Category: Kurioses

  • Im Trabbi nach Peking: Olympia ruft

    Rolftrabi_2 Auch im komfortablesten Nobelschlitten sind 10.000 Kilometer kein Pappenstiel. Noch dazu mehr oder weniger am Stück. Rolf Becker, in Magdeburg stadtbekannter Drehorgelspieler und Rennpappe-Fahrer, lässt sich dadurch keineswegs entmutigen. Er will in seinem Trabant von seiner Heimatstadt aus bis nach Peking zuckeln. Das ganze soll aber immerhin einem guten Zweck dienen.

    (Quelle: AutoBild)

    Denn auf seiner langen und mit Sicherheit auch beschwerlichen Reise sollen, bevor er sein Ziel erreicht, möglichst viele Prominente auf seiner Motorhaube unterschreiben. AnschlieÃend wird diese dann versteigert und das Geld für einen guten Zweck eingesetzt. Klingt tollkühn, und ist es wohl auch. Wir hoffen, Herr Becker kommt (gut) an und kann auf seiner Odyssee ein paar Promis von seiner Idee überzeugen.

  • Sergej Barbarez und sein Aston Martin

    Astonmartindb9barbarez Sergej Barbarez, seines Zeichens Profikicker bei Bayer Leverkusen, tingelt immer noch regelmäÃig in die Stadt seines alten Vereins, dem Hamburger SV. Damit das schnell geht, benutzt er dafür seinen schicken Aston Martin DB9, in dem er die Strecke von über 400 Kilometern in etwa drei Stunden abreiÃt. Mit 477 PS unter der wohlgeformten Haube kein Problem, sollte man meinen.

    (Quelle: AutoBild)

    Barbarez selbst aber bezeichnet sich als vorsichtigen Fahrer und habe die Höchstgeschwindigkeit von guten 300 km/h noch nie genutzt. “Dazu habe ich zuviel Schiss”, wird er von AutoBild zitiert. Aber die Aussage, die mich zum Verfassen dieser Zeilen verleitet hat, ist eine andere. Angeblich nämlich, so AutoBild, habe Barbarez sich extra den kleinsten Motor einbauen lassen. Jemand muss ihm doch sagen, dass es im DB9 nur ein Aggregat gibt, nämlich oben erwähntes.

  • Lkw kollidiert mit Brücke – Fahrer fährt weiter

    Lkw kollidiert mit Brücke – Fahrer fährt weiter

    Verkehrszeichen_zul_durchfahrtshhe In Berlin Reinickendorf ereignete sich kürzlich ein denkwürdiger Unfall. Ein aus Polen stammender Lkw-Fahrer schätzte die Höhe seines Brummis fallsch ein und rasierte bei der Durchfahrt unter einer S-Bahn-Brücke das Dach seines Fahrzeugs ab. Wie die Polizei berichtete, drohten die Seitenwände des Sattelaufliegers aufzuklappen. Der 43-jährige Fahrzeugführer setzte seine Fahrt allerdings unbeirrt und ohne anzuhalten weiter fort. Daraufhin folgte eine beherzte Autofahrerin dem havarierten Truck und alamierte mit ihrem Mobiltelefon die Ordnungshüter. Diese kassierten von dem Polen, der von dem Unfall nichts bemerkt haben will, eine Sicherheitsleistung von 1.200 Euro, um das Strafverfahren zu sichern.

    Die Polizei teilte mit, dass sich die Schäden an der Brücke in Grenzen halten und die Betriebssicherheit nicht beeinträchtigt sei. (Foto: Archiv)

  • Busfahrer wollen sich wehren

    Busfahrer Wie die Autobild berichtet, wollen sich deutsche Busfahrer künftig auf irgendeine Art und Weise bewaffnen, um bei möglichen Ãberfällen und Gewalttaten nicht hilflos dazustehen. Nicht nur Pfefferspray, auch”schlagende” Argumente wie Gummiknüppel sollen neben dem Fahrersitz bereit liegen und zum Einsatz kommen, wenn es nötig sein sollte.

    Ursache sind die immer häufiger werdenden Ãberfälle auf Busfahrer. In nur einer Woche wurden in Berlin acht Fahrer Opfer von gewalttätigen Ãbergriffen.

    Zudem fordert die FDP, dass Passagieren das Mitführen von gefährlichen Gegenständen verboten werden solle. Wie sie das umzusetzen gedenkt, darauf darf man allerdings gespannt sein.

  • Brauchen Motorradfahrer Gehörschutz?

    344_gehoerschutz Biker sind die Rockstars der Strasse. Coole Outfits, schicke Maschinen, der Gefahr nahezu ungeschützt ausgesetzt. Egal ob imposante Chopper, schnittige Rennmaschinen oder brachiale Offroadbikes. An den Coolnessfaktor von Bikern kommen die Autofahrer einfach nicht ran.

    Und wie es sich für einen echten Rockstar gehört, ist auch der Gehörschaden nicht weit entfernt. Denn die Bundesanstalt für Strassenwesen (BASt) hat mal unter die Helme der Motorradfahrer gehorcht und dabei beeindruckende 105 Dezibel und mehr bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h gemessen.
    Bei Arbeiten in lauter Umgebung wie beim Strassenbau oder an Flughäfen wird übrigens schon ab etwa 85 Dezibel ein Gehörschutz vorgeschrieben.

  • Nie mehr allein unterwegs: Nissan Pivo 2

    Abgedreht ist wohl das richtige Wort, um Nissans Konzeptauto Pivo 2 zu beschreiben. Wer oft alleine unterwegs ist, wird sich im Pivo über den “RA” freuen. RA? Rechtsanwalt? Nein, RA steht in diesem Fall für Roboter-Assistent, der dem Fahrer mit nützlichen Tipps als kompetenter Reisebegleiter zur Verfügung steht. Ein quatschender Computer, sozusagen. Darüber hinaus haben aber neben dem Fahrer noch zwei weitere Personen Platz in dem Riesen-Ei. Und wer das Einparken hasst, freut sich über bis zu 90° drehbare Räder, um ganz entspannt seitwärts in jede noch so kleine Parklücke zu gleiten. Womit wir wieder bei “abgedreht” wären. Aber sehen sie selbst.

  • F360 Modena Stretchlimo: Ferrari meckert

    Ferrari_stretchlimo Ferrari-Tuning – auch wenn alles andere als nötig – gehört zur festen GröÃe in der Branche der Automobilveredler. Für die einen Blasphemie, für die anderen Himmel auf Erden. Letzteres trifft auch auf den Briten Dan Cowley zu, der im Besitz eines aufgemöbelten F360 Modena ist. Allerdings unterscheidet sich sein Schmuckstück in feinen Details von denen der meisten Tuning-Objekte.

    Wo sich das Tuning normalerweise auf dicke Felgen, flache Karossen und mehr Power aufhält, geht Dan Cowley einen anderen Weg. Er lieà den Ferrari zu einer Stretchlimousine umrüsten, die knapp zwei Meter länger ist als das Original und ganzen acht Personen (vorher zwei!) Platz bietet, standesgemäà natürlich auf Kohlefaser-Bestuhlung. Und da das Monstrum nicht zum Eigenbedarf gedacht ist, wird es vermietet. Für günstige 700 britische Pfund (ungefähr 1000 Euro)pro Stunde.
    Ferrari_stretchlimo2

    Ferrari selbst zeigt sich aber garnicht sonderlich erfreut über den Umbau und lieà kurzerhand die Anwälte los, um Cawley davon zu überzeugen, alle Ferrari-Embleme zu entfernen. Es handele sich schlieÃlich nicht mehr um einen solchen und Cawley verletze das Copyright des “Cavallino Rampante”.

    Cawley reagiert darauf so: “So etwas sollte nicht Schule machen, dass man mit seinem Eigentum nicht mehr machen kann, was man will.”

    Recht hat er, bei aller Liebe zu den italienischen Pferdchen.

  • Wenn man blind dem Navi vertraut

    Navi Sobald Start- und Zielort eingegeben sind, scheint sich bei manchen Autofahrern jeder gesunde Menschenverstand zu verabschieden. Zumindest solange bis eine angenehme Frauenstimme sagt: “Sie haben Ihren Zielort erreicht!” So passierte es nun auch einer Autofahrerin, die eigentlich mit ihren Kindern in den Urlaub nach Dänemark wollte und dazu erst einmal den Fährhafen Puttgarden auf Fehmarn erreichen musste.

    So hatte sie es auch in ihr allwissendes Navi eingegeben. Dachte sie. Denn klein, aber fein sind machmal die Unterschiede, die zu den gröÃten Missverständnissen führen. Und so tippte die Dame statt Puttgarden “Putgarten” ein, was zwar auch auf einer Insel liegt, aber auf der falschen. Nämlich 359 Kilometer entfernt auf Rügen. Das bemerkte die verdutzte Autofahrerin erst, als sie schon dort angekommen war.
    Ein Tipp von mir: zwischendurch auch mal das ein oder andere Verkehrsschild beachten und sich geographische Grundkenntnisse aneignen. Dann klappt’s auch mit dem Urlaub.

    (Quelle: www.spiegel.de)

  • So soll es klingen: Pagani baut Hi-Fi System

    Pagani_hifi_system_3 Sicher, die automobilen Perlen des italienischen Spezialisten für Supersportwagen vom Schlage eines Zonda F oder Zonda S 7.3 klingen allesamt betörend und sind in den Ohren jedes echten Autoliebhabers reinste Musik. Aber was macht man zuhause, wenn der geliebte Bolide in der Garage steht? Wenn es nach dem Hersteller geht, hört der gut betuchte Kunde nun auch zuhause “Pagani”.

    (Bilder: www.worldcarfans.com)

    Denn in erster Linie für Kunden der exklusiven Kleinserienmodelle und für Menschen mit sehr hohen Design- und Klangansprüchen – und einem gut gefüllten Geldbeutel – hat Pagani nun eine echte High End-Stereoanlage im Programm. Vollgestopft mit modernster Klangtechnik stemmt die Edel-Anlage gewaltige 2000 Watt Leistung und bietet neben dem obligatorischen CD-Player auch die Möglichkeit, gutes altes Vinyl aufzulegen. Pagani_hifi_system2_2 Der wichtigste Faktor dürfte trotz allem das Design bleiben, und hier orientiert man sich eindeutig an den hauseigenen Boliden, wie die Carbon-Optik und der aufgesetzte “Tacho” (vermutlich eine Pegelanzeige) beweisen. Trotzdem versprüht die Front dabei einen angenehmen Hauch von Nostalgie und orientiert sich an Musiksystemen der 50er Jahre. Besonders erwähnenswert sind die unteren Speaker der Standlautsprecher. Pagani_hifi_system_2 Sie sind eine eindeutige Remineszenz an die beeindruckende Endrohr-Anordnung des Zonda. Vermutlich wird es sich hier um Hochtöner handeln, aber selbst wenn es nur unnütze Designspielerei oder gar Effekthascherei sein sollte: es funktioniert. Ob Pagani eine CD mit den Motorensounds der eigenen Flitzer beilegt, bleibt abzuwarten. Denkbar wäre es. Und angebracht allemal. Denn nicht nur klanglich, auch preislich wird sich das Schmuckstück wohl mit den besten messen wollen.

  • Pickup lenken ist nicht schwer, sich auf der Ladefläche halten jedoch sehr

    Da freut Mann sich, dass er nicht durch die heiÃe Wüste laufen muss und genieÃt die Weite der Landschaft. Voller Vertrauen in die Fahrkünste seines Bekannten, steht der Mann seelenruhig auf der Ladefläche des Pickups und ahnt noch nicht, dass er in den kommenden Sekunden einen Freiflug durch die Wüste erhält! Gratis versteht sich!!