Category: GM

  • Dieselhybrid: Opel Corsa noch sparsamer

    OpelcorsaDer Opel Corsa zählt bekanntlich zu den sparsamsten Wagen, die über Deutschlands StraÃen rollen. Doch warum nicht noch sparsamer werden? Genau das hat sich auch Opel gedacht und präsentiert seinen Kleinsten auf der IAA in einer Dieselhybrid-Variante, die laut Auto-News durchschnittlich nur noch 3,75 Liter Diesel verbrauchen soll. Damit liegt der CO2-Ausstoss mit 99 Gramm pro Kilometer sogar noch im zweistelligen Bereich. Wenn der Wagen steht, wird der Dieselmotor automatisch ausgeschaltet doch sobald der Fuà von der Bremse genommen wird, springt dieser umgehend wieder an. Mit Hilfe mit einer Lithium-Ionen-Batterie wird ein riemengetriebenen Starter-Generator (BAS – Belt Alternator Starter angetrieben.

    Auf der IAA sollen dann neben diesem sparsamen Corsa auch noch andere Ãkomobile unter dem Namen ecoFlex vorgestellt werden. Man darf gespannt sein.

  • Irmscher tunt den Opel GT

    IrmscherEigentlich hatte ich ja bereits die Bemerkung “hässliches Entlein wird durch mehr PS auch nicht zum Schwan” auf den Lippen bzw. in den Fingern. Doch halt: Der Opel GT ist einer der wenigen Wagen der Rüsselsheimer, der zumindest ein Minimalquantum an Glamour versprüht. Insofern macht es fast keinen Unterschied, ob der Zweiliter nun 51 PS mehr oder weniger hat, zumindest nicht für die Attraktivität dieses Autos. Auf Umwelt und Fahrspaà wirken sich die 315 PS die der GT nunmehr durch die Landschaft fahren lassen allerdings ziemlich deutlich aus. So hat Irmscher extra 19-Zoll-Räder mit 245/40er Bereifung an den Wagen geschraubt, um der Power Herr zu werden, wie Auto Motor und Sport berichtet.

    Durch die Edelstahl Abgasanlage wird auch der Sound des schicken Opels aufgewertet und wer möchte, kann sich im Innenraum von Ledersitzen umschmeicheln lassen. Ãber Preis, Verbrauch und Beschleunigung wurde nichts bekannt …

  • Porsche setzt sich für die Nordschleife ein

    66_racers_group_porscheDer Nürburgring – besonders seine Nordschleife, liebevoll auch “Eifeldiva” genannt – gilt gemeinhin als eine der schönsten und vor allem als schwierigste Rennstrecke der Welt. Scheinbar gestaltet sich seine Finanzierung ebenso kompliziert. Anders ist es nicht zu erklären, daà Porsche nun als finanzieller Unterstützer auftritt und damit auch gleich für gröÃere Sicherheit auf der gesamten Strecke sorgen will.

    Die Nordschleife wird von Automobilherstellern weltweit als Teststrecke genutzt und gilt als ultimativer Härtetest für jede Art von Fahrzeug. Das geht sogar so weit, daà General Motors Teile der Strecke in den USA eigens hat nachbauen lassen. Nun übergab die Firma Porsche im Rahmen des letztwöchigen Formel 1-Grand Prixs einen Scheck in Höhe von 250.000 Euro an den Betreiber der Strecke. Desweiteren darf die von Porsche entwickelte Technologie eines Anpralldämpfers kostenlos genutzt werden. Dabei handelt es sich um verschraubte Reifenstapel mit Schaumkern. Insbesondere in kurzen Auslaufzonen ein wichtiger Fortschritt, denn man hat nur zu gut noch Lewis Hamiltons schlimmen Unfall aus dem Training vom 21. Juli im Gedächtnis. Diese Reifenstapel formen sich nach dem Aufprall wieder in ihre ursprüngliche Form zurück und müssen daher nicht ständig ausgetauscht werden. Langfristig besteht hier sicherlich Sparpotential. Und wer weiss, vielleicht zieht die FIA auch in naher Zukunft wieder Formel 1-Rennen auf der Nordschleife in Erwägung.

  • Opel: Reines Elektroauto ab 2010?

    OpelEs tut sich was im Hause Opel. Bei dem Hersteller, der in den letzten Jahren weniger durch besondere Innovationen aufgefallen ist, ist die Einführung eines reinen Elektrofahrzeugs im Gespräch. So berichtet Auto-Presse, dass nach Ansicht des GM Europa-Chefs Carl-Peter Forster die Hybridtechnologie für Kleinwagen zu teuer sei und man somit bereits auf der IAA im September das von General Motors entwickelte E-Flex-System vorstellen wird. Doch wirft man einen Blick auf die geplante Reichweite des Elektro-Opels so verfliegt eventuelle Euphorie genauso schnell, wie sie aufkam.

    Gerade einmal 60 Kilometer soll ein Kleinwagen zurücklegen, bevor es wieder an die Steckdose geht. Für die Stadt ist das vielleicht okay, aber schon wenn es auf die LandstraÃe geht, dürfte dieser Wert einfach zu gering sein.

  • Neuer Opel Agila im Frühjahr 2008

    Agila2008Endlich mal ein Auto, dass nicht so eckig und grimmig daherkommt. Der neue Opel Agila wird zwar einerseits einen Tick gröÃer sein als sein Vorgänger. Auf der anderen Seite hat der Hersteller aber deutlich mehr auf Rundungen Wert gelegt und sorgt damit für eine durchweg sympathische Ausstrahlung. Nun ist bekannt geworden, dass der Kleinste aus dem Hause Opel ab Frühjahr 2008 in den Autohäusern stehen wird. Basismotorisierung ist ein Einliter-Benziner mit 65 PS, der immer noch 5,3 Liter verbraucht, wie Auto-Presse berichtet.

    Für das kleinste Modell eines Kleinwagens eine ganze Menge, wie ich finde, denn naturgemäà verbrauchen die etwas dicker motorisierten Agila entsprechend mehr. Sparsamer ist da der 1,3 Liter-Common-Rail-Turbodiesel, der auch schon aus dem Corsa und dem Astra bekannt ist. Bei 75 PS sollen hier weniger als fünf Liter zu Buche schlagen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Werte dann auch im Praxistest erreicht werden …

  • Corsa GSI – klein aber schnell

    CorsaschnellAls Opel vor einiger Zeit den Corsa OPC auf den Markt brachte, konnte ich bereits nur mit Kopfschütteln reagieren. Warum, um alles in der Welt, muss ein Kleinwagen sportliche Höchstleistungen erbringen? Nun haben die Rüsselsheimer noch einen draufgesetzt und bringen den Corsa auch in einer GSI-Variante. Wie Auto-News berichten, ist diese Variante allerdings weniger martialisch als der OPC aufgemacht. Doch was heiÃt das schon bei einem Kleinen, der immer noch satte 150 PS unter der Haube hat und bis zu 210 km/h schnell fährt. Vor allem fährt der OPC noch einen Tick schneller, beschleunigt besser und verbraucht mit 7,9 Litern auf 100 Kilometer genau dasselbe wie der GSI. So muss man lange suchen, um Gründe zu finden, sich für diese Sport-Variante des Corsas zu entscheiden.

    Ich habe – offen gestanden – keinen gefunden.

  • Guck mal: Der neue Saab 9-3

    Saab93Neue Bilder vom neuen Saab. Das verspricht Auto-Presse und liefert gleich eine ganze Bildergalerie. Und nachwievor gilt: Wo Saab draufsteht ist auch Saab drin, denn der schwedische Dauerläufer bleibt sich optisch durchaus treu. Zwar wurde die Frontpartie ein wenig umgestaltet und kommt nun mit einem dreigliedrigen Kühlergrill daher. Doch die “Augen” (bzw. Scheinwerfer) schauen einen genauso an, wie schon die Vorgängermodelle. Man kann dem Artikel aber insofern Recht geben, als das in der Tat Elemente der Aero X Studie zu erkennen sind und der Neue aus dem Hause Saab nun noch einen Tick dynamischer daherkommt. Mal schauen, was technisch so alles geboten wird.

    Im September kommt der 9-3 auf den Markt und spätestens dann wissen wir mehr.

  • Nomen est Omen: Der neue Opel Agila

    Agila_2Klein aber ganz schön oho. So könnte man den überarbeiteten Opel Agila treffend beschreiben. Auto Motor und Sport berichtet über die neue Version des agilen kleinen Flitzers, der im September auf der IAA vorgestellt werden soll. So sitzt man in dem Fünftürer ein wenig erhöht, was sowohl einen guten Ãberblick, als auch ein vereinfachtes Ein- und Aussteigen ermöglicht. Im Inneren ist Flexibilität Trumpf und so hat man die Wahl, ob man zu fünft durch die Gegend braust oder die Sitze umklappt, um einen Gesamtstauraum von 1.100 Liter zur Verfügung zu haben. In punkto Innenaustattung können sich die KäuferInnen über einen separaten Drehzahlmesser, einen höher angebrachten Schalthebel und eine Fernbedienung (Satellit) für das Radio erfreuen. Das Ganze sieht (wie auch ein Kommentator  im Artikel anmerkt) sehr nach Renault aus, was durchaus Pluspunkte für das Design bedeutet.

    Ach ja, auch der Motor fällt durch angenehme Zurückhaltung auf. Mehr als 86 PS werden nicht angeboten und der kleine Benziner liefert aus einem Liter Hubraum gerade einmal 65 PS (Diesel: 1,3 Liter und 75 PS)

  • Opel Astra Pure: Irmscher mit Flüssiggasversion

    Astrairmscher Vernünftige Autos müssen nicht langweilig sein – dieser Satz findet sich in einem Artikel bei Auto-News, in dem der neue Opel Astra Pure vorgestellt wird. Böse Zungen könnten hierzu auch sagen: “Langweilige Autos müssen nicht immer vernünftig sein” doch trifft auf den Opel aus dem Hause Irmscher irgendwie beides zu. Klar, dass ein Opel Astra trotz sportlicheren Outfits nicht unbedingt zum optischen Highlight wird. Doch in punkto Vernunft und Umweltfreundlichkeit kann man nur den Hut ziehen. Für schlappe 2.695 Euro bietet Irmscher die Umrüstung auf Flüssiggas (LPG) an und das, ohne die Fahrleistungen zu beeinträchtigen. Die Einsparungen sind beträchtlich. Legt man den 1,4 Liter Benziner zugrunde, so lassen sich pro gefahrenen 100 Kilometern runde 3,73 Euro sparen.

    Da ist der Umrüstungspreis schnell wieder drin und zudem kann man mit noch besserem Gewissen durch die Lande fahren …

  • König der WaschstraÃen: Der Saturn Aura

    SaturnauraEs gibt sicherlich viele Gründe, ein Auto zum “Auto des Jahres” zu küren. Neben Verbrauch, Geschwindigkeit, Design und vielem mehr scheint nun auch das Verhalten in der Autowaschanlage einen Award Wert zu sein. Wohlan: And the Winner is …. der Saturn Aura. Hier handelt es sich bekanntlich um die US-Variante des Opel Vectra und wie Auto-Presse berichtet, wurde der Preis wie in jedem Jahr von der International Carwash Association (ICA) vergeben. Manch einer fragt sich nun, was einen Gewinner in diesem Wettbewerb ausmacht? Nun: WaschstraÃenfeste Spiegel, Antennen und Spoiler und Scheibenwischer, die unterhalb der Motorhaube liegen. Ach ja, stabile Nummernschilderhalter wurden auch genannt.

    Mich würde mal interessieren, ob es auch Autos gibt, die komplett durchfallen …