Category: Kurioses

  • Essen Motor Show 2008: Dream Big Bike

    Big_bike Im Guinness Buch der Rekorde steht es schon länger, in Europa war es jetzt zum ersten mal. Und welche andere Veranstaltung kann man sich für ein solch abgefahrenes Objekt vorstellen als die Essen Motor Show. Das Dream Big Bike wurde von Gregory Dunham aus Kalifornien gebaut und ist einfach verdammt riesig. Eben typisch amerikanisch, irgendwie.

    Mit 3,43 Metern Höhe braucht man eine Leiter zum Aufsteigen, mit einer Länge von 6,20 Metern macht die Parkplatzsuche eher wenig Spass. Aber für einen Besuch in der Stadt ist das Monstrum wohl auch nicht gebaut worden. Für den Lenker braucht man übrigens lange Arme, denn die beiden Handgriffe liegen 3,20 Meter weit auseinander. Wer keine Spannweite wie Mr. Elastic von den Fantastischen Vier hat, der nimmt eben einfach den “echten” Lenker, der sich dahinter verbirgt und normale AusmaÃe besitzt. Big_bike_2

    LeistungsmäÃig spielt das Gefährt auch ganz vorne mit: 8,2 Liter V8, 500 PS und 800 Newtonmeter. Allerdings müssen damit auch drei Tonnen angeschoben werden. Wert ist das Bike übrigens ca. 300.000 Dollar.

  • Essen Motor Show 2008: Hydraulik macht Druck

    Lowrider1 Zu einer gepflegten Tuningshow gehören natürlich auch Lowrider, die durch ausgeklügelte Hydrauliksysteme hüpfen und Tanzen wie John Travolta zu seinen besten Zeiten. Dazu eignet sich im Prinzip jedes Auto, vorzugsweise aber alte, amerikanische Strassenkreuzer. Aber auch ein VW T3 ist nicht vor dem Schabernack der Lowrider-Szene gefeit. Aber da passt ja auch einiges an Technik rein.

    Der Laderaum des VW Bullis ist vollgestopft mit Technik, allerdings eher unschön präsentiert. Viel auffälliger (schöner will ich jetzt nicht unbedingt sagen) zeigt sich da der Kofferraum seines benachbart parkenden amerikanischen Kollegen. Ebenfalls viel Technik, vor allem aber auch viel Kitsch im Stil “Lars Vegas” (s. Bild). Lowrider2
    Lowrider3 Lowrider4_2

  • Essen Motor Show 2008: Was glänzt, ist Gold.

    Gold_tuner Zumindest im Falle dieses italienischen Tuners in Halle 3. Nicht jedes Tuning ist wirklich nötig, nicht jedes ist schön. Aber was man hiervon halten soll, das habe ich mich lange gefragt. Gut, die netten Mädels am Stand hab ich mir etwas länger angeschaut, aber die güldenen Verzierungen an Rolls Royce, Hummer, Benz und Co – das ist wohl nur was für reiche russische Zaren.

    Ich wüsste jedenfalls nicht, wer hier in Deutschland mit sochen Anbauteilen durch die Gegend düst. Naja, ein paar “Berufsgruppen” würden mir da schon einfallen, aber auf diese will ich an dieser Stelle dann lieber doch nicht weiter eingehen. Ich lasse einfach mal die Bilder sprechen und Ihr bildet Euch eine eigene Meinung.Gold_tuner2 Gold_tuner5

  • Autsch: Crashtest in den 70ern

    Wie sicher waren eigentlich damals unsere Autos? Wie das folgende Video zeigt, nicht unbedingt besonders sicher, zumindest wenn ein dicker Lkw mit Schmackes von hinten anrauscht.

    Die Ente wird als erstes getroffen und ist auch kurz darauf schon nicht mehr sichtbar und auf Papierdicke zusammengefaltet. Auch die darauffolgenden beiden Autos haben schlechte Karten und dementsprechend die Insassen wohl kaum Ãberlebenschancen.

    Erschreckend auch, wie leicht offensichtlich die Tanks platzen und das Benzin herausgeschleudert wird. Würden die Motoren der Fahrzeuge laufen, wäre ein Brand wohl unausweichlich gewesen.

    Bei allem Unmut über den technischen Schnickschnack in unseren modernen Autos und deren zu hohes Gewicht und damit höheren Spritverbrauch: ein groÃer Teil dieses Gewichts steckt auch in der Sicherheitsausstattung, die genau solche Szenen wie sie hier zu sehen sind, verhindern soll.

    Quelle: leblogauto.com

  • Gut Holz: 1959er Ariel Custom

    Ariel52 Die Kollegen vom amerikanischen Autobloggreen.com, die sich – man vermutet es schon – den “grünen” Autos verschrieben haben, sind bei Ebay auf ein ganz besonderes Schätzchen aufmerksam geworden. Einen komplett selbst gebauten und aus Holz bestehenden 1959er Ariel Custom. Quasi ein Einbaum auf Rädern, den ein Holzarbeiter in den 50er Jahren in Eigenregie zusammen “genagelt” hat.

    Der Holzkörper verdeckt einen Motor von einem Ariel Square Four (ein Motorrad) mit vier Zylindern. Der flache Baumstamm steht auf Fahrwerksteilen von Citroen.
    Ariel52_4
    Für knapp 30.000 Dollar könnte der kleine exklusive Renner Euch gehören, denn so wird er bei Ebay angeboten. Ob er schwimmen kann? Ich würde es nicht testen. Dafür brennt er bestimmt gut. Und zusätzlich zum Marderschaden muss man sich hier auch vor Biberschaden in Acht nehmen. Und nicht vergessen: Schön mit Möbelpolitur einwachsen.

    Quelle: Autobloggreen.com

  • Schlauer Autodieb auf Video

    Wie einfach und mit welch geringem Aufwand ein Autodiebstahl von statten gehen kann, beweist der junge Herr im folgenden Video einer Sicherheitskamera. Zunächst einmal werden einfach ein paar Dosen an das Heck des Mazda der jungen Dame gehängt.

    Danach verschwindet der Mann kurz, wartet bis die junge Frau wieder in ihr Auto steigt und losfährt, nur um zu merken, dass da irgendwas im Heckbereich scheppert. Sie steigt aus, schaut sich das hintere Ende ihres Autos genauer an und lässt (wie wahrscheinlich jeder es getan hätte) die Schlüssel stecken und den Motor laufen. Der Bösewicht muss nur noch einsteigen und auf die Tube drücken. Ein Fiesling. Trotzdem 1 Punkt für Kreativität.

  • Südafrika: Gas geben oder Schläge kassieren!

    Südafrika: Gas geben oder Schläge kassieren!

    PretoriabigHierzulande ist die Polizei bemüht dass die Autofahrer auf den Strassen bloà nicht zu schnell unterwegs sind, in Südafrika beispielsweise scheint dies allerdings anders zu sein! Als dort nahe der Hauptstadt Pretoria ein Fahrer einem Polizist zu langsam fuhr und nicht schnell genug zur Seite gafahren ist, stoppte ihn dieser kurzerhand und lieà die Fäuste sprechen. “Er öffnete die Autotür seines Opfers, zog ihn heraus und attackierte ihn mit seinen Fäusten”, so ein Polizeisprecher.

    Einige Leute die vor Ort waren alarmierten sofort die Polizei, die dann ihrem aufgebrachten Kollegen die Handschellen anlegten, was aber nichts dran hinderte dass der Autofahrer jetzt im Krankenhaus liegt. Noch aggressiver reagierte vor einer Woche ein anderer Ordnungshüter in Südafrika, der einem zu langsam fahrenden Auto kurzerhand die Reifen zerschoss, der Wagen sich überschlug und mit einem anderen Auto zusammenstoÃ.

    Bei dem Unfall wurden acht Personen verletzt, zum Glück aber keiner lebensgefährlich. Gute Publicity für die bevorstehende FuÃball-Weltmeisterschaft ist das jedenfalls nicht!
    Bild: hotelsbycity
    Quelle: spiegel

  • Audi R8: Selbst gemacht!

    Replica_r8 Schon früher haben die meisten Jungs sich aus Legoteilen Autos zusammengebastelt. Warum soll man(n) da nicht im etwas fortgeschritteneren Alter dran anknüpfen? Dachte sich (wir berichteten) schon Ken Imhoff mit seinem Eigenbau-Countach und jetzt auch Alberto Galvach Fuertes, der sich auf Basis eines Ford Cougar seinen eigenen Audi R8 schuf. Nicht ganz perfekt, aber trotzdem respektabel.

    Im Gegensatz zu Ken Imhoff fing Fuertes wie erwähnt nicht von Grundauf an, ein eigenes Auto zu bauen, sondern verhüllte den nackt gemachten Cougar unter dem selbstgebauten Kleid eines R8. Im Grunde sieht er nicht schlecht aus, der – so nenne ich ihn jetzt mal einfach – Faudi R8gar. Aber auch dem ungeübten Betrachter werden die etwas eigentümlichen Proportionen an manchen Stellen und die wohl nicht 100 prozentig detailgetreu nachgebauten Karosserieteile ins AUge fallen.

    Trotzdem – faszinierend und beeindruckend, was man mit handwerklichem Geschick und viel Fleià so schaffen kann. Meinen gröÃten Respekt dafür. Replica_r8_2 Replica_r8_3 Replica_r8_4 Replica_r8_5
    Bilder: www.replicaaudir8.com

  • Bugatti Veyron: 360 km/h auf der Autobahn

    Ausländische Besucher lieben bekanntlich die deutschen Autobahnen, weil man dort so schön schnell fahren kann (ich lebe wohl im falschen Teil Deutschlands) und haben daher einen Heidenspass, ihren Sportkutschen mal so richtig die Sporen zu geben.

    So auch Chris Harris, seines Zeichens Redakteur beim Autocar Magazine in England. Auf der A5 bei Freiburg um Mitternacht heiÃt es: rechtes Bein strecken und Lenkrad umklammern. Da nachts die Autobahnen in der Regel schön leer sind, kann man schonmal etwas flotter fahren. 227 Meilen oder umgerechnet über 360 Kilometer in der Stunde zum Beispiel. Waghalsig, sicherlich. Aber auch einfach saucool. Wer der englischen Sprache mächtig ist, freut sich zudem über das sehr amüsant gedrehte Video, alle anderen ergötzen sich am unglaublichen Sound des Bugatti Veyron. Wenn ich es nicht besser wüsste, ich würde sagen er sitzt in einem Flugzeug.

    Quelle: autoblog.com.es

  • Schneller arbeiten? Rennbestuhlung für’s Büro.

    Seats_01 So ein schöner Chefsessel hat schon was. Erstens zeigt er: Hey, das ist der Chef. Und zweitens arbeitet es sich überaus gelassen auf solch edlem, mit feinem Leder bespannten Gestühl. Aber das hat ja irgendwie jeder. Für etwas extravagantere Chefs bietet die Firma RaceChairs jetzt originale Fahrersitze aus edlen Sportwagen als Bürostühle an.

    Dazu werden aufbereitete Sitze aus Ferrari und Co. hergenommen und auf ein robustes Gestell mit den üblichen Bürostuhl-Funktionen geschraubt. Ich bin mir sicher, mit einem Bugatti Veyron-Sitz würde man jedes Bürostuhl-Rennen locker gewinnen.Seats_03
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    Allerdings muss man sich das auch was kosten lassen. Ferrari Modena: 4.800 euro. Lamborghini Murcielago LP640: 8.800 Euro. Stolze Preise für einen Bürostuhl. Wieder mal ein klarer Fall von: braucht niemand, will aber jeder. Jeder Mann, zumindest.

    Quelle: carscoop, Bilder: racechairs