Category: GM

  • GM macht sein Thailand-Werk für 2 Monate dicht!

    GM macht sein Thailand-Werk für 2 Monate dicht!

    Gm Der gebeutelte GM-Konzern gab heute bekannt, dass er sein Werk im thailändischen Rayong für zwei Monate schlieÃen wird. Trotzdem will die Opel-Mutter den 2.000 Angestellten rund 75 Prozent der Löhne weiter zahlen. “Wenn wir nicht schlieÃen, haben wir eine Ãberproduktion”, sagte der Sprecher Chartchai Suwannasevok. Das Werk, das hauptsächlich für den Export produziert, hat eine jährliche Produktionsrate von 130.000 Fahrzeugen, dieses Jahr werden wegen der Absatzkrise jedoch nur rund 100.000 Autos von den Bändern rollen.

    Im asiatischen Thailand haben einige Autobauer groÃe Werke wo insgesamt rund 500.000 Menschen arbeiten und 1,4 Millionen Autos produziert werden. Bei dem GM-Werk wird die Produktion im Dezember und Januar eingestellt, zudem wurden 258 Mitarbeitern der vorzeitige Ruhestand mit 10 Extra-Monatsgehältern angeboten.
    Bild: archiv
    Quelle: financial

  • Geht bei Opel die Sonne auf?

    Geht bei Opel die Sonne auf?

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    Damit hätte derzeit wohl keiner gerechnet! Das Solartechnikunternehmen SolarWorld will nach eigenen Angaben die GM-Tochter Opel kaufen und zu Europas erstem “grünen” Autobauer machen, wobei die Entwicklung dann besonders auf Hybrid– und Elektroautos zielen soll. SolarWorld bietet den Rüsselsheimer für ihre vier Werke sowie das Entwicklungszentrum rund eine Milliarde Euro, auch bei der Mutter GM soll in den nächsten Tagen das Angebot ins Haus flattern.

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    Anscheinend mangelt es SolarWorld an finanziellen Mitteln nicht, 250 Millionen Euro hat der Konzern auf der hohen Kante, dazu kommt eine Banklinie in dreifacher Höhe. Falls Opel und GM sich zu dem Verkauf entschlieÃen sollten, fordert SolarWorld allerdings eine Bürgschaft seitens des Bundes sowie eine Ausgleichszahlung in Höhe von 40.000 Euro pro Opel-Arbeitsplatz, was in etwa einer Milliarde Euro entspricht. Fest steht auf jeden Fall, dass Solarworld ein wenig Erfahrung mit solchen Ãbernahmen hat, erst vor zwei Jahren kauften sie die Solarsparte von Shell und führten sie nach und nach wieder in die Gewinnzone zurück. Ehrlich gesagt stehen den Opel-Verantwortlichen nicht viel Möglichkeiten zur Auswahl, das Angebot von SolarWorld ist eine Alternative, könnte sich am Ende allerdings auch als PR-Gag herausstellen.
    Bilder: firmenverzeichnis/wiki
    Quelle: kfz

  • Opel-Bürgschaft: Regierung will sich bis Weihnachten Zeit lassen!

    Opel-Bürgschaft: Regierung will sich bis Weihnachten Zeit lassen!

    OpelNach dem gestrigen Krisentreffen der Opel-Verantwortlichen mit der Kanzlerin will sich die Regierung mit der Entscheidung einer möglichen Bürgschaft für die GM-Tochter bis Weihnachten Zeit lassen. Fest steht, dass die Bundesregierung “grundsätzlich” bereit ist Hilfe zu leisten, dennoch dürften die Steuergelder nicht an GM nach Amerika gepumpt werden. Der GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster, der gestern auch ins Kanzleramt geladen war, schätzte die benötigte Bürgschaft auf ein Volumen von “etwas mehr als einer Milliarde Euro”.

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    Forster stellte auch klar, dass die GM-Tochter “kein kurzfristiges Liquiditätsproblem” hat, sondern es darum geht, dass der Autobauer auch “unter den allerschlechtesten Bedingungen” überleben muss. “Wir reden hier nicht über Subventionen, sondern nur über einen Sicherheitsschirm”, so Forster. Bei einer möglichen Pleite des amerikanischen Autoriesen stehen alleine in den USA hunderttausende Jobs auf der Kippe, hierzulande arbeiten bei Opel an den vier Standorten rund 25.700 Menschen. Angela Merkel sah die Gespräche selbst als “sehr konstruktiv” an, bleibt abzuwarten ob sich Opel auf ein “Weihnachtsgeschenk” von rund einer Milliarde Euro freuen darf.
    Bild: archiv
    Quelle: sz

  • GM macht Suzuki-Anteile zu Geld!

    GM macht Suzuki-Anteile zu Geld!

    Suzuki_grand_vitara_ Wie jetzt bekannt wurde wird der unter Milliardenverlusten leidende amerikanische Autobauer GM seine Anteile an Suzuki verkaufen. Die Japaner wollen für die Anteile von 3,02 Prozent General Motors insgesamt rund 185,7 Millionen Euro zahlen. Die gemeinsame Entwicklung der beiden Konzerne in den Bereichen von Hybrid-Autos sollen trotz des Verkaufs weiter fortgeführt werden.

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    Die finanziellen Mittel aus dem Verkauf der Anteile hat General Motors auch bitter nötig, alleine im dritten Quartal dieses Jahres verbuchte der Autoriese einen Verlust von satten 2,5 Milliarden Dollar. In der Vergangenheit hielt GM teilweise 17 Prozent der Anteile an Suzuki, nach und nach wurden diese aber wegen finanzieller Engpässe wieder abgestoÃen. Mittlerweile kann GM wegen einer bevorstehenden Insolvenz nur noch ein Milliarden-Kredit von der amerikanischen Regierung retten.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Opel soll Staatsbürgschaft erhalten

    Opel soll Staatsbürgschaft erhalten

    Merkel Den aktuellen Presseberichten zufolge erwägt nach Hessen und Rheinland-Pfalz auch Nordrhein-Westfalen dem in der Krise befindlichen Autobauer Opel eine Bürgschaft zu gewähren. Dies berichtet die “Westdeutsche Allgemeine Zeitung“. “Die Bereitschaft ist da, mit einer Bürgschaft zu helfen”, zitiert die WAZ Branchenkreise. Diese Bürgschaft würde den finanziellen Bedarf bei Opel decken. Ãber die genaue Höhe ist bis jetzt aber noch nichts bekannt.

    Das “Handelsblatt” schreibt, dass die hessische Landesregierung überlegt, eine Bürgschaft in Höhe von 500 Mio. Euro zu übernehmen. Auch Rheinland-Pfalz soll bereits Hilfe angeboten haben. Zuvor hatte das “Handelsblatt” von Opel-Chef Hans Demant erfahren, dass sich das Management der Adam Opel GmbH an die Deutsche Bundesregierung und die Bundesländer, in denen Opel Werke besitzt (Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und Hessen) mit der Bitte gewandt habe, um eine staatliche Bürgschaft zu erhalten.

    Bilder: Archiv, Quelle: Autonews

  • GM verschiebt Premieren bei LA Motor Show!

    GM verschiebt Premieren bei LA Motor Show!

    Gm Der gebeutelte und unter der Finanzkrise leidende amerikanische Autobauer GM muss wegen Kostengründen seine Premieren auf der Los Angeles Auto Show verschieben. So sollen der Buick LaCrosse sowie der Cadillac CTS Coupe dem Publikum erst auf der Messe in Detroit Anfang 2009 präsentiert werden. Laut der “Detroit News” will GM sogar die Pressekonferenz in LA streichen!

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    Auf der Messe in Los Angeles, die vom 21. bis zum 30. November ihre Pforten geöffnet hat, zeigt GM lediglich die Cabriostudie Saab 9-X Air sowie die Serienversion des Elektroautos Chevrolet Volt. Allerdings sind die beiden Modelle für die Presse nichts neues, da sie bereits auf dem Pariser Autosalon in diesem Jahr ihre Weltpremiere feierten.
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    Bilder: archiv
    Quelle: autogazette

  • Australien greift Autobauern mit Milliardenspritze unter die Arme

    Australien greift Autobauern mit Milliardenspritze unter die Arme

    Ford_produktion_fiesta Auch die australische Regierung hat den Ernst der Lage auf dem weltweiten Automarkt erkannt und will nun die drei in Australien herstellenden Autobauer unterstützen. Der Premierminister Kevin Rudd sagte laut der “Automobilwoche” gestern in Sydney, dass Toyota, General Motors sowie Ford in den nächsten 13 Jahren rund 6,2 Milliarden australische Dollar als Subventionen erhalten werden. Rund eine Milliarde soll von der Milliardenspritze direkt in die Entwicklung von sparsameren Fahrzeugen und Hybrid-Autos flieÃen.

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    “Ich finde nicht, dass der Autobau eine Industrie von gestern ist oder besser den Deutschen und Japanern überlassen werden sollte”, betonte Rudd in Sydney. Seiner Meinung sollen die Staatssubventionen der Branche helfen, sich auf die “Herausforderungen der Zukunft” einzustellen. Eine Studie der Universität Melbourne kommt zu dem Schluss, dass für jedes produzierte Fahrzeug in Australien rund 2.150 Euro an Subventionensgelder aufgewendet werden. In Zukunft werden wohl noch mehr Regierungen ihre beheimateten Autobauer mit Milliardenstützen versorgen, um nicht zuletzt auch die vielen Arbeitsplätze in der Branche zu sichern! (Bilder: archiv)

  • Krise – Lieferanten von GM und Ford ohne Versicherungsschutz

    Krise – Lieferanten von GM und Ford ohne Versicherungsschutz

    GmlogorencentreeDie Automobielkriese zieht immer weitere Kreise. Unternehmerkreisen zufolge will der Kreditversicherer Euler Hermes den Lieferanten der angeschlagenen US-Autobauer General Motors und Ford keinen Schutz mehr gewähren. Diese Entscheidung soll laut einer vertraute Person des Kreditversicherers mit der unsicheren Lage der beiden US-Konzerne zusammenhängen.

    Euler Hermes sichert Lieferanten gegen Forderungsausfälle ab und prüft dazu regelmäÃig die Bonität von deren Abnehmer. Das Ergebnis ist ein noch gröÃerer Druck auf die Lieferanten, die ohnehin schon kaum noch Spielraum haben. Nach Einschätzung von Experten wird es nun für sie noch schwerer, neue Kredite zu bekommen. Als Alternative können die Lieferanten von ihren Abnehmern verlangen, nur noch gegen Vorkasse zu liefern – oder sie gehen das Risiko von Forderungsausfällen ein. Auf jeden Fall wird es für die Lieferanten immer schwerer.

    Quelle. de.reuters.com, Bild: leblogauto.com

  • GM hofft auf Obama´s Rettung!

    GM hofft auf Obama´s Rettung!

    ObamaNoch vor der Amtsübergabe im Januar hat der designierte US-Präsident Barack Obama der amerikanischen Autoindustrie und vor allem GM staatliche Hilfen in Aussicht gestellt, wie die “Automobilwoche” berichtet. “Ich habe mein Team gebeten herauszufinden, was wir unter den bestehenden Gesetzen tun können, und ob zusätzliche Gesetze nötig sind”, sagte Obama am Freitag. Zudem betonte er, dass die Autobranche das “Rückgrat der amerikanischen Industrie” sei.

    Bislang lehnte die derzeitige Bush-Regierung eine weitere Unterstützung in Höhe von rund 50 Milliarden Dollar ab. “In den letzten ein, zwei Monaten haben sich die Dinge nochmals deutlich verschlechtert”, sagte GM-Chef Rick Wagoner letzten Freitag in einer Telefonkonferenz. Auch um den  zweitgröÃten US-Autobauer Ford steht es nicht gut, er verbuchte allein im dritten Quartal einen Verlust von 7,7 Milliarden Dollar, hat jedoch gegenüber GM den Vorteil, dass er noch mehr Reserven auf der hohen Kante hat. (Bild: leblogauto)

  • GM hat neues Montagewerk in St. Petersburg eröffnet

    GM hat neues Montagewerk in St. Petersburg eröffnet

    Chevroletcaptiva Der angeschlagene amerikanische Autobauer General Motors hat im russischen St. Petersburg ein neues flexibles Montagewerk für Pkw-Modelle eröffnet. Laut GM hat das neue Werk eine Jahreskapazität von rund 70.000 Einheiten. Neben dem Opel Antara und dem Chevrolet Captiva soll dort in Zukunft auch der Chevrolet Cruze gebaut werden.

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    Auch GM will seine Präsenz auf dem boomenden russischen Automarkt weiter ausbauen und hofft dort zukünftig auf einen hohen Absatz. Unterdessen wurde bekannt, dass bei einer möglichen Fusion von GM und Chrysler die amerikanische Regierung den beiden Autobauern kein Milliarden-Kredit gewährt. (Bilder: archiv)