Category: Kraftstoff

  • Global Green Challenge in Australien mit deutscher Beteiligung

    Global Green Challenge in Australien mit deutscher Beteiligung

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    Die Global Green Challenge in Australien ist am 24. Oktober mit deutscher Beteiligung gestartet. Das von Studenten der Hochschule Bochum entwickelte Fahrzeug wird ausschlieÃlich mit Solarenergie angetrieben und soll damit 3.000 Kilometer quer durch die australische Wüste überstehen. Das skurrile Fahrzeug mit dem Namen “SolarWorld No1” bewegt sich völlig geräuschlos fort und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von beachtlichen 120 km/h.

    Hinter dem Projekt steht die SolarWorld AG, die sich für klimafreundliche Antriebe der Zukunft einsetzt und dabei insbesondere die Sonnenenergie in den Vordergrund stellt. Man darf gespannt sein, wie sich der Solarracer in der Hitze von Australien schlägt. Die Route geht von Darwin bis nach Adelaide und soll in 7 Tagen bewältigt werden.

    (Bilder:SolarWorld)

  • VW Scirocco Cup 2010: Umweltfreundlichster Pokal der Welt

    VW Scirocco Cup 2010: Umweltfreundlichster Pokal der Welt

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    Der Autohersteller Volkswagen wird ab 2010 in Sachen Umweltfreundlichkeit im Rennsport neue MaÃstäbe setzen und einen neuen Markenpokal ins Leben rufen. Ab 2010 stellt der Volkswagen Scirocco Cup den umweltfreundlichsten Markenpokal der Welt dar und erzielt im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen rund 80 Prozent weniger CO2-Emission.

    Der mit Bioerdgas betriebene Scirocco hat unter der Haube einen 2-Liter-TSI-Motor mit Direkteinspritzung und Turbolader. Die Rennversion wird zudem über 270 PS Leistung sowie ein 6-Gang-DSG-Getriebe verfügen.
    Der Fahrer kann über Schaltwippen am Lenkrad schnellstmöglich die Gänge wechseln.Damit wird der VW Scirocco nach über 6 Jahren den VW Polo Cup ablösen.
    (Bilder:VW)

  • Deutschland mit bester Infrastruktur für Erdgastankstellen in Europa

    Deutschland mit bester Infrastruktur für Erdgastankstellen in Europa

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    Aus der Fachzeitschrift “The GVR – Gas Vehicles Report” geht hervor, dass Deutschland mit 850 Zapfsäulen seine rund 83000 Erdgasfahrzeuge hierzulande versorgt. Danach ist Italien mit über 523000 Fahrzeugen Europas Spitzenreiter, doch dort stehen nur 700 Tankstellen für deren Versorgung bereit. Hinter Pakistan (2941) , Argentinien (1826), Brasilien (1746), China (1336) und dem Iran (928) ist Deutschland im weltweiten Vergleich jedoch nur auf Platz 6.

    Dieses Jahr wurden bundesweit insgesamt 39 neue Erdgastankstellen eröffnet. Das Tankstellennetz soll vor allem in dicht Bevölkerten Gebieten und entlang der Autobahnen weiter ausgebaut werden, um Erdgas als Kraftstoff letztendlich noch attraktiver zu machen.
    Mit Erdgas lassen sich gegenüber einem Diesel etwa ein Drittel der Kraftstoffkosten sparen, gegenüber einem Benziner betragen die Kosten sogar nur die Hälfte.
    Quelle: auto-reporter     Foto: archiv

  • Biosprit-Nachfrage rückläufig!

    Biosprit-Nachfrage rückläufig!

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    Im vergangenen Jahr ist hierzulande die Nachfrage nach Biokraftstoffen weiter zurückgegangen. Laut dem “Auto- und Reiseclub Deutschland” sank ihr Anteil am gesamten Spritverbrauch von 7,1 auf 5,0 Prozent. Vor allem beim Biodiesel und den Pflanzenölkraftstoffe gab es hohe EinbuÃen beim Absatz. Anders sah es hingegen beim Bioethanol aus, welches normalem Benzin beigemischt wird und dessen Absatz anzog.

    Wegen der zunehmenden Besteuerung der alternativen Kraftstoffe verzichten vor allem die Transportunternehmen immer mehr auf Biodiesel und die Pflanzenöltreibstoffe. Laut der Bundesregierung liegt die Auslastung beim GroÃteil der Biokraftstoffproduzenten derzeit bei nur 40 Prozent. Genau aus diesem Grund hat es im letzten Jahr hierzulande mindestens zwölf Insolvenzen und Eigentümerwechsel in der Branche gegeben.
    Quelle: auto-presse
    Bild: archiv

  • ADAC nimmt Spritpreise unter die Lupe!

    ADAC nimmt Spritpreise unter die Lupe!

    Der ADAC hat die Spritpreise hierzulande genauer untersucht und festgestellt, dass in 18 von 20 Städten der Preis für einen Liter Superbenzin momentan bei 1,299 Euro liegt, nur in Erfurt und Nürnberg liegt er mit 1,297 Euro ein wenig darunter. Ein Liter Diesel bekommt dafür in Erfurt und Nürnberg für 1,117 Euro, gefolgt von 18 gleich teuren Städten, in denen der Dieseltreibstoff 1,119 Euro kostet.

    Laut dem Automobilclub hat die Preisdifferenz zwischen Benzin und Diesel in Deutschland seit kurzem wieder deutlich abgenommen. Im Sommer war Benzin zeitweise bis zu 24 Cent teurer, momentan liegt der Unterschied nur noch bei rund 18 Cent, vier Cent unterhalb der steuerlichen Differenz. Spätestens zum Beginn der Herbstferien dürften die Preise wie gewohnt an den Zapfsäulen wieder anziehen.
    Quelle: kfz.net
    Bild: archiv

  • Rekordfahrt: Plattner kommt auf 2,34 Liter pro 100 Kilometer!

    Rekordfahrt: Plattner kommt auf 2,34 Liter pro 100 Kilometer!

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    Der Spritsparguru Gerhard Plattner setzte parallel zur vergangenen IAA für Seat mit einer Rekordfahrt ein Zeichen für den Spritverbrauch von Serienwagen. Mit dem Ibiza Ecomotive fuhr er die 1910 Kilometer lange Strecke von Ciescyn in Polen durch zwölf Staaten bis nach Frankfurt am Main mit einem Verbrauch von nur 2,34 Liter auf 100 Kilometern. Den alten Rekord von 3,7 Liter pro 100 Kilometer knackte er somit und unterbot ihn um 35 Prozent.

    Insgesamt verbrauchte Plattner 44,81 Liter zum Preis von 54,62 Euro und sparte somit 31,53 Euro gegenüber dem Normverbrauch. Damit auch alles seine Richtigkeit hatte wurde der 80PS starke 1,4 Liter Ibiza Ecomotive am Start in Cieszyn von einem Funktionär der International Police-Motor Corporation verplombt. Auch das Nachtanken auf der Strecke wurde von dem vereidigten Gutachter Joachim Haut überwacht. Allerdings muss man sagen, dass solch ein Spritverbrauch im Alltag nicht denkbar ist, da man alleine im Stadtverkehr einen weit höheren Verbrauch hat. Plattner konnte mit dem Seat auf den Autobahnen und LandstraÃen stets eine konstante Geschwindigkeit fahren, ohne ständig das Gaspedal massieren zu müssen!
    Quelle: leblogauto

  • Spritpreise auf Talfahrt!

    Spritpreise auf Talfahrt!

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    In den letzten Wochen sind die Preise für Benzin und Diesel an den Zapfsäulen hierzulande weiter gesunken. Im Bundesdurchschnitt kostet ein Liter Superbenzin derzeit 1,264 Euro, für einen Liter Diesel musste man im Schnitt 1,063 Euro zahlen. 

    Der ADAC empfiehlt den Autofahrern nach wie vor die billigeren freien Tankstellen anzusteuern, um den Druck auf die teuren Anbieter weiter zu erhöhen. Es wird allerdings nur eine Frage der Zeit sein, bis die Spritpreise in der Ferienzeit wieder deutlich anziehen.
    Quelle: auto-presse
    Bild: archiv

  • Biospritbranche mit massivem Absatzeinbruch!

    Biospritbranche mit massivem Absatzeinbruch!

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    Aufgrund der Senkung von Steuervorteilen für den Biodiesel klagt die deutsche Biospritindustrie über erhebliche AbsatzeinbuÃen. “Die Auswirkungen auf die Branche sind dramatisch”, sagte der Geschäftsführer des Verbandes der Biokraftstoffindustrie, Elmar Baumann. Rund die Hälfte der Produktionskapazität für Biodiesel hierzulande liege nach ersten Berechnungen “brach”. Obwohl über fünf Millionen Tonnen jährlich hergestellt werden könnten, werden es in diesem Jahr vermutlich nur 2,4 Millionen Tonnen sein.

    “Von 49 Anlagen haben 17 die Arbeit eingestellt, drei sind insolvent, und sieben produzieren nur stark eingeschränkt”, sagte Baumann. Dem Verband zufolge werden in diesem Jahr rund zwei Millionen Tonnen Biosprit dem Diesel beigemischt, im vergangenen Jahr waren es nur 1,6 Millionen Tonnen. “Wir erwarten, dass nur 200.000 bis 400.000 Tonnen dieses Jahr verkauft werden. Nach der Bundestagswahl muss sofort etwas unternommen werden, um Biosprit wieder wettbewerbsfähiger zu machen”, sagte Baumann. Erst in diesem Sommer hatte der Bundestag rückwirkend zum Jahresanfang beschlossen, die weitere Förderung von Biosprit massiv einzuschränken.
    Quelle: ams

  • Elektroautos werden immer beliebter

    Elektroautos werden immer beliebter

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    Wenn ein Deutscher das Wort “Elektroauto” hört denkt er meistens an “Umweltbewusst”, “innovativ” und “vernünftig”, wie jetzt eine Umfrage des TÃV Süd und des Marktforschungsinstitut Technomar ergab. zeigten dabei Interesse am Thema Elektromobilität, nur 24 Prozent der 5.300 befragten Autofahrer stuften dies aber als hoch ein.

    Bei den Umfrageteilnehmern wurden als positve Gründe für das Elektroauto vor allem der Umweltschutz, die Abgas- und Lärmminderung sowie die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern genannt. Bei den Kontra-Argumenten waren es die geringe Reichweite, die teils langen Ladezeiten sowie der hohe Anschaffungspreis der Stromer. Die Mehrheit der Befragten würde auf jeden Fall eine Fahrt im Elektro-Taxi machen und 75 Prozent würden sich auch ein Elektroauto mal ausleihen, wenn es soweit ist.

    Bei der von Aral durchgeführten Studie “Trends beim Autokauf” waren nur 38 Prozent der Befragten bereit, mehr Geld für die alternativen Antriebe zu zahlen. Bei den Männern waren es immerhin 41 Prozent, bei den Frauen nur 34. Ganz abgesehen vom Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur, muss also noch viel Ãberzeugungsarbeit geleistet werden, um die breite Masse der Bevölkerung zum Kauf eines Elektroautos zu bewegen.
    Quelle: topnews              Bild: privat

  • IAA 2009: Ein-Liter-Auto VW L1 Hybrid!

    IAA 2009: Ein-Liter-Auto VW L1 Hybrid!

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    Einen Spritverbrauch von rund einem Liter auf 100 Kilometer verspricht Volkswagen mit dem auf der IAA vorgestellten Konzeptfahrzeug L1. Auch der CO2-Ausstoà ist mit gerade mal 36 Gramm je Kilometer auch nicht gerade viel. Neben einem modernen Hybridantrieb soll der L1 vor allem durch die leichte Karosserie aus Carbonfasern sowie ein Fahrwerk aus Aluminium-Komponenten überzeugen.

    Auf die Waage bringt der rund 160 km/h schnelle L1 lediglich 380 Kilogramm, was ihn zu einem absoluten Leichtgewicht macht. Der Fahrer steigt in den 3,81 Meter langen und nur 1,14 Meter hohen L1 über eine seitlich nach oben öffnende Dachklappe. Um den Luftwiderstandsbeiwert möglichst gering zu halten sind alle Ecken abgerundet und sowohl Breite als auch Höhe des Fahrzeugs nehmen Richtung Heck ab. Der cW-Wert sinkt bei dem schnittigen L1 Hybrid damit auf unglaubliche 0,195. Wenn alles nach Plan läuft könnte der Serienstart für das “sparsamste Auto der Welt” schon im Jahr 2013 erfolgen.
    Quelle: leblogauto