Category: Kraftstoff

  • Umfrage: Deutsche wollen Sprit sparen

    Umfrage: Deutsche wollen Sprit sparen

    Shell_tankstelle Auch wenn in den letzten Wochen die Preise für Kraftstoffe gesunken sind, ist das Thema Kraftstoffsparen für die meisten Deutschen immer noch ein sehr wichtiges Thema, wie der Ãlmulti Shell jetzt in einer Umfrage in sechs Ländern herausgefunden hat. Hierzulande wurden rund 300 Autofahrer befragt, wobei 62 Prozent der Umfrageteilnehmer versuchen, ihren Spritverbrauch möglichst zu senken.

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    Die jungen Fahrer unter 25 Jahren sind anscheinend besonders sparsam, insgesamt versuchen 72 Prozent von ihnen den Verbrauch weiter nach unten zu drücken. Bei einer selben Umfrage vor rund zwei Jahren hatten sich von den jungen Verkehrsteilnehmer gerade mal 42 Prozent dazu bekannt, auf den Spritverbrauch zu achten.

    Insgesamt sind rund 76 Prozent der Befragten bereit, wegen SparmaÃnahmen ihr Fahrverhalten weitesgehend und wenn möglich zu verändern. Doch genau hier fehlt anscheinend diese Hilfe, da rund 44 Prozent der deutschen Autofahrer sehr wohl kraftstoffeffizienter fahren würden, wenn sie nur ausreichend Informationen zur Verfügung hätten.

    Daneben kam bei der Umfrage heraus, dass 48 Prozent der Deutschen ihr Fahrzeug seltener als noch im Vorjahr benutzen und auch weniger Kilometer zurücklegen.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-presse

  • Weiteres Wachstum in der Autogasbranche erwartet!

    Weiteres Wachstum in der Autogasbranche erwartet!

    Autogas1 Mittlerweile wird Autogas hierzulande immer populärer und viele umwelt- und kostenbewusste Autofahrer lassen ihr Fahrzeug umrüsten oder bestellen sich gleich ein Auto mit dem alternativen Sprit. Der Vorsitzende des Deutschen Verbandes Flüssiggas DVFG, Hanns Richard Hareiner verkündete jetzt auf der Leipziger AMI, dass wegen der momentanen Debatten um den Klimaschutz sowie der unsicheren Preisentwicklung bei normalen Kraftstoffen die Zahl der Flüssiggas-Autos im letzten Jahr hierzulande um 100.000 auf jetzt rund 306.400 Fahrzeuge angestiegen sei.

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    Momentan kann man in Deutschland an rund 4.800 Tankstellen Autogas tanken, wobei das Netz bis zum Jahr 2015 laut Hareiner auf circa 6.000 Tankstellen erweitert werden soll. Derzeit kurven in ganz Europa 5,8 Millionen Autos mit dem Sprit umher, die ihr Gemisch aus Propan und Butan an insgesamt 27.000 Tankstellen bekommen.

    Laut dem Deutschen Verband des Flüssiggases hat Autogas den anderen alternativen Antrieben mittlerweile den Rang abgelaufen, danach folgen hierzulande mit rund 60.700 Erdgasfahrzeuge, mit 22.300 Hybrid- und mit rund 1.400 die Elektroautos.
    Quelle: automobilwoche
    Fotos: archiv

  • Wirtschaftskrise: Diesel-Fahrer sind die heimlichen Gewinner

    Wirtschaftskrise: Diesel-Fahrer sind die heimlichen Gewinner

    Bereits zum Jahreswechsel trauten Dieselfahrer allerorts ihrer Augen kaum Im vergangenen Jahr fluchten Besitzer dieselbetriebener Fahrzeuge über ihre Motorenwahl. Stellenweise kostete der Kraftstoff für die Selbstzünder-Aggregate mehr als Benzin, einige Wochen lang schätze man sich glücklich, wenn der Treibstoff günstiger war als 1,50 Euro pro Liter. Monate lang betrug die Preisdifferenz zwischen Otto- und Dieselkraftstoff im Durchschnitt nur knapp zwei Cent. Doch das Bild an den Tankstellen hat sich wieder normalisiert und Dieselfahrer können aufatmen. Aral-Experte Achim Krampe prognostiziert nun sogar, dass der Preisunterschied noch weiter steigen könnte…

    Angetrieben wurde der Dieselpreisanstieg im letzten Jahr vor allem durch die weltweit steigende Nachfrage, gerade auch aufgrund des bis dahin andauernden Wirtschaftswachstums und dem dadurch steigenden Transportaufkommen. Doch auch nationale Einflüsse lassen sich verzeichnen: Immer neue Technologien haben den Selbstzünder in Deutschland gesellschaftsfähig gemacht, vom “Güllepumpen-Image” ist längst nichts mehr übrig. (Foto: Christian Kaiser)
  • Internationale Energieagentur warnt vor nach gröÃerer Weltwirtschaftskrise

    ölreserven2005 Wie die Süddeutsche Zeitung meldet, warnt die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris vor einer neuen Weltwirtschaftskrise. Wegen dem derzeitig geringen Ãlpreis investierten die Ãlgesellschaften zuwenig in neue Förderprojekte. Wenn 2010 die Konjunktur wieder stiege, führe das zu Engpässen beim Erdöl, das würde dann die Wirtschaft wieder bremsen, sagt der Direktor der IEA Nobuo Tanaka. Er prophezeit, “dass dieser Engpasse 2013 eintreten könnteâ.

    Der Ãlpreis könnte den bisherigen Höchststand von 2008 übersteigen und auf 200 Dollar pro Barrel klettern, momentan liegt der Ãlpreis bei 40 Dollar pro Barrel. Das ist für die Ãlkonzerne zu wenig um zu investieren. Auch die OPEC drosselte ihre Produktion, weil sie nicht genug Nachfrage sieht. Nach der IEA wäre es aber nötig, jetzt mehr Ãl zu produzieren, damit die steigende Nachfrage befriedigt werden könne.

    Tanaka ruft die OECDâStaaten zu einer radikalen Wende in der Energiepolitik auf. Er hat allerdings festgestellt, dass wegen der momentanen Wirtschaftskrise die Investitionen in erneuerbare Energien und Atomkraft sinken. Wenn die CO2âEmissionen weiter so steil steigen, würde das zu einem Temperaturanstieg von bis zu sechs Grad Celsius führen. Tanaka warnt die Industrienationen “vor den Folgen der fehlenden Investitionen im Energiebereichâ. In Hannover könnte es so warm werden, wie heute in Marrakesch.

    Graphik: Wikipedia

  • AMG kommt auf den “grünen Zweig”!

    AMG kommt auf den “grünen Zweig”!

    Mercedes SL 63 AMG _5_ Bereits ab nächstem Jahr will der Mercedes-Tuner AMG seine Sportler mit diversen Spritspartechniken ausrüsten. Neben der Benzindirekteinspritzung sollen dann auch Start-Stopp-Systeme Einzug in die Modelle erhalten. Noch in diesem Jahr will AMG seine Flotte Schritt für Schritt mit einem effizienzsteigernden “Motoren-Generator-Management” und daneben mit geregelten Ãl- und Wasserpumpen ausstatten.

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    Der Verbrauch der Sportler soll mit den MaÃnahmen bis zum Jahr 2012 um 30 Prozent gegenüber dem heutigen Stand gesenkt werden.

    Da die AMG-Modelle die ab dem Jahr 2014 in Kraft tretenden EU-6-Normen unterbieten sollen, wird auch der bekannte 6,3-Liter-V8-Motor bald nicht mehr unter der Haube der Sportler schlummern. Ab 2012 soll das Aggregat durch einen neuen V8-Direkteinspritzer ersetzt werden, dessen Hubraum je nach Leistung zwischen 4,6 und 5,5 Litern liegt.

    Die neue selbst entwickelte Maschine wird laut AMG sowohl als Sauger, als auch als Biturbo-Variante zu haben sein, um eine breite Leistungspalette abzudecken. Der Mercedes CLS wird dann voraussichtlich Ende 2010 mit dem neuen Biturbo-V8 an den Start gehen.
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    Bilder: leblogauto
    Quelle: ams

  • Spritnachfrage sinkt in den USA!

    Spritnachfrage sinkt in den USA!

    Oelfeld_3Jahrzente lang haben die Amerikaner den fossilen Brennstoff ohne Rücksicht durch ihre Spritschlucker gejagt, da eine Gallone damals soviel gekostet hat wie hierzulande ein Liter! Doch mittlerweile, bedingt durch die Wirtschaftskrise und die hohen Spritpreise, hat sich die Einstellung im Land geändert und somit ist auch im vergangenen Jahr die Kraftstoffnachfrage in Amerika eingebrochen.

    Gegenüber dem Vorjahr ist die Auslieferung von 19,4 Millionen Barrel an Mineralölprodukten pro Tag um sechs Prozent zurückgegangen und ist bislang der niedrigste Wert seit dem Jahr 2003.

    Laut dem “American Petroleum Institute” sank die Nachfrage nach Benzin gegenüber dem Jahr zuvor um 3,3 Prozent, auch die Dieselnachfrage ging um 5,8 Prozent zurück. Daneben wurde in Amerika auch an Flugbenzin gespart, hier sank die Nachfrage um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
    Bild: archiv
    Quelle: auto-presse

  • Shell Eco-Marathon 2009 auf dem Lausitz-Ring!

    Shell Eco-Marathon 2009 auf dem Lausitz-Ring!

    Shell_Eco-marathon_Logo_cut Auch in diesem Jahr veranstaltet der Ãlmulti Shell wieder den Eco-Marathon, den gröÃten europäischen Energie-Effizienzwettbewerb. Rund 3.000 Teilnehmer aus 29 Ländern werden sich dabei vom 7. bis 9. Mai am Lausitz-Ring treffen, um mit ihren selbst gebauten Boliden gegeneinander anzutreten. Wie in den vergangenen Jahren lautet auch diesmal die Zielvorgabe, mit einem Liter Kraftstoff die gröÃtmögliche Entfernung zurückzulegen und gleichzeitig so wenig Schadstoffe wie möglich auszustoÃen.

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    Der aktuelle Rekordhalter ist mit unglaublichen 3.836 Kilometern pro Liter das Gefährt von der ETH Zürich, was einem Spritverbrauch von nur 0,026 Litern auf 100 Kilometern entspricht. Als Sprit ist so fast alles erlaubt, was der Markt momentan hergibt: Benzin, Diesel, Bio-Diesel, GTL-(Gas-to-liquid)-Diesel, Ethanol oder Flüssiggas.
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    Im vergangenen Jahr sind 206 Teams gegeneinander angetreten, davon zwölf aus Deutschland, die in zwei Kategorien um diverse Trophäen rangen: Erstens die sogenannten “Urban Concept-Cars” sowie die “Prototypen”. In diesem Jahr findet der Eco-Marathon, wo sich die kreativen Köpfe der jeweiligen Teams austoben können, bereits zum 25. Mal statt.
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    Bilder: eco-marathon
    Quelle: ams

  • Sprit inklusive: Sirion-Käufer erhalten 800 Euro-Tankgutschein

    Sprit inklusive: Sirion-Käufer erhalten 800 Euro-Tankgutschein

    Daihatsu Sirion Der Spritpreis ist wieder auf einem annehmbaren Niveau und so bekommt man für weniger Geld wieder mehr Sprit. Besonders günstig tanken allerdings in der nächsten Zeit all Diejenigen, die sich jetzt dazu entschlieÃen einen Daihatsu Sirion zu erwerben. Jeder, der jetzt ein solches Vehikel kauft und zulässt, bekommt als Draufgabe eine Shell-Tankkarte, auf der sich ein Guthaben von 800 Euro befindet, zum Auto dazu. Mit der Entscheidung kann man sich noch bis 31. März 2009 Zeit nehmen, denn solange läuft die Aktion…

    Der Startpreis des Sirion liegt bei 9.990,- Euro. Angetrieben wird der Kleine von einem 1.0-Liter-Aggregat mit einer Leistung von 51 kW/70 PS. (Foto: Archiv)

  • US-Chef von VW fordert höhere Benzinsteuern!

    US-Chef von VW fordert höhere Benzinsteuern!

    Jacoby-_volkswagenDer US-Chef von Volkswagen Stafan Jacoby hat sich jetzt zum Thema Benzinsteuern zu Wort gemeldet und hält es für sinnvoll diese in Amerika nach oben zu schrauben. “Wir hätten in den USA jetzt den besten Zeitpunkt, Steuern auf Benzin einzuführen beziehungsweise zu erhöhen”, sagte Stefan Jacoby. Seiner Ansicht nach könne dies ein guter Bestandteil des sogenannten “Stimulus-Package” des neuen Präsidenten Obama sein. Mit der Einführung hofft Jacoby auf die Förderung von spritsparenden sowie umweltfreundlichen Modellen.

    Ãber die Einführung einer Umweltprämie wie sie hierzulande, in Frankreich sowie Ãsterreich bereits existiert steht Jacoby eher skeptisch gegenüber. “Wir müssen aufpassen, dass Hersteller nicht diskriminiert werden, wenn auch in den USA eine Abwrackprämie eingeführt wird, indem beispielsweise eine Preisobergrenze eingeführt wird. Solche Themen diskutieren wir gerade im Auto-Allianz-ZusammenschluÃ, in dem ich gerade die Präsidentschaft übernommen habe”, sagte Jacoby.

    Auch den momentanen Hype um die Elektroautos kann Jacoby nicht wirklich verstehen und äuÃerte sich dazu eher kritisch. “Die gesamte Industrie ist noch weit davon entfernt, reine Elektroautos marktfähig zu machen. Dazu stehen noch groÃe technische Probleme im Weg und damit auch hohe Kosten.” Daneben fügte er mit Recht hinzu, dass die Elektrizitäts-Infrastruktur in Amerikan schlichtweg zu “fragil” sei, um das Aufladen von Millionen Elektrofahrzeugen zu realisieren.
    Bild: edmunds
    Quelle: ams

  • Biodiesel steht vor dem Aus!

    Biodiesel steht vor dem Aus!

    Biodiesel Es scheint so als ob die Energiesteuer das Aus für den Biodiesel bringen wird. Mittlerweile sind die fossilen Dieselkraftstoffe an den Zapfsäulen um einiges billiger als der aus Raps gewonnene und einst hochgelobte Biodiesel. “Die Steuer bringt dem Biodiesel das Aus”, sagte das Vorstandsmitglied im Bundesverband freier Tankstellen, Dietmar Possart. An den hiesigen Tankstellen muss der Kunde momentan für einen Liter zwischen 1,18 Euro und 1,20 Euro zahlen, den normalen Diesel gibt´s schon für 1,05 Euro.

    Von den rund 1.800 Tankstellen, die hierzulande einst den Biodiesel im Angebot hatten, strich jede Vierte den Kraftstoff aus dem Programm. “Für reinen Biodiesel gibt es keinen Markt mehr”, sagte Norbert Allnoch vom Internationalen Wirtschaftsforum Regenerative Energien. Zum Einen sei der Kraftstoff mittlerweile schlichtweg zu teuer und zum andern wächst die Sorge über mögliche technische Komplikationen am Einspritzsystem der Autos.
    Bild: archiv
    Quelle: ams