Category: GM

  • Weltweit bald drei Milliarden Autos?

    3_millarden_autos_auf_der_weltDie GröÃe der weltweiten Kraftfahrzeugflotte wird in den kommenden Jahren explosionsartig anwachsen. Derzeit sind weltweit insgesamt rund 800 Millionen Fahrzeuge im Einsatz. Schon 2020 werden es 1,1 Millarden Einheiten sein, prognostizierte Rita Forst, Leiterin der Producktentwicklung bei General Motors, auf einem Symposium internationaler Getriebehersteller in Berlin.

    Philipp Gott vom Marktfurschungsunternehmen Global Insight rechnet für das Jahr 2030 mit drei Millarden Fahrzeugen. Grund sei das rasche Wirtschaftswachstum in Schwellenländern, in denen mit steigendem Einkommen auch der Wunsch nach Mobilität steigt.

  • GM eröffnet neues Design-Studio in den USA

    GM eröffnet neues Design-Studio in den USA

    Chevrolet_volt_front Der Autohersteller GM hat im US-Bundesstaat Michigan ein Designstudio eröffnet, das sich auf die Entwicklung von Elektrofahrzeugen spezialisiert hat. Die Verantwortlichen Designer sind alle sehr erfahren und haben bereits bei der Entwicklung des Chevrolet Volt mitgewirkt, bei dem es sich ebenfalls um ein Konzeptfahrzeug handelt.

    Chevrolet_volt_innen
    Hauptaugenmerk der neuen Designschmiede ist die Entwicklung neuer Fahrzeuge mit wiederaufladbaren Elektroantrieb. Vor allem beim Design der neuen Elektrofahrzeuge erwartet GM neue und marktfähige Autos.

    Chevrolet_volt_von_hinten

  • Hummer H3 Black Edition: 50 mal für Europa

    Hummer_h3_black_edition_2Bei den Besitzern teurer Nobelkarossen kristallisiert sich eine Trendfarbe heraus: Wer chic sein will, der bestellt sich seinen Bentley, Maybach oder Porsche in schlichtem WeiÃ. Vor allem in arabischen Staaten fahren die Reichen zunehmend weiÃe Autos, passend zum fast ganzjährig schönen Wetter in Dubai oder Doha. Doch nicht alle Hersteller setzten auf die weiÃe Weste. Mercedes führt die AMG Black Series im Programm, Lamborghini geht mit dem Gallardo Nera auf Kundenfang und die Amerikaner legen nun mit dem Hummer H3 Black Edition nach.

    Der einzige Kontrast bei den auf 50 Stück limitierten Offroadern besteht zwischen matt und glänzend, denn die düstere Variante des H3 kommt in “black on black” daher, sprich: auÃen und innen komplett schwarz. Das ausschlieÃlich für den europäischen Markt gedachte Modell kostet, gegenüber der Adventure-Ausstattung, einen Aufpreis von 1.250 Euro, beinhaltet dafür aber Extras (u.a. ein Navigationssystem) im Wert von 6.150 Euro. Die Hälfte aller H3-Black-Edition-Modelle hat auch ein elektrisches Schiebedach serienmäÃig an Bord. Es wird sich jedoch noch zeigen müssen, ob der Verkauf dadurch wirklich angekurbelt wird.

  • Jubiläumsausgabe des 427-Motors im 57er Chevy Bel Air

    Jubiläumsausgabe des 427-Motors im 57er Chevy Bel Air

    1957chevroletbelairredgble“Project X” nennen die Spezialisten von GM Performance Division ihr Schmuckstück, dem sie anlässlich der SEMA eine Jubiläumsausgabe des 427-Motors verpassten. Der Big-Block-V8 leistet im 57er Chevy Bel Air 430 PS und punktet mit einem maximalen Drehmoment von 610 Nm.

    Lars1

    Das 1957er Modell, das unter den Oldtimern sehr beliebt ist, wird nun in einer limitierten Auflage von 427 Stück als “Project X” wiederbelebt. Die Kraftübertragung erfolgt über ein manuelles Fünfganggetrieb,die Radaufhängung an der Vorderachse stammt aus einer Corvette, Leichtmetallräder im 18-Zoll-Format runden das Ganze ab. An der Hinterachse des Retro-Chevy hängen 20-Zoll-Walzen von Mickey-Thompson. Ein komplett gelber Anstrich und leichte Veränderungen am Blechkleid sollen noch mehr Blicke auf ihn ziehen.
    Hier ein paar Video-Clips des “Project X” auf der SEMA….

  • Für Alleinfahrer: Pontiac Solstice SD-290 Race Concept

    PontiacEin Mensch und sein Auto – diese Zweierbeziehung wird beim Pontiac Solstice SD-290 Race Concept nun Wirklichkeit. Denn hier handelt es sich um einen Einsitzer, der radikal sportlich daherkommt. Wie uns Auto-News berichtet, wurde der Wagen, der als Roadster die Basis für den Opel GT bildet, geradezu in einem Rennwagen verwandelt. Dabei herrscht das Prinzip “weniger ist mehr” – alles, was zu viel wiegt, wurde entfernt und entsprechend kraftvoll kommt der Solstice dann auch daher. 294 PS aus einem Zweilitermotor katapultieren dieses Mobil vermutlich in deutlich weniger als sieben Sekunden auf Tempo 100 (leider wird hierzu keine Zahl bekannt). Einziger Nachteil: Man kann seine Erfahrungen leider nicht mit einem Beifahrer teilen.

    Doch wer sowieso gerne allein unterwegs ist, wird sich an dieser Studie sicherlich erfreuen …

  • Saab künftig mit Einschlafwarner?

    SaabwarnerWenn es eine Automarke gibt, die das Image eines Langstrecklers hat, dann vermutlich Saab. Und so ist es durchaus folgerichtig, dass sich Ingenieure der schwedischen GM-Tochter mit einem neuen Einschlaf-Warnsystem auseinandersetzen. Bei Auto-Presse erfahren wir, dass dieses ähnlich wie beim Lexus LS funktionieren soll: Zwei Infrarotkameras registrieren dabei die Augenbewegungen des Fahrers. Sobald der Fahrer aus Müdigkeit mit dem Blinzeln beginnt, werden optische sowie akustische Warnungen ausgegeben und gleichzeitig Vibrieren die Sitzpolster. Ôhnliches geschieht auch, wenn der Fahrer mit seinem Blick zu lange von der Fahrbahn abweicht.

    Sicherlich eine interessante Idee, sofern diese nicht dazu führt, das Autofahrer künftig mehr und mehr auf Pausen verzichten und sich auf das Warnsystem verlassen …

  • Corvette Z06 – die Ethanol-Vette

    CorvetteeCorvette und Umweltbewusstsein – ein wenig beschleicht mich da das Vorurteil, dass es sich hier um einen Widerspruch in sich handelt. Doch nein: Ausgerechnet auf der Tuning-Messe SEMA im us-amerikanischen Zockerparadies Las Vegas stellt GM die Corvette Z06 E85 vor, deren 8,2 Liter Motor auch mit dem vermeintlich umweltfreundlichen Ethanol betrieben werden kann, wie Auto Motor und Sport berichtet. Klar: Der Hubraum ist nachwievor gigantisch und sicherlich wird der Achtzylinder mit seinen rund 600 PS nie zu den ausgesprochenen Klimaschützern gehören. Doch immerhin ist hier ein kleiner, wennauch kosmetischer Schritt gemacht. By the way: Die Ethanol-Vette befindet sich im Besitz der Talklegende Jay Leno.

    Und heiÃt es nicht immer: “Tue Gutes und rede darüber”….

  • Saturn Vue – Opel Antara als Hybrid

    SaturnvueKommt der Opel Antara bald auch in einer Hybridversion auf den Markt? Gemach, gemach: Den bevor ich hier mit Spekulationen anfange gibt es lediglich zu konstatieren, dass GM den Cousin (Auto-News) des Antara, also den Saturn Vue als Hybrid auf den US-Markt bringt. Doch immerhin: zu einem Schnäppchenpreis von umgerechnet 17.000 Euro wird der 2008er Green Line mit einem Verbrauch von gerade einmal 7,3 Liter bzw. 9,4 Liter im Stadtverkehr um KäuferInnen werben. Das ist so gesehen nicht besonders wenig doch wenn man zum einen bedenkt, dass wir über einen amerikanischen Wagen sprechen und zum anderen die Leistung von 169 PS erwähnt, so ist zumindest ein kleiner Schritt in die richtige Richtung zu erkennen.

    Ob der Wagen indes jemals nach Deutschland kommen wird, steht zu bezweifeln. Wie es in dem Artikel heiÃt, haben sowohl Opel und Chevrolet diesbezügliche Planungen verneint …

  • Holden Commodore – Kombi Deluxe

    HoldencommodoreWas für ein schönes Auto. Der australische GM-Ableger Holden geht momentan ganz schön in die Offensive und hat nach dem HSV Maloo R8 Ute nun auch einen neuen Kombi namens Commodore vorgestellt. Okay, der Name scheint auf den ersten Blick von Opel geklaut, doch schlieÃlich bleibt diese Ãbernahme gewissermaÃen in der GM-Familie. Wie Auto Motor und Sport berichtet, wurde auf der Sydney Motor Show der VE Commodore Sportwagon vorgestellt, der – juchuh – fast unverändert in Serie gehen soll. In punkto Motor wird angloamerikanisch geklotzt und so wird die 3,6 Liter-Schwelle beim Hubraum nicht unterschritten. Wer es noch üppiger braucht kann auch den Achtzylinder mit sechs Liter beziehen.

    Klar, dass ein so üppig ausgestattetes Auto auch im Innenraum eine Menge zu bieten hat. Edles Leder, Sportsitze, ESP, DVD-System im Dachhimmel, Parkassistenten und und und … da bleiben auÃer in punkto Verbrauch keine Wünsche offen.

  • IAA 2007: Opel GT – Nicht mal Fliegen ist schöner

    Iaa_opel_gt Eine der bekanntesten Werbebotschaften in der Historie der deutschen Fernsehwerbung ist sicherlich der Slogan “Nur Fliegen ist schöner“. Und wer sich dem Thema Automobil nicht völlig fremd fühlt, der weià sofort, welches Auto den betreffenden Hersteller zu einer solch hochtrabenden Versprechung veranlasste: der Opel GT.

    Das Konzept des in den späten 60er Jahren vorgestellten GT war so einfach wie genial: man nehme eine Chevrolet Corvette, wasche sie einmal zu heià und implantiere dem so entstandenen Fahrzeug einen wesentlich kleineren Motor. So oder so ähnlich müssen sich die Herren in Rüsselsheim das damals gedacht haben. Schaut man sich nun den neuen Opel GT an, so scheint es, daà die Verantwortlichen dieses alte Rezept aus der hintersten Ecke ihrer Design-Schubladen erneut hervorgekramt haben. Und genau wie damals geht die Gleichung voll auf.
    Iaa_opel_gt_front

    Ein einziger Blick genügt, und schon scheinen die ewigen Vorwürfe an Opel, ausschlieÃlich Rentner-taugliche Autos zu bauen, so weit entfernt wie die goldenen Zeiten des Opel Omega. Wieder einmal ist die Ôhnlichkeit zur Corvette unbestreitbar. Etwas kleiner, etwas schwächer, aber keinesfalls weniger aufregend als das groÃe Vorbild. Der nunmehr zum Roadster mutierte GT dürfte sogar den einen oder anderen Porsche Boxster-Fahrer zu einem zweiten Blick verführen. Und dank 265 PS wird dieser des öfteren nur noch auf die Rücklichter des neuen Opel-Sportlers fallen.
    Iaa_opel_gt_heck