Category: GM

  • GM-Chef Henderson tritt zurück!

    GM-Chef Henderson tritt zurück!

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    Nach dem gescheiterten Opel-Verkauf tritt jetzt der GM-Chef Fritz Henderson nach nicht einmal einem halben Jahr zurück, offenbar ausgelöst durch Druck des Direktoriums. Seinen Posten nimmt jetzt sein Konkurrent Ed Whitacre ein. “Es müssen Veränderungen her”, sagte GM-Verwaltungsratschef Ed Whitacre. Henderson selbst wollte sich zu den genauen Gründen des Abgangs vorerst nicht äuÃern.

    Schon seit einigen Wochen tobt zwischen Henderson und Whitacre ein Machtkampf um die richtige Strategie und Zukunft für den Konzern. Auch um die Staatshilfen für die europäische Tochter Opel ging es dabei. Henderson setzte dabei auf staatliche Unterstützung in Europa, während Whitacre immer wieder erklärte, dass er solche Zahlungen für unnötig halte.

    Trotzdem lobte er Henderson am Ende für seine “bemerkenswerte” Leistung, die er vollbracht habe, indem er das Unternehmen durch eine “auÃerordentlich schwierige Zeit” geführt habe. Bis auf weiteres will jetzt Whitacre die Unternehmensleitung übernehmen, wobei nach einem neuen Chef gesucht wird.
    Quelle: focus

  • Superformance baut Corvette Grand Sport!

    Superformance baut Corvette Grand Sport!

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    Die legendäre Corvette Grand Sport wird vom Replica-Hersteller Superformance nach langer Zeit wieder ins Leben gerufen. Entwickelt wurde der Rennwagen im Jahr 1963 von General Motors entwickelt, um den Cobras von Carroll Shelby Konkurrenz zu bieten. Leider wurden damals nur fünf Exemplare im Original gebaut. Mit der Zustimmung von GM lässt das US-Unternehmen in seiner Fabrik in Südafrika jetzt wesentlich mehr von den Sportlern fertigen.

    Laut Superperformance soll es den als Coupe und Roadster erhältlichen Wagen, der optisch nicht groà verändert werden soll, nicht nur mit einem Nachbau des Originalmotors geben. Der Kunde soll zwischen sieben verschiedenen aktuellen Achtzylinder-Aggregaten bis hin zum Motor der Corvette ZR1 wählen können. Das würde bedeuten, das ein Leistungsspektrum von 350 PS bis 647 PS abgedeckt wird.

    Hierzulande sollen die ersten Modelle der Corvette Grand Sport schon im Sommer 2010 erhältlich sein. Bis dahin muss erst noch alles über die Zulassung geklärt werden, da bislang noch unklar ist, ob der Sportler auch auf die StraÃe darf.
    Quelle: leblogauto

  • Diskussion um Opel Zukunft geht weiter

    Diskussion um Opel Zukunft geht weiter

    Die Gespräche für ein umfassendes Opel Zukunftskonzept werden in der kommenden Woche fortgesetzt. Vertreter des Managements besuchen die europäischen Produktionsstandorte, um mit Arbeitnehmervertretern und Werksleitern über Einzelheiten der geplanten Restrukturierung zu sprechen. Auch Arbeitstreffen mit Regierungsvertretern gehen weiter.

    Diese Gespräche bilden die Basis für den Zukunftsplan, der bis Mitte Dezember verhandelt sein soll. “Dieser Plan wird nachhaltig und solide sein”, so Nick Reilly, CEO Opel. “Nachdem wir unsere Vorstellungen in den vergangenen Tagen allen beteiligten Gruppen erläutert haben, beginnt nun die Phase der Information und Konsultation. Erst danach werden wir endgültige Entscheidungen treffen.”

    Reilly unterstrich noch einmal, dass der Plan eine Anpassung der Kapazitäten um rund 20 Prozent in Europa sowie die Streichung von ungefähr 9.000 Stellen vorsieht. Auf Grundlage dieses Plans sei der Stellenabbau in Deutschland keineswegs gröÃer als in anderen Ländern, sondern verhalte sich proportional zu der Anzahl der Mitarbeiter, die Opel in Deutschland beschäftigt. Derzeit sei es allerdings zu früh, Angaben zu konkreten Stellenstreichungen an den Standorten zu machen, da diese nach wie vor Bestandteil der Gespräche sind.

    Bild: Archiv, Quelle: gmeurope

  • GM will in neue Modelle investieren

    GM will in neue Modelle investieren

    GM Nick Reilly.jpegGM Europachef Nick Reilly wird von den Gewerkschaften und dem Opel Betriebsrat vorgeworfen den Rüsselsheimer Autobauer ohne Konzept und ohne Zukunftsvisionen sanieren zu wollen. Reilly reagiert darauf indem er massiv in neue Modelle investieren will um Opel wieder auf Kurs zu bringen. “Unser Sanierungsplan beinhaltet Kosten für die Restrukturierung, wir werden uns aber auch verpflichten, in Forschung und Entwicklung zu investieren sowie in einem aggressive Zeitrahmen neue Modelle auf den Markt zu bringen”, so Nick Reilly.
    Des weiteren schreibt Reilly dass GM die Wachstums- und Gewinnziele in Europa nicht nur durch Senkung der Kosten erreichen kann sondern die zukünftige Entwicklung auf dem Erfolg der aktuellen Modelle wie dem Astra und Insignia aufbauen muss.
    Zudem betont er nochmals das GM bei der Sanierung von Opel auf die Unterstützung der Mitarbeiter und der betroffenen Bundesländer angewiesen ist.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • Opel: Keine finanzielle Beteiligung der Mitarbeiter

    Opel: Keine finanzielle Beteiligung der Mitarbeiter

    Die IG Metall schlieÃt eine finanzielle Beteiligung der Mitarbeiter zur Sanierung von Opel aus. Aus Sicht des Betriebsrats werde es erst Unterstützung der Mitarbeiter geben, wenn der Mutterkonzern General Motors Pläne für neue Modelle, Investitionen und MarkterschlieÃung vorlege. “Die Gewerkschaft werde nicht zulassen, dass die Beschäftigten auf Teile ihres Tariflohnes verzichteten und damit ihren eigenen Arbeitsplatzabbau mitfinanzierten”, sagte der Frankfurter Bezirksvorsitzende der Gewerkschaft, Armin Schild, heute.
    Gemäà den letzten Aussagen will GM in Europa rund 9000 Stellen streichen. WerksschlieÃungen wird es in Deutschland vermutlich nicht geben, dennoch müssen Ãberkapazitäten abgebaut werden.

    “Genau das hatten wir von GM befürchtet: Kein Konzept, keine finanzielle Ausstattung, kein einziger innovativer Gedanke, sondern kurzsichtiger Kahlschlag”, kritisierte Schild, Arbeitnehmervertreter im Opel-Aufsichtsrat.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • Beijing Automotive hat Interesse an Saab-Ãbernahme

    Beijing Automotive hat Interesse an Saab-Ãbernahme

    Nachdem die Ãbernahme-Verhandlungen zwischen der Sportwagenschmiede Koenigsegg und dem schwedischen Autobauer Saab ergebnislos abgebrochen wurden, hat nun Beijing Automotive gröÃeres Interesse bekundet. Ursprünglich wollte sich das chinesische Unternehmen bei einer Ãbernahme durch Koenigsegg nur mit einer Minderheitsbeteiligung an Saab beteiligen, doch nun soll ein eigenständiges Angebot abgegeben werden

    Ein Sprecher von Beijing Automotive teilte mit, dass man den Rückzug des Sportwagenherstellers sehr bedauere, aber aufgrund der geplanten Marktstrategie nun eine eigenständige Ãbernahme prüfe.
    Wie hoch das Angebot des chinesischen Autobauers für den Kauf der GM-Tochter Saab ausfallen wird, ist bislang noch unklar.
    (Bild.Archiv)

  • Opel revidiert Zahlen zum Personalabbau

    Opel revidiert Zahlen zum Personalabbau

    Heute vermeldeten einige Presseagenturen Zahlen zum Personalabbau bei Opel. Den “Falschmeldungen” zufolge sollen 5.300 Arbeitsstellen wegfallen. Die Rüsselsheimer weisen dringlichst darauf hin, dass diese Zahlen falsch und weit überzogen sind. Erst heute Nachmittag will GM Europa-Chef Nick Reilley mit den Arbeitnehmervertretern den Zukunftsplan diskutieren.
    Als Grundlage für die Diskussion ist nach wie vor der Plan, welcher sich an den bereits bekannten Konzepten anlehnt und auch den Arbeitnehmern in seinen Grundzügen bekannt ist.

    Bild: Archiv, Quelle: kfz.net

  • Opel: Standorte bleiben erhalten – 5300 Jobs fallen weg!

    Opel: Standorte bleiben erhalten – 5300 Jobs fallen weg!

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    Rund drei Wochen nach dem gescheiterten Opel-Verkauf hat der GM-Konzern heute seinen harten Sanierungsplan vorgestellt. An allen vier deutschen Opel-Standorten sollen insgesamt 5300 Stellen wegfallen, was so gut wie jeder fünfte Arbeitsplatz ist. Der Mutterkonzern greift damit härter durch als es der Opel-Kaufinteressent Magna geplant hatte.

    Von der Sanierung am stärksten betroffen ist das Stammwerk in Rüsselsheim mit einem Wegfall von 2400 Stellen sowie Bochum mit 2300 Stellen. In den beiden Werken in Kaiserslautern sowie Eisenach sind jeweils 300 Arbeitsplätze betroffen. Zwar ist damit die Zukunft der Standorte gesichert, allerdings muss Deutschland die Hauptlast der Restrukturierung tragen.

    Anfang November erst hatte der angeschlagene GM-Konzern den Opel-Verkauf an den Zulieferer Magna kurzfristig und überraschend abgeblasen und sich entschlossen, die Tochtermarke aus eigener Kraft zu sanieren. Laut dem GM-Europachef Nick Reilly sei das die beste Möglichkeit, “langfristig und nachhaltig für den Erfolg von Opel zu sorgen.”
    Quelle: sächsischezeitung
    Bild: archiv

  • Corvette C6 von LOMA-Perfomance

    Corvette C6 von LOMA-Perfomance

    Loma-Performance hat die C6 von Corvette dank heftiger Kotflügelverbreiterungen aus Carbon ordentlich in die Breite wachsen lassen. Auch eine Carbon-Frontlippe sowie ein aus Kohlefaser gefertigter Heckdiffusor mit integriertem LED-Rückfahrlicht wurde von den Tunern verbaut. Die kreisrunden Tagfahrlichtringe in den Scheinwerfern sorgen daneben für zusätzliche Aufmerksamkeit. Doch das ist nicht alles, auch unter der Haube hat sich einiges getan…

    Durch den Biturbo-Motorumbau kitzelt Loma aus dem mächtigen V8-Triebwerk stolze 794 PS heraus. Die enorme Power wird über eine spezielle LOMA-Carbon-Sportkupplung, hochbelastbare Carbon-Antriebswellen sowie ein überarbeitetes Getriebe übertragen. In 3,4 Sekunden stürmt die Corvette auf 100 Sachen, erst bei 330 km/h ist dann Schluss mit dem Vortrieb. 

    Für die passende StraÃenlage verbaut der Tuner ein Gewindefahrwerk, welches man separat in der Druck- und Zugstufe justieren kann. Daneben sind aAuch die Stabilisatoren einstellbar, die Spurweite der C6 wurde vorn um 8 und hinten sogar um 14 Zentimeter vergröÃert.
    Quelle: worldcarfans

  • Koenigsegg – Schwedendeal ist geplatzt

    Koenigsegg – Schwedendeal ist geplatzt

    saab_logo111.pngGeneral Motors äuÃerte heute groÃes Bedauern, dass sich Koenigsegg nun doch nicht dazu entschlieÃen konnte den schwedischen Autohersteller Saab zu kaufen. Die Amerikaner waren über den plötzlichen Sinneswandel des Sportwagenbauers wohl genauso überrascht wie die Deutschen, als GM die Verkaufsgespräche um Opel plötzlich abbrach. “Jetzt werde man einige Tage benötigen, um sich auf die neue Situation einzustellen”, so GM-Chef Frederick Henderson.
    Um die Vermarktung von Saab nach dem Kauf voranzutreiben hat Koenigsegg bereits im September mit der chinesischen Beijing Automotive Industry Holdings Co. Ltd. eine Vereinbarung über gegenseitige Unterstützung geschlossen. Ob GM in dieser schwierigen Zeit für die Schweden noch einen Käufer finden wird ist fraglich.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-presse