Daimler führt am Standort Rastatt wieder die Kurzarbeit ein. Zunächst gilt die Regelung bis Ende des Jahres und soll vorerst für 60 Prozent der 5.800 Mitarbeiter gelten. Eine Sprecherin bestätigte somit einen Bericht der “Stuttgarter Zeitung” und fügte hinzu, dass es noch unklar ist wie viel und in welchem Umfang es die Mitarbeiter in den letzten beiden Kalendermonaten mit der Kurzarbeit trifft.
In Rastatt wird die A- und B-Klasse gefertigt. Zu den Spekulationen über die Zukunft der C-Klasse im Sindelfinger-Werk wollte sich Daimler noch nicht äuÃern.
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Daimler führt die Kurzarbeit wieder ein
Ferrari: Räikkönens Weggang immer wahrscheinlicher
Noch vor einigen Wochen machte man sich bei Ferrari zumindest die Mühe alles zu dementieren, was damit zu tun hat, dass der Vertrag mit Kimi Räikkönen aufgelöst wird. Mittlerweile ist das etwas anders. Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo brachte die Gerüchteküche nicht gerade zum Schweigen, als er nun bestätigte, dass Felipe Massa auch 2010 im roten Rennwagen sitzen wird, das Thema Räikkönen jedoch etwas behutsamer anpackte…“Wir werden mit Felipe weitermachen, denn er hat eine neue Chance verdient, nachdem es ihm Gott sei Dank besser geht”, so di Montezemolo. “Was den zweiten Piloten angeht, suchen wir derzeit noch nach der besten Lösung. Wir werden das in den nächsten Wochen entscheiden.” Das klingt nicht gerade danach, als stünde fest, dass der “Iceman” bei der Scuderia bleibt. Ein gefundenes Fressen für all diejenigen, die bereits seit Monaten auf einen Wechsel Fernando Alonsos zu Ferrari spekulieren. In dem von di Montezemolo Gesagten, sieht auch die spanische Presse eine Bestätigung für einen “Fernando-Ferrari-Wechsel“. Die britischen Medien unterdessen bringen Räikkönen mit Brawn GP und McLaren in Verbindung. Ein Wechsel zu Williams scheint eher unwahrscheinlich. (Foto: Daylife)
Adrian Sutil: “Es fühlt sich an, als sei ich endgültig gelandet!”
In Belgien und Italien konnte der Underdog Force India die groÃen Teams das Fürchten lehren. Während im Königreich Giancarlo Fisichella seinen Boliden am Ende auf dem zweiten Platz deponierte, konnte Adrian Sutil im königlichen Park nach einem zweiten Startplatz einen vierten Rang für sich verbuchen. Das bisher beste Ergebnis in seiner Karriere. Nun äuÃerte sich der Deutsche zum Rennen in Monza und dem groÃen Sprung, den er und die indische Mannschaft in kurzer Zeit machen konnten…Das Ergebnis in Spa war für Sutil eher enttäuschend. Nach einem bärenstarken Auftritt in den Trainings- und Qualifyingsitzungen blieb am Ende nur Rang 11. Schuld war das Startgetümmel. Umso besser lief es dafür in Monza. “Es war sehr wichtig im nächsten Rennen zu beweisen, dass ich an die Performance anknüpfen kann”, gab Sutil bei ‘formula1.com’ zu Protokoll. “Das ganze Wochenende in Monza war sehr, sehr gut.” Es sei jetzt ganz anders Rennen zu fahren, als im letzten Jahr oder am Anfang dieser Saison. Der technische Meilenstein auf dem Weg zum jetzigen Erfolg habe das Team bereits in Valencia gelegt, ab dem Zeitpunkt sei es aufwärts gegangen, so der 26-Jährige. “Beide Strecken – Spa und Monza – lagen unserem Auto sehr gut.”
Der Motor sei dabei ebenfalls einer der Schlüssel zum Erfolg. Mit dem V8 von Mercedes, verfügt Force India über einen “sehr starken Motor”. “Ich kann gar nicht genau sagen, was so speziell daran ist, aber ich spüre, dass die im Moment ihre Arbeit ein kleines bisschen besser machen, als die Anderen.
Eifersucht auf Giancarlo Fisichella, der kurzfristig zu Ferrari gewechselt ist, um bis zum Ende der Saison den verletzten Felipe Massa zu vertreten, scheint Adrian Sutil offensichtlich nicht zu verspüren. “Bevor er wegging, verriet er mir, dass er im Ferrari vermutlich langsamer sei als im VJM02, weil er genau wusste, dass unser Auto im Moment richtig gut ist. Aber als italienischer Fahrer muss es immer Dein Traum sein einmal in Deinem Leben für Ferrari zu fahren, also wechselte er.”
In Vitantonio Liuzzi stellte man Sutil einen anderen Italiener an die Seite, dessen Formel-1-Comeback in Monza mehr als gelungen war. “Tonio machte einen erstaunlichen Job. Nach fast zwei Jahren Abwesenheit aus dem Auto direkt ins Q3 ist ein groÃartiger Erfolg”, wurde dieser sogleich vom erfahrenen Force-India-Kollegen gelobt.
Am nächsten Wochenende starten die auÃeruropäische Rennen. Adrian Sutil verrät, dass sein Team auch dort hervorragend aufgestellt sein wird: “Wir bekommen für Singapur ein Update und dies wird tatsächlich das letzte für diese Saison sein. Es sollte uns in Singapur helfen, aber noch mehr in Suzuka.” Allerdings beginne dann für alle Teams, so auch für das seine, die Zeit in der sich auf die nächste Saison vorbereitet wird.
Wo Adrian Sutil sich nächstes Jahr sieht, kann er selbst nicht hunderprozentig beantworten. “Ich bin froh eine Option mit meinem Team für die nächste Saison zu haben. Es ist sicher die erste Wahl, die ich diskutieren werde, aber wir werden sehen, wie die nächsten Rennen laufen. Dann müssen wir sehen, wer interessiert ist”, gab sich der Deutsche geheimnisvoll. Die Motorenwahl spiele dabei für ihn eine groÃe Rolle. Zwar habe Force India den Vertrag für ein weiteres Jahr mit Mercedes-Aggregaten, “es wäre eine schwere Entscheidung, wenn ein Werksteam Interesse zeigen würde.”Lorinser zeigt erste Tuningversion des Mercedes SLS AMG
Es ist erst ein paar Tage her als Mercedes seinen neuen Supersportler SLS AMG auf der IAA präsentierte und schon zeigt der Tuner Lorinser seine ersten Konzepte zur künftigen getunten Version des SLS. Laut ersten Informationen soll der 571 PS starke Renner über eine Kohlefaser-Motorhaube, ein Lorinser Kühlergrill sowie ein modifizierten Front-StoÃfänger mit einer Kohlefaser-Spoiler verfügen.Weitere Ônderungen umfassen beim Styling schwarze Maschengrill-Einsätze, Seitenschweller aus Kohlefaser und retro-inspirierte “Draht-Felgen”. Bei der orangenen Version des SLS fällt das Body-Kit mit dem neuen Frontspoiler etwas bescheidener aus. Inwieweit sich das Design der getunten Version noch verändert wollte Lorinser noch nicht bekannt geben, davon kann man jedoch in der Regel ausgehen.
Quelle: leblogautoFirmenpolitik: Williams hätte Vettel nie gehen lassen
Es ist manchmal skurril, was aus einigen Rennfahrern so wird. Mercedes förderte seinerzeit Michael Schumacher und lieà diesen ohne jede Option ziehen. BMW lernte nicht von der Stuttgarter Konkurrenz und verlor auf diese Weise einen Piloten, der in der Formel 1 heute groà im Geschäft ist: Sebastian Vettel. Zwar wird es dem Heppenheimer in dieser Saison vermutlich nicht mehr gelingen, den Titelkampf für sich zu entscheiden, dass er ein Talent ist, dürften auch Nicht-Insider sehen. Frank Williams wäre das nicht passiert…“Im richtigen Auto wird er in den nächsten zwei Jahren Weltmeister. Ich wundere mich nur, dass BMW ihn zuerst aufgebaut und dann einfach hat ziehen lassen. Das hätte ich nicht getan”, so Sir Williams gegenüber der ‘Sport Bild’. “Wir haben Nico Rosberg ja auch nicht zu McLaren-Mercedes gehen lassen, obwohl sie ernsthaft angefragt haben und ihn aus dem Vertrag kaufen wollten.”
Bremer Mercedes Mitarbeiter fürchten um Job
Durch eine Neuordnung der Produktion im Werk Bremen sollen rund 2.000 der 13.000 Arbeitsplätze wegfallen. Der Bremer Betriebsratsvorsitzende Uwe Werner sagte heute, dass es Ãberlegungen des Vorstandes gibt, die Sportwagenproduktion 2011 aus Bremen abzuziehen.
Letztes Jahr kam noch die Zusage, das auch der neue SL ab 2011 in Bremen produziert wird und stattdessen ein Teil der der C-Klasse an die Weser verlagert wird. “Die neue C-Klasse komme aber erst 2014, wie viele Mitarbeiter dann gebraucht würden, ist offen”, sagte Werner.Daimler verkauft 425 Busse in die Niederlande
Qbuzz aus Amersfoort hat von den 425 gekauften Bussen gleich 350 Stadt- und Ãberlandbusse für sich reserviert. Die Bestellung der restlichen 75, diesmal erdgasbetriebenen Stadbussen kommt aus Hilversum. Die Niederflur-Busse vom Typ Citaro LE und NF fahren für Qbuzz mit der Mercedes-Benz BlueTec SCR-Dieseltechnologie und erfüllen die Euro 5 Abgasnorm. Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses: “Damit sind unsere europäischen Bus-Produktionsstandorte bis zum Jahresende voll ausgelastet.”
Daimler: Strom aus StoÃdämpfern?
Hört sich wie ein schlechter Scherz an, doch die Ingenieure von Daimler sind derzeit damit beschäftigt tatsächlich Strom aus StoÃdämpfern zu gewinnen. Sie wollen dabei die dauernden Schwingungen des Autos nutzen, welche über sensorgesteuerte Stellglieder gedämpft werden. Bei der Fahrt auf der Autobahn beispielsweise sollen sich rund 120 bis 160 Watt Energie abzapfen lassen, die dann für den Betrieb des Radios oder der Sitzheizung genutzt werden könnten.Bei der Entwicklung neuer Fahrwerke sei vor allem die Rückgewinnung, der Verbrauch und das Speichern der Energie die Schlüsselthemen schlechthin, wie Dieter Ammon, Leiter Fahrzeugdynamik der Daimler-Forschung, auf der diesjährigen Konferenz “chassis.tech” prognostizierte. Grund sei der stark steigende Strombedarf für die Hybrid- oder Elektroautos, was die Autobauer und auch Zulieferer dazu zwingt neue Energiequellen zu finden.
Quelle: tüv-südIAA 2009 verleiht Flügel: Mercedes SLS AMG im Video
Er tritt kein leichtes Erbe an, der geflügelte SLS AMG aus dem Hause Mercedes. Der legendäre 300 SL Gullwing – oft bezeichnet als der schönste Sportwagen aller Zeiten – ist der Vorfahre, dessen FuÃstapfen der SLS füllen muss. Nun, optisch gelingt ihm das nicht wirklich, denn die Zeitlose Eleganz und Leichtigkeit des Original-Flügeltürers fehlt ihm eindeutig.
SchlieÃlich ist es kein Geheimnis, dass Sportwagen heute optisch zumeist auf Krawall gebürstet sind. Von der zeitlosen Eleganz und Leichtigkeit vergangener Tage keine Spur mehr. Trotzdem weià der SLS zu begeistern, denn mehr als nur ein paar Kleinigkeiten erinnern an seinen groÃen Urahnen. Details wie die seitlichen Lufteinlässe, der Stern im Grill, das gewölbte Dach und nicht zuletzt die nach oben schwingenden Flügeltüren machen sogar jedem Laien verständlich, wessen Enkel sich hier in seiner vollen Pracht zeigt.
Das Video zeigt soeben Erklärtes noch einmal in bewegten Bildern:
Virtuelle Rennen mit dem Mercedes SLS AMG!
Nachdem wir heute schon von dem Audi e-tron berichteten, mit dem man bald virtuell auf der Play Station um die Strecken jagen kann folgt nun der Mercedes-Benz SLS AMG. Der Supersportler feiert momentan auf der IAA seine Weltpremiere und wird demnächst das absolute Highlight in der neuesten Version des PlayStation 3 Spiels “Gran Turismo 5”.Die Fahrer erwarten dann auf diversen Rennstrecken, unter anderem auch auf der legendären Nürburgring-Nordschleife, packende Hishspeedrennen gegen andere Supersportler. Auch auf der Tokyo Game Show wird der Mercedes-Benz SLS AMG in voller GröÃe zu bewundern sein, wenn die letzten Details zum neuen Spiel “Gran Turismo 5” bekannt gegeben werden.
Quelle/Bild: play3