Category: GM

  • Autokrise: Wird GM-Tochter Saab an Magna Steyr verkauft?

    Autokrise: Wird GM-Tochter Saab an Magna Steyr verkauft?

    Saab_turbo_x Ganz ursprünglich war Saab bekanntermaÃen ein schwedisches Unternehmen. Im Jahre 1990 stiegen die Amerikaner in Form von General Motors bei dem Autoproduzenten in Trollhättan ein, ab dem Jahr 2000 hatte der US-Konzern die Schweden vollständig geschluckt. Jetzt sieht es so aus, als würde Saab nach der schwedischen und der US-amerikanischen Staatsbürgerschaft in österreichische Hände wandern…

    Wie wir berichteten, sieht der Sanierungsplan des finanziell stark gefärdeten GM-Konzerns vor, die schwedische Tochter abzustoÃen. Das könnte die Chance für den Automobilhersteller Magna Steyr aus der Alpenrepublik sein. Wie die “Auto Bild” unter Berufung auf die amerikanischen Eigentümer berichtet, soll das Grazer Unternehmen zunächst nur Teile der Marke erwerben. Auch Ford plant den Verkauf seiner Schweden-Marke Volvo. Wer weiÃ, vielleicht heiÃt es demnächst “zwei Schweden im Ãsiland”. (Foto: Archiv)

  • Chevy Volt kostet GM 580 Millionen Euro

    Volt_au_mondial Man hat ja mittlerweile schon oft gehört, dass die Entwicklung eines Hybriden oder Elektrofahrzeugs nicht unbedingt billig ist, hauptsächlich auf Grund der neuen Technologien, die dafür verwendet werden und bei denen nicht auf vorhandenes Material zurückgegriffen werden kann. Auch der Chevy Volt benutzt ein Motordesign, dass es bei GM so noch nicht gab, die Batterie ist ebenfalls völlig neu entwickelt.

    Und damit wird es dann auch richtig teuer für GM. Die Entwicklung des Volt kostet den am Boden liegenden Konzern schlappe 750 Millionen Dollar, also etwa 580 Millionen Euro. Und damit noch nicht genug. AuÃerdem wird der Volt voraussichtlich in den ersten drei Jahren nicht profitabel sein, weil die Batterie so schnweineteuer ist.

    Hoffentlich hat sich GM da nicht verhoben, denn die Entwicklung und Produktion des Volt ist eindeutig ein Schritt in die richtige Richtung.

    Quelle: worldcarfans.com

  • US Autobauer bekommen Unterstützung vom Staat

    US Autobauer bekommen Unterstützung vom Staat

    Gm_logoDie Chefs von General Motors, Chrysler und Ford haben bei einer Anhörung im Kongress um eine Finanzspritze von 34 Milliarden Dollar gebeten. Nach langen Uneinigkeiten scheint nun eine Einigung zwischen der demokratischen Kongressmehrheit und dem WeiÃen Haus in Sicht zu sein. Wahrscheinlich wird das Geld aus dem 25 Milliarden schweren Fonds genommen, der eigentlich für die Förderung von umweltfreundlicheren Autos bestimmt sein sollte.

    Nancy Pelosi, die Sprecherin des Repräsentantenhauses, knüpfte mit der Vergabe der Gelder Bedingungen. Der Kongress werde darauf bestehen, dass es eine starke Kontrolle gebe, um zu garantieren, dass das Geld der Steuerzahlen geschützt sei und dass die Mittel eingesetzt würden, “um die langfristige Lebensfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit” der Industrie sicherzustellen, erklärte Pelosi. Sie kündigte an, dass das Repräsentantenhaus in der kommenden Woche über ein Rettungspaket für die Automobilindustrie abstimmen werde. Nachdem die Arbeitslosenzahlen in den USA wegen der Krise rapide steigen ist es allerhöchste Zeit eine Einigung anzustreben und die Gelder zu verteilen. Die drei Automobilhersteller würden sogar einer Fusion zustimmen, wenn dies zur Bedingung gemacht werden sollte.

    Bild: dasautoblog, Quelle: spiegelonline

  • Fusion als Bedingung für Finanzspritze?

    Fusion als Bedingung für Finanzspritze?

    Peces_gm_chrysler Als die Chef´s der drei groÃen amerikanischen Autobauer gestern zur Anhörung vor dem US-Kongress standen, gab es wieder was neues zu hören. General Motors und Chrysler können sich dabei eine Fusion durchaus vorstellen, vorausgesetzt es wäre eine Bedingung um an die Finanzhilfe zu kommen. Wenn der Konzern mit der Fusion gerettet werden könnte, würde der Chrysler-Vorstandsvorsitzende Robert Nardelli dies sofort akzeptieren. “Wenn das in der Tat das Kriterium ist, ich würde es tun”, sagte Nardelli.

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    Falls der Kongress darauf besteht, würde auch GM-Chef Rick Wagoner den “Schritt sehr ernsthaft in Erwägung ziehen”. Er fügte allerdings hinzu, dass es besser sei, Kosten durch Zusammenarbeit beim Bau unterschiedlicher Modelle zu senken, anstatt eine Fusion durchzupeitschen.

    Schon mehrfach wurden über einen Zusammenschluss der beiden Autobauer Gespräche geführt, nach dem Sturz der US-Finanzmärkte im September wurde aber alles wieder über Bord geworfen. GM und Chrysler begründeten dies damit, dass sie nicht über die Finanzmittel für eine Fusion verfügen.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • General Motors HydroGen4

    General Motors HydroGen4

    2008_gmhydrogen4berlin_02Endlich ist es soweit und zehn der Brennstoffzellenfahrzeuge HydroGen4 von General Motors beginnen ihren Einsatz in der Hauptstadt. ADAC, Coca Cola und Total gehören zu den ersten europäischen Testern, die die aufwendige Technologie im Alltag probieren und dabei mit Hochdruck tanken dürfen. In die Entwicklung von Brennstoffzellenfahrzeugen hat General Motors bereits über eine Milliarde Euro und zehn Jahre Zeit investiert.

    Der GM HydroGen4 ist die europäische Variante des nordamerikanischen Chevrolet Equinox Fuel Cell, der bereits erprobt wird. Das jetzt gestartete Projekt sieht den Einsatz der SUV in neun Berliner Firmenflotten vor. Der 100 PS starke Synchron-Elektromotor beschleunigt von Null auf Tempo 100 in zwölf Sekunden. Laut Herstellerangaben kommt er auf eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Mit der Höchstmenge von 4,2 Kilogramm Wasserstoff können bis zu 320 Kilometer zurückgelegt werden. Das Tanken ist einfach. Die Zapfpistole wird auf einen Einfüllstutzen mit Sicherheitsventil gesetzt. Per Infrarotschnittstelle kommuniziert der Tank mit der Zapfsäule, misst den Druck, gleicht diesen aus und befüllt automatisch. Acht Euro kostet das Kilo Wasserstoff und liegt damit, gemessen an der Reichweite, etwa in Höhe des Superbenzins. Bereits im Jahr 2015 kann aus technologischer Sicht die General-Motors-Brennstoffzelle mit einem Serieneinsatz von 10 000 Fahrzeugen starten. Dann sollten der Kaufpreis für das Auto etwa in Höhe eines Diesel-Hybrids liegen, die Vorteile jedoch darüber.

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    Bilder: leblogauto Quelle: www.auto-presse.de

  • GM: Saab soll so schnell wie möglich unter den Hammer!

    GM: Saab soll so schnell wie möglich unter den Hammer!

    Saab95_ext_5_large Heute Morgen bestätigte der Konzern-Vizechef Frederick Henderson, dass der gebeutelte US-Autobauer General Motors seine schwedische Tochter Saab so schnell wie möglich verkaufen will. Schon im Jahr 1990 stieg GM bei Saab ein und ist seit 2000 im Besitz aller Anteile der Schweden. Um einer drohenden Insolvenz zuvorzukommen hat der amerikanische Autobauer gestern in Washington um einen Kredit in Höhe von 18 Milliarden Dollar gebeten.

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    In dem vom Kongress geforderten Sanierungsplan der drei groÃen Autobauer hat GM erklärt, dass man sich speziell auf die heimischen US-Marken konzentrieren will. Hierzulande ist Opel eine Tochterfirma der Amerikaner, die derzeit bemüht ist an eine Bürgschaft seitens der Bundesregierung zu kommen, falls GM doch in die Insolvenz geraten sollte. Auch der leidende Ford-Konzern hat laut über den Verkauf seiner schwedischen Tochter Volvo nachgedacht, um an Bares zu kommen.
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • GM – AbstoÃen von vier Marken?

    Gm_usa Pontiac, Saturn, Hummer, Saab, Opel, Cadillac, Chevrolet – das sind nur einige der Marken, die zum US-amerikanischen Konzern General Motors gehören. Und der angeschlagene Konzern erwägt nun, vier dieser Marken zu verkaufen, um die finanzielle Unterstützung des Staates in Milliardenhöhe zu erhalten. Ein Analystenbericht der Deutschen Bank, der die Möglichkeit der staatlichen Unterstützung hoch einschätzt, sorgte für einen zeitweise deutlich steigenden Kurs der GM-Aktie.

    Zum Verkauf stünden im Falle eines Falles die Marken Pontiac, Hummer, Saab und Saturn, wie die Financial Times Deutschland berichtet.

    Ebenso wie GM haben auch Ford und Chrysler um finanzielle Hilfe gebeten. Die drei Autoriesen erhielten eine Frist bis Anfang Dezember, um den Staat von der Notwendigkeit der Finanzspritzen zu überzeugen. GM etwa warnt vor den katastrophalen Auswirkungen für die US-Wirtschaft.

    Quelle: FTD

  • GM macht Händlern in Europa Mut

    Gm_usaSowohl der deutsche Autohersteller Opel als auch der britische Autobauer Vauxhall befinden sich in einer existenziellen Krise. Auf einer Tagung in Wiesbaden zur Bewältigung der Krise zeigte sich General Motors zuversichtlich und machte den Händlern Mut. Vor allem bei Opel hat man sehr hohe Erwartungen bezüglich des neuen Insignia.

    Gleichzeitig betonte GM allerdings, dass schnellstmöglich Geld benötigt wird. Insgesamt nahmen Händler aus 25 europäischen Ländern an der Tagung teil, mit denen auch die Probleme der Absatz- und Finanzkrise erörtert wurde.
    Am Ende konnten zwar noch keine konkreten Lösungen präsentiert werden, aber GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster kündigte an, schnellstmöglich Konzepte zu erarbeiten, wobei insbesondere die Ausgabenseite des Konzerns geprüft werden soll.
    AuÃerdem ist in Zusammenarbeit mit den Banken die Einrichtung eines Krisenfonds geplant. Was die MaÃnahmen bringen und ob GM die Händler nicht nur mit Durchhaltefloskeln bei Laune halten möchte, wird die nahe Zukunft zeigen.
    (Bilder:Archiv)

  • GM startet neue Fertigungslinie in Russland!

    GM startet neue Fertigungslinie in Russland!

    GmNeben der Eröffnung eines Montagewerks in St. Petersburg hat der schwer gebeutelte amerikanische Autobauer GM ungeachtet von der aktuellen Krise jetzt eine zweite Fertigungslinie in Kaliningrad eröffnet. Dort sollen ab sofort jährlich rund 30.000 Einheiten des Chevrolet Lacetti vom Band rollen, wie der Generaldirektor Waleri Gorbunow gestern bestätigte.

    Lacetti

    Neben GM, die zukünftig ihre Produktion in Kaliningrad weiter ausbauen wollen, montiert dort unter anderem auch BMW und Kia seit einiger Zeit. Der russische Markt gilt unter den Autobauern als einer der letzten, wo vor allem bei den Klein- und Mittelklassewagen noch mit einem groÃen Wachstum in Zukunft gerechnet wird. Weniger erfreulich ist die laut dem “Wall Street Journal” angekündigte Produktionsdrosselung auf dem US-Markt, die Fertigung wurde schon vor einiger Zeit auf dem heimischen Markt heruntergeschraubt. Nachdem der Autobauer von der amerikanischen Regierung diese Woche eine Absage für ein Milliardenkredit erhalten hat, ist er weiter auf der Suche nach Investoren, um eine mögliche Pleite abzuwenden.
    Bilder: archiv
    Quelle: pressecab

  • Teurer PR-Stunt der Solarworld AG

    Teurer PR-Stunt der Solarworld AG

    Solarworld_et_opelDen Automobilhersteller Opel zu übernehmen hatte sich die Solarworld AG leichter vorgestellt. Man plante ja schon länger Elektroautos auf den Markt zu bringen und daher schien die Krise von GM und seiner Tochter Opel gerade richtig gekommen zu sein um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Für rund eine Milliarde wollte Solarworld Opel übernehmen – trotz Finanzkrise ein Witz und sicher mehr PR-Gag als ernst gemeintes Angebot.

    Auch wenn es nicht gut um Opel bestellt ist, ist das Unternehmen doch sicher ein paar Euro mehr wert. Könnte also eher PR-Strategie gewesen sein um sich selber mal wieder ins rechte Licht zu rücken. Trotzdem ist es das Unternehmen teuer zu stehen gekommen ist, denn kurz nach der Bekanntgabe ist die Aktie des Unternehmens kräftig abgesackt, nämlich um ganze 14 Prozent. Solarworld würde auÃerdem wahrscheinlich nicht über die nötigen Mittel verfügen um Opel am Leben zu halten. Nach eigenen Angaben kann das Unternehmen 250 Millionen in Barmitteln aufbringen und Banklinien von 750 Millionen Euro. Und dann? Wie auch immer! Solarworld hat sich damit jedenfalls erfolgreich in die Schlagzeilen gebracht.

    Bild: www.leblogauto.com Quelle: www.autoweblog.de