Category: Los Angeles Auto Show

  • VW Slipstream gewinnt LA Designchallenge

    Slipstream_vw Wie jedes Jahr veranstaltete die LA Autoshow auch diesesmal wieder einen Designwettbewerb und beauftragte acht namhafte Designabteilungen, ihre Ideen zu Papier (oder auf den Monitor) zu bringen. Das Motto in diesem Jahr: “How to make life easier in 2057”, es kam also nicht nur auf Optik, sondern auch und vor allem auf innovative Ideen für die automobile Zukunft an.

    VW konnte sich mit dem Slipstream die meisten Stimmen sichern. Dabei stand das Design des Fahrzeugs eindeutig im Hintergrund. Auf lediglich zwei Rädern bewegt sich das tropfenförmige Vehikel fort. Im langsameren Stadtverkehr steht es dabei aufrecht, in etwa so wie ein geschlossener Segway-Roller. Geht es auf die Autobahn, legt sich die Fahrgastzelle flach nach hinten und sichert damit die optimale Aerodynamik. Der Fahrer ist natürlich nur noch Passagier, der rundgelutschte Torpedo fährt selbstständig. Ob Autofahren in Zukunft wirklich so aussehen wird, sei einmal dahingestellt. Mangelnde Kreativität kann man den Herstellern aber wohl nicht vorwerfen. Bleibt nur zu hoffen, dass VW sich nicht schon in naher Zukunft an diesem Design orientiert.

  • Honda FCX Clarity mit Wasserstoffantrieb- Neu auf der LA Motorshow

    Honda FCX Clarity mit Wasserstoffantrieb- Neu auf der LA Motorshow

    Honda_fcx_conceptAuf der Los Angeles Motorshow 2007 zeigt Honda zum ersten Mal den FCX Clarity mit Wasserstoffantrieb. Das Design richtet sich nach dem bereits im letzten Jahr vorgestellten FCX-Konzept,mit leicht geschwungener und nach vorne abgesenkter Form. Das 136 PS starke Brennstoffzellenfahrzeug  wird durch einen Lithium-Ionen-Akku tatkräftig unterstützt, der die zuvor bei Bremsvorgängen gespeicherte Energie, bei Bedarf weitergibt. Ein guter und zuverlässiger Antrieb wird somit garantiert. Den Autofans wurde der FCX Clarity jetzt in Los Angeles vorgestellt.

    Die Höchstgeschwindigkeit des FCX-Clarity liegt bei nicht gerade überwältigenden 160 km/h, aber dafür kann man mit einer Tankfüllung Wasserstoff kann man immerhin 430 Kilometer fahren. Ab 2008 soll der wasserstoffbetriebene Honda in Kleinserie gehen, bleibt abzuwarten wie die Kundenzufriedenheit aussieht.

  • Kompaktwagen-Studie Hyundai Veloster

    Kompaktwagen-Studie Hyundai Veloster

    450http__dyimgcom_euryimgcom_xp_autMit der Kompaktwagen-Studie Veloster deutet Hyundai auf die sportliche Zukunft hin. Die markante Front und das kurze Heck verleihen dem Veloster ein kraftvolles Aussehen. Für ein lichtdurchfluteten Innenraum sorgt ein sich bis ins Heck reichende Panoramaglasdach. Der Viersitzer ist mit jeweils einzeln ausgestatteten Schalensitzen versehen, die durch die durchlaufende Mittelkonsole getrennt sind.

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    Mit edlen Oberflächen in Klarlackoptik und Bedienelementen in Retro-Optik setzen die koreanischen Designer Sportlichkeit und Extravaganz in den Vordergrund. Für ausreichend Power ist mit einem 2,0-Liter Vierzylinder und 200 Pferden unter der Haube auch gesorgt. Bei dem zentralen Auspuff, der in die Heckschürze integriert ist, könnte man meinen, dass die Koreaner Nachhilfe bei Bugatti bekommen hätten. Nichts desto trotz überzeugt der Veloster mit seinen geschwungenen Formen im Innenraum und dem kraftvollen Auftreten.
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  • L.A. Autoshow: Mit dem Suzuki Makai zum Surfen

    L.A. Autoshow: Mit dem Suzuki Makai zum Surfen

    Suzuki_makai_concept_001Auf der Los Angeles Autoshow muss natürlich auch was für die Surfer dabei sein. Suzuki zeigt deshalb sein neues Conceptcar Makai, dass Platz für zwei Surfbretter auf dem Dach bietet. Der Kontrast zwischen dem leuchtenden Orange und den silbernen Karosserieansätzen  sticht einem sofort ins Auge. Die 19-Zoll Felgen und breiten Reifen sorgen für den sportlichen Touch des Strandflitzers.

    Farbige Bremssättel, LED-Hauptscheinwerfer und ein Sportauspuff sollen das Ganze abrunden. Von dem Dach blieb nur ein Surfbrettträger übrig, im Heck hat man dafür allerdings ein Notverdeck untergebracht. Die vier Insassen können sich zudem über ein in die Sitze verbautes Lüftungssystem freuen und mit gutem Sound die nächsten Wellenbrecher ausmachen. Falls sie diese nicht finden sollten, hilft ein Navigationssystem gerne aus….

  • Audi präsentiert den Cross Cabriolet Quattro in Los Angeles

    Audi präsentiert den Cross Cabriolet Quattro in Los Angeles

    861232gf49141e4088f5e5c375fb6154bAudi zeigt auf der Los Angeles Motorshow die Studie Cross Cabriolet Quattro. Die Kunden sollen damit wahrscheinlich auf den für nächstes Jahr erwarteten Q5 eingestimmt werden. Die Studie verbindet gekonnt die Vorzüge eines Softtop-Cabrio´s mit den Fähigkeiten eines SUV. Angetrieben wird der neue Audi von einem 3-Liter V6-Turbodiesel mit 240 PS. Dank der neuen ultra low emission Technologie soll er sogar die EU-6-Grenzwerte erfüllen.

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    Mit seinem permanenten Allradantrieb und der im Fahrwerk verbauten Niveau-Regulierung fühlt er sich auch im Gelände wohl. In 17 Sekunden verschwindet das Stoffverdeck und der Fahrer kann den freien Blick ohne B-Säule und Ãberrollbügel genieÃen. Der Innenraum ist mit weiÃem Leder versehen und die Mittelkonsole ist bis hinten durchgehend. Damit es den Fahrer am Kopf nicht friert, wenn er “oben” ohne über die Highways jagt, hat Audi Heizdüsen an den Kopfstützen angebracht. Ãber mangelnden Durchzug kann man sich bei 500 Nm Drehmoment und 240 km/h Spitze wohl ebenso wenig beschweren.

  • Mazda Design Challenge 2007 ist entschieden-Neuer Mazda 3

    Mazda Design Challenge 2007 ist entschieden-Neuer Mazda 3

    Mazda_3Die Mazda Design Challenge 2007 ist entschieden und gewonnen hat eine 21 Jährige Studentin der Notre-Dame-Universität. Bei einem Internet-Voting konnte sich Mallory McMorrow  mit einem futuristischen Entwurf eines Mazda 3 gegenüber starker Konkurrenz durchsetzen. Der Entwurf zeigt einen Mazda 3, wie er 2018 aussehen könnte oder sollte. Der durchaus gewagte Entwurf wird nun mit Hilfe eines Teams um Franz von Holzhausen , dem Director of Design, in die Realität umgesetzt. Als Belohnung darf die junge Studentin ihr eigens entworfenes Auto selbst auf der LA-Auto Show präsentieren.

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    Voraussichtlich wird der neue Mazda 3 am 24. November vorgestellt. Das futuristische und schnittige Design entwickelt sich wohl zum Zukunftstrend, der bei vielen Autofans auf groÃe Zustimmung trifft. Immerhin wurde die Design Challenge über ein Internet Voting entschieden. Und auch der vor kurzem vorgestellte Mazda Taiki geht vom Design her in die ähnliche Richtung.

  • Unübersehbar: Der Cadillac Escalade Platinum

    Platinum Zweifelsohne gehört der Cadillac Escalade zu den gröÃten Fahrzeugen seiner Klasse. Ins alltägliche StraÃenbild fügt er sich dabei etwa so gut ein, wie ein Walroà in die Kanäle von Venedig – da gestaltet sich auch die Parkplatzsuche gewiss nicht einfach. Nichtsdestotrotz widmet Cadillac seinem “StraÃendampfer” ein weiteres Modell, bei dem an keiner Stelle gespart wurde, wie der Name eindrucksvoll verrät: Der Escalade Platinum stellt quasi ein ökologisches Gegenstück zum ebenfalls neu erscheinenden Escalade Hybrid dar.

    Da freut man sich über eine umweltfreundlichere Alternative im groÃdimensionierten SUV-Bereich und dann so was: 6,2-Liter V8, 403 PS und ein Spritverbrauch, der jenseits von Gut und Böse liegt. Dazu bekommt man dann auch ein handgearbeitetes Lederinterieur, LED-Scheinwerfer und eine sogenannte MRC (Magnetic Ride Control). Diese spezielle Aufhängung soll die am schnellsten reagierende der Welt sein und die StraÃe in Intervallen von einer Millisekunde “scannen”. Ob das bei solch einem Fahrzeug einen Nutzen bringt, wird sich in Tests herausstellen müssen. Verziert wird das Monstrum dann noch mit einem kleinen Facelift, jeder Menge Chrom und standesgemäÃen 22-Zöllern. Stellt sich einem nur Frage: Quo vadis, Cadillac? Richtung Verschwendung oder Ãkologie?

  • Porsche zeigt historisches Elektroauto

    Porsche zeigt historisches Elektroauto

    Porsche_elektroautoNeben der Studie der Hybridversion des Geländewagens Cayenne, zeigt der Stuttgarter Automobilhersteller Porsche auf der Los Angeles Auto Show, die vom 16. bis 25. November ihre Pforten geöffnet hat, auch das historische Modell “Lohner”. Der Lohner ist eines der ersten Elektroautomobile der Welt und feierte bereits im Jahre 1900 sein Debüt auf der Pariser Weltausstellung.

    Der Lohner wurde seinerzeit oft als Irrweg Ferdinand Porsches angesehen, da dieser hätte erkennen müssen, dass die Zukunft im Verbrennermotor liegt.

  • Dodge und sein Dampfhammer Viper SRT 10 ACR

    Dodge und sein Dampfhammer Viper SRT 10 ACR

    27165Der American Club Racer feierte auf der Los Angeles Auto Show seine Premiere. Mit seinem mächtigen 8,4 Liter V10 Motor, 600 PS und 760 Nm Drehmoment geht er keine Kompromisse ein. Für ausreichend Abtrieb sorgt ein XXl-Heckflügel und ein Diffusor.

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    Mit einem höhenverstellbaren Fahrwerk und einer Gewichtsreduzierung um 36 Kilogramm gehört diese Viper eigentlich eher auf die Rennstrecke als in den öffentlichen Verkehr. Durch ein manuelles 6-Gang-Tremec-T56-Getriebe wird die Power auf die mächtigen Walzen am Heck übertragen. Schwarze Leichtmetallräder und eine Brembo-Bremsanlage runden das Ganze standesgemäà ab. Mitte 2008 wird er für circa 100.000 Dollar auf dem US-Markt zu haben sein.

  • Neuer Nissan Murano auf der LA Auto Show

    Murano09_0 Er soll eigentlich auf der LA Auto Show zum ersten Mal der Ãffentlichkeit präsentiert werden, der neue Nissan Murano. Aber wie das so ist mit den meisten Automobilgeheimnissen, lange halten sie sich nicht und auch in diesem Fall kann die Ãffentlichkeit schonmal einen Blick auf das Modell werfen, bevor es von Nissan angedacht war. Technische Details sickerten zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht durch.

    Und so erkennt man auf den kürzlich aufgetauchten Fotos auch unmissverständlich einen Murano. Die Linienführung, vor allem in der oberen Hälfte des SUV, erinnert doch stark an die des Vorgängers. Einzig die Scheinwerferpartien vorne (in den neuen Kühlergrill übergehend) und hinten erstrahlen in neuem Glanz und wirken dabei wohl weniger markant als beim aktuellen Modell. Im Groben behält der neue Murano also sein typisches Design, wirkt nun aber runder und stimmiger als sein Vorgänger. Aber vielleicht ist gerade dies ja auch die falsche Richtung…

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