Category: GM

  • Kompakte Klasse: Der Chevrolet Cruze

    Kompakte Klasse: Der Chevrolet Cruze

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    Ab 2009 wird ein neues Gesicht die Welt der kompakten Automobile zu erobern versuchen. Mit dem Cruze versucht die GM-Tochter Chevrolet in das Segment der Jettas und A4s einzudringen und sich dauerhaft zu etablieren. Ab 2009 muss sich die kompakte Stufenhecklimousine zunächst in Europa beweisen, um von dort aus einen Feldzug auf allen Weltmärkten zu bestreiten…

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    Das kantige Design des Cruze orientiert sich eher an den amerikanischen Chevy-Modellen und zeigt unweigerlich Parallelen zum Chevrolet Malibu. Die kantige Frontpartie ist herstellertypisch mit einem zweigeteilten Kühlergrill, auf dem das groÃe Markensymbol prangt, versehen.

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    Auf dem Pariser Autosalon im Oktober diesen Jahres wird die Ãffentlichkeit den Nachfolger des Chevrolet Nubira erstmals zu Gesicht bekommen. Das rund 4,6 Meter lange Fahrzeug basiert auf der von GM entwickelten Delta-Plattform, die in Zukunft auch für den Opel Astra genutzt werden soll. Die Dachlinie wirkt, dem aktuellen Trend folgend, coupéhaft. Ãber die Gestaltung des Innenraums verrät GM bislang nichts. Allerdings wurde angekündigt, dass das Twin-Cockpit-Prinzip, bei dem die Bereiche von Fahrer und Beifahrer durch eine breite Mittelkonsole festgelegt werden, angewendet wird. Die Karosserie-Palette des zunächst nur als Stufenhecklimousine erhältlichen Cruze soll künftig um eine fünftürige Steilheckversion und einen Kombi ergänzt werden.

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    Den Vortrieb übernehmen zum Marktstart zwei Ottomotoren und ein Dieselaggregat. Ein 1.6-Liter-Benziner mit 82 kW/111 PS bildet dabei die Basisvariante, die gröÃere 1.8-Liter-Otto-Maschine leistet 103 kW/140 PS. Beide verfügen über eine variable Ventilsteuerung. Beim Fremdzünder handelt es sich um ein Common-Rail-Triebwerk mit 110 kW/150 PS. Weitere Motoren, wie vorraussichtlich eine 2.0-Liter-, eine 2.4-Liter- und eine turboaufgeladene 1.4-Liter-Benzinmaschine, werden dann nach und nach folgen. Für die Ãbertragung der Kraft sorgen ein manuelles Fünfganggetriebe oder eine Sechsstufen-Automatik. Auf die Preise werden wir noch ein biÃchen warten müssen. (Fotos: leblogauto.com)

  • GM investiert in erstes Diesel-Werk in Thailand

    Gm_logoGM plant ein Produktionswerk für Dieselmotoren in Thailand zu errichten. Wie das Magazin “Automobil-Industrie” berichtet, beträgt das Investitionsvolumen für das neue Werk umgerechnet 299 Millionen Euro. Für General Motors ist es das erste Werk dieser Art in Thailand und soll sich in einer GröÃenordnung von 14.500 Quadratmeter bewegen. Die Produktion von Chevrolet-V4-Diesel-Motoren soll schon 2010 im neuen Werk anlaufen.

    Bei den Dieselaggregaten handelt es um 2,5 L sowie 2,8 L Turbodieselmotoren, die sowohl für den Einsatz auf dem thailändischen Markt als auch zum Export bestimmt sind. Das neue Werk soll eine Jahreskapazität von 100.000 Dieselmotoren erreichen. AuÃerdem wird GM das Werk in Rayong modernisieren, da dort der neue Chevrolet Colorado Pickup gefertigt werden soll.
    (Bild:GM)

  • GM: Investionspläne für Opelwerk werden realisiert

    Opel_werk_bochum_2Die Angestellten im Bochumer Opel-Werk können aufatmen, denn die zugesagte Investition in Höhe von rund 650 Millionen Euro wird trotz der finanziellen Krisensituation bei GM gezahlt. Dies erklärte der Vorstandschef von General Motors Rick Wagoner in einem Interview. Aufgrund schwerer Verluste wurde zuletzt vermutet, dass die angekündigten Rieseninvestitionen in die europäischen Standorte gestrichen werden könnten.

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    Allerdings bestätige Wagoner nun, dass die europäischen Produktionswerke der Marken Opel und Saab von der Finanzkrise verschont bleiben. Der eingeschlagene Sparkurs wird also keine negativen Auswirkungen auf die Standorte in Rüsselsheim und Bochum haben.
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    (Bilder:Bochum/opel)

  • GM-Chef Wagoner: SUV-Boom in den USA ist vorbei

    Chevrolet_3 Obwohl die Kraftstoffpreise in letzter Zeit wieder leicht gesunken sind, hat sich die Nachfrage nach SUV-Modellen in den USA nicht erholt. GM-Chef Rick Wagoner bestätigte diese Einschätzung in einem Interview mit der Zeitschrift”auto motor und sport“. In den Glanzzeiten der SUV´s wurden monatlich rund 800.000 Fahrzeuge verkauft.

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    Momentan belaufen sich die Absatzzahlen pro Monat lediglich auf 300.000 SUV´s. Die sinkende Nachfrage ist auch auf ein Umdenken beim Kunden zurückzuführen, anstatt groÃe und spritschluckende SUV´s bevorzugen Neuwagenkäufer nun eher kleinere und sparsamere Automodelle. Dies spart zum einen Geld im Unterhalt und schont zugleich die Umwelt.
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    (Bilder:Chevrolet)

  • GM-Krise: Vorstandschef Wagoner darf trotz Verlusten bleiben

    Gm_wagoner_2Trotz der anhaltenden Krise mit Milliardenverlusten bei General Motors darf Vorstandschef Rick Wagoner seinen begonnenen Kurs weiter verfolgen. Wie das Fachmagazin “auto motor und sport” berichtet, hat der Aufsichtsrat von GM Wagoner nach einer 2 tägigen Sitzung erneut das Vertrauen ausgesprochen. Seit 8 Jahren steht Wagoner an der Spitze des Konzerns und zuletzt konnte GM nur mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam machen.

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    Immer öfter wird darüber spekuliert wie lange sich Rick Wagoner noch im Amt halten kann. Meldungen über Milliardenverluste und niedrige Aktienkurse sowie Mitarbeiterentlassungen und WerksschlieÃungen sind leider keine Seltenheit. AuÃerdem hat GM auf dem heimischen Automarkt in den USA in den vergangenen drei Jahren Verluste in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar eingefahren.
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    Eine deutliche Besserung ist momentan auch nicht in Sicht.
    (Bilder:cleanmpg/spiegel)

  • GM-Krise gefährdet Millioneninvestition in Opel-Werk

    Opel_werk_bochum_2Beim US-Autobauer General Motors läuft es alles andere als gut. Vor allem nach schweren Quartalsverlusten von rund 16,5 Milliarden US-Dollar könnte sich die Krise von GM auch auf die deutsche Autoindustrie auswirken. Insbesondere die vor kurzem versprochene Investition von 650 Millionen Euro in das Opel-Werk in Bochum scheint gefährdet.

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    Zwar lässt GM weiterhin verkünden, dass die zugesagten Investitionen sicher seien, aber einige Experten haben da ihre Zweifel. Dazu gehört auch Ferdinand Dudenhöffer, der in einem Interview erklärte, dass eine solche Krise durchaus negative Auswirkungen auf die Investitionen von GM in Deutschland haben können.

    (Bilder:wdr/bochum/)

  • GM: 5.000 Stellen in den USA sollen gestrichen werden

    Gm_logoGeneral Motors wird im Rahmen seines bereits vor längerer Zeit angekündigten Sparprogramms rund 5.000 Arbeitsplätze in den USA streichen. Dies geht aus einem Bericht des Wallstreet Journals hervor. GM hat seit längerer Zeit mit schweren Verlusten zu kämpfen, daher ist der US-Autobauer an einer schnellstmöglichen Umstrukturierung des Konzerns interessiert.

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    Aber dennoch will man beim Stellenabbau vor allem auf einvernehmliche Lösungen mit den Mitarbeitern setzen.
    So sollen scheidende Mitarbeiter in den Vorruhestand entlassen werden und angemessene Abfindungen erhalten. AuÃerdem will GM durch weitere SparmaÃnahmen zusätzlich 10 Milliarden Dollar einsparen.
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    (Bilder:GM)

  • Toyota zieht an GM vorbei!

    Toyota zieht an GM vorbei!

    Watanabe_toyotaDer japanische Autobauer Toyota hat nach den jüngsten Absatzzahlen seinen amerikanischen Rivalen General Motors vom Thron gestoÃen. Im zweiten Quartal sank der Absatz bei GM um fünf Prozent auf rund 2,29 Millionen Autos, im ersten Halbjahr wurden insgesamt 4,54 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, was gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 3 Prozent entspricht. Es wäre nur noch eine Frage der Zeit gewesen, bis die hochprofitablen Japaner General Motors abgelöst hätten.

    GM dagegen kämpft seit Jahren mit Milliardenverlusten und weià anscheinend nicht, wie die Lage wieder in den Griff zu kriegen ist. Besser läuft es für die Amerikaner in Europa, wo der Konzern erst vor kurzem für die ersten 6 Monate dieses Jahres einen neuen Absatzrekord bekanntgegeben hat. Vor allem wegen dem boomenden Absatz in Osteuropa gelang es GM 1,16 Millionen Fahrzeuge abzusetzen, was einem Plus von 2,8 Prozent entspsricht. Toyota konnte im zweiten Quartal den Absatz um 1,8 Prozent auf 2,41 Millionen Einheiten steigern. (Foto: archiv)

  • USA: Schwerer Stand für den Opel Astra

    USA: Schwerer Stand für den Opel Astra

    Opel_astra Obwohl auch in den Vereinigten Staaten ein Umdenken einsetzt und die Dimensionen der Fahrzeuge die das dortige StraÃenbild bestimmen immer kleiner werden, ist der Opel Astra, der in den USA von der Schwesterfirma Saturn angeboten wird, ein echter Ladenhüter. Bob Lutz, Entwicklungsvorstand von General Motors, gibt zu, dass das Auto weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei…

    Ein Grund könne darin liegen, dass die Karosserie des Kompaktklässlers die Amis nicht anspricht. Das Schrägheck ist dort eher unbeliebt. AuÃerdem fehle der Marke das Budget, um groÃe Werbekampagnen für den Wagen zu starten, so berichtet die Zeitschrift “Automobilwoche”. (Foto: Archiv)

  • Opel Insignia landet an der Tower Bridge

    Opels neuer Mittelklasse-Schönling Insignia hatte heute in London seinen ersten öffentlichen Auftritt. Er wurde aus einem groÃen runden Metallcontainer (genannt “The Orb”) aus 45 Metern Höhe innerhalb von sechs Sekunden bis auf den Boden vor der Tower Bridge herab gelassen. Denn, und das muss man wissen, der “Orb” krachte kurz zuvor aus dem All auf die Erde und brachte uns – siehe da – einen Opel. So wurde es wenigstens im Anschluss an die sanfte Landung des Opel von GM-Marketing Manager Alain Visser erläutert. Das Video der zweifellos gelungenen Präsentation sehen Sie unten.

    (Quelle: worldcarfans.com)