Was passiert, wenn zwei Freunde Lust auf irgendwas extrem Abgefahrenes haben, und zufällig ein Lastenkran, eine Kamera und diverse andere Utensilien zur Verfügung stehen, um sich mal ganz geschmeidig richtung Himmel katapultieren zu lassen? Ganz klar, genau das, was ich gerade beschrieben habe. Natürlich ist das hier kein echtes Amateurvideo, sondern der Start der neuen Viralen Kampagne für den Mini John Cooper Works. Denn der ist eben “extrem”. Ob das nun lustig ist oder irgendwie Nutzen stiftet, dürft Ihr selbst entscheiden.
Category: Kurioses
Renault mag keine Erllkönig-Fotos
Und wer doch welche macht, wandert kurzerhand in den Knast. So ungefähr sah die MaÃnahme aus, die die französische Justiz jetzt bei einem Fotografen ergriff. Da standen um sechs Uhr morgens plötzlich “zwölf” Polizisten bei dem AutoPlus-Fotografen Bruno Thomas vor der Tür, führten ihn vor den Augen seiner Familie ab. Der Grund? Thomas hatte kurz zuvor einige Fotos eines Renault-Erlkönigs geschossen.
Nachdem also der potentielle Schwerverbrecher in Polizeigewahrsam steckte, galt der nächste Besuch der Beamten der Redaktion seines Arbeitgeber AutoPlus. Dort wurden Festplatten beschlagnahmt und die Büroräume auf den Kopf gestellt. Obwohl die Fotos wohl ganz legal, also auf öffentlichen Strassen geschossen wurden, spricht Renault von Industriespionage und Hehlerei. Meinungs- und Pressefreiheit scheint beim “Kreatör d’Otomobil” ein Fremdwort zu sein.
Thomas wurde zwar nach 48 stündiger Untersuchungshaft wieder auf freien Fuà gesetzt, muss sich aber nun mit einem Ermittlungsverfahren herumplagen. Abwarten, wie die Sache weitergeht. Wir bleiben dran.
(Quelle: spiegel.de)
VW zeigt SUV Studie Touareg “North Sails”
Der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen zeigt eine SUV-Studie der ganz besonderen Art. Auto im Schiffsdesign heiÃt das Motto und wurde vor allem bei der Innenausstattung beherzigt. In Kooperation mit dem Schiffshersteller “North Sails” hat VW die SUV-Studie “Touraeg North Sails” realisiert.
Der SUV glänzt mit einem Lack in “campanellaweiÔund verfügt über edle Extras wie beispielsweise weiÃen Nappa-Ledersitzen und aquamarinblauen Leuchtelementen, die sowohl an den Frontscheinwerfern als auch an den AuÃenspiegeln zu finden sind.
Ein weiteres Highlight neben den Leuchtelementen ist ohne Zweifel der Teakholzboden im Inneren des Fahrzeuges. Die neue SUV Studie Touareg North Sails kann bis zum 27.Juli 2008 auf der Travemünder Woche bestaunt werden.
(Bilder:topnews/lycos)Spritsparen bei der Polizei
Der hier gezeigte “Bullen-CLS” hat eigentlich mit der Meldung nichts zu tun, passte aber so schön zur Headline (auf eine ironische Art und Weise). Der Sachverhalt ist Folgendes:
Die verteufelt hohen Spritpreise sorgen nicht nur bei den Bürgern für Unmut und Ebbe in der Brieftasche. Auch die ordnungshütenden Männer in Grün (bzw. Blau) müssen ihre Fahrzeugflotten schlieÃlich betanken. So verkündet nun der Baden-Württembergische Innenminister Heribert Rech, dass für die gut 5000 im Dienst stehenden Autos bei 85 Millionen gefahrenen Kilometern am Ende des Jahres 2 Millionen Scheine mehr auf der Rechnung stehen.
Das bedeutet ab sofort für die Beamten: Mehr Arbeit für die eigenen FüÃe. Denn es soll vermehrt per pedes auf Streife gegangen werden, auch der gute alte Drahtesel kommt wieder häufiger zum Einsatz.
Zudem zeigt sich die Gewerkschaft der Polizei (GDP) dem Land gegenüber missmutig, weil sie befürchten dass durch die gestiegenen Kosten andere wichtige Investitionen ausbleiben würden.
VW New Beetle als Sandskulptur in voller GröÃe
Erst kürzlich wurde zum 10 Jährigen Jubiläum des VW New Beetle eine Sondertour veranstaltet und nun erhält der kleine VW noch eine Sandskulptur. 2 Künstler aus Holland kamen auf die Idee einen VW New Beetle aus Sand nachzubilden. Das Kunstwerk ist genauso groà wie das fahrende Vorbild und parkt am Strand von Grömitz.
Der Sand-Beetle ist in gerademal 7 Tagen hergestellt worden und soll als besonderes Highlight bei einem VW New Beetle Treffen in Grömitz für Aufsehen sorgen.
(Bild;VW/Autoplenum)Hypermiling – Spritsparen auf die gefährliche Art
Mittlerweile haben auch die Autofahrer im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu spüren bekommen, dass Sprit nicht mehr so billig ist wie in den 60er Jahren. Da muss man natürlich umdenken und das Thema Spritsparen ganz ausgefuchst angehen. Wie z.B. durch das Hypermiling, ein gefährlicher Trend, der sich in den USA bei immer mehr Autofahrern immer gröÃerer Beliebtheit erfreut.
Das bedeutet nicht etwa, vorausschauend zu fahren, den Motor nicht zu hoch zu drehen oder ganz einfach mal den Drahtesel aus dem Keller holen. Vielmehr wird der gesamte Strassenverkehr in Gefahr gebracht, weil nämlich ganz einfach auf überflüssige Spielerein wie z.B. das Bremsen verzichtet wird. Die Kurve wird einfach mit der aktuellen Geschwindigkeit genommen, denn das anschlieÃende Beschleunigen würde ja Sprit kosten. Lkw’s bieten einen super Windschatten, Reserverad und anderer Krempel kosten nur unnötig Gewicht. Und bergab wird natürlich der Motor ausgestellt.
Aber liebe Amis: Nicht gleich zum Anwalt rennen und 10 Millionen vom Hersteller verlangen, nur weil ihr nicht wusstet, dass bei ausgestelltem Motor Servolenkung und Bremskraftunterstützung nicht funktionieren.
(Quelle: autoweblog.de)
Geht nicht gibts nicht! Mazda MX-5 mit V12-Brummer
Das der Mazda MX-5 ein ausgesprochenes Frauenmobil ist, steht auÃer Frage. SüÃe kleine Karosserie, süÃe kleine Felgen, süÃe kleine Lämpchen, süÃes kleines Verdeck, süÃer kleiner 5,3 Liter-V12…? Hä? Moment, V12 im kleinen MX-5? Jawoll. Und zwar von Jaguar. Motorhaube in der Mitte aufgesäbelt, damit der Riesen-Oschi auch Platz hat, und fertig ist der Ãber-Mazda.
Das hat sich wohl zumindest der Besitzer dieses feuerroten MX-5 gedacht. Ob die Kiste damit auch fährt, oder ob es sie gleich am nächsten Ampelstart in diverse Einzelteile zerreiÃt, sei mal dahingestellt. Auf jeden Fall ein groÃes männliches Lob (inklusive Tim Taylor-Grunzen) für diese grandiose Idee.
(Bleibt aber trotzdem ein Frauenauto!)(Quelle: chromjuwelen.com)
1.7 Millionen Kilometer im Chevy Camaro
Das nenne ich ein solides Automobil. Wir schreiben das Jahr 1970, als sich die Amerikanerin Emma Ely einen funkelnagelneuen Chevrolet Camaro SS350 in strahlendem Nassau Blue und mit weiÃen Streifen verziert für etwa 3000 Dollar kauft. Heute, 38 Jahre später, fährt sie noch den selben Camaro, mit dem kleinen Unterschied von 1.770.000 Kilometern auf der Uhr.
Der Motor? Original! Getriebe? Original! Jetzt endlich gönnte die 72 Jährige ihrem treuen Gefährt(en) endlich eine kleine Kur in Form einer Mini-Restauration mit neuer Lackierung (die sie selbst aussuchte) und einigen ausgetauschten Teilen.
Ich melde mich in 38 Jahren wieder, wenn die Lady (dann mittlerweile 110 Jahre alt) die 3.5 Millionen Kilometer geknackt hat.
(Quelle: Carscoop)
Auto parken teurer als Auto fahren?
Sollten Sie zufällig in London oder Sydney wohnen oder Urlaub machen und den Gedanken hegen, sich einen Fahrzeugstellplatz zu mieten, dann holen Sie schon mal die Herztabletten raus. Einer Studie zufolge wird es nämlich besonders in diesen Städten unerfreulich teuer. Einen Monat Parken kostet in London umgerechnet 733 Euro, in Sydney immerhin noch 486 Euro. Die australischen Städte Perth, Brisbane und Melbourne befinden sich ebenfalls unter den Top Ten.
Wer seinen vierrädrigen Freund für einen Tag irgendwo abstellen will, sollte die Londoner Innenstadt meiden (43 Euro pro Tag), ebenso Amsterdam und Moskau. Gute Nachrichten allerdings für alle Delhi-Urlauber: hier stellt man sein Auto für 1,10 Euro am Tag ab. Billiger ist es nirgendwo sonst auf der Welt.
Da sage noch jemand, Autofahren sei teuer. Auto abstellen kostet noch viel mehr!
(Quelle: Carscoop)
Mann fackelt sein Auto aus Protest ab
Ein 30-jähriger Mann hat gestern in Frankfurt aus Protest wegen der hohen Spritpreise kurzerhand seinen 3´er BMW mit Benzin übergossen und angezündet. Nach seinen eigenen Worten wollte er mit der “grandiosen” Aktion auf die hohen Spritpreise aufmerksam machen. “Ich bin jetzt seit 35 Jahren hier, aber so was habe ich noch nicht erlebt”, sagte Polizeisprecher Karlheinz Wagner.
Derzeit prüft nun die Staatsanwaltschaft von Frankfurt, ob gegen Umweltgesetze verstoÃen wurde, wegen Brandstiftung kriegen sie den Mann auf jeden Fall nicht dran. Was allerdings für den Spritmärtyrer zu Buche schlägt ist der rund 10.000 Euro teure Feuerwehreinsatz, den er wohl oder übel bezahlen muss. Laut der Internetseite, die auf dem brennenden Auto zu sehen ist, hat der Mann seine Arbeit gekündigt, da ihm 250 Euro Spritkosten pro Monat für täglich 80 Kilometer als zuviel erschienen. “Er scheint völlig intakt zu sein im Oberstübchen. Man könnte ja meinen, er sei völlig bescheuert”, fügte Wagner hinzu. (Bild: faz)