2009 belief sich die weltweite Nachfrage sogar lediglich auf 200 Einheiten. In Deutschland wurden davon nur 31 Einheiten der insgesamt 480.000 Euro Luxuslimousine ausgeliefert. Daimler macht sich nun Gedanken um die Zukunft der Edelmarke, da man für eine Verbesserung des Images sehr viel Geld investieren müsste.
Die andere Möglichkeit wäre ein Verkauf oder eine Auflösung der Marke. Man darf gespannt sein, ob bzw. wie Daimler die Luxusmarke Maybach aus dieser Krise führen wird. Die Entscheidung muss gut überlegt werden, da auch anderen Stellen Investitionen dringend gebraucht werden.
(Bilder:Archiv)
Category: Maybach
Maybach – Modelle entwickeln sich zu Ladenhütern
Angesichts der wirtschaftlich schweren Zeiten erfreuen sich sparsamere Kleinwagen immer gröÃerer Beliebtheit wohingegen die Luxuslimousinen mit massiven Absatzeinbrüchen zu kämpfen haben. Vor allem Daimler hat es stark getroffen, sodass beispielsweise der im Jahr 2002 überarbeitete Maybach nicht wie ursprünglich geplant 1.500 Mal pro Jahr verkauft wurde.Maybach Zeppelin
Die absolute Krönung der Baureihe des Luxusautobauer Maybach ist der Zeppelin, der in Anlehnung an den Maybach Zeppelin aus den 30er Jahren gebaut wurde. Das Modell ist auf nur 100 Exemplare limitiert und der Kunde muss eine runde halbe Millionen hinlegen. Der Zeppelin hat sowohl in der 57´er als auch in der 62´er Version den mächtigen 6,0-Liter-V12-Biturbo unter der Haube, der 640 PS leistet und dabei ein Drehmoment von 1.000 Newtonmetern entfaltet.Der Zeppelin kommt optisch mit einer farblich abgesetzten Schulterlinie in Rocky Mountains Hellbraun daher, das Heck soll mit seinen dunkelroten Heckleuchten und dem Steg in der Endrohrblende Akzente setzen. Im Innenraum erwartet die Passagiere das edelste Leder, diverse neue Zierelemente sowie echtes Lammfell die FüÃe.
Die Ausstattung umfasst alle nur denkbaren elektronischen Hilfen und Systeme. Einzigartig ist die als Sonderausstattung erhältliche Flakon-Beduftungsanlage für stolze 3.950 Euro, die auf Knopfdruck individuell auswählbare Parfüms in den Innenraum versprüht.
Quelle: leblogautoLuxus Ranking 2009: Deutsche Automarken an der Spitze
Auch in diesem Jahr hat die Markenagentur Brand Rating in Zusammenarbeit mit der Tageszeitung ” Wirtschaftswoche” ein sogenanntes Luxus-Ranking erstellt. Auch in der 2009 veröffentlichten Liste haben es insgesamt 3 deutsche Automobilhersteller unter die ersten fünf geschafft. Vor allem in der Entwicklung von neuen Technologien haben sich die Automobilhersteller ausgezeichnet etabliert.
Die beste Platzierung im Luxus-Ranking erzielte die Edelmarke Maybach, die dicht hinter dem Uhrenhersteller Lange auf Platz 2 landete. Die Sportwagenschmiede Porsche erreichte immerhin den vierten Platz und die Automanufaktur Wiesmann konnte sich immerhin den fünften Platz sichern.
Entscheidend für die Platzierungen der Unternehmen sind Einschätzungen von Marketingexperten, die sowohl die Preisgestaltung als auch das “Brand-Appeals” in ihre Bewertung mit einbeziehen.
(Bilder:Archiv/Porsche)Maybach – Sonderserie “Zeppelin” noch exklusiver
Die Motorleistung des Maybach-Motors wurde speziell für die Sonderserie “Zeppelin” um 28 auf 640 PS erhöht. Der neue Maybach Zeppelin wird ab März produziert und kann dann ab September 2009 an die ersten Kunden ausgeliefert werden. Das Sondermodell unterscheidet sich hauptsächlich durch die zweifarbige Sonderlackierung, eine bis in den Scheinwerferhintergrund durch-lackierte Schulterlinie in Hellbraun und der schwarzen Karosserie. Das Exklusive Fahrzeug trägt den Namen eines Luxusmodells der dreiÃiger Jahre.
In Punkto Ausstattung bleibt dem Zeppelin etwas ganz besonderes vorbehalten. Auf Wunsch kann eine eigens von Maybach entwickelt und patentierte Flakon-Beduftungsanlage für 3.950 Euro dazu bestellt werden. Die sich im Innenraum befindliche Acrylglaskugel kann mit seinem Wunschduft befüllt werden, der sich dann auf Tastendruck über eine pneumatische Dosierpumpe aus dem Flakon im Innenraum verteilt. Kosten soll der Maybach 57 Zeppelin 406.000 Euro, der Maybach 62 Zeppelin 473.200 Euro, natürlich zuzüglich der Mehrwertsteuer.
Bilder: cars.88000.org,estb.msn.com, Quelle: kues.de
Maybach Landaulet für 2,2 Millionen Dollar auf eBay
Schnell zuschlagen heiÃt es für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich einen Maybach Landaulet in die – hoffentlich sehr lange – Garage zu stellen. Denn der exklusivste aller Maybach ist auf eBay aufgetaucht und sucht einen neuen Besitzer zum Schnäppchenpreis von nur 2,2 Millionen Dollar oder knapp 1,7 Millionen Euro.
Das besondere am Landaulet ist das Verdeck, dass zumindest den hinteren Teil des Dampfers freilegt und so die Champagner-schlürfenden Fahrgäste an die frische Luft setzt. Der Chauffeur muss weiterhin mit seinem Fenster vorlieb nehmen.
Gelaufen hat der eBay-Maybach nur 153 Kilometer, ausgestattet ist er mit allem, was gut und teuer ist. Man braucht es garnicht erst aufzuzählen, es ist einfach alles drin. Punkt.
Das exklusive Cabrio steht in Texas. Wer es also kauft, darf nochmal ordentlich für die Ãberführung blechen. Sollten aber bei dem Kaufpreis nur noch Peanuts sein.Quelle: worldcarfans.com
Detroit 2009: Der neue Maybach
Wenn man an einen Maybach denkt, hat man puren Luxus vor Augen, die weltweit stärkste Chauffeurs-Limusine der Welt, feinste verwendete Materialien und reiche Passagiere – und man hat recht. Die Ãberschrift, die einen neuen Maybach verspricht ist leicht irreführend, denn so ganz neu ist der Maybach nicht. Allerdings lässt sich in Detroit die neue offizielle Landauletversion des edlen Schlachtschiffes der Nobel-Manufaktur bewundern…
Als Basis für das majestetische Gefährt dient der Maybach 62 S. Die Maybach-Ingenieure haben, um den luxusliebenden Passagieren den Himmel nah zu bringen, das hintere Dachmodul entfernt und die stehenden Seitenwände mit Stahlroren zusätzlich stabilisiert. Geschlossen ist der Maybach wie gewohnt wind- und wetterfest, offen liegt das Dach brav zusammengefaltet auf der Hutablage. Gepäckraum und Ladekomfort werden dabei nicht eingebüÃt. Auch die bequeme Liegefunktion der Sitze, die dem reichen Maybach-Mitfahrer ansonsten aus dem Privatjet bekannt ist, lässt sich uneingeschränkt nutzen.
Der Bewegungsablauf des vom Chauffeur elektrisch bedienbaren Daches dauert weniger als 20 Sekunden und erfolgt nahezu geräuschlos. Es wurden dennoch kleine Modifikationen gegenüber der geschlossenen Maybach-Version vorgenommen: Die Kopfstützen wurden vergröÃert, um Windverwirbelungen zu minimieren und ein Zusatzwindleitwerk, das ab 70 km/h ausfährt, wurde installiert. Die Palette der Sonderausstattungen ist schier unerschöpflich und wird dem potentiellen Käufer in einem Prospekt, eher einem Buch, das 110 Seiten umfasst, dargeboten. Farben, Leder- und Zierteile sind selbstverständlich frei wählbar, nur besonders erlesene Wünsche kosten extra. Wer sich nicht nur durch die Trennscheibe von seinem Chauffeur abgrenzen möchte, kann beispielsweise den Fondbereich farblich von der Fahrerkabine abgrenzen. Wer es besonders dekandent mag, kann an vielen Stellen des Fahrzeugs seine Initialen oder sein Wappen unterbringen, oder aber an einigen Stellen 24-karätiges Gold drappieren lassen. Ein Kompass, der dank GPS seinen Dienst verrichtet, kann dem reichen Ãlscheich, der im hinteren Bereich Platz genommen hat, den Weg in Richtung Mekka weisen, während mit dem über Bloototh mit dem Internet verbundenen Laptop Aktiengeschäfte getätigt werden.
Der von Maybach zusammen mit AMG entwicklete Antrieb wird von einem V12-Aggregat übernommen, das bereits aus den Versionen 57 S und 62 S bekannt ist. Mithilfe von Biturboaufladung und Wasser-Ladeluftkühlung leistet das 6.0 Liter-Triebwerk 450 kW/612 PS.
(Fotos: leblogauto.com)
Daimler: Autoabsatz im Jahr 2008 gesunken!
Wie die meisten groÃen Autobauer musste auch Daimler in seiner PKW-Sparte im letzten Jahr einen Rückgang des Absatzes verbuchen, bei den Stuttgartern lag er bei 2,3 Prozent. Laut dem Konzern wurden im Jahr 2008 von den Marken Mercedes-Benz, AMG, smart und Maybach insgesamt 1.256.600 Autos verkauft, womit man das selbst gesteckte Absatzziel von rund 1,3 Millionen Fahrzeugen allerdings trotzdem erreicht hat.
Lediglich die Marke Mercedes-Benz war für das Minus verantwortlich, sie rutschte um 5,4 Prozent nach unten. Smart hingegen konnte sich vor allem in den USA profilieren und legte mit 34 Prozent ordentlich zu. Wiedermal erwies sich China als eines der boomenden Schwellenländer als Wachstumstreiber für die Marken von Daimler.
Bilder: archiv
Quelle: automobilwocheDie 10 teuersten Wagen der Welt
Das Autofahren ein teures Hobby ist weià seit den Spritpreisen wirklich jeder. Wem es aber nicht an Kleingeld mangelt, der sollte mal einen Blick auf die teuersten Wagen der Welt werfen. Vielleicht ist ja das eine oder andere Gefährt dabei, das es sich lohnt in die Garage zu stellen.
Hier also die Top 10 der Luxuswagen: Auf Platz 10 finden wir sechs Meter puren Luxus – der Maybach 62 für 420.000 Euro, dicht gefolgt auf Platz 9 vom Mercedes SLR McLaren mit Flügeltüren für 435.000 Euro. Platz 8 belegt ein weiterer Stuttgarter, der Carrera GT dessen stolzer Preis sich bereits auf 452.000 Euro beläuft. Schon befinden wir uns jenseits der halben Million Euro Marke mit dem Königsegg CCX, der mit 510.000 Euro einen guten 7. Platz belegt. Auf Platz 6 und gute 600.000 Euro schwer liegt der Brabus SLR McLaren. Nur einen Platz dahinter aber fast 100.000 Euro teurer, der 632 PS starke Maserati MC12. Ab 700.000 Euro darf man dann einen McLaren F1 sein eigen nennen, der im Ranking auf Platz 4 rangiert. Erster Wagen in der Top 3 und erster Wagen jenseits der 1 Millionen-Euro-Marke: der Mercedes AMG CLK GTR für 1,1 Mio Euro. Auf Platz 2 der 1001 PS starke Bugatti Veyron für 1,16 Mio Euro. Ungeschlagen im Preis auf Platz 1: der auf 31 Modelle limitierte Ferrari FXX für 1,6 Millionen Euro!
Bild und Quelle: www.msn.de
Mercedes-Benz Cars mit deutlichem Absatzrückgang
Der Monat Mai 2008 war für Mercedes Benz Cars nicht so erfolgreich wie erwartet. Im Gegenteil vor allem bei den renommierten Automarken wie Mercedes-Benz, AMG oder Maybach musste der Konzern rückläufige Verkaufszahlen hinnehmen. Insgesamt verkaufte Mercedes Benz Cars im Mai lediglich 111.100 Autos weltweit. Dies entspricht einem Absatzrückgang von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Davon verkaufte Mercedes Benz 98.100 Exemplare und Smart immerhin 13.000 Fahrzeuge.
Wie die genauen Absatzzahlen von Maybach und AMG aussehen, ist momentan nicht bekannt, da beide Marken ihre Verkaufszahlen nur einmal jährlich bekanntgeben. Zudem hatte Mercedes Benz im Mai noch mit einem schwachen US-Markt zu kämpfen.
(Bilder:Archiv)Daimler mit gutem Quartalsergebnis
In seiner Pkw-Sparte Mercedes-Benz Cars hat der Daimler-Konzern im vergangenen April ein Absatzplus verzeichnen können. Von den Marken Mercedes-Benz, Smart und Maybach konnten insgesamt 119.000 Fahrzeuge verkauft werden, was 22 Prozent mehr als im Vorjahresmonat sind. Von Januar bis April wurden laut Daimler 437.000 Pkw´s ausgeliefert, ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Vor allem hierzulande konnte der Konzern kräftig zulegen, der Absatz von Mercedes-Benz stieg um 46 Prozent auf 31.700 Fahrzeuge, mit der Marke Smart sogar um 52 Prozent auf 35.500 Einheiten. Auch in Asien lief das Geschäft hervorragend, hier verzeichnete das Unternehmen ein Plus von 24 Prozent auf 12.000 Fahrzeuge. Lediglich in den USA ging der Absatz von Mercedes-Benz um drei Prozent auf 20.300 Fahrzeuge zurück. (Bilder: archiv)