Category: GM

  • GM: Bei Opel sollen 10.000 Stellen gestrichen werden!

    GM: Bei Opel sollen 10.000 Stellen gestrichen werden!

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    Nach monatelangen Verhandlungen und einer so gut wie feststehenden Ãbernahme durch den Zulieferer Magna gab General Motors gestern überraschend bekannt, dass sie ihre Tochter Opel nun doch nicht verkaufen wolle, was hierzulande so gut wie alle Politiker und vor allem die Opel-Mitarbeiter verärgert. Kurz darauf kündigte der Konzern an, dass er rund 10.000 Stellen bei Opel in Europa streichen wolle.

    Laut dem GM-Vize-Präsident John Smith unterscheide sich der GM- Plan kaum von dem Vorhaben des Bieter Magna. Man sei nämlich in allen Konzepten davon ausgegangen, dass die Strukturkosten jeweils um 30 Prozent gesenkt werden müssten.

    “Wir gehen alle davon aus, dass das den Abbau von rund 10.000 Stellen bedeutet, um Opel in eine profitable und tragfähige Situation zu bringen. Sie können davon ausgehen, dass genau diese Zahl auch im GM-Restrukturierungsplan stehen wird”, sagte Smith.

    Momentan beschäftigt Opel in Europa rund 50.000 Mitarbeiter, von denen jetzt viele um ihren Job bangen müssen.

    Trotz der teils massiven Kritik ist der Autohersteller recht zuversichtlich, auch von Deutschland Staatshilfen zu bekommen: “Ich bin hoffnungsfroh, dass die Bundesregierung unseren Plan, wenn sie ihn gesehen hat, gut finden und uns genauso unterstützen wird wie die Regierungen aus Spanien, Polen und GroÃbritannien.”
    Quelle: automobilwoche
    Bild: leblogauto

  • Automarkt in den USA erholt sich

    Automarkt in den USA erholt sich

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    Die Lage auf dem amerikanischen Automobilmarkt hat sich entspannt. Obwohl keine Abwrackprämie mehr gezahlt wird, pendelten sich die Verkaufszahlen des Monats Oktober auf dem Vorjahresniveau ein, sodass 833.000 Neuzulassungen zu verzeichnen waren. Sollte sich die Lage auch in den verbleibenden 2 Monaten nicht verschlechtern, wären auf dem amerikanischen Automobilmarkt im Jahr 2009 insgesamt 10,5 Millionen Autos verkauft worden.

    Einige Autohersteller haben die Kunden allerdings mit groÃen Preisnachlässen von bis zu 4.100 Dollar zum Neuwagenkauf animiert.
    Während General Motors im Oktober 2009 immerhin 4 Prozent und Ford 3 Prozent zulegen konnten, musste Toyota mit lediglich 152.000 verkauften Einheiten einen Absatzrückgang von 3,5 Prozent hinnehmen.
    Aber dennoch konnte Toyota seinen zweiten Platz vor Ford verteidigen, da der Autobauer trotz gestiegenen Verkaufszahlen mit 136.900 neuzugelassenen Fahrzeugen deutlich weniger als Toyota verkaufte.

    Chrysler musste im Vergleich zum Oktober 2008 einen Absatzeinbruch von 30 Prozent verkraften und verkaufte lediglich 68.000 Fahrzeuge. Die deutschen Hersteller Mercedes und Volkswagen dürfen sich ebenfalls über Zuwächse in Höhe von 9,4 bzw. 7 Prozent freuen. Lediglich BMW hatte kein Grund zur Freude angesichts eines Minus von 19 Prozent.
    (Bild:Archiv)

  • GM wird Opel nun doch nicht verkaufen

    GM wird Opel nun doch nicht verkaufen

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    Obwohl die Verhandlungen mit Magna bereits seit längerer Zeit auf Hochtouren laufen und gute Fortschritte machen, ist der Verkauf von Opel gescheitert. Nach einer Sitzung des Verwaltungsrates von General Motors in Detroit sickerten Informationen durch, dass man sich nun gegen einen Verkauf von Opel ausgesprochen hat. Ausschlaggebend für diesen Entschluss sind offenbar die verbesserte finanzielle Lage und das verbesserte Geschäftsumfeld beim Mutterunternehmen GM.

    AuÃerdem haben wohl auch die positive Entwicklung der Absatzzahlen beim Rüsselsheimer Autobauer sowie das technologische Know-how  zum Umdenken geführt.
    Völlig überraschend kommt diese Entscheidung jedoch nicht, da sich in den letzten Wochen immer mehr GM-Verantwortlich skeptisch über den Verkauf von Opel geäuÃert haben. Dennoch ist diese Meldung ein Paukenschlag, insbesondere für die Opelaner, da das Zittern um den Arbeitsplatz nun wieder beginnt.
    General Motors will der Bundesregierung schnellstmöglich ein milliardenschweres Sanierungskonzept vorlegen und die Zukunft von Opel nun selbst in die Hand nehmen.
    (Bild:Archiv)

  • Opel-Ãbernahme: Magna & Arbeitnehmer erzielen Einigung

    Opel-Ãbernahme: Magna & Arbeitnehmer erzielen Einigung

    Der Verkauf von Opel an den Automobilzulieferer Magna hat eine wichtige Hürde genommen. Die Arbeitnehmer und Magna einigten sich auf Sanierungskonzept, sodass die Opelaner finanzielle EinbuÃen hinnehmen werden, aber dafür Anteile an “New Opel” erhalten sollen. Das Unternehmen spart somit jährlich rund 265 Millionen Euro und gewährt den Arbeitnehmern im Gegenzug Anteile in Höhe von insgesamt 10 Prozent. Damit sind die Opelaner künftig stimmberechtigte Investoren bei New Opel.

    Dafür verzichten die Arbeitnehmer bis 2011 auf Teile des Urlaubs-und Weihnachtsgeldes sowie auf Gehaltserhöhungen in dieser Zeit.
    Der Opel-Betriebsrat kündigte aber gleichzeitig an, dass diese Zusagen nur gelten, wenn der Zuschlag tatsächlich an Magna geht.
    Am Dienstag will der bisherige Mutterkonzern General Motors entscheiden, ob Opel an Magna verkauft wird. GM plant unterdessen bei einem Verkauf an den kanadisch -österreichischen Autozulieferer insgesamt 35 Prozent der Anteile an Opel zu behalten.
    (Bild:Archiv)

  • Volle Kassen bei Opel: Staatshilfen reichen länger als angenommen

    Volle Kassen bei Opel: Staatshilfen reichen länger als angenommen

    Der von der deutschen Bundesregierung gewährte Ãberbrückungskredit reicht nicht wie bisher angenommen bis Ende November 2009 sondern wesentlich länger. Nach Angaben des Opel-Betriebsrates wird das Geld bis Januar 2010 ausreichen, zumal das zur Verfügung gestellte Kreditvolumen bislang noch nicht einmal vollständig abgerufen wurde.

    AuÃerdem hat man bereits Teile des staatlichen Kredites bereits zurückgezahlt, da sich die wirtschaftliche Lage in den letzten Monaten besser entwickelt hat als zunächst erwartet.

    Dies ist insbesondere auf die gestiegenen Absatzzahlen im Rahmen der Abwrackprämie zurückzuführen, sodass die tatsächlichen Einnahmen die ursprünglichen Prognosen übertroffen haben.
    Auch das Erfolgsmodell Insignia hat mit überdurchschnittlich Hohen Verkaufszahlen überrascht und ebenfalls zusätzliches Geld in die Kassen gespült.
    (Bild:Archiv)

  • GM: Chefingenieur Weber wechselt zu Opel

    GM: Chefingenieur Weber wechselt zu Opel

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    Bei General Motors und Opel dreht sich das Personalkarussell, sodass der bisherige Chefingenieur für Elektroautos von GM nach Rüsselsheim zu Opel wechselt. Nach Informationen von “Automotive News” soll der 43-Jährige Frank Weber künftig die gesamte Fahrzeugentwicklung bei Opel leiten. Bislang hat sich Weber vor allem durch die Entwicklung des Elektroautos Volt ausgezeichnet.

    Dieses Projekt übernimmt nun Doug Parks, der bisher als Chefingenieur im Bereich Kompaktklasse-Fahrzeuge arbeitete. GM plant für 2010 den Marktstart der Modellreihe Volt und bereits ein Jahr später soll der ebenfalls elektrobetriebene Opel Ampera auf den Markt kommen, sodass die beiden Fahrzeuge in unmittelbarer Konkurrenz stehen werden.

  • GM hält bei der Regierung weiter die Hand auf!

    GM hält bei der Regierung weiter die Hand auf!

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    Der angeschlagene Autobauer General Motors will schon in naher Zukunft weitere Milliarden aus dem Hilfstopf der US-Regierung abrufen. Noch in dieser Woche will die bisherige Opel-Mutter ihre Pläne dazu der Regierung vorstellen.

    Der neue Kredit wird wohl wieder mehr als 2,5 Milliarden Dollar betragen, was Teil der insgesamt rund 50 Milliarden Dollar sind, die der Staat zur Rettung von GM ursprünglich bereitgestellt hatte. Der Konzern benötigt dieses mal die finanziellen Mittel hauptsächlich für die notleidende Ex-Zuliefersparte Delphi.

    Der Autobauer selbst will Mitte November auch Angaben zum finanziellen Abschneiden im abgeschlossenen dritten Quartal machen. Dem Konzern steht es frei ob er seine Quartalszahlen veröffentlicht, da er nicht mehr börsennotiert ist. Wenn alles nach Plan läuft soll GM nach Plänen der Regierung aber schon wieder Mitte 2010 an den Aktienmarkt zurückkehren.
    Quelle: automobilwoche
    Bild: archiv

  • Aufwärtstrend bei GM – Steigende Absatzzahlen erwartet

    Aufwärtstrend bei GM – Steigende Absatzzahlen erwartet

    Der in die Krise geratene Autobauer General Motors rechnet mit einem Aufwärtstrend, der sich vor allem durch steigende Absatzzahlen bemerkbar machen soll. Nach über 21 Monaten mit rückläufigen Verkaufszahlen, geht GM fest davon aus, dass der Oktober 2009 mit einem Zuwachs beenden kann. Genaue Zahlen stehen jedoch noch nicht fest und werden erste Mitte November veröffentlicht.

    Das Ergebnis wird allerdings mit Spannung erwartet, denn es ist das erste Quartal, das GM nach der schnell durchgeführten Insolvenz als verkleinertes Unternehmen durchlaufen hat.

    Im Rahmen der lediglich 40 Tage andauernden Insolvenz wurden zahlreiche Unternehmensbereiche aus dem Konzern ausgegliedert und verkauft.
    (Bild:Archiv)

  • Toyota mit weltweit höchstem Forschungsbudget

    Toyota mit weltweit höchstem Forschungsbudget

    Toyota weist laut dem Marktforschungsunternehmen Booz das weltweit höchste Forschungsbudget aller Unternehmen auf. 2008 investierte das Unternehmen 8,9 Milliarden US-Dollar in die Entwicklung neuer Technologien. Auf dem zweiten Platz ist der finnische Hersteller Nokia, gefolgt vom Pharmakonzern Roche.
    In der Liste der 20 Unternehmen mit dem höchsten Forschungsetat finden sich noch vier weitere Automobilhersteller. General Motors kommt mit 8 Milliarden Dollar auf den fünften Rang, Ford kommt mit 7,3 Milliarden auf Platz acht. Mit 5,6 Milliarden Dollar Etat reicht es für Honda nur auf Platz 16. Als einziger deutscher Autohersteller hat es Volkswagen in die Liste geschafft und ist mit 5,4 Milliarden Dollar auf Rang 17. Insgesamt investierte die Automobilindustrie 86 Milliarden Dollar in Forschung und Entwicklung, was einen beachtlichen Anteil von 16 Prozent am gesamten Etat entspricht.

    Bild: Archiv, Quelle: yahoo

  • Fisker kauft ehemaliges GM Werk

    Fisker kauft ehemaliges GM Werk

    Fisker Logo.jpgDer amerikanische Autohersteller Fisker hat für 10,8 Millionen Euro eine ehemalige Fabrik von General Motors gekauft, um dort ab Ende 2012 Plug-in-Hybrids zu bauen. Die Limousine wurde “Projekt NINA” getauft, wird in Delaware produziert und soll 2014 für umgerechnet 27.000 Euro zu haben sein. Zudem möchte Fisker das Werk für 120 Millionen Euro modernisieren und umrüsten.
    Der Autohersteller möchte im Werk mehr als 2.000 und bei den Zulieferern über 3.000 neue Arbeitsplätze schaffen und etwa 75 bis 100.000 Fahrzeuge im Jahr bauen. Im ehemaligen GM Werk in Wilmington wurde bisher der Chevrolet Malibu, Saturn Modelle und der Opel GT Roadster gefertigt.

    Bild: worldcarfans.com, Quelle: auto-reporter