Category: Kurioses

  • Volkswagen hat bei Opel geklaut…

    Opelkadettb12 …und das sicher unabsichtlich und ohne es zu wissen. Bekanntermassen wirbt ja Volkswagen seit einiger Zeit mit dem Slogan “Das Auto”. (Den ich übrigens leicht überheblich finde, wie die gesamte VW-Werbekampagne derzeit, aber das steht ja hier nicht zur Debatte!) Nun hat sich die Kommunikationsabteilung von Opel leicht amüsiert zu Wort gemeldet.

    Die haben nämlich eine alte Print-Anzeige von 1969 hervorgekramt, die den Opel Kadett zeigt. Der Slogan: “Opel Kadett – Das Auto.” Ja wer ist denn nun “Das Auto”? Opel oder VW? Seit ewigen Zeiten ein Klassenkrieg. Momentan scheint der Sieger ja eindeutig VW zu sein. Mal sehen, ob sich das mit Opels neuem Insignia ändern kann. Das Potential, den Passat in die Tasche zu stecken hat er allemal.

    Bild: Opelfreunde

  • 100 km/h – Skateboarder in der 80er Zone

    Mutig und auch ziemlich bescheuert ist der junge Mann im folgenden Video. Er lässt sich zunächst mit einem Motorrad auf die A8 bei Göppingen ziehen und beschleunigen. Danach nutzt er das angenehme Gefälle der Autobahn, um im entspannten Reisetempo von 100 Stundenkilometern dahinzugleiten. Natürlich alles auf Video festgehalten. Und dabei ist der Kerl auch noch unverschämt. Mit 100 km/h in der 80er Zone. Ignoriert einfach die Verkehrsregeln, der Bösewicht. Es handelt sich übrigens um einen professionellen Stuntman, also nicht PMchen. 

  • Oh…mein…Gott: Mitsuoka Galue S50

    Mitsuoka_galue_limo00_opt Oh…mein…Gott: das waren tatsächlich meine ersten Worte, als ich dieses Ungetüm sah. Das Ding (aus einer anderen Welt?) haben wir den Designern zu verdanken, die uns auch den immerhin sehr abgefahrenen Orochi brachten. Aber der Galue S50 erinnert mich an Frankensteins Monster. Ein biÃchen Rolls Royce, ein biÃchen Citroen, ein biÃchen Jaguar, ein biÃchen von allem: zusammengeflickt und fertig ist das neue Auto.

    Eine gewisse Faszination geht von diesem komischen Vehikel aus. Das lässt sich von schrecklichen Unfällen aber auch sagen.
    Mitsuoka01 Mitsuoka02
    Für 68.600 bis 80.000 Euro gibt es 223 bis 313 PS, in der Top-Variante mit vier angetriebenen Rädern. 80.000 Euro für Frankensteins Auto? Was gibts denn noch für den Preis? Mal sehen: 911er Porsche, S-Klasse, 7er, Audi A8
    Wer allerdings absolut nichts besseres mit seinem Geld zu tun weiÃ, der kann sich das Vehikel ja einfach kaufen und die komischen Blicke genieÃen. Die sind nämlich das einzige, was ich bei diesem Auto garantieren kann.

    Bild: autoblog.com

  • Königliche Saudis ordern 80 Autos von Khan Design

    Khan_cosworth Khan Design tat sich im April mit der britischen Traditionsschmiede Cosworth zusammen, um den Kahn Cosworth Sport 300 zu bauen, ein starker SUV aus Basis des Range Rover Sport. Vorgestellt wird das Modell am 30. Oktober in London auf der MPH Show. 80 verkaufte Modelle sind indes für den Hersteller schon im sicheren Sack, denn die saudi-arabische Königsfamilie will sich einen kleinen Fuhrpark einrichten.

    Ein Sprecher des arabischen Königshauses berichtet, dass die Modelle für Familienmitglieder gedacht seien. Man freue sich, dass Cosworth “back on the street” ist und will daher vor allen anderen die Modelle fahren.

    Ich freue mich ebenfalls über die Cosworth-Wiedergeburt. Eine Frage stelle ich mir aber: wer hat sich diesen bescheuerten Namen für das neue Modell ausgesucht? Khan Cosworth Sport 300…Klingt wie ein Bauchweg-Trainer aus dem Abendprogramm von QVC.

    Bild: worldcarfans.com

  • Ãlpreis-Poker

    Scenic003Goldman Sachs, eine der ältesten Investmentbanken der Welt, stellte fest: “Die aktuellen Ãlpreise gehen auf Angebot und Nachfrage zurück.Die Märkte verhalten sich nicht so, wie es bei Spekulation der Fall wäre.”
    Die Washington Post sagte hingegen: “Es gab einen enormen Anteil an Spekulation in den Energiemärkten, und das hatte nicht nur mit Der Angebot-Nachfrage-Gleichung zu tun.”

    Warum sind die Ãlpreise so drastisch gestiegen und dann so extrem stark abgefallen?

    Foto: privat

    Wenn die Weltfinanzkrise nicht so nah an einen kompletten Zusammenbruch gereicht hätte, hätte der Energiemarkt und die Benzinpreise bestimmt das komplette Scheinwerferlicht abgekriegt, schlieÃlich sind die in der Hand des irreführendsten Unternehmens (Goldman Sachs). Es stellt sich die Frage, warum die Regierung soviele Spekulationen zugelassen hat.
    Im Poker heiÃt es Squeeze Play: Am 22. September schoà der Ãlpreis um mehr als 25 USD pro Barrel in die Höhe, dann waren plötzlich nur noch 16 USD. Als der Höhepunkt von 130 USD/Barrel erreicht wurde, lieà Goldman Sachs vermelden, dass die Ãlpreise wegen einer schweren Ãlknappheit so angestiegen wären. Interessanterweise hatte derselbe Konzertn 4 Monate zuvor verkündet, dass ein Superhöhepunkt der Ãlpreise den Preis auf 200 USD/barrel drücken könnten.
    Die Börsenhändler hatten falsche Wetten auf Ãl abgegeben und waren nun gezwungen, die Kosten zu übernehmen. In der Regel werden dann zahlreiche Verträge verkauft, in der Hoffnung, das drücke den Ãlpreis wieder. Aber kurz bevor die Verträge ausluafen, müssen die Händler das Ãl übernehmen.
    Das heiÃt im Klartext, entweder pumpen sie den Ãlpreis wieder hoch, damit sie ihre schlechten Wetten nicht verlieren oder: “Wo sollen wir ihren Tankwagen parken, bis sie ihn entladen?”

    Ein Pokerspiel, bei dem nicht einkalkuliert ist, tatsächlich mal Ãl an den Fingern zu haben.

  • Video: Autowaschen – so geht’s richtig

    Autowäsche ist besonders wichtig. Das Auto muss glänzen, fieser Vogelkot schnellstens vom Lack entfernt werden, die Felgen mit der Zahnbürste bearbeitet, das Blech poliert sein. Ist das nicht schön, wenn man für so etwas Personal hat? Und besonders, wenn das dann noch so gut aussieht, wie die Carwash-Crew im folgenden Video. Die Damen gehen aber auch mit vollem Elan an die Sache ran, und es scheint ihnen auch sichtlich Spass zu machen. Scheinbar ist es für Frauen sehr entspannend, an heiÃen Tagen leichtbekleidet mit Schwamm und Wasser dem bösen Dreck auf den Leib zu rücken. Ach ja, irgendwas mit Motorsport war in dem Video auch noch…

    Quelle: automobil-blog.de

  • Die Opel-Schummler: der Lederstreit

    Opel_logo__2 Das Autohersteller immer mal ein biÃchen schummeln und beschönigen ist ja bekannt. So sollte man z.B. einfach mal überprüfen, wievele Autos tatsächlich die Werksangaben hinischtlich Spritverbrauch, Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit, etc. erreichen. Meist aber halb so wild und in vielen Fällen auch kaum genau belegbar. Anders im vorliegenden Fall. Opel gibt eine Teillederausstattung als Volllederausstattung aus.

    Der Beschuldigte: Opels Flitzer GT. Seine Sitze sind entgegen der Beschreibung im Prospekt und der auf der Bestellliste nicht aus Leder. Zumindest teilweise nicht. Deswegen ist es eben nur Teilleder. Da kommt sich der Kunde natürlich veräppelt vor. Wenn ich beim Metzger ein Pfund Schweinehack bestelle, will ich schlieÃlich auch nicht halb Schwein, halb Rind. Hackfleisch kostet allerdings nur ein paar Euro. Der Opel GT ein paar mehr.
    Derzeit wird der Streit vor den Landgerichten Verden und Wuppertal verhandelt. Was dabei rauskommt ist fraglich. (Ãbrigens: Rinderhack und Leder sind ja mal ungefähr das gleiche gewesen…bis zum Schlachter)

    Bild: gm-volt.com

  • Concours d’Ignorance – die hässlichsten Autos

    Vwporschegrn Designpreise für Autos gibt es viele. Dabei wird aber immer nur das tollste, ausgefallenste, edelste Design beurteilt. Was aber ist mit den absoluten optischen Kröten der Automobilindustrie? Die hässlichsten Karren, die jemals gebaut wurden? Ab 2009 heiÃt es daher: der Concours d’Ignorance geht an…! Ein Preis, den kein Hersteller haben will, aber sicherlich einige verdient haben.

    Der Name ist eine Anspielung auf die bekannte Oldtimerparade Concours d’Elegance. Zwar müssen wir uns bis zur Wahl der hässlichsten Autos noch ein paar Monate gedulden, die Kollegen von auto.msn.com haben sich aber bereits einmal die Mühe gemacht , ihre persönlichen Gurken zu küren. Die Galerie seht Ihr hier.

    Mein persönlicher Favorit für den Preis als hässlichstes Auto übrigens: die Mercede R-Klasse. Ein Wal mit Rädern! Auweia!

    Bild: auto.msn.com

  • Schwere Zeiten für spanische Raser

    Knast Wer sich über die deutschen Strafen für zu schnelles Fahren, Alkohol am Steuer, zu dichtes Auffahren, etc. eschoffiert, der sollte mal einen Blick ins sonnige Spanien werfen. Hier sind wahrhaft drakonische Strafen an der Tagesordnung, mit denen die Polizei gegen die alltägliche Raserei vorgeht. 60 km/h zu schnell in der Ortschaft, 80 km/h zu schnell auÃerhalb – und schon könnte man sich mit etwas Pech im Knast befinden.

    Mindestens aber eine empfindliche Geldstrafe sowie gemeinnützige Arbeit kommen dann auf den Ãbeltäter zu. Ôhnliches gilt für Alkoholsünder. Bei 1,2 Promille oder mehr geht’s ab hinter schwedische (bzw. spanische) Gardinen. Wer andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, darf mit bis zu fünf Jahren Haft rechnen und wird seinen Führerschein erst in 10 Jahren wiedersehen.

    Wer also aus dem SPanienurlaub wieder zurück kommen möchte, der sollte seinen Gasfuà im Zaum halten.

    Bild: gegendenstrom

  • Italienische Polizei erhält Lamborghini Gallardo LP560-4

    Gallardo_lp5604_polizia Die italienische Staatspolizei muss ihren seit 2004 im Dienst befindlichen Lamborghini Gallardo abgeben. Traurig sind sie allerdings darüber nicht, denn der Grund für die Abgabe ist ein erfreulicher: Automobili Lamborghini stattet die italienischen Autobahn-Aufpasser mit einem brandneuen Gallardo LP560-4 aus. Die Ãbergabe wurde heute angemessen in Sant’Agata Bolognese zelebriert.

    Mit dem neuen Rennstier im Staatsdienst lassen sich die Gesetzeshüter auf der Autobahn nur schlecht abhängen. Mir fallen zumindest nur wenige Autos ein, die es mit 560 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von über 320 km/h aufnehmen können.

    Der Neue tritt in groÃe Fusstapfen, die er erst einmal ausfüllen muss. Denn sein Vorgänger war über vier Jahre im Dienst und spulte in dieser Zeit knapp 140.000 Kilometer auf den Autobahnen von Zentral- und Süditalien ab, u.a. auch bei medizinischen Eiltransporten.

    Ein weiterer Gallardo ist übrigens seit 2005 auf den Strassen in und um Bologna im Einsatz und hat immerhin schon fast 100.000 Kilometer auf der Uhr. Keiner der beiden bisher eingesetzten Lambos musste bisher zu einem unregelmäÃigem Stopp in die Werkstatt. Ein Verdienst der verbauten Audi-Technik?Gallardo_lp5604_polizia_2

    Aber nicht nur auf unbändige Motorkraft können die Carrabinieri zurückgreifen: die Ausstattung würde auch James Bond gefallen. Das Fahrzeug erkennt Nummernschilder von Rasern automatisch und schickt sie umgehend über Internet ins Hauptquartier.

    Ôhnlich bei der Verfolgung von Verkehrssündern mit der Onboard-Videokamera. Sobald die Geschwindigkeit ermittelt ist, schickt das Videosystem die Bilder in Echtzeit zum nächsten Polizeiquartier.

    Aber auch die ganz alltägliche Ausrüstung der Verkehrspolizei findet Platz im engen Cockpit des Gallardo. Auf dem Bild sehr schön zu erkenn ist die obligatorische Kelle, die den bösen Buben bei Bedarf geschwenkt wird.Interieur_gallardo_lp5604_polizia
    Der Kofferraum (unter der Fronthaube) bietet ein Kühlfach speziell für den Transport von menschlichen Spende-Organen. Ein Defibrillator zur Wiederbelebung von Patienten ist für extreme Notfälle ebenfalls mit an Bord.

    Die 30 Polizisten, welche die Ehre haben, den Lamborghini steuern zu dürfen, werden im Vorfeld speziell für den Einsatz mit dem Sportwagen trainiert. Nicht nur das medizinische Equipment muss von ihnen beherrscht werden, sondern auch das Auto selbst. 560 PS fahren sich einfach anders als 150 PS.
    Und weil der Lamborghini dementsprechend auch um einiges flotter unterwegs ist als der durchschnittliche Polizeiwagen, musste sogar das Blaulicht entsprechend aerodynamisch angepasst werden. Und damit man den doch recht flachen Sportler im Notfall ausreichend gut wahrnimmt, wurden insgesamt vier Sirenen an Front und Heck untergebracht.

    Wie seine Vorgänger wird auch der Neue sicherlich für viel Aufsehen sorgen. Und weil sowohl Lamborghini als auch die Polizei mächtig stolz sind auf ihre blau-weiÃen Renner, bieten sich für Interessierte Normalbürger immer wieder Gelegenheiten, das Fahrzeug zu bestaunen. Der ausgediente Vorgänger repräsentierte 2005 sogar bereits die italienische Polizei beim Columbus Day in New York.

    Bilder: Archiv