Category: Lamborghini

  • St.Moritz – die Lamborghini sind los

    LambotreffenMüsste man ausrechnen, wie viele Pferdestärken am Wochenende durch das mondäne schweizerische St. Moritz gebraust sind, käme man schnell auf eine fünfstellige Zahl. Denn wie der Spiegel berichtet, haben sich im Grand Hotel – wie in jedem Jahr – die Lamborghini-Clubs getroffen. 150 Sportwagen mal ca. 500 PS, das ergibt die stattliche Summe von 75.000 Pferdestärken. Klar, dass entsprechend auch die Lärmentwicklung gewesen sein muss, denn wenn die Boliden aus Deutschland, Italien, Ãsterreich und der Schweiz gleichzeitig aufs Gaspedal drücken, ist – um es mal euphemistisch auszudrücken – Musik in der Bude. Gerne bin ich bereit, eine weitere Rechnung aufzumachen: Diese Demonstration ökonomischer Potenz liegt preislich bei 150 mal mindestens 154.700 Euro = 23,2 Millionen Euro, wenn ich mich nicht verrechnet habe.

    Natürlich sind solche Autos schön und natürlich kann man niemandem sein – wenn auch teures – Hobby vorwerfen. Doch ein bisschen ein seltsamer Beigeschmack bleibt bei einer solchen Veranstaltung schon, auch wenn diese in der Schweiz stattfindet.

  • Lamborghini Gallardo V8: Der Stier mit den vier Ringen

    Gallardo Lamborghini und Audi wachsen zukünftig noch enger zusammen: Nachdem der ingolstädter Sportler , der R8, den V10-Motor des Gallardo bekommt, wird nun der Stier aus Sant’Agata im Gegenzug den Achtzylinder der Bayern erhalten. Sozusagen als Basismodell für Lamborghini geplant, soll der Direkteinspritzer aus Aluminium mit gut 430 PS etwas über dem aktuellen R8 stehen, der ca. 130 kg mehr wiegen wird als sein italienisches Pendant. Rund 30.000 ⬠günstiger wird der Einstieg in die Lamborghiniwelt sein, die Distamz zum Ingolstädter bleibt aber erhalten.

    Erwartet wird der neuen Gallardo auf dem Genfer Autosalon 2008, der Spyder soll Anfang 2009 folgen. Damit wäre das Versprechen von Lamborghini, jedes Jahr ein neues Modell herauszubringen, gehalten. Ob diese italienisch-bayerische Symbiose gut gehen wird, bleibt allerdings abzuwarten .

  • Edo Murciélago LP640 – Sound and Vision

    EdoEigentlich war ich fast schon wieder geneigt, in das übliche Kopfschütteln zu verfallen. Denn wer einen Murciélago tunt, der sollte nach meine Einschätzung nicht nur darauf achten, noch mehr wahnwitzige PS aus dem Motor zu kitzeln. Und wie Auto Motor und Sport berichtet, hat der Tuner Edo genau das auch nur sehr dezent getan, wenn man eine Leistung von 663 PS so nennen möchte. Die Höchstgeschwindigkeit liegt nunmehr bei 348 km/h und die Beschleunigung bei 3,8 Sekunden. Soweit so gut. Doch geht Edo noch einen Schritt weiter und hat dem Lambo auch einen Edelstahlsportendschalldämpfer verpasst. So klingt der Motor noch ein wenig satter und der Wohlfühl-Faktor an der Verkehrsampel steigt zusätzlich an.   

    In punkto Innenraum ist der Kunde König. Ob Oberflächenmaterial, Extras oder selbst Multimedia-Equipment: Was sich einbauen lässt, wird auch eingebaut. Ãber den Preis konnte man allerdings nichts erfahren.

  • Lamborgini Murciélago Superleggera: Die superleichte Fledermaus

    Murcielago Nachdem neue Bilder vom Lamborghini Murciélago beim Testen auf der Nordschleife aufgetaucht sind, könnte die Vermutung bestätigt sein, dass der Autobauer aus Sant`Agata-Bolognese seine ‘Fledermaus’ (span. Murciélago) einer Fitnesskur unterzieht. Was dabei erreicht werden kann, sieht man am Gallardo Superleggera: 100 Kilo runter und 10 PS rauf bringen den Supersportler nun in 3,8s. (vorher 4,0s) von 0 auf 100 km/h. Der jetzt schon temperamentvolle Murciélago würde dann zum brachialen Kampfstier avancieren:

    Bis zu 700 PS und eine Gewichtsreduzierung, durch Einsatz von Carbon, um 150 kg wären denkbar und mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 350 km/h bahnt sich auch ein klarer Angriff auf Porsche Carrera GT, Ferrari Enzo, Mercedes SLR und Co. an. Zu erwarten ist der neue Murciélago Superleggera (dt.: superleicht) auf der Frankfurter IAA im September.

  • NASCAR Legenden besuchen Lamborghini Werk

    NASCAR Legenden besuchen Lamborghini Werk

    Gallardo_superleggera_mai07Im Rahmen ihrer Ferien in Europa, besuchten NASCAR Berühmtheiten Hershel McGriff und Tex Powell mit ihren Frauen Sherri und Marilyn das Lamborghini Werk in Sant’Agata. Während einer ausgiebigen Führung durch Markenexpertin Christina, die schon seit den Siebziegern bei Lamborghini tätig ist, gab es vieles zu bestaunen. Das Auto Blog war mit von der Partie. Vorhang auf für einen Rundgang durch die geheiligten Hallen der Supersportwagenschmiede!

    Christina_lamborghini

    Nach Erläuterung der Markengeschichte im Museum, ging es zur Montage Halle, wo auf zwei Bändern jeden Tag bis zu 10 neue Lamborghini in reiner Handarbeit gebaut werden.

    Gallardo_montage

    Gallardo_spyder_bremsen

    Gallardo_superleggera_turverkleidun

    Ausser dem klassichen Gallardo Coupe, werden auch die Varianten Supperleggera und Spider montiert. Beim Supperleggera werden neben der hier gezeigten superleichten (!) Türverkleidunngen auch Sparco Schalensitze aus Carbon- und Glassfaser montiert.

    Gallardo_finish

    Neben der Gallardo Linie wird im gleichen Takt der grössere Murcielago montiert. Wie schon beim Countach, wird jedes Fahrzeug mit viel Hingabe zusammengesetzt. Dank Audi Input und Investment ist der Qualitätstandard allerdings um Welten besser.

    Murdcielago_montage

    Murcielago_finish

    Nach abgeschlossenner Montage wird jeder Lamborghini auf einem Rollenprüfstand getestet und einer 50 km langen Fahrprüfung unterzogen. Perfektion hat ihren Preis. In einem weiteren Teil der klimatisierten Werkshalle werden nach Tradition des Hauses Motoren und Komponenten gefertigt.

    Lamborghini_v12_motor_getriebe

    Lamborghini_v12_block

    Lamborghini_leder

    Leder in exklusiven Farben wartet auf den Einsatz in der Sattelerei. Nicht selten suchen die Kunden diese vor Ort aus!

  • Lamborghini Gallardo Superleggera – mehr oder weniger?

    SuperleggeraIst das nun mehr Lamborghini oder weniger Lamborghini? Diese Frage werden sich einige Autofans gestellt haben, als der neue Lamborghini Gallardo Superleggera vorgestellt wurde. So berichtet der Spiegel, dass der Supersportwagen in punkto Gewicht weniger aber dafür in punkto PS mehr zu bieten hat. Im Klartext heiÃt das, dass ein 530 PS Motor das 1.330 Kilogramm schwere Geschoss antreibt, dass nunmehr 315 km/h V-Max erreicht. In punkto Beschleunigung wird wiederum weniger geboten, was ja eigentlich mehr bedeutet, denn 3,8 Sekunden sind noch einmal eine Steigerung um zwei Zehntel gegenüber dem “normalen” Gallardo. In punkto Verbrauch und CO2-Ausstoà wird indes mehr geboten als bei fast allen anderen Autos. 17 Liter auf 100 Kilometer und 400 Gramm/km sind wahrlich kein Ruhmesblatt.

    Ach ja, zuletzt noch der Preis. Auch hier gilt wieder einmal das “mehr”, denn 187.603 Euro bedeuten einen Aufschlag von fast 20 Prozent …

  • Lambo in seiner reinsten Form auf der Techno Classica

    Lambo in seiner reinsten Form auf der Techno Classica

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    Der Ur-Countach verkörpert die wahrhaftige Vollendung von Bertones Keilform. So konnten wir einen dieser heile gebliebenen Lamborghini auf der Techno Classica 2007 bewundern. Einfach anziehend wie in den frühen siebzigern die Moderne definiert wurde, wenn auch (etwas) skurril und (so wunderbar) dekadent. Da fehlt uns nur noch das knallenge Seidenhemd und die Lady mit den ewig langen weissen Lederstiefeln zum Minirock auf dem Beifahrersitz! Saint Tropez, here we come!

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  • Gerhard Berger besucht Lamborghini in Genf

    Gerhard Berger besucht Lamborghini in Genf

    Gerhard_berger_lamborghini_2007
    Formel 1 Star Gerhard Berger nutzt den ersten Pressetag für einen entspannten Messebesuch mit Freunden. Besonderes Interesse zeigte Berger für den Gallardo Superleggera, den Lamborghini Chef Stefan Winkelmann kurz zuvor für die Weltpresse enthüllte.

    Lamborghini_supperleggera_07

  • Für Schwarzseher: Lamborghini Gallardo Nera

    Black“Back in black”, “Darth Vader”, “martialischer Look” – egal wie man es ausdrückt: Mit dem Gallardo Nera hat es Lamborghini auf jeden Fall geschafft, griffige Schlagzeilen zu produzieren. Dabei haben die italienischen Audiverwandten doch nichts anderes getan, als ihren Supersportler Gallardo zweifarbig zu lackieren. Zweifarbig heiÃt hier: schwarz (nero serapis) und schwarz (nero noctis). Es ist wirklich erstaunlich welch ein Effekt eine bloÃe Lackierung hervorrufen kann, denn der Wagen sieht tatsächlich, nun, ja, irgendwie böse aus. Dabei gibt es in Sachen Motor eigentlich nichts Neues zu berichten: Wie der Spiegel schreibt, handelt es sich hier um einen Standard-Gallardo mit V10 Motor, fünf Liter Hubraum, einer Beschleunigung von vier Sekunden und V-Max von 315 km/h.

    Demnächst soll übrigens jeder Lamborghini so individuell lackierbar sein, wie der Nera. Man darf gespannt sein, auf welche Ideen die Kundschaft so kommt …

  • Lamborghini Murciélago

    Murcielago Murciélago – ein Name, den sich ein Mitteleuropäer sicherlich nur schwer merken kann. Dabei genügt ein Blick ins Wörterbuch um herauszufinden, dass sich hinter diesem spanischen Begriff einfach nur die Fledermaus verbirgt. Das Auto hingegen, dass sich hinter dem Begriff verbirgt, wird man so schnell nicht vergessen…
    Denn gegen die “Fledermaus”, die Lamborghini mit dem Murciélago LP640 auf den Markt bringt, ist selbst Batman nur ein laues Lüftchen. Wie Auto, Motor und Sport berichtet, soll der neue Flitzer neue MaÃstäbe im Sportwagenbereich setzen. Noch agressiver im Design, noch brachialer in Sachen Motorpower: So präsentiert sich die italienische Sportwagenschmiede auf dem Genfer Autosalon. So wurde der Zwölfzylinder noch einmal um 60PS auf nunmehr aberwitzige 640PS hochgeschraubt. 3,4 Sekunden reichen dann auch völlig aus, um auf Tempo 100 zu kommen. Höchstgeschwindigkeit ist 338km/h.

    Da solche automobilen Träume nur selten gebaut werden, werfe ich hier mal alle Bedenken hinsichtlich Verbrauch und VerhältnismäÃigkeit über Bord! Der Murciélago ist einfach mal ein grandioses Gefährt.

    (Foto: Auto Motor Sport)