Der Preis für Autogas (LPG) kostet mit ungefähr 0,64 Euro zur Zeit ein drittel weniger als herkömmlicher Treibstoff. Der Gesetzgeber hat die Mineralölsteuer für LPG bis 2018 auf 0,09 Euro pro Liter festgelegt. Im Gegensatz dazu bezahlt man für Superbenzin 0,66 Euro Steuern. Desweiteren profitiert man mit dem alternativen Kraftstoff auch bei der Kraftfahrzeug-Steuer, da der CO2-Ausstoà 15 Prozent geringer ist. In Deutschland ist das Tanken von Autogas bisher an mehr als 5800 Tankstellen möglich. Die grösste Anzahl an LPG-Modellen findet sich aber in den europäischen Nachbarländern Frankreich, Belgien, Niederlanden, Spanien und Italien. Quelle: focus Bild: archiv
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Autogas-Modelle von Opel verkaufen sich gut
Der Opelkonzern ist mit dem Verkauf der Autogas-Modelle nach eigenen Angaben deutscher Spitzenreiter. In den Monaten von Dezember bis März produzierte der Hersteller 4 500 Fahrzeuge und für mehr als 2 200 weitere liegt bereits eine Bestellungen vor. Das breite Angebot von LPG-Fahrzeugen scheint hierbei für den guten Absatz ausschlaggebend zu sein. Bisher ist die Umrüstung für die Kleinwagen Agila und Corsa, aber auch für gröÃere Modelle wie den Astra Caravan oder Zafira möglich.Vertrauen in elektrische Zukunft von Autos
Deutsche gehen davon aus, dass in Zukunft die Elektroautos die meistgenutzten Fortbewegungsmittel auf den Strassen sein werden. Bei einer Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM glaubten 60 Prozent der befragten Personen, dass herkömmliche Autos mit Verbrennungsmotor komplett von Elektrofahrzeugen verdrängt werden. Junge Leute vertrauen der neuen Technologie bislang mehr als die befragten Senioren.Insgesamt verdeutlichte die Umfrage jedoch eine hohe Akzeptanz unter der Bevölkerung. Verglichen mit den anderen alternativen Antriebskonzepten wollen 40 Prozent der Befragten in Zukunft am liebsten mit Strom fahren. 30 Prozent bevorzugen wegen der drohenden Erdölknappheit pflanzlich hergestelllten Dieselkraftstoff. Mit 16 Prozent wollen bisher die wenigsten den Wasserstoff als zukünftigen Treibstoff.
Quelle: auto Bild: archivKeine CO2 Einsparung mit Elektroautos
Die CO2-Bilanz von Elektroautos ist gegenüber Kraftstoff betriebenen Fahrzeugen nicht besser. Selbst wenn bis 2020 eine Million Elektromobile unterwegs sind würde das nach Aussagen des Greenpeace-Verkehrsexperten Wolfgang Lohbeck nichts ändern. Ein Tempolimit hat die selbe Auswirkung wie der Einsatz von Elektroautos. Der benötigte Strom für die Fahrzeuge belastet das Klima sogar mit dem zweifachen an CO2 gegenüber einem herkömmlichen Fahrzeug.Stromkonzerne sollten erst gar nicht damit werben, dass Elektroautos mit “sauberem” Strom versorgt werden. Der Strom aus erneuerbaren Energien werde an anderer Stelle fehlen. “Das wird sich in den nächsten zehn bis 15 Jahren auch nicht ändern”, sagte Lohbeck. Er sieht in der Optimierung von Verbrennungsmotoren weit mehr Potenzial hinsichtlich des Klimaschutzes. Der Verbrauch heutiger Pkws können je nach Modell von etwa 7,5 Liter auf bis zu 2,5 Liter gesenkt werden. Viele Elektrofahrzeuge können mit solch einer Effizienzsteigerung nicht mithalten.
Quelle: auto Bild: archivPrius mit 30 Prozent weniger Verbrauch
Der neue Prius legt jetzt bis zu 20 Kilometer rein elektrisch zurück. Der überarbeitete Prius begnügt sich mit 2,6 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer. Bisher sind allerdings nur 600 Versuchswagen unterwegs, in zwei Jahren soll er dann erhältlich sein. Der neue Plug-In-Hybrid hat mit Lithium-Ionen eine deutlich verbesseren Akkuleistung und kann an der Steckdose aufgeladen werden. Bisher konnte der Hybridler nur 2 Kilometer mit dem Elektromotor fahren.Allerdings werden von den 600 Autos nur 200 nach Europa kommen, die im Rahmen von Flottentests geleast werden können.
Wie bisher unterstützt ein 1,8 Liter groÃe Benziner mit 98 PS einen Elektromotor mit 80 PS. Eine Beschleunigung auf Tempo 100 ist in 11,4 Sekunden erreicht. Die rein elektrische Höchstgeschwindigkeit beträgt 100 km/h, bei 180 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit elektronisch abgeriegelt.
Da der Prius gröÃere Strecken elektrisch zurücklegen kann, sinkt der Spritverbrauch gegenüber dem Vorgänger um 30 Prozent auf 2,6 Litern pro 100 Kilometer. Der CO2-Ausstoà beträgt damit 59 Gramm pro Kilometer.
Quelle: focus Bild: archivMitsubishi Colt 1.1 LPG ist günstigster Kleinwagen
Der kostengünstigste Kleinwagen ist laut einer Untersuchung des ADAC der Autogas betriebene Mitsubishi Colt 1.1 LPG. Insgesamt zehn Kleinwagen aus deutscher und internationaler Produktion wurden hierzu untereinander verglichen. Der japanische Kleinwagen legt mit dem 75 PS Motor und alternativen Kraftstoff einen Kilometer für den Preis von 27,9 Cent zurück.Mit den Gesamtkosten überzeugte der Mitsubishi Colt 1.1 LPG auch zugunsten der Untersuchung und ist mit monatlichen 349 Euro Spitzenreiter. In die Berechnung flieÃen die Fix-, Werkstatt- und Betriebskosten sowie der Wertverlust mit ein.
Die Untersuchung wurde unter den Bedingungen einer vierjährigen Nutzung des Fahrzeug und einer Fahrleistung von 15 000 Kilometern pro Jahr durchgeführt.
Den Mitsubishi Colt 1.1 bekommt man bereits ab 11 880 Euro. Die Umrüstung auf Autogas kostet dann nocheinmal 2400 Euro zusätzlich.
Mit drei Jahren Garantie bietet Mitsubishi den Umbau auch für andere Fabrikate an.
Quelle: kfz Bild: archivFord setzt auf Downsizing
Der Autobauer Ford will in Zukunft verstärkt auf das spritsparende “Downsizing” setzen und die bisherigen Motoren schrittweise durch Benziner mit kleinem Hubraum, einer Direkteinspritzung und Turboaufladung ersetzen. Mit der sogenannten “Eco Boost“-Technik sollen laut Ford bis zu 20 Prozent Sprit eingespart werden.Den Anfang macht anstelle des Fünfzylinder-Motors im Kompakt-Van S-Max ein Vierzylinder-Turbomotor. Danach soll dann auch der Mondeo und das Kompakt-SUV Kuga mit der Eco-Boost-Technik folgen. Hierbei schrumpft der Hubraum von 2,5 Liter auf 2,0 Liter und gleichzeitig sinkt der Verbrauch um 1,3 auf 8,1 Liter. Daneben ist ein 1,6-Liter-Turbomotor geplant, der wesentlich sparsamer sein soll als die momentan verwendeten 1,8- und 2,0-Liter-Aggregate.
Quelle: autogazette Foto: fordADAC: Kraftstoffpreise im Februar auf Höchstniveau
Die Fahrt an die Zapfsäule war im Februar 2010 kein billiges Unterfangen, insbesondere am 26. Februar erreichten die Kraftstoffpreise einen neuen Jahreshöchststand. Im Durchschnitt kostete ein Liter Super 1,389 Euro wohingegen der Dieselpreis auf 1,186 Euro pro Liter anstieg. Wer dagegen am 15. Februar seinen Tank auffüllen musste, war schon etwas besser dran und konnte für durchschnittlich 1,294 Euro pro Liter Super seinen Wagen volltanken. Diesel war mit 1,077 Euro pro Liter ebenfalls wesentlich günstiger.Somit war der 15. Februar der günstigste Tag im Monat um zu tanken, denn bereits 11 Tage später mussten die Autofahrer für den gleichen Kraftstoff 9,5 bzw. 10,9 Cent pro Liter mehr bezahlen. Der ADAC sieht die Ursache für die schwankenden Kraftstoffpreise nicht nur in den steigenden Rohölpreisen, sondern macht auch die Mineralölkonzerne verantwortlich, die regelmäÃig am Wochenende die Preise an den Zapfsäulen erhöhen.
Im Monatsdurchschnitt musste der Autofahrer im Februar rund 1,352 Euro für einen Liter Superbenzin und 1,139 Euro für einen Liter Diesel hinblättern, sodass im Vergleich zum Vormonat die Preise um 0,4 bzw. 1,2 Cent pro Liter im Durchschnitt gestiegen sind.
(Bild:Archiv)Biosprit aus Traubenzucker!
Einem Team von US-Forschern ist es jetzt erstmals gelungen Biosprit aus neuen gentechnisch veränderten Bakterien zu gewinnen. Das Ausgangsmaterial für die Herstellung der Mikroorganismen war lediglich Traubenzucker oder der pflanzliche Gerüstbaustoff Xylan, der wiederum aus Zuckerteilchen besteht. Laut den Forschern sei die Ausbeute “zufriedenstellend” gewesen.Die Wissenschaftler Eric Steen und Yisheng Kang vom kalifornischen Joint Bioenergy Institute haben den Stoffwechsel des Darmbakteriums Escherichia coli mehrfach gentechnisch verändert. Mit Traubenzucker als Futter für die Bakterien hat das Verfahren anscheinend besonders gut funktioniert. Somit ermögliche dies laut dem Forscherteam eine kostengünstige Produktion von Biodiesel aus pflanzlicher Biomasse. Bislang wurde der Biosprit aus Pflanzenölen wie beispielsweise Rapsöl hergestellt, was jedoch groÃe Ackerflächen zum Anbau der Pflanzen verbraucht. Genau deshalb steht dieser Kraftstoff in direkter Konkurrenz zu Nahrungsflanzen wie dem Getreide. Aus diesem Grund sehen Die Forscher in dem jetzt vorgestellten neuen Verfahren eine sinnvolle Alternative.
Quelle: automobilwoche
Bild: archivOpel Agila nun auch mit Autogas
Opel bietet seine ecoFLEX Motoren ab sofort auch für den Agila an. Zwei Autogas-Motoren mit 65 beziehungsweise 84 PS sind nun für den Cityflitzer ab Werk erhältlich. Die Preise beginnen für den Agila 1.0 LPG ecoFLEX Edition bei 15.460 Euro und für den 1.2-Liter-Agila LPG ecoFLEX Edition bei 16.360 Euro.Der zusätzliche Autogas-Tank ist wie bei allen ecoFlex-Modellen in der Reserveradmulde eingebaut. Statt dem Reserverad werden die Fahrzeuge mit einem Reifenreparaturset ausgestattet. Die 38-Liter des Zusatztanks ermöglichen dem Einliter-LPG-Agila eine Reichweite von etwa 580 Kilometern und weitere 900 Kilometer mit dem Benzintank. Der 1,2-Liter schafft 475 Kilometer und mit Benzintank weitere 810 Kilometer.
Mit Autogas betrieben ist der CO2-Ausstoà bei der 1,0-Liter-Variante bei 108 g/km, beim 1,2-Liter-Motor sind es 119 g/km.
Neben dem deutlich günstigeren Kraftstoff (ca 60 Cent/Liter) sind die Autogasmodelle auch wegen des Steuervorteils interessant.
Quelle: auto Bild: archiv