Category: GM

  • Design made in China: Der Buick Riviera

    RivierabuickDieses Conceptcar ist wahrlich ein Global Player. Die Automarke stammt aus den USA, der Name bezieht sich auf einen europäischen Küstenabschnitt und das Design kommt aus China. Wie Auto Motor und Sport berichtet, betritt GM mit dem Buick Riviera gewissermaÃen Neuland. Denn bislang kam es selten vor, dass Autos in einem chinesischen Designzentrum gezeichnet wurden. Dabei kann sich das sportliche Coupé durchaus sehen lassen und überzeugt durch eine gewisse Bulligkeit, die in erster Linie dem grob geratenen Kühlergrill zu verdanken ist. Dazu kommen zwei breit Flügeltüren, die in der Dunkelheit den Buick-Schriftzug auf den Boden projezieren. Im Innenraum soll es luxuriöse und futuristisch zugehen und für den Antrieb sorgt ein Hybridmotor.

    Soweit die Theorie, denn wie der Wagen, der bereit im nächsten Jahr auf dem chinesischen Markt erscheinen soll, letztlich aussieht und motorisiert ist, wird sich erst dann zeigen

  • Guter Mix: Der Daewoo L4X

    DaewooEnde des Jahres ist es soweit: Korea hat eine neue Toplimousine. Dabei sieht der Daewoo L4X, der als Concept-Car bereits auf der Motor Show in Seoul vorgestellt wurde, gar nicht mal so schlecht aus. Auto Motor und Sport berichtet über die 265 PS starke Limousine, die einen doch recht üppigen Radstand von 3,09 Meter vorzuweisen hat. Im Inneren geht es dann hochtechnisisert zu. Neben einem TV- und einem Navigationssystem kann man die beheizbaren Sitze auch zu Massagezwecken nutzen. Klar, dass auch Chrom nicht fehlen darf – doch offen gestanden wirkt gerade das Design ein wenig wahllos. Ob es wirklich eine Mixtur aus Buick Lucerne, Holden Caprice und einem Schuss Opel Vectra ist, wie in dem Artikel geschrieben wird, möchte ich dahingestellt sein lassen.

    Doch viel Charakter beweist der neue Daewoo in der Tat nicht. So handelt es sich wohl eher um eine Vernunftslimousine, sofern auch noch der Preis stimmt …

  • Chevrolet mit Beat und Groove

    BeatLiest man allein die Ãberschrift, so könnte man glauben, dass der US-amerikanische Automobilhersteller Chevrolet (GM) neuerdings eine Plattenfirma gegründet hat. Doch “Beat” und “Groove” sind schlichtweg die Namen der neuen Minicars, die anlässlich der New York Auto Show vorgestellt werden. Der Beat fährt mit einem 1,2 Liter Turbo-Benziner und erfreut mit einem eingebauten Navigationssystem sowie einer Premium-Stereoanlage (was bei diesem Namen ja auch Sinn macht). Der Groove indes ist noch ein wenig kleiner und bietet gerade einmal einen Einliter-Dieselmotor und das obwohl es sich um einen Viertürer handelt. Laut Auto Motor und Sport kann man darüber abstimmen, ob Beat, Groove und Trax (der Dritte im Bunde) jemals in Serie gebaut wird.

    Also: Ich bin auf jeden Fall dafür.

  • Hummer rüstet weiter auf

    Hummer2008Doch doch, die Ãberschrift ist durchaus passend gewählt, denn bei einem so martialischen Mobil wie dem Hummer kommt einem durchaus kriegerische Metaphorik in den Sinn. Und ist es nicht auch eine kleine Kriegserklärung an das Klima, dass die neuen Modelle des H2 und H3 künftig mit noch mehr Leistung an den Start gehen sollen? So lesen wir bei Auto Motor und Sport, dass die neuen V8-Motoren künftig 300 bzw. 400 PS liefern sollen. Der Hubraum beträgt dabei  6,2 Liter bzw. 5,3 Liter. Beeindruckend ist dabei die Zugkraft der neuen Alpha-Modelle, die bei bis zu 3,6 Tonnen liegen soll. Doch mal unter uns: Wer muss schon solche Lasten bewegen?

    Bei solchen wahnwitzigen Zahlen treten die Modifizierungen im Innenraum und die verbesserten Sicherheitsfeatures wie ESP, Traktions- und Reifendruckkontrolle sowie seitliche Airbags für alle Sitzreihen in den Hintergrund. Verständlicherweise …

  • Hybrid made in USA: Der Saturn Aura Green Line

    SaturnauraWie schnell die Zeit vergeht: Erst im Februar habe ich dazugelernt, dass es sich beim Automobilhersteller Saturn um das US-amerikanische Pendant zu Opel handelt. Moritz vom Automobil-Blog war seinerzeit so nett, mich dahingehend aufzuklären. Und nun gibt es bereits die ersten Lobeshymnen für einen Saturn. Denn wie Auto-Presse berichtet, bringt General Motors mit dem Saturn Aura Green Line im April eine Limousine mit Hybrid-Antrieb auf den Markt. Dieser Verwandte des Opel Vectra ist dann sogar das günstigste Mittelklasse-Modell, dass sowohl mit einem Elektro- wie mit einem Verbrennungsmotor betrieben werden kann. Ab 22.700 US-Dollar kann man sich den Wagen in die Garage stellen – wohlgemerkt: Zunächst einmal nur in die US-amerikanischen.

    Es ist nur zu hoffen, dass auch der deutsche Markt aufwacht und Vergleichbares serienmäÃig auf den Markt bringt.

  • Opel GTC – sieht so der neue Vectra aus?

    OpelgtcDie deutsche Autoindustrie hat verstanden. In Zukunft werden nur noch Autos vorgestellt, die den ohnehin recht laxen CO2-Normen der EU genügen. Doch halt. Auf dem Automobilsalon in Genf schert Opel ein wenig aus und lässt es sich nicht nehmen, ein ziemlich unzeitgemäÃes Coupé vorzustellen. Die Rede ist vom GTC, dessen Leistung -laut Auto Motor und Sport– satte 300 PS (bei 2,8 Liter und sechs Zylindern) stecken sollen. Der allradgetrieben Wagen braucht gerade einmal sechs Sekunden bis Tempo 100 und soll in punkto Design angeblich den neuen Vectra 2008 vorweg nehmen. Nun, ja, optisch weià der GTC ja durchaus zu gefallen und auch das intelligente Raumnutzungskonzept “Flex 4”, das das Coupé souverän zwischen 2, 3 oder 4 Sitzen und einem entsprechend gröÃeren oder kleineren Kofferraum changieren lässt, wirkt durchdacht.

    Doch warum muss der Wagen so übermotorisiert sein? Ein bisschen weniger hätte es hier auch getan und wäre vor allem Mittelklasse-kompatibler gewesen. Denn in diesem Bereich wird wohl auch ein neuer Vectra an den Start gehen …

  • Streng limitiert: Die Corvette Victory Edition

    CorvettevictoryAuch wenn ich nicht unter Rechtfertigungszwang leide: Ich bin mir wohl bewusst, dass Sportwagen, wie die Corvette die Umwelt in erheblichem MaÃe belasten. Doch deshalb immer wieder die moralische Keule schwenken? Nein, danke! Denn bei Autos, die in so kleinen Stückzahlen gebaut werden, wie die Victory Edition bin ich einfach mal inkonsequent und merke an, dass das Teil einfach mal todschick aussieht. Auto-Presse berichtet über das Sondermodell mit einem Sechsliter V8 Motor und einer Leistung von 404 PS. Im Inneren dominiert der Luxus, wie in kaum einer anderen “Vette”: Hierzu gehören sowohl optische Details als auch ein Bose-Soundsystem mit sieben Lautsprechern.

    In punkto Lackierung werden lediglich schwarz und gelb angeboten. Doch welche Farbe sollte so ein Mobil sonst haben. Ich könnte mir lediglich noch rot vorstellen, doch wer die rund 70.000 Euro für dieses Modell hat, wird bei Bedarf auch eine Umlackierung finanzieren können.

  • Chevrolet HHR – alles Retro oder was?

    HhrManchmal muss ich mich doch ein wenig über die Wortwahl mancher PR-Abteilungen wundern. Bei Auto-Presse findet sich folgender Satz: Mit der Präsentation des Chevrolet HHR sollen nun auf dem Automobilsalon in Genf (8. bis 18. März) die Reaktionen des europäischen Publikums auf das amerikanische Kompaktmodell getestet werden. Schön und gut. Aber macht das nicht jeder Autokonzern andauernd? Wer ein Auto vorstellt, der bekommt eine Reaktion und geht man davon aus, dass sich eine Serienproduktion oder ein Verkauf im Land XY lohnt, so kommt der Wagen auf den Markt. Im Fall des Chevrolet HHR handelt es sich um einen wirklich gelungenen Kompakt-Ami, der schwer an die 50er Jahre erinnert. Leider bekommt man den HHR nicht unter 151 PS doch zumindest in punkto Optik und Geräumigkeit bleiben nur wenig Wünsche offen.

    Jetzt bleiben nur die Reaktionen des europäischen Publikums abzuwarten, an denen sich zeigt, ob wir den Chevrolet früher oder später auch auf deutschen StraÃen rollen sehen.

  • Einfach galaktisch: Der Saturn Astra

    SaturnastraMan möge es mir verzeihen, aber bislang war mir nicht bekannt, dass ein Auto mit dem überaus galaktischen Namen Saturn Astra existiert. Dabei handelt es sich um eine Art Bruder des Opel Astra der ebenfalls in Antwerpen gebaut wird. Versehen mit einem 1,8 Liter ECOTEC-Triebwerk wird der schicke Kompakte mit 140 PS an den Start gehen. In Europa war zumindest der Opel Astra auch in der dritten Generation ein Riesenerfolg. Seit März 2004 wurden laut Auto-Presse bereits mehr als 1,3 Millionen Autos aus dieser Baureihe verkauft. Ob sich der neue Saturn Astra wirklich an diesen Zahlen messen lassen kann, sei dahingestellt.

    Zunächst einmal steht die Premiere auf der Auto Show in Chicago an.

  • Pontiac G8 – made in Australia

    PontiacDass ein Auto im fernen Australien hergestellt wird, kommt auch nicht alle Tage vor. Im Fall des Pontiac G8 handelt es sich laut Auto Motor und Sport um das Schwestermodell des Chevrolet Camaro, das mit Hilfe des australischen Automobilherstellers Holden mit einem Heckantrieb versehen wurde. Der Wagen bringt – ganz ami-like – je nach Variante zwischen 261 PS (3,6 Liter V6) und 362 PS (6 Liter V8) auf die StraÃe und wird auf der Chicago Auto Show zum ersten Mal das Licht der Ãffentlichkeit erblicken. Offen gestanden finde ich die Fotos ein wenig langweilig und auch in Sachen Motor scheint hier eher (Muskel-)Masse statt Ideenreichtum zu dominieren.

    Ich will es ja nicht beschreien aber eventuell handelt es sich hier um einen weiteren Kandidaten der Serie “Autos, die die Welt nicht braucht”.