Category: GM

  • GM investiert 9 Milliarden Euro in Opel

    Opel_astraGeneral Motors Europa wird bis 2012 in die Automarke Opel insgesamt 12 Milliarden Euro investieren. Davon werden rund 6,5 Milliarden Euro für die Entwicklung neuer Automodelle sowie Motoren verwendet.Aber auch die Produktionsstätten in Bochum, Kaiserslautern und Rüsselsheim werden finanziell kräftig unterstützt. In einem Zeitraum von vier Jahren will das Unternehmen 20 neue Modelle entwickeln und auf den Markt bringen, darunter befinden sich auch 3 Nutzfahrzeuge sowie Autos mit Elektroantrieb.

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    Zudem plant GM eine Steigerung des Marktanteils der Marke Opel auf dem deutschen Automobilmarkt. Als Zielvorgabe schwebt dem Unternehmen ein jährlicher Absatz von 400.000 Fahrzeugen sowie einen Marktanteil von 10 Prozent vor.
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    Carl Peter Forster, Präsident von GM Europa bestätigte, dass von der Investitionsoffensive das Werk Rüsselsheim 900 Millionen Euro erhält, da hier auch der neue Insignia hergestellt werden soll. Das Werk in Bochum erhält mit 650 Millionen Euro ebenfalls einen beachtlichen Anteil und soll dadurch langfristig wettbewerbsfähig gemacht werden. Auch die Ausstattungen der Fahrzeugmodelle werden zukünftig mit mehr Feinheiten und Innovationen gespickt sein.

    (Bilder:Opel)

  • GM weiterhin mit hohen Verlusten

    GM weiterhin mit hohen Verlusten

    Gm_logoEs scheint als kommt General Motors so schnell nicht mehr aus der Verlustzone. Im ersten Quartal diesen Jahres musste der bislang noch weltgrösste Autobauer ein Minus von 3,3 Milliarden Dollar hinnehmen, was bereits der dritte Quartalsverlust in Folge ist. Weiter teilte GM heute mit, dass der Umsatz um knapp zwei Prozent auf 42,7 Milliarden Dollar gesunken ist. Wegen des schwachen US-Marktes musste GM in den vergangenen drei Jahren insgesamt Verluste von über 50 Milliarden Dollar verkraften.

    Daneben verschlingen zur Zeit die Stellenstreichungen, der Konzernumbau sowie negative Steuereffekte in Europa Milliardenkosten. Seit Jahren liefert sich der US-Autogigant mit Toyota eine Schlacht um den absatzstärksten Autobauer der Welt. Auch wenn GM dieses Jahr grosse Erfolge in Osteuropa hat, darf man davon ausgehen, dass früher oder später die profitablen Japaner mit Toyota die Nase vorn haben werden.

  • GM streicht Arbeitsplätze und kürzt die Produktion

    GM streicht Arbeitsplätze und kürzt die Produktion

    Gm_logoGleich in vier nordamerikanischen Werken will der weltweit grösste Autobauer Schichten streichen, um so die Produktion der Pickup´s und SUV´s zurückzufahren. Durch die SparmaÃnahme werden 3.500 Arbeitsplätze gestrichen, GM macht die hohen Benzinpreisen und den wirtschaftlichen Abschwung dafür verantwortlich.

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    Durch die Drosselung der Schichten  würden in diesem Jahr rund 88.000 weniger Pickups und 50.000 weniger groÃe SUVs vom Band rollen, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Derzeit versuchen vor allem deutsche Autobauer mit sparsamen und sauberen Selbstzündern auf dem amerikanischen Automarkt zu punkten, der für sie als einer der wichtigsten überhaupt gilt. (Bild: archiv)

  • Peking Motor Show 2008: Buick stellt neuen Invicta vor

    Peking Motor Show 2008: Buick stellt neuen Invicta vor

    Buick_invictaDer amerikanische Autobauer Buick ist auf der diesjährigen Motor Show in Peking mit seiner neuen Studie “Invicta” vertreten. Ursprünglich stammt der Name aus dem Lateinischen und soll soviel wie “unbesiegbar” bedeuten. Da neben den USA China der zweitstärkste Absatzmarkt von Buick ist, wurde der Invicta von den Design-Centers von GM in Nordamerika und China zusammen entworfen, um auch den Ansprüchen der Chinesen gerecht zu werden.

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    Die langgezogenen LED-Scheinwerfer, die weit in die Kotflügel ragen, erinnern ein wenig an den aktuellen 5´er aus dem Hause BMW. Vom Riviera Concept haben die Designer im Innenraum die groÃflächige Ambientbeleuchtung für die Nacht sowie das aufwändige Interieur übernommen. Schon im vergangenen Jahr zeigte Buick mit der damaligen Studie “Riviera Concept”, dass sich die Marke im Umbruch befindet und das Image aufpoliert werden sollte. (Bilder: leblogauto)
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  • GM baut Motorenwerk in Brasilien

    GM baut Motorenwerk in Brasilien

    Gm_logo Der Automobilhersteller General Motors plant den Bau einer neuen Produktionsstätte in Brasilien. Fest steht, dass das neue Motoren- und Komponentenwerk in Joinville City errichtet werden soll. Die Einweihung wird vermutlich im vierten Quartal des kommenden Jahres zu feiern sein. Am Standort selbst sollen rund 500 Arbeiter beschäftigt werden. Allerdings sollen indirekt weitere 1.300 Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.

    Das Investitionvolumen für den Bau der Fabrikanlage umfasst knapp 200 Millionen Euro.

  • GM meldet Absatzrekord in Europa

    GM meldet Absatzrekord in Europa

    Gm

    General Motors Europe hat im ersten Quartal diesen Jahres so viele Fahrzeuge wie noch abgesetzt. Der Absatz stieg um 18.111 Einheiten auf insgesamt 572.137 Autos, wobei der Marktanteil bei 9,6 Prozent lag. 73 Prozent der GM-Verkäufe entfielen auf Opel und die britische Schwesterfirma Vauxhall, die aber einen Absatzrückgang von 2,3 Prozent melden musste. Vor allem in Ländern wie Russland, Polen, Bulgarien und Rumänien konnte Opel deutlich mehr Neuzulassungen als bisher vermelden. Die Tochter Chevrolet konnte auch um 30 Prozent zulegen und baute seinen Marktanteil in Europa mit 131.5668 verkauften Fahrzeugen um 0,4 auf 2,2 Prozent aus.

    Die schwächelnde Tochter Saab musste abermals einen Absatzrückgang von  11,6 Prozent auf 19.653 Fahrzeuge hinnehmen, Hummer konnte dagegen mit 711 Autos um 58,7 Prozent zulegen.

  • Corvette Competition: Sondermodell ab April erhältlich

    Corvette Competition: Sondermodell ab April erhältlich

    Corvette_competition_frontAb April 2008 kommt das Sondermodell Corvette Competition auf den deutschen Automarkt. Für rund 60.000 Euro ist die neue Corvette zu haben und wird in streng limitierter Auflage von 200 Einheiten hergestellt.Der Sportwagen basiert auf der Corvette C6 und ist mit einem 6,2-Liter-V8-Motor ausgestattet, der 437 PS auf die StraÃe bringt.

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    Optisch erinnert das Sondermodell Competition aufgrund von Waben-Gittern zwischen den Doppelendrohren und an den vorderen Lufteinlässen an die Renn-Corvette C6.R.

    (Bilder:leblogauto.com)

  • GM droht Produktionsausfall

    GM droht Produktionsausfall

    Gm Dem amerikanischen Autobauer General Motors drohen wegen eines bereits wochenlangen Streiks bei einem Zulieferer erhebliche Ausfälle in der Pkw-Fertigung. In Michigan und Ohio müssen deshalb bald zwei für den Konzern wichtige Autofabriken geschlossen werden. Der Arbeitskampf hat bereits die Produktion schwerer Pickups und Geländewagen massiv behindert.

    Nach GM-Angaben mussten in den USA und Kanada bereits 28 Montagestätten für Teile und Fahrzeuge ihre Fertigung ganz, beziehungsweise teilweise herunterfahren. Der finanzielle Verlust für den Konzern bei PKW-Ausfällen wäre viel grösser, als bei Pickup´s, da diese sich derzeit auch wegen den hohen Spritpreise besser verkaufen lassen.

  • GM gibt fast alle Modelle für E10 frei

    GM gibt fast alle Modelle für E10 frei

    Tankstelle Nach der Horrormeldung, dass rund 3 Millionen Kraftfahrzeuge in der Bundesrepublik nicht für den Betrieb mit dem stark ethanolhaltigen Kraftstoff E10 ausgelegt sind, dürfte es Besitzer von Fahrzeugen aus dem GM-Konzern aufatmen lassen, dass dieser für fast alle Fahrzeuge eine E10-Freigabe erteilt hat. Die Töchter Chevrolet, Opel, Saab, Cadillac, Corvette und Hummer sind damit ebenfalls gröÃtenteils zum E10-Betrieb geeignet.

    Auch Fahrzeuge mit Hybrid-Antrieb können bedenkenlos mit E10 angefeuert werden. Die einzige Ausnahme von den Freigaben bildet der 2.2 Liter-Direkteinspriter mit dem Motorcode Z22YH. Das hauptsächlich in den Modellen Vectra, Zafira und Signum verbaute, 150 bzw. 155 PS-starke Aggregat muss ab der Einführung des Ethanol-Kraftstoffes mit dem teureren Super Plus betankt werden. (Foto: Archiv)

  • V-8 Motoren vor dem Aus- GM Vizepräsident prognostiziert das Ende

    V-8 Motoren vor dem Aus- GM Vizepräsident prognostiziert das Ende

    GmAuch heute noch sind die leistungsstarken V8-Motoren bei Autofahrern sehr beliebt, allerdings prophezeit der Vizepräsident von General Motors, Bob Lutz, dass die mächtigen V-Motoren in naher Zukunft aussterben werden. Die Hauptursache sieht er in den strengeren US-Verbrauchsvorschriften sowie den steigenden Benzinpreise. Bereits bis Mitte des kommenden Jahrzents werden die V8-Motoren fast vollständig vom Markt verschwunden sein.

    Davon ist Lutz fest überzeugt. General Motors will sich daher rechtzeitig auf die Trendwende vorbereiten und bis 2020 fast 80 Prozent ihrer Fahrzeuge mit einem Benzin-Elektro-Hybrid-Antrieb ausstatten. Diese Antriebsvariante soll bei geringer Zylinderzahl die gleiche Leistung bringen und dabei noch weniger Sprit verbrauchen.

    (Bild:GM)