Category: GM

  • Studie: Verkaufs-Chaos von Opel wirkt sich auf Verkaufszahlen aus

    Studie: Verkaufs-Chaos von Opel wirkt sich auf Verkaufszahlen aus

    Die Unentschlossenheit und das Verwirrspiel beim angestrebten Verkauf von Opel, der am Ende doch gescheitert ist, haben bei den Kunden Spuren hinterlassen. Das Autoportal AutoScout24 hat eine Befragung durchgeführt, nach derer 4 von 10 Teilnehmern keinen Opel mehr kaufen würden. Auch wenn das Vertrauen in Opel aufgrund der unischeren Zukunft gelitten hat, stehen die Rüsselsheimer mit ihren Modellen bei den deutschen Autokäufern immer noch hoch im Kurs.

    AuÃerdem haben ebenfalls 4 von 10 der Befragten angegeben, dass sie sich bei der Kaufentscheidung nicht maÃgeblich von den Ereignisse rund um den Hersteller beeinflussen lassen.
    Insgesamt hatte das Internetportal 1.052 Menschen zu diesem Thema befragt und 14 Prozent gaben sogar an, dass Opel ihre favorisierte Automarke ist.
    Klar dürfte allerdings auch sein, dass bei weiteren Unstimmigkeiten, das Vertrauen in Opel und GM weiter sinken wird und sich dies mit Sicherheit auf die Absatzzahlen negativ auswirken wird.
    (Bilder:Archiv)

  • Nick Reilly wird Ãbergangschef bei Opel

    Nick Reilly wird Ãbergangschef bei Opel

    Nick Reilly wird das Europageschäft von Opel und Vauxhall übergangsweise übernehmen. Hans Demant bleibt vorerst Chef der Adam Opel GmbH in Rüsselsheim und wird Reilly während der Ãbergangsphase zusammenarbeiten. “Wie wir vergangenen Dienstag bekanntgegeben haben, bleibt Opel/Vauxhall ein integraler Bestandteil der Konzernfamilie von New GM. Eine Entscheidung, die im besten Interesse von Opel/Vauxhall, seiner Kunden und Mitarbeiter sowie anderer Beteiligter und GM ist”, sagte GM-Chef Fritz Henderson laut einer heutigen Pressemitteilung.
    Henderson, der bei GM Executive Vice President und President GM International Operations ist fügte hinzu, Reilly wäre dank seiner umfangreichen Erfahrung mit den Marken Opel und Vauxhall der richtige Mann, “um das Unternehmen in dieser Ãbergangsphase zu führen und an der schnellstmöglichen Normalisierung des Geschäftsbetriebs zu arbeiten.”

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • Bundeskanzlerin Merkel kritisiert GM

    Bundeskanzlerin Merkel kritisiert GM

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    Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in einer Regierungserklärung Stellung zu den neuen Entwicklungen in Sachen Opel-Verkauf bezogen und General Motors stark kritisiert. Inhaltlich machte Merkel deutlich, dass GM in den vergangen Monaten nicht in der Lage war, der Verantwortung eines Mutterkonzerns gerecht zu werden. AuÃerdem lobte sie das Verhalten der Opelaner, die bis zuletzt zu groÃen Zugeständnissen bereit waren und nach langer Zeit der Hoffnung von GM bitter enttäuscht wurden.

    Die Bundeskanzlerin stellte klar, dass bei einer Sanierung von Opel der Mutterkonzern GM die finanzielle Hauptlast zu tragen hat und nicht der deutsche Steuerzahler.
    Grundsätzlich schloss sie keine Staatshilfen für Opel aus, aber man erwarte endlich ein tragfähiges und zuverlässiges Konzept von General Motors für die Opel-Sanierung.
    Offen ist weiterhin die Frage, woher GM das benötigte Geld für ein entsprechendes Sanierungskonzept nehmen möchte und vor allem wie stark der Personalabbau tatsächlich sein wird.
    (Bild:leblogauto.com)

  • Hummer H3 erhält umweltfreundlichen Motor

    Hummer H3 erhält umweltfreundlichen Motor

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    Der bullige Geländewagen Hummer H3 wird mit einem neuen, wesentlich umweltfreundlicheren Motor ausgestattet. Das Einstiegsmodell H3 wird künftig wahlweise mit einem Bio-Ethanolmotor erhältlich sein, der über 300 PS Leistung verfügt und ein maximales Drehmoment von 434 Nm erreicht. Somit verfügt der H3 über ausreichend Kraft, um im Gelände zurechtzukommen. Wieviel Kraftstoff der neue Achtzylindermotor jedoch im Durchschnitt verbraucht, ist noch nicht bekannt.

    AuÃerdem hat Hummer auch noch keine Emissionswerte für den CO2-Ausstoà veröffentlicht. Fest steht allerdings, dass bereits Ende 2009 die ersten Modelle mit Bio-Ethanolmotoren in den USA bei den Händlern stehen werden.
    Man darf auch gespannt sein, mit welchen Verbrauchs-und Emissionswerten der optimierte Motor auf den Markt kommt. Auch eine Einführung auf dem deutschen Markt ist derzeit nicht ausgeschlossen.
    (Bilder:leblogauto.com/ Hummer)

  • GM-Boss Fritz Henderson kommt zu Gesprächen nach Deutschland

    GM-Boss Fritz Henderson kommt zu Gesprächen nach Deutschland

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    Die Unstimmigkeiten zwischen General Motor und dem deutschen Tochterunternehmen Opel drohen zu eskalieren, daher reist GM-Boss Fritz Henderson persönlich nach Deutschland, um die Wogen zu glätten. Breits im Vorfeld wurde bekannt, dass GM nun einen Deutschen-Manger als zukünftigen Chef für das Europageschäft sucht.

    Bis dieser allerdings gefunden wurde, soll der erfahrene Bob Lutz den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden bei Opel übernehmen und der harte Sanierer David Reilly den Chefposten. Henderson wird zunächst mit den Opel-Verantwortlichen in Rüsselsheim sprechen und anschlieÃend ein Gespräch mit dem Opel-Betriebsrat führen.
    Die Erwartungen an den Besuch des GM-Chefs sind groÃ, sodass einige sogar bereits auf ein ausgearbeitetes Zukunftskonzept für den Autobauer Opel hoffen. Zudem sind Gespräche mit der Bundesregierung geplant.
    GM-Boss Henderson hat unterdessen versprochen, dass die Mitarbeiter bald über die Zukunft der europäischen Opel-Werke informiert werden. Vor allem in Sachen Finanzierung sind noch zahlreiche Fragen offen.
    (Bild:leblogauto.com)

  • Ex-GM Europa-Chef Forster wechselt zu Tata!

    Ex-GM Europa-Chef Forster wechselt zu Tata!

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    Der ehemalige Europachef von General Motors, Carl-Peter Forster, wird zum indischen Autobauer Tata wechseln, wie das Magazin “Focus” berichtet. In einem Bericht heiÃt es, dass die endgültige Entscheidung über die Personalie “kurz bevor stehe”.

    Am vergangenen freitag hatte General Motors bereits bekanntgegeben, dass Forster seinen bisherigen Posten aufgibt. Für den weltweiten Vertrieb seiner Kleinwagen sucht Tata schon seit einiger Zeit einen Fachmann. Vor allem die für 2011 geplante Europa-Einführung des Billigautos Tata Nano sei eine Herausforderung. In Indien ist Tata Motors mittlerweile der gröÃte Autohersteller und hat im letzten Jahr auch die britischen Prestige-Marken Jaguar und Land Rover gekauft.
    Quelle: ams
    Bild: archiv

  • GM Europa-Chef Carl Peter Forster hört auf

    GM Europa-Chef Carl Peter Forster hört auf

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    Carl Peter Forster hatte bei der Vergabe des Goldenen Lenkrades seinen letzten groÃen öffentlichen Auftritt als GM-Europa-Chef. Nach der völlig überraschenden Entscheidung Opel nun doch nicht zu verkaufen, zieht sich Forster nun von seinem Amt zurück. Bis zuletzt galt der bisherige GM-Europa-Chef als starker Verfechter des Opel-Verkaufs und brachte seine Einstellung auch öffentlich zum Ausdruck.

    In einem Interview mit dem Nachrichtensender ntv sagte Forster:” Ich hätte mir gewünscht, dass es zu einem ganz anderen Ergebnis kommt.” Indirekte gab er auch zu verstehen, dass mit dieser Entscheidung Opel zu behalten die harte Arbeit von insgesamt 9 Monaten zunichte gemacht wurde.

    Nun stellt sich die Frage, wer das Amt von Carl-Peter Forster übernehmen wird. Bislang gilt der harte Reformer und Sanierungsspezialist Nick Reilly als aussichtsreichster Kandidat.
    AuÃerdem wurden die Befugnisse von Opel-Chef Hans Demant stark eingeschränkt, sodass künftig noch mehr Einfluss aus Detroit zu erwarten ist.
    (Bild:leblogauto.com)

  • Massenproteste von Opelanern an allen Standorten!

    Massenproteste von Opelanern an allen Standorten!

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    Nach dem geplatzten Verkauf von Opel haben die Opelaner ihrem Ôrger Luft gelassen und an allen vier deutschen Standorten demonstriert. Tausende Beschäftigte sind jetzt von Kündigungen bedroht, da GM nach dem Sanierungskonzept vom Frühjahr drei Werke schlieÃen will. Neben Antwerpen und Bochum wäre auch der Standort Eisenach betroffen.

    An dem Stammwerk von Opel in Rüsselsheim gingen allein rund 10.000 Angestellte auf die StraÃe und protestierten lautstark mit Trillerpfeifen und Trommeln. Hierzulande arbeiten derzeit über 25.000 Menschen für den Hersteller, rund 10.000 Stellen sind europaweit bedroht. Kurz nach der Hiobsbotschaft kündigte die Kanzlerin Angela Merkel an: “Bei allen Fragen, die sich jetzt stellen, werden wir sehr vertrauensvoll zusammenarbeiten.”

    Der neue AuÃenminister Guido Westerwelle verlangte von GM unterdessen den Erhalt der Arbeitsplätze in Deutschland. Bei Gesprächen mit der US-Regierung will er klar machen, dass die von Deutschland gewährten finanziellen Mittel zurückgezahlt werden und daneben die Arbeitsplätze geschützt bleiben müssten.
    Quelle: autogazette
    Bild: leblogauto

  • Opel Betriebsratchef greift GM an

    Opel Betriebsratchef greift GM an

    Klaus Franz.jpgKlaus Franz stellte bei der gestrigen Kundgebung vor Opel Mitarbeitern klare Bedingungen für die weiteren Gespräche mit der GM-Führung. “Opel müsse in eine deutsche AG umgewandelt werden. Das Unternehmen dürfe künftig kein Anhängsel von GM mehr sein” so Franz vor der Opel Belegschaft. Mit dieser unerwarteten Aussage hat der Opel Betriebsratschef, zu mindestens in den Internetforen, eine Lawine von Unverständnis hervor gerufen.

    Viele Kommentatoren sprechen mittlerweile Franz die Fähigkeit ab, die Opelbeschäftigten in der jetzigen Situation kompetent zu vertreten. Mit platten Drohungen und Forderungen des Betriebsratschefs in Richtung GM wird nach Meinung vieler Opelbeschäftigter nichts erreicht, im Gegenteil. Obwohl der Schock der Entscheidung allen Mitarbeitern noch in den Knochen sitzt, scheinen die wirklich Betroffenen besonnener mit der derzeitigen Situation umzugehen als Ihr Betriebsratschef.

    Bild: heute.at, Quelle: pbox

  • Opel: Betriebsrat ruft Mitarbeiter zu Warnstreiks auf!

    Opel: Betriebsrat ruft Mitarbeiter zu Warnstreiks auf!

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    Die rund 55.000 Opel-Angestellte in Europa wollen aus Protest gegen den abgesagten Opelverkauf mobil machen und auf die Strasse gehen. Die deutschen Betriebsräte sowie Gewerkschaften haben die 25.000 Opelaner jetzt zu Warnstreiks an allen vier Standorten aufgerufen. “Die Veranstaltungen beginnen in Deutschland und werden sich auf ganz Europa ausdehnen”, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Franz.

    Vor allem richte sich der Protest gegen die von den Mitarbeitern befürchteten WerksschlieÃungen sowie Stellenstreichungen. Die meisten Angestellten wollen deshalb heute vor den Werkstoren am Stammwerk in Rüsselsheim, in Bochum, Eisenach sowie in Kaiserslautern gegen den Verbleib beim Mutterkonzern GM protestieren.

    Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Franz sprach von einem “einem schwarzen Tag für Opel”. Aus GroÃbritannien sollte man nicht auf Unterstützung hoffen, da die britischen Gewerkschafter die Absage von General Motors an einen Opel- Verkauf als “fantastische Entscheidung” feierten. “Es ist die beste Entscheidung für GroÃbritannien und unsere Fabriken”, sagte der Generalsekretär der Gewerkschaft Unite.
    Quelle: autogazette
    Bild: archiv