Wegen der globalen Wirtschaftskriese und höherer Materialkosten muss der japanische Ford-Partner Mazda seine Gewinnerwartungen für das laufende Geschäftsjahr deutlich nach unten korrigieren. Statt bislang zu erwartetenden 70 Milliarden Yen, dürfte sich der Nettoertrag zum Bilanzstichtag 31. März 2009 nur noch auf 50 Milliarden Yen (402 Mio Euro) belaufen, so der Autobauer am Donnerstag.
Im Vergleich zum Vorjahr würde das einem Rückgang von 45,6 Prozent entsprechen. Die Schätzung für den Betriebsgewinn wurde von 115 Milliarden auf nun 90 Milliarden Yen gesenkt. Allerdings werden immer noch drei Billionen Yen Umsatz erwartet. Das wäre ein Minus zum Vorjahr von 13,7 Prozent. Der Partner des angeschlagenen US-Autokonzerns Ford, verbuchte innerhalb des ersten Jahreshälfte einen Rückgang des operativen Gewinns um 16,9 Prozent auf 60,7 Milliarden Yen. Hingegen stieg der Reinerlös um 1,7 Prozent auf 29,5 Milliarden Yen an.
(Quelle: handelszeitung.ch, Bild: leblogauto.com)