie abgewendet werden.
    (Bild:Archiv)

  • GM fertigt Obama ein Obamamobil

    GM fertigt Obama ein Obamamobil

    Cadillacone001 Im Gegensatz zu Georg W. Bush, der einen stark modifizierten Cadillac DTS fährt wird Barack Obamas fahrender Bunker vom Mutterkonzern General Motors gebaut (GM). Er sieht zwar aus wie ein Cadillac DTS, ist aber Insidern zufolge keiner. Denn die Plattform stammt angelblich vom GMC Sierra, also von einem Truck. Das Obamamobil ist schwer gepanzert, wiegt 5 Tonnen und soll selbst Raketenangriffen standhalten.

    Cadillacone Laut der Sunday Times sollen Stahl, Aluminium, Titan und Keramik die Karosserie für Munition aller Art undurchdringlich machen. Auch in unmittelbarer Nähe explodierende Handgranaten oder Sprengsätze sollen dem Vehikel nichts anhaben können. Die genauen technischen Details des Bunkers sind natürlich Staatsgeheimnis, dürfte aber 12 cm dicke Stahlplatten und einen 500-PS-Motor haben, darüber hinaus aber auch, wenn man Gerüchten glauben kann, eine Nebelmittel Wurfanlage, um in dessen “Schatten” mit dem Fahrzeug potenzieller Gefahr entkommen zu können. Das Serienfahrzeug verbraucht schon ungefähr 20 Liter auf 100 Kilometer, mit den “schweren” Modifikationen werden es wahrscheinlich mindestens 25-30 Liter Benzin sein.

    Bilder: caradvice.com, Quelle: Focus-Auto

  • Chrysler und GM führen wieder Fusionsgespräche!

    Chrysler und GM führen wieder Fusionsgespräche!

    Gm_usa Die beiden angeschlagenen amerikanischen Autobauer GM und Chrysler haben laut dem “Wall Street Journal” ihre ausgesetzten Fusionsgespräche wieder aufgenommen! Der Mehrheitseigner von Chrysler namens Cerberus will sogar seine Anteile abgeben, um den Staat weich zu klopfen, damit dieser den beiden Autobauern die dringend benötigten Milliardenspritzen genehmigt.

    Im vergangenen Oktober erst hat General Motors die Gespräche über eine mögliche Fusion mit Chrysler unterbrochen, um sich gezielt auf eine Lösung der Finanzprobleme innerhalb des Konzerns zu konzentrieren. Laut Berichten muss der Staat GM und Chrysler mit minestens 10 Milliarden Dollar unter die Arme greifen, ansonsten dürfte demnächst die Pleite kaum noch abzuwenden sein. Falls die Fusion dann zustande kommen sollte würde der nach dem Absatz weltgröÃte Autobauer entstehen.

    Bild: leblogauto

    Quelle: ams

  • Japanische Marken fürchten den Zusammenbruch von GM und Co.

    Gm_usa Die japanischen Autohersteller, die gröÃtenteils einen ihrer Hauptmärkte in den USA haben, fürchten schlimme Folgen für sich und die gesamte Autoindustrie, sollte die Situation der Detroit Big 3, also Ford, General Motors und Chrysler, keinen positiven Ausgang finden. Toyota, Kia/Hyundai oder auch Honda teilen die gleichen Befürchtungen wie z.B. Ford, sollte GM nicht wieder gesunden.

    Denn wenn GM zugrunde geht, sind auch die Zulieferer stark gefährdet. Zulieferer, die auch für die in den USA herstellenden Japaner wichtig sind. Sollten diese Zulieferer wegfallen, könnten die Asiaten ihre Produktion in den Staaten nicht mehr aufrecht erhalten.

    Darum unterstützen die asiatischen Hersteller die staatliche Rettung von GM und den anderen Mitstreitern. Toyota verkündete erst kürzlich, die Werkseröffnung in Mississippi, wo der neue Prius vom Band laufen soll, zu verschieben. Der Absatz des Prius war in letzter Zeit dramatisch gesunken.

    Noch vor kurzem kämpften GM und Toyota um die Vorherrschaft als gröÃter Automobilhersteller der Welt, nun kämpfen sie gemeinsam um den Fortbestand der gesamten Industrie. Ein weiterer Beweis, wie dramatisch die Finanzkrise derzeit wirklich ist.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Opel: Dudenhöffer kann mit einer Klage rechnen!

    Opel: Dudenhöffer kann mit einer Klage rechnen!

    Dudenhfferphp Die unter der Krise leidende GM-Tochter Opel will laut der dpa juristisch gegen den selbsternannten “Autopapst” Ferdinand Dudenhöffer vorgehen. Ein Unternehmenssprecher betonte, dass es nicht mehr tragbar sei, was Dudenhöffer über das Unternehmen verbreite, ohne überhaupt die internen Zahlen zu kennen. Die Verantwortlichen von Opel haben jetzt die Hausjuristen mit der Ãberprüfung beauftragt, wie man gegen den “Autoexperten” vorgehen kann.

    Dudenhöffer hatte in den Medien mehrfach eine Insolvenz von General Motors “vor oder kurz nach Weihnachten” vorhergesagt, falls der Konzern von der US-Regierung keine staatlichen Hilfen erhalte. Hinzu fügte er, dass im Falle der Insolvenz die Adam Opel GmbH “spätestens ein halbes Jahr später” folgen werde. Der Opel-Betriebsratschef Klaus Franz hatte seine eigene Meinung zu dem Professor: “Dudenhöffer ist der Totengräber für die Arbeitsplätze in der Autoindustrie.”
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Krise: GM macht 20 Werke dicht!

    Krise: GM macht 20 Werke dicht!

    Gm_logo Der gebeutelte GM-Konzern will seine komplette Autoproduktion bis zum Ende dieses Jahres um ein Drittel zurückschrauben und laut Berichten sogar vorübergehend 20 seiner Werke in Nordamerika schlieÃen. Die SchlieÃung der Fabriken in den USA, Mexiko und Kanada für den vergangenen November war die einzig “logische ” Handlung des Autobauers in Bezug auf die Absatzkrise! Für die Mitarbeiter ist die jetzige Nachricht die nächste Hiobsbotschaft, ein groÃer Teil wird entlassen und enthält Arbeitslosenunterstützung.

    General Motors hat in der Vergangenheit immer wieder erklärt, dass ohne staatliche Hilfe die Pleite für den Konzern drohe. Erst vergangenen Donnerstag war ein ausgearbeitetes Rettungspaket im US-Senat gescheitert, Präsident George W. Bush spielt jetzt mit dem Gedanken, das Geld für die angeschlagene amerikanische Autoindustrie aus dem Hilfsfonds für die Banken zu nehmen.

    Falls der GM-Konzern tatsächlich pleite gehen sollte, haben die Rüsselsheimer vorab schon einmal die Bundesregierung um eine Bürgschaft gebeten, dessen Entscheidung aber nicht vor Weihnachten erwartet wird.
    Bild: archiv
    Quelle: auto-reporter

  • US-Regierung nimmt Verkaufsbücher der Autobauer unter die Lupe

    Gm_usaDie Autokrise in den USA spitzt sich immer weiter zu und zahlreiche Existenzen sind von der Insolvenz bedroht. Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, hat die US-Regierung Experten zur Prüfung der Firmenbücher in die einzelnen Unternehmen geschickt. Dabei soll der Umfang der Krise deutlich werden, sodass die Regierung möglichst schnell rettende Notkredite zur Verfügung stellen kann.

    Nachdem Bereits ein Lösungsvorschlag abgelehnt wurde, will die US-Regierung nun genauere Informationen zum Ausmaà der Automobilkrise.
    Damit zahlreiche Insolvenzen abgewendet werden können, sollen die bedrohten Autobauer finanzielle Mittel aus dem Rettungspaket für die Finanzbranche erhalten,das immerhin ein Volumen von 700 Milliarden US-Dollar umfasst.
    (Bild:Archiv)