Category: GM

  • Opel Astra mit Ausblick

    Astra_1Als vor ein paar Wochen die -mehr oder minder ernstzunehmende- Umfrage gestartet wurde, welches Auto mit einem sexy-Image belegt wird, landete Opel auf dem letzten Platz. Vielleicht wäre die Umfrage anders ausgegangen, wenn zu diesem Zeitpunkt schon der Astra GTC mit Panoramascheibe auf dem Markt gewesen wäre. Denn wenngleich ich mich mit dem Attribut “sexy” für ein Konvolut aus Blech und Glas schwer tue, attraktiv ist dieses Modell allemal. Wie der Spiegel berichtet, wurde die Frontscheibe bis fast zur Rückbank verlängert, was ungeahnte Ein- und Ausblicke verspricht. Und offensichtlich scheint das Fahrgefühl ein einmaliges zu sein, denn selbst ein Cabrio hält mit dem Panorama nicht mit.
    Damit man im Sommer nicht wie in einem Treibhaus sitzt, hat Opel gleich ein spezielles Rollo mitentwickelt, das beliebig gezogen und befestigt werden kann. Der Aufpreis für die Scheibe liegt bei 1395 Euro.

    Bislang sind die Rüsselsheimer übrigens der einzige Hersteller auf dem Markt, der ein solches Panoramafenster im Angebot hat.

  • Das verrückte WM-Mobil

    Wmobil Die WM treibt schon seltsame Blüten, die in vielen Fällen auch in die Welt der Autos hineinblühen. Autokorsos, Hupkonzerte und Ãberlegungen, wie man denn nun sein Fähnchen befestigen darf und wie nicht sind da offensichtlich nur der Anfang. Denn in Berlin macht seit einiger Zeit ein umgebauter Opel Omega auf sich aufmerksam. Wie der Tagesspiegel berichtet, haben die beiden Freunde Florian Riedel und Christoph Schirmer ein WM-obil konstruiert, über das Sie in ihrem gleichnamigen Weblog eifrig berichten. Der Wagen ist von oben bis unten mit echtem Kunstrasen beklebt und mit acht Fahnen geschmückt. Das Lenkrad ist natürlich in schwarz-rot-gold gehalten. Der Clou ist aber eine Pappfigur des niederländischen Bondscoachs Marco van Basten, der von den beiden Erfindern “gekidnappt” wurde, um einen niederländischen WM-Sieg zu verhindern (was die Portugiesen ja mittlerweile erübrigt haben …) Die Resonanz auf das Mobil ist übrigens durchweg positiv und selbst Fans aus unserem orangen Nachbarland zeigten, dass Sie Spaà verstehen…       

    Eine lustige Idee, die zur Nachahmung empfohlen wird …

  • Saab ruft zurück

    Saab_1 Eigentlich gelten Autos des schwedischen Herstellers Saab als Inbegriff von Langlebigkeit und Fehlerfreiheit. Doch erstaunlicherweise scheint die Konstrukteure beim 9-3 die Präzision verlassen zu haben. Wie die Auto Bild berichtet, muss der schicke Schwede nun schon zum zweiten Mal zurück in die Werkstatt. Diesmal sind undichte Ventile in der Bremsanlage der Grund – im schlimmsten Fall kann der Bremskraftverstärker ausfallen. Betroffen sind die Modelle aus den Jahren 2003 bis 2005, von denen in Deutschland gerade einmal 3.800 Fahrzeuge herumfahren. Ôrgerlich ist nur, dass schon am 6.4. dieses Jahres ein Saab-Rückruf vermeldet werden musste. Damals ging es um den Härtegrad des hinteren Radlagers, was allerdings nur bei 238 Exemplaren in Deutschland ein Problem darstellte.
    Ich frage mich nun, wie man solchen Faux Pas begegnen soll? Shit happens? Oder liegt es daran, dass neue Modelle zu schnell auf den Markt kommen, bevor sie ausreichend getestet werden?

    Eine Antwort dürfte schwierig sein, doch auf jeden Fall ist das propere Image von Saab ein wenig angekratzt.

  • Corsa +2

    Corsa_1 Er ist ein echter Dauerbrenner und viele Leserinnen und Leser werden ihre ersten Fahrerlebnisse mit einem Opel Corsa gemacht haben. Denn wie kaum ein Zweiter, repräsentiert Opels Kleinster den Bereich des Kleinwagen, auch wenn er überflüssigerweise auch in einer 180PS-Version geliefert werden kann. Die Basisversion kommt mit ihren 60PS zu Glück halbwegs bescheiden daher …
    Wer nun trotz Kleinwagens nicht auf den Komfort eines Vier-bzw. Fünftürer verzichten, will, dem kann jetzt geholfen werden. Laut Auto Motor und Sport hat Opel dem neuen Modell seines Dauerbrenners nun noch zwei weitere Türen verpasst, was das ein- und aussteigen sicherlich deutlich angenehmer gestalten wird. Doch damit nicht genug: Auch in punkto Design haben sich die Konstrukteure etwas ausgedacht. Die C-Säule hat kurzerhand einen Knick verpasst, was nicht nur Platz für die Türen schafft, sondern auch gut aussieht. Dazu kommt ein Trägersystem namens “Flex-Fix”, dass zwei Fahrräder transportieren kann und bei Nichtgebrauch dezent im StoÃfänger verschwindet.

    Da will man gerne noch mal Fahranfänger sein und einen Corsa zum Abi geschenkt bekommen. Denn so richtig teuer ist auch der Neue nicht …

  • Captiva mit Verspätung

    CaptivaIch denke mal, dass die wenigsten Leser wirklich schockiert sind, dass der Chevrolet Captiva nun doch erst im September auf den Markt kommt. Denn eigentlich kann von Vorfreude angesichts dieses, wie ich finde stinklangweiligen SUVs kaum die Rede sein. Wie Auto-Presse.de berichtet, macht die GM-Tochter einen langsamen Produktionsablauf dafür verantwortlich, dass der Chevy erst mit Verspätung vom Band laufen wird. Diejenigen, die mit einem Kauf geliebäugelt hatten, können sich nun überlegen, ob sie nicht noch ein bisschen länger warten wollen. Denn der Opel Antara ist baugleich und wird nur ein paar Monate später erhältlich sein. Warum GM aber gleich zwei SUVs auf den deutschen Markt bringt ist mir schleierhaft ….

    Autos, die die Welt nicht braucht …

  • Nie mehr Selberlenken

    Lenker Fahrlehrer, die diese Meldung lesen, werden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Denn das Auto der Zukunft lenkt von selbst. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, hat  General Motors ein so genanntes “Fahrerassistenzsystem” entwickelt. Nachdem es bereits Tempomate gibt, die automatisch Abstand halten und bei Gefahr “in die Eisen gehen”, ist nun die nächste Stufe fällig. In einem umgebauten Opel Vectra GTS 3,2 wurde die neue Lenktechnik erstmalig erprobt. Und das mit Erfolg. Das Ganze funktioniert mit Hilfe von Lasersensoren, die die StraÃe im Blick haben und auf umgehend auf unterschiedliche Verkehrssituationen reagieren. Opel Ingenieur Dr. Nikolas Wenger meint “An den Serieneinsatz kann man in rund drei bis vier Jahren denken.” Da bin ich mal gespannt, ob sich ein solches System überhaupt verkauft. Denn vielen Menschen macht das Autofahren einfach SpaÃ.

    Und dazu gehört nunmal auch das Selberlenken!

  • SUV “Marke Cadillac”

    Cadillac_1 Klischees halten sich bekanntlich lange. Und so würden wohl die meisten unter uns mit dem Namen Cadillac fette Amikutschen mit Haifischflossen assoziieren. Klar, dass dieses Image uralt ist und die GM-Tochter längst auch (oder fast nur noch) in anderen Bereichen zu finden ist. Ein Hauch von Caddy weht aber schon mit, wenn die Amerikaner ihre Interpretation des SUV-Themas auf den Markt bringen. Wie Auto Motor und Sport berichtet, ist der neue SRX “eine Kreuzung aus geräumigem Geländewagen und gepflegter Luxuslimousine.” Was das heiÃt? Nun: Weniger Schwerfälligkeit, bessere Inneneinrichtung und weniger Geländegängigkeit. Eigentlich alles prima. Doch im entscheidenden Punkt hat es auch Cadillac nicht geschafft, das übliche SUV-Problem zu überwinden. Mit 14 bis 15 Liter ist auch der SRX ein echter Spritfresser.    

    Bei 3,6 Liter ist das kein Wunder aber trotzdem irgendwie schade ..

  • Corsa King Size

    Corsa Opel Corsa die Vierte. Ja, richtig gelesen, der Kleinwagen aus Rüsselsheim geht nun auch schon in seine vierte Generation. Wobei ich den Eindruck habe, dass man sich diese Ãberarbeitung getrost hätte sparen können. Zugegeben: Der alte Corsa war schon ein wenig in die Jahre gekommen. Doch warum um alles in der Welt mussten die Opelaner den Wagen nun wieder ein Stück gröÃer machen. Denn, wie n-tv berichtet, soll der Corsa mit Motoren bis zu 180 PS ausgestattet sein. Und auch in der Länge ist der “Kleine” auf nunmehr fast 4 Meter angewachsen.
    “Was soll das?” frage ich mich da.Kann man nicht einfach Kleinwagen Kleinwagen sein lassen und  eher auf eine schicke Ausstattung oder eine besonders spritsparende Technologie setzen?

    Offensichtlich nicht …

  • Endlich: Das Aus für den Hummer 1

    Hummer_1Eine durch und durch erfreuliche Mitteilung erreicht uns aus dem Hause GM. Der amerikanische Autobauer GM hat, wie im Spiegel nachzulesen, beschlossen, die Prolo-Schleuder nicht mehr zu produzieren. Zuvor war diese 4 Tonnen schwere HäÃlichkeit insbesondere bei Terminatoren wie Herrn Gouverneur Schwarzenegger oder anderen Hollywood-GröÃen beliebt.
    Doch wer nun glaubt, dass die Welt vernünftiger geworden ist, sieht sich alsbald eines Schlechteren belehrt. Natürlich heiÃt dieser Schritt nicht, dass nicht eifrig weitergehummert werden darf. Die Nachfolgemodelle H2 und H3 verkaufen sich  mittlerweile so gut, dass der alte H1 einfach nur ausgedient hat.

    So heiÃt es also mal wieder warten bis eines Tages auch die ganzen anderen Sinnlos-Mobile von den StraÃen verschwunden sind….

  • Bald neuer Opel Antara

    Antara Jetzt ist es raus: Der neue Opel Frontera wird Antara heiÃen und im September auf dem Pariser Autosalon vorgestellt. Und wie man es schon erwarten konnte, wird die neue Variante -nein, weder sparsamer, noch umweltfreundlicher- sondern sportlicher sein. Wie Auto Motor und Sport  berichtet,  hat der 150PS Dieselmotor wenigstens einen serienmäÃigen Partikelfilter. Wahlweise stehen zwei Benzinmotoren mit 2,4 Liter (141PS) oder auch 3,2 Liter (224 PS) zur Verfügung. In punkte Austattung bietet der Antara nichts Aufsehenerregendes und offen gestanden halte ich diesen SUV, Kombi oder was auch immer es sein soll, für einen Langweiler sondergleichen.

    Na, ja, warten wir mal auf die Vorstellung des neuen Mobils. Vielleicht ist ja doch noch eine Ãberraschung dabei.