Category: GM

  • Ungewisse Zukunft von Opel-Werk Antwerpen

    Ungewisse Zukunft von Opel-Werk Antwerpen

    Vorschaubild für Opel Gebäude und Flaggen

    WerksschlieÃungen scheinen unvermeidlich zu sein, da General Motors in den kommenden zwei Wochen eventuelle SchlieÃungen von Opel-Werken in Europa in Erwägung zieht, teilte Nick Reilly, der neue Chef von GM Europe mit. Reilly sagte zwar, dass schwierige Entscheidungen anstehen, jedoch ohne die befürchtete SchlieÃung des Standorts Antwerpen dabei zu erwähnen.

    Der Manager sieht es für zwingend notwendig an, die bestehenden Ãberkapazitäten von Opel in Europa schnellstmöglich abzubauen. Wenn man dies verschieben würde, wäre seiner Ansicht nach keinem geholfen. Schon im Laufe der nächsten zwei Wochen solle es dann “transparente und begründete Entscheidung” geben, wobei Antwerpen laut Reilly “ein gutes Werk”sei.
    Das Gespräch lief laut dem flämischen Ministerpräsidenten Kris Peeters  “sehr offen und direkt”. “In den nächsten Tagen, spätestens aber in zwei Wochen wird es eine Entscheidung geben”, sagte Peeters. Da er einen auf wirtschaftliche Kriterien gestützten Beschluss forderte habe der Standort in diesem Fall durchaus gute Chancen.
    Quelle: autogazette     Fotor: achiv

  • GM erzielt Verlust von 1,2 Milliarden Dollar

    GM erzielt Verlust von 1,2 Milliarden Dollar

    Der amerikanische Autobauer General Motors hat seine Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt und musste erneut starke Verluste hinnehmen. GM verzeichnete ein Minus in Höhe von 1,2 Milliarden Dollar, der Verlust vor Steuern und Zinsen belief sich auf insgesamt 261 Millionen Dollar. Der Opel-Mutter-Konzern hat somit einen deutlich geringeren Verlust eingefahren als zunächst erwartet.

    Daher verkündete GM gleichzeitig, dass man zuversichtlich ist, die Trendwende zu schaffen und in eine positive Zukunft blickt. Ein erster Anhaltspunkt hierfür sind sicherlich die Umsatzzahlen, denn im Vergleich zum letzten Quartal generierte das Unternehmen insgesamt 5 Milliarden Dollar mehr Umsatz, sodass am Ende 28 Milliarden Dollar Umsatz erzielt wurden.

    Allerdings war die Verkaufszahlen bei den Tochterunternehmen Opel und Vauxhall rückläufig, sodass insgesamt 10 Prozent weniger Fahrzeuge verkauften wurden. General Motors hat noch einmal die Absicht bekräftig schnellstmöglich mit dem Abbau der Schulden zu beginnen und wird daher früher als erwartet mit der Rückzahlung von Krediten beginnen.
    Woher das Geld für die Opel-Sanierung kommen soll, ist unterdessen noch unklar.
    (Bild:Archiv)

  • Opel: Brüderle will GM finanziell nicht unterstützen!

    Opel: Brüderle will GM finanziell nicht unterstützen!

    bruederle_450.jpg

    Der neue Wirtschaftsminister Rainer Brüderle will General Motors bei der Sanierung von Opel finanziell nicht unter die Arme greifen. Falls die Bundesländer mit den Opel-Standorten helfen wollen könnten sie dies tun. “Wenn diese Ministerpräsidenten die finanziellen Möglichkeiten haben, Hilfen aus ihren Haushalten zu geben, dann ist das ihre freie Entscheidung”, sagte Brüderle.

    “Es ist die Aufgabe der Muttergesellschaft GM, die Schwierigkeiten bei der Tochter Opel zu überwinden», betonte Brüderle. Laut Experteneinschätzungen muss Opel dringend seine Produktpalette erweitern. “Für mich hat GM weniger ein Kosten-, sondern mehr ein Produktproblem”, sagte der Autofachmann Stefan Bratzel. Seiner Ansicht nach werden die Absatzschlager Astra und Insignia “bei Weitem nicht ausreichen.”

    Neben der Kostenreduzierung und dem Abbau von Ãberkapazitäten müsse GM auch eine neue Produktstrategie entwickeln, wie der Professor an der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach sagte.
    Quelle: autogazette
    Bild: bundestag

  • GM verlegt Europazentrale nach Rüsselsheim

    GM verlegt Europazentrale nach Rüsselsheim

    gm_opel__.jpgGeneral Motors lehnten erst kürzlich den Verkauf von Opel an Magna ab und will die angeschlagene Tochter jetzt selbst sanieren. Die Amerikaner haben nun damit begonnen die 150 Mitarbeiter der Europazentrale in Zürich nach Rüsselsheim zu verlegen. Ein Unternehmenssprecher sagte heute der Deutschen Presse-Agentur (dpa): “Wir wollen damit die Marke Opel und den Standort stärken”.
    Ganz allerdings trennen sie sich nicht vom Standort in Zürich, die Verwaltung von Chevrolet und Opel Schweiz bleibt vorerst bestehen. GM möchte mit dem Umzug in die Opel Stadt die Produktion, Entwicklung und Verwaltung wieder zusammenführen um so schneller und besser agieren zu können. Der Betriebsrat begrüÃte die GM-Entscheidung. “Das ist eine logische Konsequenz und eine Hommage an den Standort Rüsselsheim”, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Franz.

    Bild: Archiv, Quelle: ftd.de

  • GM tilgt Staatskredit weiter

    GM tilgt Staatskredit weiter

    Nach der gestrigen Zahlung von 200 Millionen Euro von General Motors an den deutschen Staat um den Ãberbrückungskredit der deutschen Tochter Opel zu tilgen sind insgesamt nur noch 400 Millionen von 1,5 Milliarden Euro offen. Laut der Aussage von Enrico Digirolamo, Finanzvorstand des Europageschäfts von GM wird die restliche Summe noch bis zum 30. November bezahlt werden. Aufgrund des Guten wirtschaftlichen Ergebnisses von Opel der letzten Quartale musste Opel den Ãberbrückungskredit nicht voll ausschöpfen, was GM die schnelle Rückzahlung erleichtert.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • Opel-Händler stehen hinter General Motors!

    Opel-Händler stehen hinter General Motors!

    opel_händler_.jpg

    Dem neuen und gleichzeitig alten Mutterkonzern GM haben die Opel-Händler in Europa jetzt ihre volle Unterstützung bei der Sanierung des Autobauers zugesagt. Allerdings wollen sie nach dem gescheiterten Verkauf an Magna kein Geld mehr bereitstellen, wie der Händlerverband Euroda bekannt gab. 

    “Wir wären mit Magna glücklich gewesen, aber nach der anfänglichen Ãberraschung akzeptieren wir die Entscheidung von GM, Opel nicht zu verkaufen”, sagte der Verbandsvorsitzende Jaap Timmer. Der GM-Boss Fritz Henderson hat Timmer während eines Treffens dies Woche zugesagt, dass GM Opel nicht in die Insolvenz schicken werde, da es nicht nötig sei.

    Auch mehr Eigenständigkeit hat der GM-Vorstandsvorsitzende Opel versprochen, wobei die deutsche Tochter auf jeden Fall ein komplett integrierter Teil des GM-Verbunds bleiben müsse. “Wir müssen unsere Arbeitsweisen in Europa ändern. Führt das zu mehr Unabhängigkeit? Ich denke ja”, so Henderson. Im gleichen Zug hat der Manager allerdings bezweifelt, ob die vom Betriebsrat geforderte Opel AG der richtige Weg zum Erfolg sei.
    Quelle: automobilwoche
    Bild: opelhändler

  • GM: Opel-Sanierung kostet 3,3 Milliarden Euro

    GM: Opel-Sanierung kostet 3,3 Milliarden Euro

    gm-opel2.jpg

    Auf GM und Opel kommen harte Zeiten zu, so viel steht schon mal fest, nachdem nun bekannt wurde, dass mindestens 3,3 Milliarden Euro für die Sanierung benötigt werden. AuÃerdem stellte der deutsche Wirtschaftsminister Rainer Brüderle in einem Gespräch mit Vertretern von General Motors klar, dass keine Staatshilfen zu erwarten sind. An dem Treffen nahmen GM-Boss Fritz Henderson, der neue Opel-Europachef Nick Reilly und GM-Verhandlungsführer John Smith teil.

    Nach der Absage für mögliche Staatshilfen gestaltet sich die Aufstellung für ein tragfähiges Finanzierungskonzept für GM immer schwieriger.
    Den Gerüchten, dass Opel in die Insolvenz gehen müsse, erteilte Fritz Henderson in einem TV-Interview jedoch eine Absage.
    Wirtschaftsminister Brüderle äuÃerte zudem Bedenken gegenüber GM, da die Hängepartie und die überraschende Trendwende eine Warnung gewesen sei.
    Zwar ist noch unklar, woher GM das benötigte Geld nehmen wird, aber sicher ist, dass die Opelaner mit starken Einschnitten zu rechnen haben.
    (Bild:Archiv)

  • GM sagt Opel mehr Eigenständigkeit zu!

    GM sagt Opel mehr Eigenständigkeit zu!

    gm_opel___.jpg

    Der GM-Chef Fritz Henderson hat Opel bei einer Stippvisite Anfang der Woche mehr Eigenständigkeit versprochen. “Fritz Henderson bekräftigte, dass Opel in Europa wieder zu alter Stärke geführt werden solle, mit einem hohen Maà an Unabhängigkeit und Eigenständigkeit innerhalb des GM-Konzerns”, sagte der Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz.

    Zum wiederholten Male verlangte Franz als wichtiges Signal die Umwandlung von Opel in eine Aktiengesellschaft: “Damit kann General Motors zeigen, ob die Eigenständigkeit von Opel ernst gemeint ist.”
     
    Bis zum Jahr 2014 erwartet die komplette Arbeitnehmervertretung von GM jetzt einen umfassenden Unternehmensplan mit einem soliden Finanzierungskonzept. “Wir selbst haben in den vergangenen eineinhalb Jahren mit unseren Beratern einen solchen Plan erarbeitet. Wir wissen, wo die wichtigen Stellschrauben für eine erfolgreiche Zukunft von Opel sind”, sagte Franz.
    Quelle: ams
    Bild: leblogauto

  • Sberbank und Magna fordern Schadensersatz von GM

    Sberbank und Magna fordern Schadensersatz von GM

    Die geprellten Käufer Magna und die russische Sberbank fordern Schadensersatz von General Motors und wollen zur Not auch vor Gericht ziehen. “Wir verhandeln mit GM und hoffen, dass der Streit auÃergerichtlich beigelegt wird”, sagte Sberbank-Chef German Gref. “Im Notfall werden wir unsere Position im Gericht verteidigen”, zitierte ihn die Nachrichtenagentur Interfax.
    Insgesamt sollen sich die Forderungen auf etwa 100 Millionen Euro belaufen. Dem ORF-Inforadio Ã1 sagte der Magna-Vizechef Siegfrid Wolf: “Es war in der Tat eine groÃe Summe, weil ja auch ein komplexes Thema zu lösen war.”

    Bild: Archiv, Quelle: ftd.de

  • GM zahlt 200 Millionen Euro an Staat zurück

    GM zahlt 200 Millionen Euro an Staat zurück

    gm_opel__.jpgNachdem der deutsche Staat den Rüsselsheimern einen Ãberbrückungskredit von 1,5 Milliarden Euro gewährt hat, beginnt General Motors nun mit der Rückzahlung. Heute sind laut Enrico Digirolamo, Finanzvorstand des Europageschäfts von GM schon mal 200 Millionen Euro der Staatshilfe zurück überwiesen worden. Der Kredit läuft noch bis zum 30. November und muss bis dahin zurückbezahlt werden. Nachdem Opel in der letzten Zeit ordentlich Gewinn eingefahren hat mussten sie den Ãberbrückungskredit nicht komplett nutzen. Für General Motors stehen somit nur noch knappe 600 Millionen Euro aus.

    Bild: Archiv, Quelle: ftd.de