Category: GM

  • GM eröffnet erstes Werk für Batterieproduktion

    GM eröffnet erstes Werk für Batterieproduktion

    Vorschaubild für opel ampera-.jpg

    General Motors wird heute offiziell ein neues Werk zur Massenproduktion von Lithium-Ionen Batterien eröffnen. US-Senatorin Jennifer Granholm und GM-Boss Ed Whitacre werden gemeinsam mit US-Energieminister Steven Chu die Produktion symbolisch starten. Das neue Werk im US-Bundesstaat Michigan soll künftig aus Lithium-Ionen-Zellen komplette Batterien herstellen, die in Hybrid bzw. Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommen.

    AuÃerdem soll in der neuen Produktionsstätte auch die gesamte Elektronik hergestellt werden, die für elektrobetriebene Fahrzeuge benötigt wird. Die in Michigan produzierten Lithium-Ionen Batterien werden zunächst beim Chevrolet Volt verbaut und später auch beim Opel Ampera.
    (Bild:Archiv)

  • GM lockt mit hohen Händler-Prämien für Pontiac und Saturn

    GM lockt mit hohen Händler-Prämien für Pontiac und Saturn

    Pontiac G6.jpg

    Der neue GM-Boss Ed Whitacre will die gefüllten Lagerhallen mit zahlreichen Modellen von Pontiac und Saturn endlich leeren und hat daher seinen Vertragshändlern hohe Prämien zugesichert. Jeder Händler, der einen vorrätigen Pontiac oder Saturn abnimmt, erhält pro Fahrzeug eine Prämie in Höhe von 7.000 US-Dollar. Trotz Abwrackprämie und zahlreichen Rabattaktionen wurden seit der Aufgabe von Saturn und Pontiac im Rahmen des Insolvenzverfahrens von GM nur wenige Einheiten verkauft.

    Der amerikanische Autobauer hat somit immernoch rund 14.500 Einheiten auf Lager und versucht diese nun mit erhöhten Prämien an die Händler zu bringen. Viel Zeit zur Entscheidung haben die Vertragshändler allerdings nicht, da die Aktion Sonderbonus nur eine Woche läuft.

  • Betriebsrat von Opel lehnt GM-Sanierungsplan ab

    Betriebsrat von Opel lehnt GM-Sanierungsplan ab

    Der Betriebsrat von Opel hat vor Beginn der Verhandlungen über die Zukunft das Sanierungskonzept der Konzernmutter GM abgelehnt. “Ein Abbau von knapp 9.000 Stellen in Europa kommt für uns nicht in Frage”, sagte der Betriebsratschef, Klaus Franz. Seiner Meinung nach sei ein Jobabbau in solch einem hohen Umfang “betriebswirtschaftlich unsinnig” und daneben nicht zwingend notwendig.

    Bis zum Jahr 2013 werden in Europa bei Opel und Vauxhall rund 10.500 der momentan 50.000 Stellen durch Altersteilzeit und die natürliche Fluktuation frei. Jetzt müssten alle weiteren Kosten durch Abfindungen vermieden werden, da Opel schon wegen der Restrukturierung 800 Millionen Euro verloren hat. Zur Sanierung des Geschäfts in Europa forderte Franz deshalb General Motors auf, einen höheren Eigenbeitrag zu investieren. Schon Mitte Januar 2010 sollen die Verhandlungen über einen Stellenabbau sowie mögliche finanzielle Sanierungsbeiträge der Mitarbeiter beginnen.
    Quelle: finanznachrichten    Foto: archiv

  • Gibt es doch noch Hoffnung für Saab?

    Gibt es doch noch Hoffnung für Saab?

    Vorschaubild für spyker-c8-spyder-t-logo-1024x768.jpg

    Schon in den nächsten Tagen will der holländische Sportwagenbauer Spyker eine Entscheidung über die Zukunft des angeschlagenen Autobauers Saab treffen. Sein Kaufangebot für die schwedische GM-Tochter hatte Spyker erst heute nochmals verlängert.

    Am vergangenen Mittwoch hatte der Spyker-Chef Victor Muller bekannt gegeben, dass man in engem Kontakt sowohl mit General Motors als auch Saab stehe. Das letzte Angebot der Holländer hatte vor allem schwedische Regierung wegen den bedrohten Arbeitsplätzen als Hoffnungsschimmer für Saab bezeichnet.
    Quelle: auto    Foto: archiv

  • General Motors gibt Saab auf

    General Motors gibt Saab auf

    Vorschaubild für Vorschaubild für saab93_xwd.jpg

    Nun ist es offiziell! Der US-Konzern GM gab jetzt bekannt, dass der schwedische Autobauer Saab vor dem Aus steht, da die letzten Verhandlungen mit einem Interessenten gescheitert sind. Ab sofort soll die “geordnete Abwicklung” der Tochtermarke beginnen. Schon in der letzten Woche hat GM diverse Patente und Maschinen an den chinesischen Autohersteller BAIC verkauft.

    Die Amerikaner wollen jetzt nicht mehr aktiv nach neuen Interessenten Ausschau halten. Fest steht auch, dass Saab alle Schulden abbauen könne, auch die bei den Zulieferern. Selbstverständlich will auch die Garantie für seine Autos weiter gewährleisten. Daneben werden auch weltweit die Ersatzteile an alle Saab-Fahrer weiter verkauft. Erst im Jahr 2000 hatte General Motors die Marke Saab komplett übernommen, allerdings bescherte der Autobauer den Amerikanern bislang nur Verluste.
    Quelle: ftd    Foto: archiv

  • GM hofft auf “anständige Gewinne” von Opel

    GM hofft auf “anständige Gewinne” von Opel

    Vorschaubild für GM logo USA.jpg

    Der US-Autobauer General Motors stell beim Profit der Tochtermarke Opel hohe Anforderungen. Von dem Rüsselsheimer Hersteller erwartet der neue amerikanische Opel-Chef Nick Reilly bereits in einigen Jahren eine Gewinnmarge von rund vier Prozent. Auch für die britische Schwestermarke Vauxhall gilte das selbe laut dem Manager.

    Laut der “Financial Times” rechnet Reilly damit, dass Opel im nächsten Jahr vor einem weiteren “schwierigen Jahr” stehe, weil die staatlichen Prämien in ganz Europa auslaufen werden. Schon im Jahr 2011 sind die Chancen jedoch weitaus besser und Opel muss sich dann das Ziel setzen, möglichst zügig wieder Gewinne einzufahren, sodass ab dem Jahr 2012 “anständige Gewinne” erzielt werden.
    Quelle: focus     Foto: archiv

  • GM akzeptiert Beteiligung der Mitarbeiter bei Opel

    GM akzeptiert Beteiligung der Mitarbeiter bei Opel

    GM logo USA.jpg

    Nach Informationen der Fachzeitung “Welt” hat sich der Autobauer General Motors dazu entschlossen, eine Beteiligung der Mitarbeiter bei Opel nun doch zu akzeptieren. Betriebsratschef Klaus Franz erklärte, dass GM bereit sei einige Anteile zu überlassen. Wie hoch die Beteiligung der Mitarbeiter ausfallen soll, ist allerdings noch nicht klar.

    Um die Opel-Sanierung voranzutreiben sollen die Mitarbeiter auf insgesamt 265 Millionen Euro Lohn verzichten. Man darf gespannt sein, wieviele Anteile GM im Gegenzug überlassen wird. Klaus Franz stellte unterdessen eindeutig klar,dass es ohne Firmenanteile und Gewinnbeteiligung keine Zustimmung zum Sanierungsplan geben wird.
    (Bild:leblogauto.com)

  • GM-Chef Reilly glaubt an Unterstützung vom deutschen Staat

    GM-Chef Reilly glaubt an Unterstützung vom deutschen Staat

    General Motors setzt weiterhin auf eine Beteiligung des deutschen Staats an der Sanierung vom Opel. Ein GroÃteil der betroffenen europäischen Länder mit Opel-Standorten haben eine Unterstützung bereits angekündigt, so GM-Europa-Chef Nick Reilly. Des weiteren wäre er enttäusche, wenn Deutschland das einzige Land wäre welches keine Hilfen zur Verfügung stellen würde. “Aber ich glaube nicht, dass das passieren wird”, fügte Reilly hinzu.
    Für die Sanierung von Opel will General Motors selbst rund 600 Millionen Euro beisteuern und insgesamt 2,7 Milliarden Euro an Beihilfen von den Regierungen einsammeln. In den kommenden Wochen will Reilly sein Management-Team vorstellen, ob Hans Demant, bisheriger Geschäftsführer von Opel auch zu den Auserwählten gehören wird lies Reilly offen. Die Restrukturierungspläne von Opel seien aber zu “90 oder 95” Prozent fertig, so Reilly weiter.

    Bild: Archiv, Quelle: ftd

  • Nick Reilly ist neuer Präsident von GM Europe

    Nick Reilly ist neuer Präsident von GM Europe

    GM Nick Reilly.jpegDrei Wochen nachdem er gebeten wurde, die Restrukturierung von Opel zu leiten, wurde Nick Reilly zum neuen Präsidenten von General Motors Europe ernannt. Was ursprünglich als mittelfristiges Engagement begann, die Restrukturierung von Opel zu führen, wird nun zu seiner zentralen Aufgabe. “Ich freue mich auÃerordentlich, dass ich Opel durch diese schwierige Zeit in eine langfristig erfolgreiche Zukunft steuern darf”, sagte Reilly. “Ich lasse einen phantastischen Job als Präsident von GM International Operations zurück und verlasse Schanghai und das GMIO Team mit gemischten Gefühlen”, fuhr er fort. “Wir haben dort ein tolles Geschäftsmodell mit tollen Mitarbeitern und zuverlässigen Geschäftspartnern entwickelt. Auch wenn ich von nun an in Europa sein werde, werde ich mit meinen vielen Freunden und dem ganzen Team dort in Kontakt bleiben. Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass GMIO bei Tim Lee in den besten Händen ist. GMIO wird weiter wachsen und das Geschäft vor allem in den Wachstumsmärkten weiter ausbauen werden.”

    Bild: Archiv, Quelle: gmeurope

  • GM will mit Opel 2012 wieder schwarze Zahlen schreiben!

    GM will mit Opel 2012 wieder schwarze Zahlen schreiben!

    Vorschaubild für Opel Astra.JPG

    Mit seiner Konzerntochter Opel will der  US-Autobauer General Motors 2012 in Europa wieder Gewinne einfahren und daneben weniger Stellen abbauen als zuvor angekündigt. Der angeschlagene Konzern rechnet für das Jahr 2012 mit einem Vorsteuergewinn bei Opel von rund einer Milliarde Dollar, was aus einem GM-Sanierungskonzept für Opel hervorgeht.

    Für dieses und das nächste Jahr rechnet GM allerdings in Europa mit tiefroten Zahlen und einem operativen Gesamtverlust von über sechs Milliarden Dollar. In diesem Jahr rechnet der Konzern mit rund 1,2 Millionen abgesetzten Autos bei Opel und Vauxhall, im Jahr 2012 sollen es schon rund 1,53 Millionen Fahrzeuge sein, für 2014 rechnet der Konzern mit 1,68 Millionen Einheiten.

    Im Zuge der Opel-Sanierung will GM 8313 der 48.000 Stellen bei Opel und Vauxhall europaweit abbauen. Erst letzte Woche hatte der Opel-Europachef Nick Reilly noch von rund 9000 Stellenstreichungen gesprochen. Hiervon sind rund 2300 Arbeitsplätze im Stammwerk Rüsselsheim in der Produktion, Verwaltung und in der Entwicklung betroffen. Im Bochumer Werk müssen 1799 Mitarbeiter um ihren Job bangen und in Eisenach und Kaiserslautern jeweils etwa 300 Jobs.
    Quelle: automobilwoche    Bild: archiv