Category: Jaguar

  • Neuer Motor für den Jaguar XK

    Jaguarxk3,5 Liter, acht Zylinder und 258 PS – das sind die Eckdaten des neuen Jaguar-Motors, der sich fortan Basismotor für die XK-Baureihe nennen darf. Dabei handelt es sich um einen alten Bekannten, denn wie Auto Motor und Sport berichtet, stammt der Motor ursprünglich aus der XJ-Baureihe. Dementsprechend werden die wenigen, die auf einen innovativen Quantensprung gehofft haben, enttäuscht sein, denn mit einem Verbrauch von 11,3 Liter auf 100 Kilometer ist auch der neue Jaguar nicht unbedingt sparsam. Doch ob das einen Käufer unbedingt abschreckt, steht auf einem anderen Blatt. Mit V-Max von 243 km/h und einer Beschleunigung von 7,6 Sekunden dürfte die Raubkatze durchaus wohldosiert in die Gänge kommen.

    Preise wurden dabei noch nicht bekannt …

  • Jaguar XKR Cabriolet

    Models_cd3ed9c9eaae46eaab9feb56f65c Die Unterschiede zum 300 Ps starken XK Cabriolet Vorgänger liegen zunächst einmal  im Detail. Der Steckbrief des eleganten Sportwagens liest sich wie folgt:
    Antrieb
    V8 Benzinmotor, 4166ccm, 416 PS bei 6250U/min.
    Kraftübertragung Hinterradantrieb, 6 Gang Automatik   
    mit sequenzieller Tippfunktion JSS.
    Messwerte 250 km/h, 0-100/5,3 sek.
    Verbrauch 11,7 Liter/100km, Emission CO2 in g/km: 294.
    Kostenpunkt 123600 Euro,-

    Laut “Motor-Kurier” wirkt sich die stärkere Motorisierung im Praxistest nicht unmittelbar auf das Fahrverhalten aus. Soll heiÃen, der glückliche Besitzer wird bei Beschleunigungsmanöver nicht unsanfter in die flauschigen Ledersitze gedrückt als  gewohnt und  das 0 auf 100 Tempo Experiment, das etwa um eine Sekunde früher abgeschlossen werden kann, physisch nicht spüren. Das 6-Gang Schaltgetriebe arbeitet  wie schon beim XK (5-Gang) punktgenau und lässt die Automatik-Konkurrenz weit hinter sich. Geschulte Ohren bescheinigen dem Kompressor-Motor vor allem bei niedriger Drehzahl einen noch satteren Klang . Auch das leicht modifizierte Design zieht wieder neidvolle Blicke auf sich, denn die Optik lässt wahrlich nichts zu wünschen übrig. Allerdings ergibt sich durch die Dachkonstruktion ein eingeschränktes Ladevolumen und ein geringeres Sichtfeld nach hinten. Die Rückbank im Fond ist für gröÃer gewachsene Menschen auch aufgrund fehlender Kopfstützen nur wenig komfortabel. Aber das sind nun wirklich Details…

  • Die lahme Raubkatze

    Jaguar_cxf_side So würde Ford wohl seine Premiummarke Jaguar sehen, denn der weltweit drittgröÃte Autobauer betrachtet zur Zeit die Option, seine ‘Premium Auto Group’ (PAG), zu der neben Jaguar auch Land Rover und Volvo gehören, zu verkaufen. Die Konzernführung soll mehrere Investmentbanken beauftragt haben, potenzielle Käufer für die Luxusmarken zu finden. Während die Trennung von Jaguar und Land Rover so gut wie sicher ist, bleibt die schwedische Marke Volvo wohl noch in den Händen des detroiter Autoherstellers.

    Als Käufer im Gespräch sind unter anderem FIAT, Renault und eine britische Investorgruppe.
    Grund für den Verkauf: Trotz zu erwartender Gewinne der PAG in diesem Jahr schreibt der Konzern rote Zahlen, vor allem wegen schleppender Verkäufe der Kernmarke Ford in den USA und schwankender Absatzzahlen bei Jaguar und Land Rover in den vergangenen Jahren.
    Nach DaimlerChrysler zeigt sich nun auch bei Ford, dass Masse und Klasse nur schwer vereinbar sind.
    Das Gegenteil beweist VW: Das Luxussegment mit Audi, Lamborghini, Bugatti und Bentley erweist sich als profitabel.
    Und auch BMW wirtschaftet mit der Nobelmarke Rolls-Royce recht erfolgreich.
    Daher ist es wohl entscheidend, was man aus den Luxusmarken macht. Ein Mondeo mit einer Wildkatze auf der Motorhaube lässt sich jedenfalls nur schlecht für den doppelten Preis verkaufen, da wirkt auch der schöne Name des eleganten Tieres keine Wunder.

  • Jaguar: XK und X-Type immer schöner

    Jaguarupdate_2Unter dezent verstehe ich eigentlich etwas anderes. Und wenn Auto Motor und Sport davon schreibt, dass der traditionsreiche britische Automobilhersteller Jaguar seine Modellreihe XK- und X-Type dezent aufgewertet hat, so sollte man hinzusetzen “für einen Jaguar”. Mit seiner Kühlermaske aus Maschendraht und zwei neuen AuÃenfarben bleibt der X-Type natürlich ein absoluter Eyecatcher – gewolltes britisches Understatement hin- oder her. Okay: Beim XK kann man dann in der Tat von dezenten Angleichungen sprechen, denn auÃer neuen Türöffnern und einer künftig versteckten Radionantenne hat sich hier nichts geändert. Oder doch? Eine Kleinigkeit noch: Beim XKR kommen zudem serienmäÃig neue 20 Zoll-Leichtmetallfelgen, ein Surround-Soundsystem, eine beheizbare Frontscheibe und Alupedale zum Einsatz.

    Sicherlich alles kein unbedingt neuer Grund, nun eine der teuren motorisierten Wildkatzen zu kaufen aber auch kein Grund, der dagegen spräche. Manchmal sind es eben die kleinen Schritte, die ein bisschen mehr Perfektion erreichen ..

  • The Empire strikes back: Jaguar CX-F

    The Empire strikes back: Jaguar CX-F

    Jaguar_cxf_frontWenn uns der Aston Martin auf der Genfer Messe 2006 mit dem Rapide schon sehr beeindruckt hat, so hat Jaguar nun das erschwingliche Pendant aus dem Designer Hut gezaubert. Der CX-F lehnt sich ans Styling des Aston-Martin Rapide an und lässt den Mercedes CLK ganz schön alt aussehen. Genau das richtige Konzept um die klassische englische Reiselimousine neu zu definieren, ohne in Dinosaurier Exzesse à la Bentley zu verfallen. Also doch, Ford..äh pardon, Jaguar, die tun was!

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