Category: Kurioses

  • Greenpeace: Neues Klimaschwein gekürt

    Glk_schwein Es ist noch nicht lange her, da ernannte Greenpeace den Porsche Cayenne zum Klimaschwein. Nun wurde auch dem brandneuen Mercedes GLK diese “Ehre” zuteil. In Berlin verzierten die Umweltaktivisten ein riesiges Werbeplakat des GLK mit Schweineöhrchen und der zugehörigen Nase. Sieht lustig aus, freut den Hersteller aber wohl eher weniger.

    Ziel der Aktion ist es, auf den zu hohen Spritverbrauch groÃer Autos aufmerksam zu machen. Beim Porsche Cayenne durchaus verständlich (auch wenn ich solche Aktionen generell albern finde, denn jeder weiÃ, dass groÃe Autos nicht die umweltfreundlichsten sind…), beim GLK aber wohl eher ein Griff ins Klo. Denn wo der EInstiegsmotor des Cayenne 13 Liter Super Plus verballert, reichen dem 170 PS starken Einstiegsdiesel des Mercedes gerade einmal 6,9 Liter auf 100 Kilometer. Kein Vergleich also.

    Meine Beurteilunf an Greenpeace: Thema verfehlt.

    Quelle: auto-presse.de

  • Frankreich optimiert das Bonus/Malus-System

    Fiatmultipla00 Das System begünstigt Käufer eines Fahrzeugs mit niedrigem CO2-AusstoÃ, inder der Käufer einen gewissen Betrag der Kaufsumme vom Staat zurückerhält. Im Gegenzug müssen Käufer einer CO2-Schleuder zusätzlich draufzahlen. Allerdings hatte das System einige Logikfehler. Was machen GroÃfamilien mit mehreren Kindern? Die passen einfach schlecht in einen Polo BlueMotion.

    Daher sieht die aktualisierte Version vor, dass Familien ab dem 3. Kind 20 g/km CO2 draufschlagen dürfen. Dies gilt allerdings nur, wenn das Fahrzeug unter 250 g/km rauspustet. Wer also für sich und seine Kinder einen Chevy-Van mit dickem V8 kauft, hat keine Chancen auf diesen (meiner Meinung nach recht kuriosen) Rabatt.

    Bild: autobloggreen

  • Design-Studie: Volkswagen T6 Mobile Office

    T6 Für viele Menschen ist das Auto ein Platz, um sich gelegentlich auch einmal zurückzuziehen, dem alltäglichen Stress zu entfliehen und einfach mal die Seele baumeln zu lassen, den Gedanken etwas Freiraum zu geben, während man entspannt dahin gleitet. Nicht so für Alexander Zhukovski, Design Student aus dem russischen Ekatarinburg.

    Seine Design-Ãbung zeigt einen VW T6, wie er ihn sich vorstellt, als mobiles Büro. Im Grunde besteht das Fahrzeug aus zwei groÃen Zylindern, die mit einem kleinen Tunnel verbunden sind. Die Räder drehen sich um diese Zylinder, in denen auch die Insassen sitzen. Der Mittelteil ist ähnlich wie bei einem Linienbus flexibel, um einen kleinen Wendekreis zu ermöglichen. Die AuÃenseiten der Zylinder sind nach oben öffnende Türen. T6_2
    T6_3
    Mich erinnert dieses Gefährt irgendwie an die Motorräder aus dem Film “Tron”.

    Bilder: worldcarfans.com

  • Das Elektro-Dragster-Höllenbike

    Schon der Tesla Roadster hat einiges für den guten Ruf von Elektroautos getan und bewiesen, dass nicht nur Hardcore-Ãkos aus Ãberzeugung, sondern auch jeder andere, der Spass an sportlichen Autos hat, sich mit alternativen Antrieben identifizieren kann. Aber das Ãber-Bike im folgenden Video stellt so ziemlich alles andere – egal welcher Antriebsart – in den Schatten. Sicherlich, es ist ein Dragster, der nur für die Beschleunigung auf der Viertelmeile gebaut wurde. Aber er verdeutlicht auch das Potential von Elektromotoren. Der Standardsprint auf 100 Stundenkilometer ist in nicht mal einer Sekunde erledigt. Hört sich krass an, sieht aber noch viel krasser aus. Unten gibt’s das Video.

  • NICE Car Company – Platz im Einkaufscenter

    Mycardebut Die NICE Car Company stellt ausschlieÃlich elektrische Fahrzeuge her. So wie den hier abgebildeten MyCar. Und das Unternehmen vertreibt nun seine Modelle in Europas gröÃtem Einkaufszentrum, dem Westfield Shopping Center in London, das gestern seine Pforten öffnete. Und auch wenn dieses kleine Vehikel so aussieht, als könnte man es sich im Spielwarenladen aus dem Regal nehmen – nein, es handelt sich tatsächlich um ein Auto, in dem Menschen fahren können.

    Der NICE-Gründer Julian Wilford freut sich über den neuen Platz zwischen Prada, Louis Vuitton und Co. Denn er hält seine Fahrzeuge für gleichsam schick und stylish.

    Ôhm, habe ich vielleicht was verpasst? Für mich sieht dieser MyCar eher aus wie eine Karikatur einer Karikatur eines Smarts. Stylish ist anders, Mr. Wilford.  I’m not amused.

    Zudem ist das neue Shopping Center gröÃtenteils für die Reichen und Schönen gedacht, von denen jährlich einige Millionen durch die Einkaufshallen rennen werden. Ob das die richtige Zielgruppe für ein Mini-Elektroauto, Elektro-Roller und Elektro-Lieferwagen ist? Mein Kopf sagt nein, aber mein Bauch sagt…ebenfalls nein.

    Bild: autobloggreen.com

  • Hässlich: Lamborghini Murcielago Replica

    Lamborghinireplicon0 Es gibt Sachen, die braucht die Welt einfach nicht. Im Falle dieses Murcielago-Nachbaus trifft das eindeutig zu. Dieses unattraktive Vehikel ist mal ein Pontiac Solstice gewesen, der mehr oder weniger baugleich mit dem hier bekannten neuen Opel GT ist. Warum man aus dem schicken Pontiac einen solchen Mutanten machen muss, das weià wohl nur der Ãbeltäter selbst.

    Gibt es eigentlich BuÃgelder für so etwas? Diese Karre auf der Strasse zu bewegen ist doch eindeutig ein Verstoà gegen die StVO. Optische Belästigung, sozusagen. Naja. wer schmerzfrei ist, wirft mal einen Blick auf die folgenden Bilder und stellt sich zur Not einen Eimer neben den Schreibtisch. Falls das Frühstück wieder hochkommt…Lamborghinireplicon14
    Lamborghinireplicon12 Lamborghinireplicon4

    Hier nochmal der Pontiac Solstice, der die Basis bildet:
    2007_pontiac_solstice_gxp

    Und hier der Original-Lambo:
    Lambocabrio

    Bilder: carscoop , welt.de

  • Die Renault-Werbung lügt: Der Videobeweis

    Kerkelingfuehrerschein_large Noch nicht besonders lange ist es her, da suggerierte uns der französische Autobauer Renault, das ein Baguette im Crash sicherer ist als ein bayrisches WeiÃwürschtl, ein schwedisches Knäckebrot oder ein japanisches Sushi. Ein ungemein genialer Werbespot war das, der aber leider nicht ganz die Wahrheit erzählt. Das beweist Horst Schlämmer im folgenden Video.

    Zur Einstimmung aber erst noch einmal der kreative Renault-Spot:

    Und nun der eindeutige Beweis von Horst Schlämmer, das das alles Quatsch ist:

  • Erinnert sich noch jemand an Procon-Ten?

    Kurz bevor der Airbag in unseren Autos zum Standard wurde, integrierte Audi in den 80er Jahren ganz nach dem Motto “Vorsprung durch Technik” das selbst entwickelte System Procon-Ten in seine Modelle. Dabei wurden die Sicherheitsgurte und die Lenksäule über Stahlseile per Umlenkrolle am Motorblock befestigt. Im Falle eines Frontalaufpralls wurde also der Gurt straffer und das Lenkrad in dem MaÃe zurückgezogen, in dem der Motor Richtung Fahrgastzelle gedrückt wurde. Der Airbag machte dem System zwar zügig einen Strich durch die Rechnung, aber der Werbespot ist immer noch grandios, so wie man es von Audi bis heute nicht anders kennt. Sehen sie selbst. Erinnern Sie sich noch?

    Quelle: spiegel.de

  • Motorrad-Verbot für kleine Menschen in Vietnam?

    Vietnam200726 Wer denkt, die Amerikaner sind die einzigen, die sich absolut lächerliche Gesetze ausdenken, der horche bitte nun einmal auf, was die Vietnamesen so planen. Jeder Vietnamese, der einen Brustkorbumfang von weniger als 72 Zentimeter hat, soll kein Motorrad mehr fahren dürfen. Damit soll angeblich etwas für die Sicherheit von schmächtigen, dünnen Menschen getan werden.

    Die durchschnittliche vietnamesische Frau ist ohnehin nur etwa 1,55 Meter groÃ, die Männer messen nur wenige Zentimeter mehr und wiegen im Durchschnitt nicht einmal 60 Kilo. Damit würde dieses Gesetz wohl nicht nur ein paar, sondern eine ganze Menge Menschen vom Motorradfahren abhalten, zumal 90 Prozent aller zugelassenen Fahrzeuge in Vietnam Zweiräder sind.

    Machmal lernt man (für einen kurzen Moment) doch glatt, unsere deutschen Politiker zu lieben.

    Bild: lh5.ggpht.com

  • Honda Musical Road verlegt

    Musical_road Erinnern Sie sich noch an die Musical Road von Honda? Die Strasse, die mitten durch ein kleines verschlafenes Nest in Amerika führte und durch spezielle Rillen im Asphalt bei einer bestimmten Geschwindigkeit die Melodie der Oper “Wilhelm Tell” pfiff? Diese Strasse wurde nun verlegt. Weil sich Anwohner gestört fühlten. Haben wohl keinen Sinn für Oper, die Amis.

    Jedenfalls verlegte die Stadt Lancaster in Kalifornien nun das Stück Strasse an einen anderen Platz. Die Stadt will den musikalischen Asphalt für Publicity nutzen, und daher bezahlte sie auch die komplette Verlegung mit Unterstützung einiger Unternehmen aus eigener Tasche. Man erhofft sich, so Touristen vom Freeway zu locken, um an der Musical Road einen Stopp einzulegen.

    Ich kenne zwar Lancaster nicht, aber wenn das jetzt die neue Super-Attraktion ist, dann ist es wohl der langweiligste Ort der Welt. Ist ja immerhin auch ein Titel: “The world’s most boring spot! Visit Lancaster, CA!”

    Bild: autoblog.com