Category: Lamborghini

  • Bugatti: Exklusives Topmodell und kleiner Veyron

    Bugatti_veyron_und_neues_topmodell Scheinbar reicht es Bugatti und dem VW-Konzern nicht, den schnellsten, stärksten und teuersten Pkw der Welt im Programm zu haben. Das ist besonders verwunderlich, wenn man bedenkt, das der Veyron niemals Profit für das Unternehmen einfahren wird. Im Gegenteil, er war und ist ein recht teurer Spass für VW. Trotzdem wird Bugatti bald einen noch exklusiveren, noch teureren Wagen produzieren, wie wir an dieser Stelle schon berichteten.

    (Bild: www.edmunds.com)

    Laut www.worldcarfans.com äuÃerte sich Bugatti Marketing-Mann Julius Kruta nun wie folgt: “Obwohl es für uns unwirtschaftlich ist, werden wir es wieder tun. Wir haben gröÃere Pläne für die Zukunft und unser nächstes Modell wird noch teurer sein als der Veyron.”

    Darüber hinaus, und das ist wohl aus ökonomischer Sicht der geschicktere Schachzug, werden wir eine abgespeckte Version des Veyron erwarten können, der Ferrari F430 und Lamborghini Gallardo herausfordern will. Danach folgt eine ebenfalls zivilere Version des zukünftigen Topmodells, das wohl Lydia oder Royale (nach historischem Vorbild) heiÃen wird und gegen BMW M5, E-Klasse AMG, Porsche Panamera und Konsorten antreten will.

  • Lamborghini will hoch hinaus und der profitabelste Sportwagenhersteller werden

    Lamborghini will hoch hinaus und der profitabelste Sportwagenhersteller werden

    Stephan_winkelmann_2Die Audi-Tochter Lamborghini konnte unter der Führung von Stephan Winkelmann ihren Absatz im vergangenen Jahr von 2087 auf 2400 Einheiten steigern. Winkelmann strebt für dieses Jahr ein Wachstum von fünf Prozent an, für 2008 seien die Auftragsbücher schon gefüllt. Für dieses Geschäftsjahr will Lamborghini erstsmals eine Umsatzrendite im zweistelligen Bereich einfahren und wäre damit auf dem besten Weg zum profitabelsten Sportwagenhersteller zu werden.

    Lamborghini_2005_concept_s

    Allein im ersten Halbjahr 2007 konnte die Audi-Tochter einen Gewinn von 26,4 Millionen Euro einfahren, wobei die Umsatzrendite im Vergleich zum Vorjahr von 5,2 auf 10,4 Prozent stieg. Lamborghini hat den entscheidenden Vorteil im technologischen Bereich auf das Know-How von Audi zurückzugreifen, so werden teilweise Entwicklungskosten gespart, zudem Zuverlässigkeit und Qualität garantiert. Bis vor zwei Jahren noch hatte Lamborghini weltweit 65 Händler, heute zählt das Unternehmen bereits 110 Händler.

  • Lamborghini baut den 3000. Murcielago

    Lamborghini baut den 3000. Murcielago

    Murcielago_3000Pünktlich zu Weihnachten gibt es bei Lamborghini noch einen Grund mehr zu feiern: der 3000. Murcielago läuft vom Band.  Das edle Teil wird in den nächsten Tagen an einen Kunden in USA verschifft oder vielleicht, um am 24. neben dem Tannenbaum zu stehen, hingeflogen! 3000 Murcielago sind 3000 gute Beispiele gegen Langeweile und Spiesertum. Genug Gründe, dass auch wir uns mit der Lambo-Belegschaft freuen können. Auf diesem Wege schickt Das Auto Blog herzliche Glückwünsche nach Sant’Agata und wünscht alles gute für die nächsten 3000!

  • Lamborghini Reventón im Beschleunigungsduell mit Jet

    Lamborghini_reventon_vs_tornado_1 Lamborghini Reventón gegen Tornado Kampfjet. Solche Duelle bieten nicht nur für die Piloten Nervenkitzel pur, obwohl schon vorher klar ist, wer dieses Kräftemessen für sich entscheiden wird. So gab es auch dieses Mal auf dem Militärflughafens Ghedi bei Brescia keine Ãberraschungen: Der Tornado war dem Reventón schlieÃlich klar überlegen. Die Linienführung des Reventón entstand zwar in Anlehnung an einen Kampfjet, seinem Vorbild konnte der Lamborghini jedoch freilich nicht zeigen, dass er der Ãberlegenere ist.

    Obwohl bis kurz vor Ende der drei Kilometer langen Startbahn der Reventón in Führung lag – spätestens beim Abheben des Kampfjets musste der Stier aus Sant’Agata seine Niederlage eingestehen, denn bei 340 Stundenkilometern hört bei ihm die Beschleunigung auf, wohingegen der Tornado bei solchen Geschwindigkeiten erst richtig loslegt. Und so kann auch der neueste Supersportler für die StraÃe einem Jet nicht davonfahren. Warten wir also, was uns als nächstes erwartet.

  • Lamborghini Murciélago SV – neuer Reventón?

    Lambo Die Spekulationen um eine leichtere Version der “Fledermaus” nehmen langsam Gestalt an. Die britische Autocar berichtet vom neuen Murcielago SV. Dem kurz vor einer Runderneuerung stehenden Modell setzt Lamborghini noch einmal die Krone auf, mit einer Topversion, die es in sich hat. Der gewohnte Allradantrieb musste aus Gewichtsgründen einem Heckantrieb weichen. Allein dadurch konnten 40 Kilogramm vom Ausgangsgewicht subtrahiert werden.

    Weitere 90 Kilogramm wurden durch effizienten Leichtbau gestrichen, sodass der SV insgesamt 130 kg weniger auf die StraÃe bringt, als ein “normaler” Murcielago. Der 6,5-Liter V12 soll dann eine Leistung von 680 PS generieren. Sollte auch, wie spekuliert, die Schaltzeit halbiert werden, könnte die schnellste Fledermaus aller Zeiten dem Reventon ernste Konkurrenz machen. Dieser kostet nämlich mehr als ein Murcielago SV. Weit mehr.

  • Lamborghini Miura: Die erste Legende aus Sant’Agata

    Lamborghini_miura_sv_1971_gro Beim Klang des Wortes Lamborghini denkt der GroÃteil der autofahrenden Bevölkerung an Ehrfurcht gebietende Namen wie Countach, Diablo oder Gallardo. Der Kenner allerdings hat noch ein anderes Modell des altehrwürdigen Ferrari-Konkurrenten im Kopf: den Lamborghini Miura. Diesem Auto hat der Konzern es massgeblich zu verdanken, dass er heute überhaupt noch besteht.

    Der Miura war 1966 nach dem 350 GT der zweite PKW der Firma Automobili Lamborghini, die aus der ursprünglich zur Traktorenherstellung gegründeten Manufaktur Lamborghini hervor ging. Gleichzeitig war er dafür verantwortlich, dass das die noch junge Sportwagenschmiede Umsatz und Gewinne machen konnte, wodurch finanzielle Mittel zur weiteren Entwicklung und Produktion frei wurden. Zudem begann mit dem Miura die bis heute anhaltende Tradition des Hauses, die Modelle auf Namen aus der Welt des Stierkampfes zu taufen. Eduardo Miura war ein angesehener Kampfstierzüchter und Namenspate des gleichnamigen Modells. Damit folgte Ferrucio Lamborghini seiner eigenen Idee, denn auch das Markensymbol – der Murciélago – war nach einem Stier benannt worden, der im Jahr 1879 in einem Stierkampf trotz 24 Lanzenstössen nicht zu Boden ging und deshalb aus Respekt vor so viel Kraft mit dem Leben davon kam. Diese unbändige Stärke soll von den Modellen der Italiener verkörpert werden. Nun sieht aber gerade der Miura auf den ersten Blick nicht so imposant und brachial aus, wie sein Nachfolger Countach oder die heutigen Modelle Gallardo und Murciélago. Mit dem freundlichen “Augenaufschlag” inklusive Wimpern und einer geschwungenen Karosserie wirkt er eher grazil und elegant.Miura_augen

    Der Blick auf das Datenblatt verrät aber etwas anderes: V12-Mittelmotor, 350 PS (später als S-Version 370PS, als SV sogar 385 PS), 280 km/h Höchstgeschwindigkeit und weniger als 7 Sekunden von 0 -100 km/h. Trotzdem war diese Leistung relativ problemlos auf den Asphalt zu bringen, mal abgesehen von den ein oder anderen Horrorgeschichten von abhebenden Miuras.  Lamborghini_miura_heck_gro
    AuÃerdem bestach der Miura, wie andere Lamborghinis übrigens auch, durch eine Tugend, die man gerade den italienischen Herstellern nicht unbedingt nachsagt: eine hochklassige Verarbeitungsqualität. Wer sich also in die 110 cm flache Flunder hineingefädelt hatte, wurde mit feinstem Leder und anderen edlen Materialien belohnt und konnte auf Wunsch sogar mit elektrischen Fensterhebern, Radio und Klimaanlage verwöhnt werden. Die beiden letzteren werden aber wohl ihre liebe Mühe bei der Ausübung ihrer Funktion gehabt haben. Mit dem Motor im Nacken ist es im Miura so heiÃ, dass die Klimaanlage nicht die geringste Chance hat, hinter den Ohren faucht das Aggregat zudem in einer Lautstärke, die das Radio zum lächerlichen Accessoire werden lässt. Also lieber verzichten und Gewicht sparen. So hielten es die meisten Käufer denn auch.
    Das Legenden niemals sterben, zeigten Lamborghini mit der Studie Miura Concept auf den Motorshows in Detroit und Los Angeles 2006. Nahezu unverändertes Design, und trotzdem extrem modern stand er da, im gleichen Giftgrün, dass auch schon vor 40 Jahren die Farbpalette bereicherte. Ob er so – natürlich unter Audi-Regie – wiedergeboren wird? Man kann es nur hoffen!Lamborghini_miura_concept

    Lamborghini_miura_concept2

  • Reventón: der Superlativ von Lamborghini

    Bild_1 Lackiert in tarnendem Mattgrün und nach vorne hin spitz zulaufend – er erinnert zweifelsohne an einen Kampfjet, der jeden Moment abheben könnte. Lamborghinis Antwort auf den Veyron fällt agressiver als erwartet aus und ist vielleicht auch deshalb so erfolgreich. Schon vor der Premiere auf der IAA waren alle 20 Stück der limitierten Auflage ausverkauft. Preislich steht der Stier dem Bugatti in nichts nach: 1 Million Euro netto (!).

    Dabei wurde am Murciélago LP 640, auf dem der Reventón basiert, technisch gar nicht viel verändert. Die zehn Mehr-PS wirken sich weder auf die Beschleunigung noch auf die Höchstgeschwindigkeit aus und auch das Drehmoment blieb unberührt. Was also verleiht dem Reventón seine Einzigartigkeit? Nun, es ist das Design. Komplett neu wurde der Lambo gestaltet, inspiriert von den schnellsten Flugzeugen dieser Welt. Die Dynamik solcher Düsenjets wurde gekonnt auf den “Tiefflieger” übertragen – an dieser Stelle überlasse ich den Bildern das Wort:

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    Die Motorhaube aus Glaslamellen ist dabei ein ebenso unauffälliges Highlight wie die Turbinenfelgen aus Aluminium und Carbon, denn man wird von den vielen Details in den Bann gezogen. Da kann man auch so nebenbei die TFT-Bildschirmen erwähnen, auf denen nun die Instrumente, bereichert um einen G-Force-Meter, der die G-Kräfte anzeigt, dargestellt werden.
    Fazit: Allein wegen dieses Kampfstiers sollte man die IAA besuchen.

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    Reventon_front_iaa

    Reventon_iaa_lambo

  • Supersportwagen von Mercedes-Benz kommt 2010

    Sl_3 Haben die doch schon längst! werden jetzt einige erstaunt rufen. Aber wenn man mal erhrlich ist, ein SL55 AMG und der ebenfalls einer AMG-Fitnesskur unterzogene SLK oder gar der mächtige SLR sind zwar Sportwagen, aber gänzlich anders ausgelegt als die Porsches und Ferraris dieser Welt. Damit soll aber bald Schluss sein.

    Schon lange wird spekuliert, wann es endlich wieder einen Sportwagen mit Stern geben wird, der etwas kompromissloser und weniger auf Komfort ausgerichtet ist als SL, SLK, SLR und Konsorten. Mercedes_slc_coupe_2

    Und was sich viele sehnlichst gewünscht haben, wird 2010 Wirklichkeit: Es wird ein neuer Flügeltürer. Die Neuauflage des legendären Gullwing soll in ca. drei Jahren im Kampf gegen Porsche, Ferrari, Lamborghini und auch Audi bestehen. Betrachtet man die Motorleistung des Sternenkriegers, der komplett bei AMG entsteht, so kommen als Konkurrenten eher die groÃen Ferrari’s wie 612 Scaglietti oder 599 GTB Fiorano in Frage oder der Lamborghini Murciélago sowie alle anderen Wettbewerber im elitären Kreis der Supersportwagen. Mercedes_slc_coupe_3_2

    750 PS aus einem 6,3 Liter groÃen V8 sind jedenfalls schon mal eine Ansage. Auf den derzeitigen Testfahrten zeigt sich der neue Benz im Blechkleid der aktuellen Dodge Viper.

  • Lamborghini Gallardo Tricolore

    Lamborghini_gallardo_tricolore Es ist so ziemlich genau ein Jahr her, dass Italien am 9. Juli 2006 im Berliner Olympiastadion FuÃballweltmeister wurde. Und wie es dort üblich ist, war das grün-weiÃ-rote Flaggenmeer auf den StraÃen nicht zu übersehen. Quasi zum Jahrestag des Titelgewinns stellt der Sportwagenhersteller aus Sant’Agata Bolognese, namentlich Lamborghini, ein ganz besonderes Einzelstück vor – den Gallardo Tricolore.

    Dieser wurde ganz in den Farben der Squadra Azzurra gehalten: er erhielt eine – na klar – blaue Lackierung und dazu die italienischen Nationalfarben auf’s Dach. Ebenso ist das Interieur aus Alcantara in azurblau gehalten. Damit aber noch nicht genug. Der Motor soll alle Fussballbegeisterten an den WM-Pokal erinnern, daher entschied man sich für eine goldene Abdeckung, die einem sofort ins Auge springt. Ganz preiswert ist damit die ganze Pracht nicht. Das Einzelstück soll für 230.000 Euro einen Käufer finden, der wohl höchstwahrscheinlich aus Italien kommen wird.

  • Hamann tunt den Lamborghini Murciélago LP640

    HamannAls ich vor rund zwei Wochen hier im Autoblog über den Lamborghini Murcielago aus dem Hause Edo berichtete, habe ich mich schon gewundert, warum sich ein Tuner an ein so formvollendetes Auto traut. Doch nun hat auch Hamann noch ein paar Ideen gehabt, wie man den Lambo noch ein wenig optimieren kann. Auto-News berichten über ein umfangreiches Aerodynamik-Kit, dass die italienische Rennflunder noch ein wenig flacher und “flunderiger” macht. Front- und Heckspoiler sind natürlich auch mit dabei und auch an zusätzliche Lufthutzen wurde gedacht, um nur einige der Modifikationen zu nennen.

    Am Motor haben die Tuner – glücklicherweise – nichts geändert, denn 640 PS sind nur wirklich mehr als genug. Dafür gibt es nun einen schicken Doppelrohrauspuff mit 120-Millimeter-Endrohren, Leichtmetallfelgen sowie ein neues Interieur-Set aus Sichtkarbon. Das alles ist zwar nicht so ganz billig, aber wer sich einen Murcielago leisten kann, wird sicherlich auch das Tuning bezahlen können … wenn´s denn gefällt.