Category: IAA Frankfurt

  • Autofans haben entschieden: Chevrolet baut den Beat

    Autofans haben entschieden: Chevrolet baut den Beat

    BeatIn Los Angeles gab Chevrolet nun offiziell bekannt, dass ab 2009 ein Auto auf Basis der Beat Studie gebaut wird, das weltweit erhältlich sein soll. Chevrolet hat unzählige Autofans dazu aufgerufen per Internet-Voting zu entscheiden, welche Studie am besten ist. Zur Auswahl standen neben dem Beat die Entwürfe Groove und Trax, welche ebenfalls auf Automobilmessen vorgestellt worden sind. An der Abstimmung beteiligten sich Autofans aus allen Teilen der Welt und dabei entschieden sich 1,8 Millionen Menschen für den Beat.

    Chevroletlogo
    Damit war die Entscheidung gefallen und das neue Minicar soll ab 2009 auf dem Automobilmarkt erhältlich sein. Gebaut wird der Chevrolet Beat in Südkorea und wird mit einem 1,2 Liter Turbo-Benzinmotor sowie Automatikgetriebe ausgeliefert.

  • Volkswagen “up!” wurde zum Konzeptauto des Jahres gekürt

    Volkswagen “up!” wurde zum Konzeptauto des Jahres gekürt

    Vw_upDie Kleinwagen Studie up! vom wolfsburger Autohersteller Volkswagen ist vom britischen “Autocar”-Magazin zum Konzeptfahrzeug des Jahres 2007 ernannt worden. Der up! feierte seine Premiere als erster von drei Prototypen der VW-Kleinwagen-Serie “New Small Family” auf der IAA in Frankfurt. Die Markteinführung des Kleinwagens, dessen Antrieb via Heckmotor und Heckantrieb erfolgt, ist für das Jahr 2010 geplant. Der up! bietet, bei einer Länge von 3,45m, Platz für vier Personen.

  • Hybrid Neuheit auf IAA: Opel Flextreme

    Hybrid Neuheit auf IAA: Opel Flextreme

    FlextremeOpel stellte auf der IAA 2007 in Frankfurt den neuen Flextreme vor. Die Besonderheit dieses Auto liegt nicht nur in der futuristischen und gewagten Gestaltung der Karosserie sondern auch im Antrieb. Der Flextreme ist ein Hybrid Auto und verfügt über einen Elektromotor, der ausschlieÃlich die Vorderräder in Bewegung setzt und der ebenfalls eingebaute 1,3 Liter Dieselmotor ist nur für die Stromgewinnung zuständig .

    Für kleinere Strecken kann die Batterie auch über  Steckdose aufgeladen werden, so können Distanzen von bis zu 60 Kilometer problemlos zurückgelegt werden und bei gröÃeren Entfernungen sorgt der vom Dieselmotor betriebene 53-kw- Generator für genügend Strom.  Der Motor läuft stets im optimalen Drehzahlbereich  zwischen 1500 und 1800/min. Hierdurch werden enorm niedrige Emissionswerte erreicht werden.

    Ebenso futuristisch und gewagt wie das äuÃere Design, zeigt sich auch die Innenausstattung mit groÃem Display und Touchscreen.
    Völlig überraschend entpuppen sich die hinteren Türen als Flügeltüren, die sich nach oben hin öffnen. Die Seitentüren werden in entgegengesetzter Richtung geöffnet.

    Dieser Opel Flextreme zeigt viele innovative Ansätze, wie z.B. das Design, die Schaltung, den Antrieb und viele andere Dinge mehr. Meiner Meinung nach können wir uns hier auf ein modernes Auto freuen, dass auch in GroÃstädten bei viel Verkehr Freude bereitet.

  • VW macht aus “up!” den neuen Lupo

    VW macht aus “up!” den neuen Lupo

    Vw_upEs wird einen neuen Lupo geben. Nachdem ihn vor einigen Jahren der Fox im Kleinwagensegment abgelöst hatte, erlebt der Lupo nun ein Comeback. Im Frühjahr soll die auf der IAA vorgestellte Volkswagen-Studie “up!” unter dem Namen Lupo auf dem Genfer Autosalon präsentiert werden. Geplant sind, zusätzlich zum auf der frankfurter Automobilausstellung gezeigten dreitürigen Modell, ein Fünf-Türer, sowie eine Mini-Van-Variante. VW selbst bezeichnet die drei neuen Typen als “New Small Family”.

    Laut Konzern-Chef Martin Winterkorn, werden Zwei- und Dreizylinder-Motoren im neuen Lupo eingesetzt, Vierzylinder-Triebwerke seien nicht vorgesehen. Alternative Antriebe, wie Hybrid- und Elektroaggregate, würden ab 2011 folgen. Mit einem Kampfpreis von ca. 8.500 â¬, peilt Volkswagen einen Angriff auf das Kleinwagensegment um den Toyota Aygo, den Citroen C1 und den Peugeot 107 an. Wir werden sehen, ob das, wie Plastikspielzeug anmutende Gefährt tatsächlich eine Chance gegen das o.g. Trio haben wird.

  • LOREMO: wird sich das Warten bald lohnen ?

    LOREMO: wird sich das Warten bald lohnen ?

    Loremo_auf_der_iaa07Auf der IAA 2007 teilte LOREMO Chef Gerhard Heilmaier der Presse mit, dass schon 50.000 Kaufinteressenten sich für das skurile Sparmobil haben AMrken lassen. Durch optimieren der  wichtigstens Verbauchstreiber eines Automobils, sprich Gewicht und Aerodynamik, soll der LOREMO L1 mit 2 Litern Diesel auf 100 km auskommen. Die geläufigen ECE Sicherheitsnormen werden, trotz eines minimalen Gewichts von 600 kg, erfüllt. Mann fragt sich in der tat wo bei so wenig Gewicht noch Crashboxen und andere Knautschzonen eingebaut werden konnten.

    Ab Mai 2008 sollen die ersten Prototypen auf der Strasse erprobt werden. 2010 sollen die LOREMOs dann vom Band rollen. Die Wahl eines Dieselmotors als Antriebsagregat scheint die Entwicklung des Gesamtfahrzeugs etwas zu verzögern. Es ist in der Tat für einen so kleinen Hersteller sehr gewagt einen eigenen Motor entwickeln zu lassen. Vielleicht könnte ein Rückgriff auf den SMART Motor hier einiges einfacher machen. Um bis dahin mehr zu wissen, kann ich euch den LOREMO Blog empfehlen. Wir bleiben gespannt, ob sich das Warten bis 2010 lohnen wird.

    Foto Isaac Eiland

  • IAA 2007: Besucherrekord

    Iaa2007 Die IAA 2007 lockte laut Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) fast eine Million Menschen aus 125 Ländern in die heiligen Messehallen nach Frankfurt. Mit dieser Zahl gehört die gröÃte Automobilausstellung der Welt im Jahre 2007 zu den beiden besten IAA’s, die überhaupt jemals stattgefunden haben. Und niemals zuvor stand eine IAA aus aktuellem Anlass unter einem derart wichtigen Motto, wie es dieses Jahr der Fall war.

    Wie mittlerweile klar sein dürfte, drehte sich dieses Jahr alles um das Thema Umwelt und CO2-AusstoÃ. Wirtschaftsexperten zufolge ist dies ein verzweifelter Versuch der deutschen Automobilwirtschaft, den eklatanten Vorsprung der asiatischen Wettbewerber auf diesem Gebiet aufzuholen. VDA-Präsident Matthias Wissmann gab aber zu bedenken, daà diese einmalige Präsentation keine Veränderung der Situation und des Stellenwertes der deutschen Marken in der Umwelt-Debatte herbeiführen wird. Nur wer sich langfristig und ausdauernd auf dieser Schiene weiter bewegen wird, wird in Zukunft entsprechend positive wirtschaftliche Auswirkungen erwarten können.

  • Bugatti Veyron “Pur Sang” auf der IAA

    Bugatti_frankfurt Der Bugatti Veyron ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Es wird zwar viel um das Design gestritten, fest steht aber eine Tatsache, mit der sich der Veyron einen Namen gemacht hat: seine unglaubliche Leistung von 1001 PS. Und diese Zahl spricht immer noch für sich. Auf der IAA konnte man nun eine modifizierte Version des Ãber-Sportwagens bestaunen. Der Name des Sondermodells: “Pur Sang” (dt.: Vollblut).

    Nun könnte man hinter solch einer Bezeichnung auch eine Leistungssteigerung erwarten. Nichts da – der Motor wurde gelassen, wie man es gewohnt ist, schlieÃlich hat er ja auch genug Kraft um auch einen vollblütigen Sportler nach vorne zu katapultieren. Was also rechtfertigt die 0,4 Millionen Euro Mehrpreis, für die man sich auch einen Maybach kaufen kann? Tja, die Karosserie wurde komplett des Lacks beraubt, d.h. es schimmern nur noch Aluminium und Carbon in ihrer vollen Pracht. Das Fahrzeug wurde durch den Leichtbau rund 100 Kilogramm leichter und mit seinen jetzt 1,88 PS pro Kilo wird der “Pur Sang” seinem Namen definitiv gerecht. Dem Preis allerdings nicht wirklich, denn auÃer der Gewichtseinsparung und der limitierten Auflage von nur 5 Stück (die alle schon am ersten Tag verkauft waren) erhält man leider keinen Gegenwert für den “Aufpreis”. Schade eigentlich.

  • IAA 2007: Peugeot 308 RCZ – Serienreif

    Peugeot_308_rcz3 Auf jeder Automesse sind die Konzept-Autos ein besonderer Hingucker. So natürlich auch und gerade auf der IAA als gröÃter Automobilmesse auf unserem schönen Planeten. Und zu diesen meist futuristischen, noch weit von der Serienfertigung entfernten Modellen gehört auch der Peugeot 308 RCZ. Allerdings fällt der Peugeot zunächst garnicht als Konzept-Fahrzeug auf.

    Wo man zuvor mutige, gar extrem fragwürdig designte Kabinettstückchen à la Mercedes F700 Peugeot_308_rcz_2 oder Citroen Cactus bewundern durfte, so wirkte der Peugeot sehr gefällig, nüchtern aber dennoch schick und sportlich in Schale geworfen. Auch wenn er ein biÃchen an einen gestreckten Audi TT erinnert, braucht man wohl kein Wahrsager zu sein, um in dem Konzept den neuen Peugeot 308 CC zu sehen, der in naher Zukunft den 307 CC ersetzen wird.

    Peugeot_308_rcz2_2

  • AS6 3.0 TDI: Der Diesel-Abt

    Abt_as6 Tunings für den Diesel sieht man weniger häufig als für Benziner. Das der Selbstzünder aber auch für Modifizierungen gut ist, zeigt Abt mit dem neuen AS6 3.0 TDI. Der Dreiliter-Sechszylinder wurde vom Kemptener Tuner mit überarbeitetem Motormanagement und einem eigenem Kompressor aufgemotzt, sodass der Abt-Sechser nun eine Leistung von 300 PS aufbringt und es, bei 100 PS Literleistung, mit Sportwagen locker aufnehmen kann.

    Und mit einem atemberaubenden Drehmoment von 600 Nm zieht dieses Fahrzeug an so manch anderem vorbei. Weiterhin kommt der Abt mit neuen Bremsen, einem Bodykit mit Spoilern und aufgepumpten Kotflügeln, und verstellbarem Fahrwerk daher. Und um die 6,9 Skeunden von 0 auf 100 auch angemessen auf die StraÃe zu bringen, legen die bayerischen VW-Spezialisten noch 20 Zöller obendrauf. In meinen Augen ein gelungener Selbstzünder, der mit einer zweifarbigen Lackierung wie auf der Abbildung sehr elegant wirkt.

  • Reventón: der Superlativ von Lamborghini

    Bild_1 Lackiert in tarnendem Mattgrün und nach vorne hin spitz zulaufend – er erinnert zweifelsohne an einen Kampfjet, der jeden Moment abheben könnte. Lamborghinis Antwort auf den Veyron fällt agressiver als erwartet aus und ist vielleicht auch deshalb so erfolgreich. Schon vor der Premiere auf der IAA waren alle 20 Stück der limitierten Auflage ausverkauft. Preislich steht der Stier dem Bugatti in nichts nach: 1 Million Euro netto (!).

    Dabei wurde am Murciélago LP 640, auf dem der Reventón basiert, technisch gar nicht viel verändert. Die zehn Mehr-PS wirken sich weder auf die Beschleunigung noch auf die Höchstgeschwindigkeit aus und auch das Drehmoment blieb unberührt. Was also verleiht dem Reventón seine Einzigartigkeit? Nun, es ist das Design. Komplett neu wurde der Lambo gestaltet, inspiriert von den schnellsten Flugzeugen dieser Welt. Die Dynamik solcher Düsenjets wurde gekonnt auf den “Tiefflieger” übertragen – an dieser Stelle überlasse ich den Bildern das Wort:

    Bild_2

    Die Motorhaube aus Glaslamellen ist dabei ein ebenso unauffälliges Highlight wie die Turbinenfelgen aus Aluminium und Carbon, denn man wird von den vielen Details in den Bann gezogen. Da kann man auch so nebenbei die TFT-Bildschirmen erwähnen, auf denen nun die Instrumente, bereichert um einen G-Force-Meter, der die G-Kräfte anzeigt, dargestellt werden.
    Fazit: Allein wegen dieses Kampfstiers sollte man die IAA besuchen.

    Bild_3

    Reventon_front_iaa

    Reventon_iaa_lambo